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Lesbisch,Schwul = gleich andere Beziehung ?

Lesbisch,Schwul = gleich andere Beziehung ?
Ob Mann zu Mann
oder Frau zu Mann
in der jeder Beziehung gibt es einen dominaten und devoten Teil. Was außer den Sex macht also eine homosexuelle Be
ziehung aus ?
oder warum wird man dann homosexuell ?
Es ändert sich doch nichts ?

Laß ich auf einer anderen Plattform folgendes : seitdem ich beim Blasen 2 Schwänze gleichzeitig im Mund hatte und diese beiden in mir absprizten empfand ich das eklig und bin seitdem lesbisch . Zitat Ende


Hm komisch ist aber so für die Frau...

Warum würdet ihr auf hetero Beziehung verzichten ?
In Swingerclubs ect. gibt es ja auch Möglichkeiten seine Bi Neigung ggf. auszuleben
Ehm... soweit ich weiß "wird man nicht einfach homosexuell". Es ist zum einen ein genetische Veranlagung dazu notwendig, die bei Säugetieren um allgemeinen und Primaten wie uns bei ca. 10% liegt. Spitzenreiter sind die Bonobos bei denen bis zu 20% der Männchen auch homosexuelle Neigungen haben und lieber Analsex machen um nach Rivalitätskämpfen die Hierarchie der Männchen auf brüderliche Weise angenehm zu festigen.

Bei Zwitterwesen wie Seegurken und Nacktschnecken sogar noch höher, eher bis zu 50% wie ich mal las. Da es aber Zwitterwesen sind können sie sich selbst befruchten und somit ist Homosexualität kein Problem für den Fortbestand der Spezies.

Dazu kommen beim Menschen noch soziale und kulturelle Einflußfaktoren um die Homosexualität auszubilden.

Es ist also nicht einfach so eine Wahl, sondern hängt von verschiedenen Umfeldfaktoren ab.

Ob sich dadurch Beziehungen ändern, z.B. wenn die Ehefrau auch Gefallen an anderen Frauen findet kann ich mir gut vorstellen - es kommt eine zweite Frau dazu und es freut sich der Dritte *zwinker*.

Abenteurer801
Also ich kenne ein paar homosexuelle Männer und Frauen und für sie ist es keinesfalls ein Verzicht auf eine heterosexuelle Beziehung sondern einfach das worauf sie stehen. Für sie ist oft heterosexueller GV so wie homosexueller GV für nicht-homosexuelle oder nicht-bi Menschen: nichts wünschenswertes oder anregendes!
Im "normalen" Beziehungsalltag sind diese Beziehungen meist nicht anders als heterosexuelle Beziehungen (siehe zB "Alles was zählt", die Daily Soap).
**********henkt Frau
7.372 Beiträge
Laß ich auf einer anderen Plattform folgendes : seitdem ich beim Blasen 2 Schwänze gleichzeitig im Mund hatte und diese beiden in mir absprizten empfand ich das eklig und bin seitdem lesbisch . Zitat Ende


...selten so einen Mist gelesen.
******tte Frau
223 Beiträge
Wieso ist das Mist?

Ob ein Mensch homo- bi- oder heterosexuell ist, hängt u.a. auch von den Erfahrungen ab, die derjenige mit dem jeweiligen Geschlecht macht.
Leider können wir die Frau nicht fragen, aber ich nehme jetzt einfach mal an, dass sie schon öfter mit Frauen sehr positive Erfahrungen machen konnte und mit Männern eben nicht, hatte aber weiterhin mit Männern heterosexuellen Sex, weil es die Norm ist, weil sie es sich nicht eingestehen wollte, weil sie nicht die passende Partnerin hatte, weil ....?
Nach dem negativen Erlebnis mit zwei Männern hat sie nun offensichtlich beschlossen, sich nur noch mit Frauen einzulassen.....
Why not?
Nach dem negativen Erlebnis mit zwei Männern hat sie nun offensichtlich beschlossen, sich nur noch mit Frauen einzulassen.....
Why not?

