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Wie kann man sich auf was neues einlassen?

Beauty's favourite @Argunar (2013)
******ool Frau
31.182 Beiträge
ich denke
in dem moment, in dem man sich richtig verliebt oder mehr ... hört man auf zu vergleichen
*******ker Mann
6.615 Beiträge
in dem moment, in dem man sich richtig verliebt oder mehr ... hört man auf zu vergleichen
Ja, wenn...*fiesgrins*

"Verlieben" und "richtig verlieben" sind ja noch zwei verschiedene Paar Schuhe. Als Single wird der Leidensdruck irgendwann so groß, dass man dann auf Notlösungen zurückgreift.
Oder romantischer ausgedrückt: "Ich muss den Anderen erst einmal kennenlernen, vorher kann ich ihn überhaupt nicht beurteilen."

Das mache ich ständig! Und ständig erweisen sich die Frauen als nicht alltagstauglich für mich. 3 Monate, 1 Jahr oder sogar zwei Jahre alles super, aber danach wird es schwierig...

Ehe jetzt irgendwer auf die schlaue Idee kommt, dass ich mich ja vielleicht ändern könnte: Nö! Solange sich noch genug Frauen für mich interessieren, sehe ich darin keine Option. Ich verbiege mich nicht.
Das mache ich ständig! Und ständig erweisen sich die Frauen als nicht alltagstauglich für mich. 3 Monate, 1 Jahr oder sogar zwei Jahre alles super, aber danach wird es schwierig...

nach 2 Jahren merkst Du erst, dass sie nicht "alltagstauglich " sind? *gruebel*

Da ich weiß, dass jeder den Partner hat, den er anzieht /verdient, könnte es mitunter an Dir liegen *g*. Und mit Verbiegen hat Reflexion nichts zu tun, das nur so am Rande.
*********mme51 Frau
744 Beiträge
Ehrlich, ich vergleiche in manchen Situationen immer noch , obwohl ich in einer neuen Beziehung bin. Es ist einfach so. Ich weiß auch, dass sie es auch macht. Ich kann damit leben und komme damit zurecht.

Verlieben gibt es nicht mehr für mich. Ich weiß ja die rosarote Brille ist immer nur zeitlich begrenzt.Die Zeit zeigt es immer.

Und sich zu änderen, für sich selbst ist für mich kein verbiegen.

Flamme (er)
*******ker Mann
6.615 Beiträge
@ IRedRose
Eine Beziehung basiert immer auf Kompromissen. Ich gehe gerne welche ein, wenn mir die Frau wichtig ist.

Nur innerhalb einer Beziehung verändert man sich, will Kompromisse zu einer gemeinsamen Basis machen. Wenn das nicht klappt, sind die Unterschiede nach zwei Jahren so groß, dass nur eine Trennung hilft. Dann stellt man fest, dass man sich zwei Jahre selbstbelogen hat und diese Kompromisse überhaupt nicht eingehen hätte sollen.
Die Zeit war jedoch trotzdem schön & für die nächstes Partnerin ist man(n) natürlich wieder bereit solche Kompromisse einzugehen.
Und wer meint, dass er keine Kompromisse eingehen muss, bleibt Single oder muss verdammtes Glück haben, jemand Passendes zu finden. Die glücklichsten Paare basieren auf den besten Kompromiss-Beziehungen.
*****n85 Mann
159 Beiträge
Tja, wenn man aus einer Beziehung raus ist und es auch noch länger war, muss man das erst einmal verarbeiten. Das braucht seine Zeit. Manche schaffen es in kurzer Zeit und mache brauchen länger. Man sollte sich aber nicht sofort wieder in eine neue Beziehung stürzen um sich abzulenken oder womöglich es in der neuen Partnerschaft zu verarbeiten. Das kann nur schief gehen.

Vergleichen wird man am Anfang immer, das wird erst dann nachlassen wenn nach der Ex-Beziehung alles verarbeitet ist und man sich neu verliebt. Der/Die neue Partner/-in bringt ja auch andere und vielleicht bessere Eigenschaften mit. Dann wird es wieder interessant einen neuen Menschen kennen zu lernen und man ist neugierig auf das Neue, auf das Unbekannte.

