Hallo Splinter !
Ich denke, dass diese Verhaltensweisen nicht neu sind und kein Zeichen unserer Zeit schlechthin.
Veranlagungen sind nicht dem "Modetrend" oder einem "Zeitgeist"
unterworfen. Manche wollen DAS nur einmal erleben, eine Erfahrung
sammeln, andere brauchen das, je nach Veranlagung.
Es gab sie schon immer und wird sie immer geben.
Ob MANN/FRAU dazu stehen und sich outen hängt im wesentlichen
von der Umgebung ab, ob diese das toleriert, akzeptiert oder nicht.
Schwul oder bi, glaube die Übergänge sind fliessend. Im grunde sind doch alle ein bischen bi, deshalb aber nicht schwul.
Es ist noch gar nicht allzulange her, da wurde das Schwulsein bestraft.
Da gab es diesen berüchtigten Paragraphen 175 und wer sich da outete,
der hatte denkbar schlechte Karten.
Heute macht sich darüber keiner mehr einen Kopf, wenn der Nachbar
schwul ist, das wird hingenommen, oftmals belächelt, mehr auch nicht.
Eine Heirat unter Schwulen ist heute Normalität, wäre vor 3 Jahrzehnten
noch undenkbar gewesen.
Im Showgeschäft sind die Schwulen massenweise vertreten.
Was heute in aller Öffentlichkeit zur Schau gestellt wird, lief früher im
stillen Kämmerlein ab.
Wenn es für die/den einen oder anderen eine bessere Lebensqualität
bedeutet, warum nicht. Sollen ihren Neigungen nachgehen.
Heute ist AIDS ein Thema das immer mehr in den Hintergrund verdrängt
wird. Wo aber findet man die meisten die sich mit dieser Immunschwäche
"herumschlagen" müssen ?