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Offene Beziehung?

*********efer Paar
2.314 Beiträge
@ Hinz

Da hast du Recht. Aber dennoch hat es halt einen gewissen Nachgeschmack, und zwar keinen guten.

Wenn wir einen Mitspieler haben und bekommen gesagt, daß seine Partnerin Bescheid weiss (offene Beziehung) dann sollte dies auch stimmen. Das hat was mit Ehrlichkeit zu tun.

Ist es eher so, daß seine Partnerin dies nicht weiss, dann sollte diese Information auch genauso transportiert werden. Kurz, uns ist es schnurz, wenn jemand seiner Dame zu Hause eben nicht alles erzählt, oder sie davon ausgeht, daß er treu ist. Denn das ist nicht unsere Baustelle. Damit muss der jenige schön selber klarkommen.

Wir haben eine sog. offene Beziehung, aber eben auch mit den für uns und von uns festgelegten Regeln. Diese sind nicht für jeden von uns gleich, sondern variieren schon ziemlich. Wärend Bernd durchaus auch solo unterwegs ist, bin ich (Antje) es eben nicht. Zum einen, da es mich nicht reizt und zum anderen, da es Bernd nicht gut tut. Er teilt mich gerne und leidenschaftlich, aber es ist dann eben auch anwesend.

Offene Beziehung bedeutet für uns, daß jeder einzelne eben nur die Freiheiten bekommt bzw. sich nimmt, die dem anderen auch gut tun. Mir tun seine Ausflüge aus der Beziehung gut. Wenn ich "nur damit zu Recht käme" oder "damit leben könnte", wäre es nicht gut. Ich mag es und unterstütze ihn dabei, weil ich merke, daß es unserer Beziehung gut tut. Sollte dies mal nicht der Fall sein, habe ich ein Veto-Recht, und dies wird auch diskussionslos akzeptiert. Für uns gilt es nach wie vor, sagt einer von uns beiden NEIN ist das ein NEIN für beide.

Damit sind wir bisher wunderbar zu Recht gekommen.
*******_Art Frau
428 Beiträge
Offene Beziehung heißt für mich auch wirklich "alles ist offen" - ohne sich dauernd mit dem Partner abzusprechen. Sonst macht eine offene Beziehung aus meiner Sicht gar keinen Sinn, da man ja den Partner doch irgendwo wieder kontrolliert.

Also - offene Beziehung = man kann wann immer es beliebt auch Sex mit anderen Menschen haben. So definiere ich für mich eine offene Beziehung.

Was und wieviel man sich gegenseitig davon erzählt, muss jedem Pärchen selbst überlassen sein. Manche simsen sich, dass sie gerade zum Sexdate fahren, andere erzählen es erst, nachdem sie schon da waren und wiederum andere wollen gar nichts davon wissen, wie es ihr Partner treibt.
@ only4me

es war die abmache das es keine heimlichkeiten gibt, wenn er was machen will, sollte er mir es sagen und es nicht einfach heimlich tun.
****yD Frau
136 Beiträge
Eine offene Beziehung kann m.E. nur funktionieren wenn jedes Paar seine eigenen Regeln aufstellt, eine allgemeingültige Formel gibt es nicht. Was für die einen selbstverständlich ist, ist für andere ein No Go.
Unsere Version davon gilt eben auch nur für uns...und wir sind so wie es jetzt ist zufrieden und glücklich damit.
Offene Beziehung
ist für mich in der Tat, dass Beide machen können was sie möchten. Oder besser, beide Partner holen sich ergänzend zum Sex die Vorlieben, die evtl der andere Partner nicht geben kann.

Es könnte aber auch eine offene Beziehung sein, wenn sich die Partner nicht fest binden möchten, vllt. gar nicht zusammen leben. Wenn es auf Gegenseitig beruht, ist es ja okay.

