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These: Partnerinnen von Transgender (M-2-F) ...

*******_GAP Frau
74 Beiträge
Themenersteller 
These: Partnerinnen von Transgender (M-2-F) ...
haben eher eine Bi-Neigung und spüren eine Zuneigung zum gleichen Geschlecht.

Dies leite ich aus meinen (leidlichen) Erfahrungen ab und würde sogar soweit gehen, dass Partnerinnen die keine Bi-Neigung haben oder diese nicht zulassen, ihre Beziehung zu Transgender nicht nachhaltig bzw. von Dauer ist.

Bitte versteht mich nicht falsch, ich freue mich über alle "funktionierenden" Beziehungen zwischen Transgender und ihren Partnerinnen. Aber kann es sein das diese ohne Bi-Neigung in der Minderheit sind.

Ich will die F-2-M Transgender nicht ausgrenzen aber hier kann ich von keinen eigenen Erfahrungen berichten.
******_SO Paar
41 Beiträge
Trans & Sexuelle Orientierung
Liebe Juliane

Aufgrund meiner (zahlenmässig beschränkten) Erfahrung im persönlichen Umfeld gehe ich mit Dir einig, dass grundsätzlich eine Beziehung zu einem bisexuellen Gegenüber für eine Transgender-Person wohl am wenigsten Konflikte in Sachen der gegenseitigen (!!)Übereinstimmung der sexuellen Orientierung birgt. Umso mehr, wenn man sich als Trans-Mann/Frau ohnehin noch in einer Phase der äusserlichen Annäherung vom Bio- zum Ziel-Geschlecht befindet.

Deine konkrete These/Nachricht bezieht sich jetzt nur auf die Beziehung zwischen einer Trans-Frau (M2F) und einer Frau. Logisch, wird eine heterosexuelle Bio-Frau wohl aufgrund ihrer sexuellen Orientierung mit einer Trans-Frau ihre Mühen haben. Solange eine Trans-Frau noch ein männliches Geschlechtsorgan hat (Prae-OP), dürfte auch eine lesbische Frau als Partnerin auszuschliessen sein. Auch das explizite Streben einer Trans-Frau nach Weiblichkeit kann bei einer "klassischen" lesbischen Partnerin gewisse Schwierigkeiten bergen. *zwinker*

Ich gebe aber zu bedenken, dass dies nur eine Möglichkeit unter vielen ist (Trans-Mann/Trans-Frau, Homo-/Bi-/Heterosexuell - kenne alle drei Varianten, kann sich beim Wechsel M2F / F2M auch ändern!; Gegenüber: Bio-Mann/Frau, ebenfalls Homo-/Bi-/Heterosexuell).

Gerade die homosexuelle Variante (beiderseits) ist aber wohl tatsächlich nicht immer so einfach (Beispiel: Viele homosexuelle Männer haben ein Riesenproblem mit einem homosexuellen Trans-Mann, der noch sein weibliches Geschlechtsorgan besitzt; Grund: Schw*nzfixiertheit der typischen homosexuellen Männerwelt :-(). Auch heterosexuelle Partner mit eigenem Kinderwunsch dürften eine schwierige Kombination sein. Unter all diesen Aspekten finde ich einen Bi-Partner die logische "ideale" Wahl.

Aber gerade im Trans* Bereich würde ich sagen: Keine Regel ohne Ausnahme - es wird hier ohnehin schon genug schwierig, immer passende "Schubladen" zu finden. Vielmehr braucht's das Glück, dass sich zwei Partner finden, die gegenseitig auch sexuell und körperlich den eigenen und gegenseitigen Wünschen und Vorstellungen entsprechen.

Alles Gute & lg,
ingwer_zh (er)
*******_GAP Frau
74 Beiträge
Themenersteller 
@ ingwer_zh (er)
Hallo ingwer_zh (er),

es ist vermutlich tatsächlich zu kurz zu gesprungen, wenn ich annehme das die Beziehung die besten Aussichten für eine glückliche und nachhaltige Vertrauenslage hat, die sich zwischen Transgender (M-2-F) und bisexuellen bzw. lesbischen Frauen entwickelt.

Vermutlich gibt es dazu keine Untersuchungen, dennoch interessiert es mich, ob es eine signifikante Häufung von "Neigungen" bei den ParterInnen von Transgender (M-2-F) gibt.

Ich kann mir halt nur eine Beziehung zu einer Frau vorstellen, wobei für mich nicht wichtig ist ob Bi oder nicht. Ein Mann kommt für mich nicht in Frage!


JULIANE
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