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Hungrig...

**********Reyes Frau
33.664 Beiträge
Themenersteller 
Hungrig...
Nun wieder zum Leben erweckt.
Verlorenes ganz neu entdeckt.
Ist das der Leib der mir gehörte?
Der Dich vormals immer betörte?
Ich bin so hungrig…

Schleichend auf dunklen Wegen.
Plump, ohne graziöses Bewegen.
Was hab ich wo und wie verloren?
Bin ich ohne Herzschlag geboren?
Ich bin so hungrig…

Will Dich atmen und auch spüren.
Mit allen Sinnen zärtlich verführen.
Ist es Kälte, Blässe, was ist mit mir?
Fühlst Du nichts, bin ich ein Vampir?
Ich bleibe hungrig…

© B. S. R. (ich) 02.01.2011

Aus Deinen Worten lese ich neben dem Hunger auch Verunsicherung
und Selbstzweifel einer Ich-Figur, die ein Bedürfnis in sich wiederentdeckt,
von dem sie nun nicht weiß, ob und wie dieses Bedürfnis befriedigt wird.
Eine heikle Situation, weil diese Figur dafür ein Gegenüber braucht, das
in der Lage und bereit ist, auf sie einzugehen.

Gerade weil das Gedicht sehr knapp formuliert ist, bietet
es dem Leser eine Menge Raum für Deutungen und Fantasien.

Gut gemacht, finde ich.

*roseschenk*

LG Dieter
*******fin Frau
2.198 Beiträge
Irgendwie kann ich den Text nicht greifen...

Ist es der Selbstzweifel des Alterns, die Angst nicht mehr Begehrenswert zu sein?
**********Reyes Frau
33.664 Beiträge
Themenersteller 
Verunsicherung und Selbstzweifel trifft es sehr gut, Dieter.
Der Hunger wird zwar von Gegenübern erkannt,
doch stufen sie (in diesem Fall) die Lady denn noch als attraktiv und lebendig ein ?

Fühlen sie was sie möchte? Können sie satt machen ?
Nichts gelingt...und so fühlt sie sich als Untote, Alien und somit abstossend.

Dankeschön Dieter. *bussi*

Und Du hast Recht. Man kann es auch noch ganz anders auslegen.

LG
Barbara
**********Reyes Frau
33.664 Beiträge
Themenersteller 
Ja auch so kann der Text gelesen werden, Liebes.

Im Alter will sie es noch mal wissen.
Neu erwacht um sich zu laben an Männlichkeit.
Doch mit dem Leib einer Alten ?
Gibt der denn noch was her ?

Sie kommt sich vor wie ein Vampir...und denen geht man ja bekanntlich aus dem Weg. Weil sie gefährlich und abstossend sein können...wenn der schwarze Mantel fällt.
Die holde Männlichkeit will mit dem Alter nichts zu tun haben.
Knackig und frisch soll es sein.

Niemand stillt ihren Hunger.

Liebe Grüße
Babs *bussi*
****33 Frau
29.194 Beiträge
beim ersten lesen
gingen mir bilder von
einer raubkatze durch
den kopf, die ihre beute
fest im auge hat und sich
heranpirscht..... sich ihres
fanges sicher!

doch der vampir hat das
bild dann platzen lassen...

dennoch ähnelt es für mich
eher der raubkatze, die kraft
und leben ins sich birgt, als
dem kalten untoten vampir....
ist aber nur mein persönlicher
eindruck
*******fin Frau
2.198 Beiträge
Nicht perfekt, aber ist mir spontan zum Thema Raubkatze hierzu eingefallen: *zwinker*

So komme ich auf leisen Pfoten zu Dir,
ein Herz und eine Seele, das sind wir.
Halte Dich fest umschlungen,
bis Deine Wunden sind abgeklungen.
Jede Falte erzählt die Zeit,
steckt darin doch Allwissenheit.
Viele Jahre ziehen ins Land,
verbindet uns immer ein Band.
@ Bi_Woelfin
Die Assoziation mit einer Raubkatze finde ich spannend. *g*
Und Deinen Antwort-Text ebenfalls. *zwinker*
**********Reyes Frau
33.664 Beiträge
Themenersteller 
Ja liebe Ljerka, so darf ein Eindruck auch sein.
Schade das Dir dann der Vampir den Gedanken wieder fast genommen hat.
Der Vampir hat wahrscheinlich nur für mich eine Bedeutung und ist für Andere nicht einzuorden.

LG
Babs *bussi*
**********Reyes Frau
33.664 Beiträge
Themenersteller 
Oh ja, herrlich, Tina.
Dieter gebe ich da völligst Recht.

Die Raubkatze macht hier wohl das Rennen. *zwinker*

LG
Babs
Vampire...
...sind das nicht diese Nachtwesen die einen aussaugen um gleichzeitig wieder neues Leben einzuhauchen.
Der/Die betroffene wird Lichtscheu und versucht seine neue Sucht in der Nacht zu befriedigen. Auf der ewigen suche nach Befriedigung zerstören Vampire jegliches unschuldiges Leben auf diesen Planeten.

Raubkatzen befriedigen ja nur ihren Hunger und stürzen sich dann auch meist auf zu junge oder alte und verletzte Beute.

Der Vampir gefällt mir eigentlich besser.


LG Peter
*******fin Frau
2.198 Beiträge
Ciao Peter

aber der/die Richtige kann eine (zweibeinige) Raubkatze zähmen *zwinker*
Ciao Bi_Woelfin

aber ist denn eine gezähmte Raubkatze denn immer noch eine Raubkatze oder ist sie dann nur noch eine domestizierte Schmusekatze.
Wenn die natürliche wildheit abhanden gekommen ist dann ist doch auch viel vom eigenen Charakter verloren gegangen.


LG Peter
*******fin Frau
2.198 Beiträge
Lieber Peter

kommt wohl auf die Katze an *zwinker*
Eine richtige Raubkatze wird ihren Grad an Wildheit nie verlieren und es wird bei dem/der Richtigen auch nie eine reine Schmußekatze, weil dann wäre sie gebrochen worden. *blume*
So aber vereint sie die Wildheit und Anschmiegsamkeit in einem ohne sich selbst zu verlieren.
Vielleicht auch verwandt damit, wo man sich fallen lassen kann und wo nicht. *blumezupf*

Aber nicht jedem liebstes Tier ist eine Katze. *zwinker*
Es lebe die Wildheit der Raubkatzen und der Wölfinnen. *floet*
*******fin Frau
2.198 Beiträge
miau - *zwinker* *lach*
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