Manchmal gestaltet sich die offene Beziehung aber auch so, dass häufig der Mann sich nicht binden möchte, die Frau aber möglichst nicht mit anderen Partnern Sex haben sollte. Also nur die einseitige Geschichte.
Wenn es nach mir geht, dann gibt es so eine offene Beziehung gar nicht. Ich würde sie tolerant bezeichnen. Wenn beide Partner damit einverstanden sind, das sexuelle Vorlieben mit anderen erlebt werden. Was dann aber unbedingt sein muß, sich zu erzählen, was abgeht und das Treffen geplant sind. Heimlichkeiten sind tödlich und machen eifersüchtig. Das ist nicht korrekt.

Muß also für mich feststellen, dass ich eine offene Beziehung gar nicht unbedingt mag oder definieren kann. *snief2*
Offen bedeutet...
in meinen Augen nicht, dass der Partner oder man selber tun und lassen kann, was er / sie will. Es ist eher eine Bezieung, die auf Vertrauen basiert und in der beide über ihre Wünsche, Vorlieben und Fantasien offen sprechen und sie vor allem gemeinsam ausleben können. Sollten sch dann sexuellen Neigungen nicht mit denen des Partners übereinstimmen,wird auch darüber gesprochen und ein Weg gesucht, mit dem beide glücklich sind.

Aber es stimmt, dass viele Männer aber auch Frauen eine "offene Beziehung" angeben, nur um zwangslos fremdgehen zu können. Ganz schön gewieft;-)
und sie vor allem gemeinsam ausleben

Falls du mit "gemeinsam" die unentwegte Anwesenheit des Partners meinst, sehe ich das nicht so.
Da liegt der Unterschied in einer OB und im Swingen.

Was bringen mir meine Wünsche und meine Fantasien, wenn ich sie nicht mit meinem Partner teilen (vl. sogar aus emotionalen Gründen) kann und ihn dann quasi zur Teilnahme zwinge?

Aber es stimmt, dass viele Männer aber auch Frauen eine "offene Beziehung" angeben, nur um zwangslos fremdgehen zu können. Ganz schön gewieft;-)

Wenn der jeweilige Partner um den Umstand weiß, das "fremdgegangen" wird, isses für mich (unter Vorbehalt bestimmter Absprachen und Regeln) vollkommen legitim!
ja, aber dann ist es ja kein Fremdgehen, wenn der Partner es weiß und in Ordnung findet, oder sehe ich da was falsch.

Nein, ich glaube, ich habe mich falsch ausgedrückt. Wenn beide verschiedene Neigungen haben und nicht zusammen körperlich ausleben können, dann macht es, wie du schon gesagt hast, keinen Sinn seinen Partner zu "zwingen". Man lebt sie aber trotzdem gemeinsam (seelisch) aus, da man sich ja auch austauscht und den Partner daran teilhaben lässt.
Ich hoffe, dass ist nun verständicher ausgedrückt *gruebel*
Offene Beziehung...
Also bei uns ist das so... wir leben in einer festen Beziehung, aber bedingt der Tatsache, das ich ein ausgefalleneres Sexleben habe und bevorzuge, gehen wir sexuell auch mal getrennte Wege, ohne das gleich als "offene Beziehung" zu titulieren. Wir swingen zusammen, wir haben auch Sex mit einer Frau, aber ab und an lässt sie mir meine erotischen Freiheiten und dafür bin ich ihr sehr dankbar... *g*
*******rde Frau
3.234 Beiträge
Aber es stimmt, dass viele Männer aber auch Frauen eine "offene Beziehung" angeben, nur um zwangslos fremdgehen zu können. Ganz schön gewieft;-)

vor ein paar jahren hab ich einen mann über eine andere plattform kennengelernt, relativ frisch geschieden. für ihn war auch von anfang an klar, dass seine nächste beziehung "offen" sein muss.

wir haben uns hier wiedergetroffen und er hat mir im camchat (voller stolz) erzählt, dass er in den ersten sechs monaten seiner neuen beziehung schon mehrfach sex mit zwei anderen frauen hatte. *oh*

ich kann da nicht folgen, ganz ehrlich... ich hatte in meinen beziehungen in den ersten jahren soviel im bett zu tun, dass ich gar nicht auf die idee gekommen wäre, mich zum sex mit einem außenstehenden zu treffen.

das man nach jahren die beziehung öffnet, das kann ich nachvollziehen. aber direkt von anfang an...?

also mir wär' das ja nix; aber vielleicht bin ich zu altmodisch. *nixweiss*
also das kann ich auch nicht nachvollziehen...
Tja,

ich bin jetzt erst seit Gestern wirklich mit dem Thema konfrontiert. Als Mann macht man sich (natürlich) so seine Gedanken. Fantasien und Wünsche sind da und verlangen nach Auslebung.

