eine Idee ... hör besser nicht auf Frauen! ;-)
du könntest es dir zum Geburtstag oder irgend einem anderen Anlas wünschen. Wenn sie den Wink mit dem Zaunpfahl nicht versteht, dann hast du die Wahl und musst dir ernsthaft über die intensität deines Wunsches gewahr werden. Schuhe oder Freundin!
Es gibt auch noch folgendes spiel:
Spiel, Satz und Sex
Wie man auf spielerische Art seine Wünsche äußert
„Sie lieben sich, fallen aber nicht mehr ständig übereinander her!“ So begann ein Artikel zu einem neuerlichen Sextipp den ich in einer Frauenzeitschrift, welche meine Freundin regelmäßig konsumiert, lesen durfte. „Es lässt sich wieder ändern“, verspricht der Bericht weiter. Als Lösung wird ein kleines Spiel vorgeschlagen, bei dessen Ergebnis dem Partner Ereigniskarten vorgelegt werden können. Diese haben natürlich Sex zur Aufgabe.
Aber genauer: Um der Flaute entgegen zu wirken, sollen die Partner ein kleines Spiel durchführen. Dauer: eine Woche oder auch 14 Tage, ganz nach Wunsch. Hinter dem Spiel steckt die Idee, dass man dem Partner seine Sex-Fantasien und geheimen Wünsche auf spielerische Art mitteilen kann und diese dann am Ende auch zur Erfüllung kommen. Jeder schreibt fünf Fantasien auf „Wunschkarten“ - z.B. „Du verbindest mir die Augen, ziehst mich aus und küsst meinen Körper Zentimeter für Zentimeter“, oder: „Wir treffen uns in der Mittagspause und haben Sex im Parkhaus“ etc. Die Wünsche müssen natürlich erfüllbar sein und sollten den Partner nicht schocken. Wer also von Natursekt träumt, aber einen Partner mit Reinlichkeitsfimmel hat, sollte sich diesen Wunsch wohl eher verkneifen. Die Karten werden anschließend versteckt. Nun gilt es Punkte sammeln. Und zwar durch tolles Verhalten im Alltag. Jeden Tag werden gemeinsam die Punkte gezählt und in eine Liste eingetragen.
Nett sein und Punkte sammeln
Als Pluspunkte werden vorgeschlagen: + 5 Für kleine aber feine Geschenke die man dem Partner macht. + 10 Auf die Leiblingssendung im Fernsehen verzichten (z.B. Sportschau). + 5 Den Partner mit einer Massage verwöhnen. + 10 An einem x-beliebigen Tag ein aphrodisierendes Menü kochen. + 5 Sich auch für den Fernsehabend schick machen. + 5 Den ganzen Sonntag im Bett bleiben. + 10 Dem Partner am Telefon andeuten, was man mit ihm vorhat (weitere + 15, wenn er/sie dann gleich heimkommt). Extra Pluspunkte gibt es für Komplimente und Scherze.
Abzüge geben soll es für folgendes Verhalten: - 10 In Pantoffeln und Labberschlafanzug Rumrennen. - 5 Den Fernseher nie vor ein Uhr nachts ausschalten. - 10 Sex mit einer schlechten Ausrede ablehnen. - 5 Abends gesalzene Radieschen und Wurstsalat mit Zwiebeln essen. - 5 Sexspielzeug unanständig finden. Extra Minuspunkte gibt es für jeden Quadratzentimeter Haut des Liebsten, den man noch nie geküsst hat.
Den Partner überzeugen stellt die größte Hürde dar
Diese Listen sind natürlich individuell zu erweitern und abzuändern. Der mit den meisten Punkten darf am Ende der vereinbarten Zeit, eine Woche oder 14 Tage, dem Partner die Karten verdeckt vorlegen. Der Partner muss dann eine Karte aus dem Stapel ziehen und den Wunsch erfüllen. Auch für die Umsetzung der Pflichtaufgabe sollte eine Frist vereinbart werden, ansonsten wirds wieder nichts mit dem Sex.
Dieses Spiel scheint wirklich alltagstauglich zu sein. Zumindest wenn man es schafft seinen Partner von dieser Idee zu überzeugen. Und das ist wohl die größte Hürde. Viele Frauen werden in dem Spiel wohl einen Versuch des Mannes sehen, seine komischen Sexgelüste erfüllt zu bekommen. So musste auch ich meiner Freundin versprechen, nichts auf die Karten zu schreiben, was nicht irgendwie schon zwischen uns geklärt war. Außerdem bekam jeder eine so genannte Veto-Karte, mit dem einmalig ein Wunsch abgelehnt werden durfte.
Das Spiel führte zu einem besseren Miteinander und regelmäßigem Sex
Während ich meine Karten eher aufs sexuelle bezog, ging es bei ihren Wünschen eher darum, öfter, völlig egoistisch, verwöhnt zu werden. Also musste ich mich doppelt anstrengen um meine Wunschkarten ausspielen zu können. Auf unsere Liste der Plus- und Minuspunkte setzten wir vor allem generelle Ansprüche an den Partner im Alltag und Dinge, die einem eh schon immer gestört haben. Somit führte das Spiel zunächst zu einer bedachteren Umgangsweise miteinander. Doch während ich durch mein Verhalten vor allem versuchte meine Wunschkarte ausspielen zu können, lag ihr Interesse wohl eher darin eben das zu verhindern… Letztlich profitierten wir beide davon und zumindest einmal die Woche war Sex garantiert. Nachteilig wirkte sich lediglich aus, dass der Sex relativ festgelegt auf einen Tag in der Woche war.
Wenn das Spiel aber von beiden wirklich ernst genommen wird und man es auch gemeinsam bis in letzter Konsequenz durchzieht, ist es ein absoluter Erfolg. Schließlich ist Sex doch ein Spiel und dieser lockere Umgang kann wie eine Therapie wirken.