Weil sie dann nicht SEITDEM lesbisch ist, sondern immer schon bi war. Die Ausrichtung (Homo, Hete, Bi) hat eben nicht mit der Erfahrung zu tun, sonst hätten ja die Irren in Amerika und sonstwo Recht, die meinen, man könnte homosexuelle Menschen umerziehen.
******tte Frau
223 Beiträge
Das ist eine Frage der Sichtweise.
Es gibt viele langjährige heterosexuelle Beziehungen, die auseinandergehen weil einer der Partner feststellt, dass er homosexuell ist.
Was war er vorher? War er gar nicht in seinen Partner verliebt? War der Sex nur vorgetäuscht?


Wenn die sexuelle Ausrichtung nichts mit dem Umfeld zu tun hat,
gibt es dann ein "Homo-Gen"?
Ich glaube eher, dass sich die Sexualität eines Menschen im Laufe des Lebens wandeln kann und tatsächlich ein Stück weit mit "Konditionierung" zu tun hat,
denn Menschen neigen zur Verallgemeinerung.
Das "Homo-Bi-Hetero" ist ja nicht "schwarz-50% grau-weiss", da ist ja alles "zwischendrin" möglich. Die Frage ist also zum Einen, wie der jeweilige Mensch veranlagt ist und ob und wie diese Veranlagung dann als "Neigung" ausgeprägt wird. Die meisten Menschen werden heterosexuell "anfangen", einfach weil das noch das am meisten vorgelebte Modell ist, und die mit entsprechender Bi- oder Homo-Veranlagung können ihre Neigung dann "entdecken" und ausleben. Das hängt dann einfach an den Umständen und evtl. "sich anbietenden Partnern". In zwei Fällen in meinem Bekanntenkreis, wo die Betroffenen jetzt in einer homosexuellen Partnerschaft leben und sich vorher für "total hetero" gehalten haben, verzichten die "Neulinge" momentan ganz bewusst auf diese Schublade und wollen die "eventuell später" festlegen.
Also: man "wird" nicht homosexuell sondern entdeckt eben seine Veranlagung. Dafür sind alle "homo-Pärchen" die ich so kenne eigentlich kaum von "Hetero-Paaren" zu unterscheiden, bis auf die "Geschlechterverteilung" sind das ja auch ganz normale Beziehungen.

Warum würdet ihr auf hetero Beziehung verzichten ?

Würd' ich nicht, ich glaube weiterhin, dass ich so hetero bin wie's nur geht *zwinker*
Was war er vorher? War er gar nicht in seinen Partner verliebt? War der Sex nur vorgetäuscht?

Wenn die sexuelle Ausrichtung nichts mit dem Umfeld zu tun hat,
gibt es dann ein "Homo-Gen"?

-Er war vorher zumindest dem gleichen Geschlecht nicht abgeneigt, hat es aber nie in Betracht gezogen, bzw. verheimlicht. Aber das ließe sich nie beweisen.

-Liebe hat in meinen Augen nix mit sexueller Ausrichtung zu tun.

-Vielleicht. Die Menschen spielen alles Mögliche vor. Augen zu und durch.

Wir dürfen glaube ich nicht vergessen, was für eine massive Einflussnahme unsere Gesellschaft immer noch auf das Schlafzimmer nimmt. Und zwar nicht im Sinne der grundsätzlichen Festlegung der Ausrichtung, sondern der Performance. Wenn die Gesellschaft die Ausrichtung bestimmen würde, hätten wir nicht quer durch alle Kulturen einen Anteil von Homosexualität, der sich (man möge mich berichten) um 15% bewegt.

Und die Frage zum Homogen ist meines Wissens nach nicht geklärt. Ich halte es für unwahrscheinlich, denn dann hätte es sich nicht bis heute "gehalten", sondern wäre an mangelndem Nachwuchs eingegangen.
Augenblicklich wird der hirnphysiologische Ansatz(Geburtenreihenfolge) heiß gehandelt.
Hm, ich bin ja geneigt zu glauben das eine ganze Reihe von Menschen nicht rein Hetereo sind. Sie neigen durchaus auch zum eigenen Geschlecht.