Als jahrzehntelanger Monogamist bin ich wohl bisher ganz gut so klar gekommen. Beim Psychiater war ich bisher jedenfalls noch nicht.

Gestern konfrontierte meine Frau mich nun aber mit der Aussage, sie denke über die Öffnung unserer Beziehung nach. Ich dachte erst, sie hätte gemerkt, dass ich mich weiterentwickeln will und will mir "nicht im Weg stehen". Jedoch steckt mehr dahinter. Was, ist zu komplex und gehört hier nicht hin. Es hat jedenfalls nix mit mir zu tun und auch nichts mit einem neuen Bekannten ihrerseits oder sowas.

Jetzt haben wir eine schlaflose Nacht hinter uns und haben viel diskutiert. Wir werden wohl versuchen, Regeln aufzustellen, die es uns theoretisch erlauben, unsere (wirklich fantastische) Liebesbeziehung zu erhalten und trotzdem mal fremde Haut spüren zu können.

Sie will nicht allein, hat aber nichts dagegen, wenn ich es täte. Ein Vetorecht möchte sie aber schon haben.

Soweit so gut. Zumal das sowieso alles noch "ungelegte Eier" sind. Denn keinem von uns ist klar, wie wir es wirklich anstellen sollten, jemanden kennen zu lernen. Mir scheint es aber sehr wichtig, dass wir beide der Meinung sind, dass unsere Beziehung sowas aushalten würde.

Meine persönliche Meinung ist ja, dass es wohl nie dazu kommen wird, dass einer von uns sich allein mit jemand anderem "verlustiert". Erst Recht, dass eine externe wirklich emotionale Beziehung entstehen könnte. Aber man weiß ja nie...


Was ich mich aber wirklich frage ist, ob all diese Diskussionen hier zu irgendwas nütze sind.
Wenn ich mir das Profil von Feuer_Flamme anschauen (Stand heute), so frage ich mich, wie sinnig alle Gedankenmacherei zum Thema sind. Erst dachte ich, ihr langer Beitrag träfe unsere Situation sehr gut. Sie schien glücklich mit ihrer Regelung zu sein und es schien gut zu klappen. Nun aber sagt das Profil was anderes. Und das doch relativ kurz nach dem Beitrag.

Also alles nur graue Theorie und offene Beziehungen mit Regeln helfen auch nicht wirklich weiter? Werden Regeln sowieso gebrochen? Gibt es Langzeiterfahrungen? Wie wahrscheinlich ist es, dass unsere neue Offenheit uns nach 25 Jahren doch auseinanderdevidiert?
Hier liegen meinerseits dann doch gewisse Ängste, denn DAS will ich nun wirklich nicht.
****on Mann
7.104 Beiträge
Was ich mit dem Verfolgen dieses Threads feststelle, dass das Öffnen einer Beziehung auf Grund eines (oder mehrerer) Umstandes i.d.R. nicht das geeignete Mittel zu sein scheint.

Entweder kriselt es in der Beziehung, einer möchte sich weiterentwickeln oder insgesamt ist der Sex am Boden...dann scheint das Öffnen und Quervögeln als das Mittel der Wahl *gruebel*.

Das ist für mich aber der falsche Ansatz.
Aus meiner Sicht haben nur offene Beziehungen die Chance auch langfristig stabil zu sein, wenn der Sex mit dem Partner schon erfüllend ist, die Beziehung in sich sehr stabil und ruhig ist und man den Partner so weit kennt, dass man offen, ehrlich und sehr direkt kommunizieren kann (hier dürfte meist das größte Defizit bestehen).