Man muss sich natürlich nach einer langen Beziehung danach immer fragen ob es wirklich die/der richtige war. Ob man sich nicht all die Jahre etwas vorgemacht hat. Wenn ich selbst über meine Ex-Beziehung zurück blicke, stelle ich jetzt fest, das es eigentlich von Anfang an nicht so recht gepasst hat.
..
ich lese hier immer von vergleichen..

warum tun das nur so viele??

Jeder verarbeitet die Trennung anders, jeder muss selber wissen, was gut für ihn ist.

Die einen flüchten sich in etwas neues oder kleinere Abenteuer..
Wieder andere brauchen einfach Zeit..

doch bevor ich mich auf etwas neues einlasse, muss ich doch das alte hinter mir gelassen haben, wie kann ich den einen mit dem anderen Vergleichen?

was sollte ich denn vergleichen.. und wenn ich vergleiche, dann doch nur, weil mir etwas fehlt.

Wenn die Trennung verarbeitet ist und man wirklich frei ist...
suche ich mir doch nicht alles gute oder was mir von ihm fehlt bei einem anderen.

Denn dann will ich den neuen nicht, dann vermisse ich den alten noch..

Die Zeit muss man nicht vergessen...aber auch nicht mitnehmen..

und wenn jemand vergleicht, dann sollte er sich fragen, ob er nicht doch den Ex zurück möchte.

Alles was einem so schön in Erinnerung geblieben ist..
Beauty's favourite @Argunar (2013)
******ool Frau
31.182 Beiträge
imho
was sollte ich denn vergleichen.. und wenn ich vergleiche, dann doch nur, weil mir etwas fehlt

liegt das an einem gewissen perfektionismus-anspruch meint: mit zunehmenden alter bastele ich mir mr. right aus der summe der positiven eigenschaften meiner ex-lover

• das lachen von A
• der humor von B
• die intelligenz von C
• die haarfarbe von D
• die augen von E
• der schwanz von F
usw.
*****n85 Mann
159 Beiträge
Hmmmm
Einen Vergleich zu seinem Ex-Partner macht man, glaube ich, am Anfang schon. Nach einiger Zeit wird es dann, so meine Meinung, egal und man freut sich was neues entdecken zu können *g*

@******ool

- das lachen von A
• der humor von B
• die intelligenz von C
• die haarfarbe von D
• die augen von E
• der schwanz von F
usw.

Sehr lustige Zusammenstellung, wobei ich in meinen jungen Jahren bloß bis B kommen würde *lach*
Gegenseite
Bei mir verhält sich das ganze etwas anders, ich bin nicht der der Verlassen wurde, sondern der der nach 11 Jahren gegangen ist. Das Ende ist jetzt ein 3/4 Jahr her. Warum, weswegen oder weshalb .... das ist eine andere Geschichte.

Ich würde nicht sagen das ich das Singelleben voll und ganz genieße, ich würde eher sagen ich atme grade richtig auf. Wobei mir eine Beziehung fehlt, das einfach jemand da ist, wenn man nach Hause kommt, mit dem man weggehen kann, sich unterhalten kann, an die man sich und mit der man kuscheln kann usw. und natürlich auch der Sex.

Aber dennoch sind 11 Jahre nicht grade eine kurze Zeit und ich stelle mir oft die Frage, was willst Du. Klar will ich Glücklich und Zufrieden werden bzw. sein. Aber wie bekomm ich das jetzt wieder hin.

Ein großes Lob für meine Freunde, wobei sie mich eher so behandeln, als wenn ich die Person bin, die verlassen wurde. Immer ein offenes Ohr für mich, ständig am versuchen mich bei aktivitäten einzuspannen und besonders die Tips, wie wäre es mit der oder was ist mit der und überleg mal wie es mit ONS wäre usw usw.
War grade bei Rock am Ring und bekamm auch dann zwischendurch mal die Frage von zwei Freunden per SMS, na wieviele Frauen hast du schön Glücklich gemacht, meine Antwort Keine, darauf die Gegenfrage dann eben Unglücklich und wieder meine Antwort Keine.

Ich bin nicht der Typ für sowas, ich hatte nie ONS und ich weiß auch mitlehrweile das ich das nicht will. Gut der Sex könnte interessant sein, aber ich hab lieber eine Beziehung in der der Sex sich schön entwickelt, in dem man weiß was die andere Person will und mag. Als alternative wäre da eine reine Sexbeziehung nicht schlecht, aber sowas zu finden ist nicht einfach und bedarf klarer Regeln, jedenfalls für mich.

