Wieder ein Jahr verstrichen ohne einen weiteren Anlauf zu unternehmen....ohne auf mich und meine Gesundheit geachtet und ohne mir über die Folgen überhaupt Gedanken gemacht zu haben.
Schlechtes Gewissen generieren. Völlig unnötig. Opferrollen dienen schlecht dem aktiven Tun.
Ich rauche seit meinem 13. Lebensjahr (mit einer 6 monatigen Unterbrechung) und muss leider feststellen..es wird immer mehr ohne das ich es unter Kontrolle oder die Ansätze, weniger zu rauchen, lange gehalten hätten.
Opferrolle
Ich möchte weg von diesem Mist aber alleine schaff ich es einfach nicht.
Wenn du das so festlegst für dich, wird es so sein.
Ob ein Mensch sagt "er kann" oder "er kann nicht"...in beiden Fällen hat er absolut Recht. Der Mensch legt in seinem Denken -> Fühlen fest, was er zu leisten vermag.
Ja, aber....
Bin kein schwacher Mensch..
Erste sehr gute Erkenntnis, nur worauf beruht sie? Auf der echten inneren Stärke oder zugelegten Verhaltensmustern?
hab alles andere unter Kontrolle
Aha, ist ja was ganz neues. Du wärst das erste Lebewesen auf diesem Planeten, dass etwas unter tatsächlicher Kontrolle hat. Klingt jetzt hart, aber lieber der Wahrheit ins Auge blicken, als sich weiterhin mit Illusionen zu sabotieren.
Das was du glaubst zu kontrollieren, ist ein fette Illusion. Anhand von ganz einfachen Überlegungen kannst du ziemlich zügig dir selbst eingestehen, was du wirklich unter Kontrolle hast.
• Wenn du dich abends ins Bett legst, hast du unter "Kontrolle", morgens wieder aufzuwachen?
• Wenn du aus dem Haus gehst, was von all dem was dir passiert, vor allem aber nicht passiert, hast du unter "Kontrolle"?
• Schon mal erlebt, dass gewisse Dinge einfach nicht klappen wollen und an anderen Tagen gehen sie wie von selbst von der Hand? Wo ist da die echte menschliche Kontrolle?
• Wenn du von der Autobahn abfährst, hast du die erste Ampelphase an die du gelangst unter Kontrolle?
Ok, du meinst also das du anderes unter Kontrolle hast. Gut. Das was du Kontrolle nennst, sind zwanghafte Verhaltensmuster, die du dir zugelegt hast, um in gewissen Situationen gewisse Ergebnisse zu erzielen. Mit LEBEN hat das nichts mehr zu tun. Das ist wie wenn man einen Compute programmiert.
Das wonach du dich sehnst, ist frei leben, in dir ruhen, mit dir im Gleichgewicht sein. Wer sich auf macht, sein inneres Gleichgewicht zu etablieren, braucht keine zwanghaften Verhaltensmuster sondern lebt, fühlt und genießt wie er ist.
Verabschiede dich von deinen Zwangsmustern und der Illusion der Kontrolle, begrüße einfach den Umstand, dass es mehr im Leben gibt und vertraue darauf.
aber eben diese Sucht nicht. Sie nimmt mir die Luft, macht mich träge und vor allem macht diese meinen Kindern und mir so langsam richtig Angst.
Der Mensch ändert nichts ohne Leidensdruck und
Kinder versuchen immer, den Großen/Eltern Last von den Schultern zu nehmen, laden sich damit ihren eigenen Teller randvoll, unnötigerweise. Und dies nahezu immer unbewusst aus bedingungsloser Liebe heraus.
hab ich blöde Kuh wieder angefangen und es nie wieder geschafft.
Opferrolle
Welche Erfahrungen habt ihr damit gemacht? Wie habt ihr den Qualm hinter euch gelassen?
Hinter Sucht generell steckt wie bei "Krankheiten" auch, immer ein Thema. Man kann bei Sucht den Fokus auf den Vater oder die männliche Person (in der Ahnenreihe) dahinter richten.
Wenn du es angehen willst, geh zu einem versierten Familienaufsteller nach Hellinger und sieh dir an, was du dort zu sehen bekommst bezüglich deiner Sucht. ODer energetischer Therapeuten suchen.
Ein guter Ansatzpunkt, "es" in Heilung zu bringen.
Viel Erfolg und Kraft!
hg
D.