Vielleicht kann der Partner bestimmte Wünsche/Fetische nicht erfüllen oder beide haben das Verlangen fremde Haut zu spüren ohne dabei "unter Beobachtung" zu stehen, die Motivation kann vielfältig sein...aber es sollten beide den Wunsch oder das Verlangen danach hegen.
Wenn einer Überzeugungsarbeit leisten muss, ist es schon ein sehr schwieriger Anfang und Bedenken sollten die Absicht auch in Frage stellen dürfen.

Ein 'Anlaß' der zu Diskussionen über eine oB führt, Regeln die eher verhandelt werden müssen und ein schales Gefühl im Bauch sollten Indiz genug sein, sich um Alternativen zu kümmern und die oB erstmal zu vergessen...

Ich frage mich warum ausgerechnet Sex mit Fremden ein Lösungsansatz sein soll für Menschen die ihren Sex bzw. die Beziehung miteinander nicht mehr als ausreichend empfinden...*gruebel*



el_don.
Ich frage mich warum ausgerechnet Sex mit Fremden ein Lösungsansatz sein soll für Menschen die ihren Sex bzw. die Beziehung miteinander nicht mehr als ausreichend empfinden...*gruebel*


*hand*

da gibt es eine theorie von mir dazu...


bei fremden, kann man dinge tun, die man bei "bekannten" nicht tun kann/könnte/wollte...

weil...


jene bekannte einen kennen, und dann nachfragen würden...
warum dies
wieso jetzt
usw...

und die erklärungen, die bringen meistens die leut in erklärungsnot!


wenn jemand einem nicht kennt, dann ist dem die vorgeschichte egal, weil unbekannt. schwierig wird es erst meist, wenn die vorgeschichte des einen menschen, offen_bar wird...

womit die althereingebrachten schwierigkeiteiten, wie unkraut jedes frühjahr, wieder auftauchen, hochwachsen usw...

denn bei jemanden fremden, kann man sich jederzeit selbst neu erfinden...

selbstredend nur solange, bis man gefunden wird...



...von seiner vergangenheit *fiesgrins*



"offene Beziehung" heißt ja im Grunde,dass jeder mit anderen Sex haben darf.Aber ich denke auch,dass die wenigsten es auch so meinen oder ausleben.Viele meinen bestimmt mit offener Beziehung,dass sie offen über alles reden.Für uns wäre eine offene Beziehung wie sie eigentlich gemeint ist nichts.
**********es_nw Frau
1.832 Beiträge
Also wenn ich eine Beziehung eingehe,möchte ich nicht,dass mein Partner mit anderen Damen schläft....*nene*
Ich glaube,daran könnte ich mich nicht gewöhnen....



Lg,Jessie_James
Uns gehts auch so.Keiner von uns beiden kann sich vorstellen,dass der andere mit jemand anderen Sex haben könnte.Wir aber auch nicht mit jemand anderen Sex zu haben.
Einseitige Offene Beziehung
Hallo Zusammen

Ich (m) habe schon viel gelesen aber irgendwie nichts passendes gefunden. Ein eigenes Thema wurde mir verwehrt und so versuche ich nun mein "Problem" hier zu schildern.

Meine Frau und ich kennen uns schon ziemlich lange, sind jedoch "erst" seit 2007 zusammen und seit 2010 verheiratet. Wir können über unsere sex. Wünsche offen miteinander sprechen, jedoch kommt die Initiatve zu 99% von mir aus. Der sex zwischen uns ist gut und es werden auch neue Sachen ausprobiert, jedoch kommt auch hier die Initiative meistens von mir aus. Vielleicht gilt es hier noch zu erwähnen, dass sie extrem auf devot/dominant abfährt. Es geht hier weniger um SM sondern um die Unterwürfigkeit. Es ist kaum zu glauben in welcher Erregung sie in diesen Momenten sein kann. Beim "normalen" sex ist es zwar schön aber irgendwie doch eher 0815 mässig.

Nun ist es so, dass sie schon seit längerem den Wunsch geäussert hat, mit einer Frau intim zu werden. Jedoch kann/will sie keine aktive Rolle übernehmen. Durch den Joyclub hatten wir schon div. gute Gespräche mit anderen Frauen und Paaren, jedoch machte meine Frau immer wenn es ein bisschen konkreter wurde einen Rückzieher. SC war zu Beginn ein heisses Thema, bis eines Tages im TV eine Sendung lief mit eher älteren Personen. Seit dem ist dieses Thema gestorben.