@*****ein
Finde zu Dir selbst, weiß was Du willst, verrate Dich nicht für etwas was vielleicht vielversprechend sein könnte, blicke nach vorn nicht zurück und genieße das Leben.

Einer Freundin hab ich mal geraten, da sie Ihrem Ex nachtrauerte, wobei er sie betrogen hatte.
Eine Grenze ist da, wo Du sie ziehst. Du kannst sie verschieben, aber Du solltest sie nicht überschreiten.

LG
Tolpan
@Tolpan
Aber dennoch sind 11 Jahre nicht grade eine kurze Zeit und ich stelle mir oft die Frage, was willst Du. Klar will ich Glücklich und Zufrieden werden bzw. sein. Aber wie bekomm ich das jetzt wieder hin.

da hast du die die Antwort eigentlich schon selber gegeben:

Finde zu Dir selbst, weiß was Du willst, verrate Dich nicht für etwas was vielleicht vielversprechend sein könnte, blicke nach vorn nicht zurück und genieße das Leben.

Ich denke nach jeder längeren Beziehung brauch man die Zeit um den Weg zu sich zu finden. Wenn du diesen Weg entdeckt hast kommt auch das Glücklichsein wieder. Und sobald du mit dir soweit im Reinen bist kommt spüren das auch die Frauen um dich herum - und es klappt mit dem(r) Nachbar(in) *ggg*

Was du dann daraus machst - ONS, Sexbeziehung oder was festes wird die Situation ergeben. Ausschließen würd ich nichts *zwinker*
*******ne39 Frau
132 Beiträge
Ich finde 16 Jahre schon sehr lange. ich war auch 16 Jahre mit meinem Partner zusammen, als es auseinander ging.

Bei mir hat es 1 Jahr gedauert (kein Sex, kein Interesse, alle Kerle scheisse) aber irgendwann ist man drüber weg und ist total offen wieder. Und je länger das dauert, denkt man auch wieder über eine neue Partnerschaft nach. *zwinker*
**********ernis Paar
563 Beiträge
Es ist ja bereits alles gesagt worden. Und mit mit dem Loslassen legst du den Grundstein, offen für Neues zu sein.

Finde zu Dir selbst, weiß was Du willst, verrate Dich nicht

Ich bin ein Kopfmensch und habe damals viel nachgedacht und geschrieben. Mich anfangs "ausgekotzt" ... getrauert ... bemitleidet ... war wütend und hilflos ... usw ... also das volle Programm, bei dem eigentlich eine Freundin hätte herhalten müssen. Nach Wochen des Schreibens war ich an einem Punkt, an dem ich mir meine Vorteile in den Kopf kamen. Es hört sich vielleicht etwas komisch an, aber ich habe mir tatsächlich eine Tabelle gemacht, in der auf einer Seite all meine Nachteile und auf der anderen Seite all meine Voteile dieser Trennung aufgelistet habe. Und nach einigen Tagen kam da wirklich eine Menge zusammen - positives und negatives.

Ich habe auch eigene Fehler beim Schreiben entdeckt und mir eine Mitschuld an dem Scheitern gegeben. Ich glaube, diese Einsicht war ausschlaggebend, mich nicht mehr als "die arme Verlassene" zu sehen und den Blick nach vorne zu richten.

Wie kann man sich auf was neues einlassen?

Auch das kann ich sehr gut nachvollziehen. Es kommt die Sehnsucht nach Berührungen, Nähe, Zärtlichkeit und Sex. Ich kenne auch die Gedanken, die mit diesem Wunsch einhergehen, wenn mann so lange mit einem Partner zusammen war. Ich bin mir aber sicher, wenn du dieses Kapitel hinter dir gelassen hast, wird es sich einfach ergeben.
Bei meinem "ersten Mal" war ich sehr verkrampft und unsicher. Hab mich ständig gefragt: was denkt er gerade ... wie wirke ich auf ihn ...
Es passierte nach einem Schützenfest. Wir kannten uns und somit wußte er auch von der Trennung. Ich habe ihm offen gesagt, dass ich mich unsicher fühlte und das war auch gut so. (schmunzel) Dass wir noch weiter vier Male im Bett landeten, gab mir dann auch die Bestätigung, die ich brauchte.
*********rpio Mann
63 Beiträge
Wenn Du genau in Dich reinhorchst...
... dann spürst Du, wenn Du,wieder so weit bist!
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