Oft spielen dabei aber wohl Umstände von aussen eine Rolle warum, wieso und weshalb dem nicht schon früh nachgegeben wird.

Möglicherweise spielen grade bei Homosexuellen Neigungen die Meinungen der Mitmenschen und das Verhalten der Geselltschaft an sich eine Rolle.

Woran ich allerdings nie glaube ist das jemand seine Neigung mal eben so entdeckt. Meiner Meinung nach ist vieles schon immer da gewesen.

Aber es wurde dann nicht beachtet, weggeleugnet oder sonstwie so weit als möglich im tiefsten Dunkel verscharrt.
Als bekennende Bi...
...kann ich für mich beanspruchen, mich schon immer in MENSCHEN verliebt zu haben, unabhängig vom Geschlecht.

Dennoch glaube ich, schon oft gehört zu haben, dass man nicht homo- bzw. heterosexuell WIRD, sondern dass dies bereits in frühester Kindheit, wenn nicht gar schon im Mutterleib feststeht, also weit vor dem Zeitpunkt, an dem man sich erstmals bewusst mit Sexualität und sexueller Präferenz auseinandersetzt.
Jedenfalls ist es sicherlich keine bewusste Entscheidung (sonst würde sich manch einer die Probleme, die ein Outing leider auch heute noch mit sich bringt, sicher nicht antun).
Vorhin irgendwie komplett überlesen...
Ob Mann zu Mann
oder Frau zu Mann
in der jeder Beziehung gibt es einen dominaten und devoten Teil.

Also, erstens bezweifte ich ganz, ganz stark dass diese These stimmt und 2. was hat das mit homo oder hetero zu tun?!
******ter Frau
38 Beiträge
als weitere bi...
...kann ich für mich beanspruchen, mich schon immer in MENSCHEN verliebt zu haben, unabhängig vom Geschlecht.

...kann ich mich @*****ime nur anschliessen.

eigentlich kann ich dir in deinem ganzen Beitrag nur Recht geben da ich es genauso sehe...

Es wird einem von der Natur aus mitgegeben...
@lucytime
devoter oder dominater Teil steht hier nicht für Sex sondern für Stellung des Partners in der hetero-Beziehung.
in einer homo-Beziehung glaube ich das sich bis auf den Sex nichts ändern würde
@*******eck

War mir schon klar, wie du es gemeint hast.
Allerdings erinnert mich das doch arg an ein Rollenmodell, dass vielleicht in den 50er noch angesagt war, aber inzwischen arg veraltet ist.
an TE
in der jeder Beziehung gibt es einen dominaten und devoten Teil. Was außer den Sex macht also eine homosexuelle Be
ziehung aus ?
oder warum wird man dann homosexuell ?
Es ändert sich doch nichts ?

irgendwie werde ich das Gefühl nicht los das du etwas gründlich mißverstanden hast im Leben.
Wer sagt das in jede Beziehung ein dominanter und ein devoter Part ist,oder es geben muß???

oder warum wird man dann homosexuell ?
Es ändert sich doch nichts ?[/
und darüber möchte ich mit dir garnicht diskutieren. Ich bin hetero aber soviel blödsinn lese ich selten.

Und dein letzte Satz das man in Club die BI neigung ausleben kann,gekoppelt mit homosexualität-da fehlen mir echt die Wörter...

Was außer den Sex macht also eine homosexuelle Be
ziehung aus ?
bitte lese das mal selbst und sage mir ob das ernst gemeint ist?Bitte...
@skoja
womit haste ein problem ?


