Gedanken die sich Ranken

Da die Triebe meißt nur eine Last,
so hat man sich damit befasst.
obs nicht möglichkeiten gäbe
das man zu zweit zu drit beisammen läge.
Und so kommt es plötzlich, unverhofft
das es an der Türe klopft.
Ungläubig nun die Augen putzend,
Sieht man gleich ein Dutzend,
Der Verstand ist wohl auf reisen,
so möcht man selbst sich heißen.
Der Mann am Eingang "Salutiert"
Auf das dies weiblich Dutzend einmarschiert.
Und ehe die Warheit er begriffen,
Wird er die Stufen hoch geschliffen.
Kein langes reden, nichts erhoffen
Dann beginnt das Herz zu pochen.
Da die hüllen längst verflogen
So sind schon alle ausgezogen.
Die Leiber sich auch aneinander drücken,
wollen ausgiebig sich beglücken.
Finger,Zunge rutschen in die Tiefen
Die vor erregung triefen.
Was mit dem rest passiert möcht ich nicht schreiben:
Denn mein verfluchter Wecker lies mich gleiches Leiden