Nun ist es so, dass sie mir ziemlich klar zu verstehen gab, dass sie nun doch keinen anderen Mann in der Nähe haben möchte auch nicht nur als Zuschauer. Eine andere Frau ja aber das muss sich dann halt einfach irgendwie ergeben und am besten eine die dann auch den aktiven Part übernimmt und sie wieder in ihre devote Rolle schlüpfen kann.

Sie war sexuell noch nie extrem aktiv auch in früheren Beziehungen nicht. Ein ONS denn Sie einmal hatte passte Ihr absolut gar nicht. Sie kann Liebe und Sex nicht trennen.

Ich war da eher ein bisschen anders, was sie auch wusste. Auch ich habe Wünsche wie z.B. Voyeurismus, FFM, MMF, MFMF. Nun sagte Sie mir kürzlich, dass Sie Zufrieden ist mit unserem Sex Leben und Sie eigentlich nicht mehr brauche. Da ich aber noch andere Wünsche habe bei denen Sie nicht mithelfen möchte, darf ich dies gerne ausserhalb unserer Beziehung suchen. Sie möchte nur nicht, dass ich mich mit einer einzelnen Frau treffe.

Ich bin jetzt irgendwie ein bisschen baff. Ich finde es ja einen ziemlich grossen Vertrauensbeweis das Sie mir so etwas erlaubt (ich würde es ihr kaum erlauben sex. Erlebnisse zu haben ohne das ich dabei bin) bin aber irgendwie auch ein bisschen unsicher ob das gut kommt! Ich Liebe meine Frau wirklich und sehe auch meine Zukunft nur mit Ihr aber der sex. Reiz ist halt schon da. Soll ich dieses Angebot meiner Frau nun annehmen oder doch nicht? Habt Ihr Erfahrungen mit einseitiger offener Beziehung und wie funktioniert dies? Erzählt ihr Eurem Partner wie es war oder sagt mann/frau dann nichts? Bin ein bisschen irritiert und währe froh um eure Hilfe.....
halo paerchen_bi

• natürlich sollst du das wahrnehmen!
erstens erlaubt sie es dir, zweitens würde es dich ewig anätzen, wenn du es nicht probiert hast.

ich schlage einen swingerclub-besuch vor. da ist die gefahr einer 'liebe' am geringsten, wenn es das ist, wovor deine frau am meisten angst hat.

allerdings muß ich gestehen, daß das alles ein bißchen danach klingt, daß sie sich gar nichts traut und dir auch demnächst ein stoppschild hinhalten könnte, nach dem motto 'warum soll er, wenn ich nicht will' - und umgekehrt ist es ähnlich: du willst auch nicht, daß sie ohne dich ihre erfahrungen macht.
da sie sich eh nicht traut, ist das wohl im moment kein thema.
aber mir gefällt deine formulierung 'ich würde es ihr kaum erlauben' überhaupt nicht. HALLO? besitzt ihr einander, daß ihr euch was zu erlauben habt oder zu verbieten? ist das liebe und toleranz? ich finde, daran solltet ihr zuerst arbeiten - einzeln und gemeinsam. vorher funktioniert es mit einer wirklich offenen beziehung nicht.

und noch, um es ganz genau zu machen, eine definition:
ich unterscheide zwei arten von offener beziehung:

• einfach fremdvögeln ohne gefühle zu entwickeln, mit dem teilweisen oder vollkommenen einverständnis des eigentlichen partners
• eine nebenbeziehung zur hauptbeziehung - also nicht bloß sex, sondern auch gefühle. natürlich auch mit einverständnis des hauptpartners. das kann dann auch 'einseitig offene beziehung' bedeuten, wenn der andere nicht selber losziehen will.

das letztere läuft auch unter dem stichwort 'polyamorie'. wenn es das ist, was du suchst, schau dich doch mal in der diesbezüglichen gruppe hier um. vielleicht findest du da weitere antworten auf deine fragen.

lg
zerbi
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