Wir sind hier zum reden,unsere meinung zu sagen zu hinterfragen. Thats Joy.
******tte Frau
223 Beiträge
Im Club die Bi-Neigung ausleben*grübel*?! Nicht wirklich befriedigend, wenn man homosexuell ist.....
Lieber dell, berichtige mich wenn ich da etwas falsch verstanden habe:

Homosexuell = Gleichgeschlechtliche Liebe
Bisexuell = Liebe zu beiden Geschlechtern

Was ist denn deine Motivation gewesen, diesen Threat einzustellen?
Stellt sich die Thematik in deiner eigenen Beziehung?
dellbrueck
ich habee mit deine Frage keinen Problem.

Ich habe ein Problem mit der formulierung und die ist wenn du ehrlich bist gründlich daneben gegangen.

Wie wäre es wenn du dir gedanken über Thema machst,formulierst es richtig,dann nochmal lesen bevor du es in Thrread stellst. Dann macht diskutieren auch Spass.

So wie du es gestellt hast,lese ich ein klein wenig diskriminierung gegenüber Menschen die eben anders leben. Auch sich anders Sexuell ausleben. Es mag sein das du es so nicht gemeint hast,aber so lese ich es jedenfals. Wie sonst soll ich deine Sätze verstehen?

Was außer den Sex macht also eine homosexuelle Be
ziehung aus ?
oder warum wird man dann homosexuell ?
Es ändert sich doch nichts ?
-nur als ein Beispiel.

Sonst kein Problem.
Wie gesagt,

es gibt eine erbliche Prädisposition für die gleichgeschlechtliche Liebe bei fast allen Säugetieren. Ob diese ausgeprägt wird hängt vom soziokulturellen Umfeld ab und man kann es sich nicht einfach aussuchen:

"So, ab heute habe ich keine Lust mehr auf Männer und bin jetzt mal lesbisch" - geht nicht!

Ebenso kann man Homosexualität nicht "aberziehen" oder "umerziehen" wie es scheinheilige fanatische Christen und Muslime in den USA und dem mittleren Osten oder der Türkei gerne mal verlautbaren.

Last die Leute lieben wie sie lieben und gut ist.

Die Unterschiede in den Beziehungen, wie ich sie bei Bekannten mitbekomme, sind kaum wahrnehmbar wenn man die Menschen als Menschen unabhängig ihrer sexuellen Neigung als liebende Menschen sieht.

Abenteurer
Eben.

Wie eine Beziehung verläuft, ist vor allem eine Charaktersache und hat mit der sexuellen Orientierung wenig zu tun.

Schließlich gibt es "DEN Mann an sich" oder "DIE Frau an sich" gar nicht - genauso wenig die "DIE lesbische Frau" oder "DEN schwulen Mann!"
******tte Frau
223 Beiträge
Wie gesagt,

es gibt eine erbliche Prädisposition für die gleichgeschlechtliche Liebe bei fast allen Säugetieren.


... mich würde deine Quelle hierfür sehr interessieren.
Du, im Biologieunterricht in der Oberstufe, in der Evolutionsbiologie und Sexualkunde.

Daher sind trotz Homosexualität im Tierreich, und bei uns Primaten, diese auch nicht ausgestorben, weil es noch genug heterosexuelle Männchen und Weibchen gibt. Wie gesagt, bei den Bonobos werden so Konflikte gelöst, wie bei anderen Affen auch - Make Love, not War *zwinker*.

Abenteurer
******tte Frau
223 Beiträge
Brrrr...Abenteurer meiner Meinung nach gründet diese Annahme, die im Biologieunterricht seit Jahrzehnten gelehrt wird zum großen Teil noch auf Forschungen aus dem letzten Jahrhundert - Stichwort Entartung.
Ich dachte, es gäbe evtl mittlerweile seriöse neue Erkentnisse.

Na, die Soziologie sieht das jedenfalls anders *zwinker*

Wie dem auch sei, wenn sich Forscher nicht einig sind, werden wir die Streitfrage wohl kaum im Joythreat lösen *gg*
Soweit ich dachte ist dies eben in fast allen veranlagt und wie die Soziologen richtig sagen hängt es dann vom Umfeld ab. Dies aht doch it Entartung nichts zu tun.

Abenteurer
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