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emanzipation

****jut Mann
338 Beiträge
Themenersteller 
emanzipation
ich habe irgendwie den eindruck, das die emanzipation der frau von heute, im allgemeinen den zusammenhalt von beziehungen, durch falsch verstandene und übertriebene ausgeübte emanzipation, eher hinderlich ist.
mich würde mal interessieren was die damen hier im forum dazu meinen!?

das heißt jetzt nicht, das ich das mittelalter haben möchte, im gegenteil ich steh auf intelligente frauen die wissen was sie wollen.
allerdings musste ich immer wieder feststellen, das die frauen, bei denen ich angenommen hatte, das sie starke persönlichkeiten sind, meist nur fassade war und nicht im geringsten den ansprüchen an sich selber und den männern gegenüber gerecht wurden.
also ich sage vorne weg erst einmal:

ich hasse stark emanzipierte frauen á la alice schwarzer... *gr2*

ich mein.. ich gehe auch arbeiten... zu hause wird sich der haushalt geteilt... usw..

aber irgendwo brauch ich dann doch meine starke schulter zum anlehnen...
was stark emanzipierte frauen ja eigentlich nicht brauchen.. weil selbst ist die frau..

ich möchte auf dieses wohlbehütete gefühl auch nicht verzichten...


weiter gehts beim schwangerschaftsurlaub.. sollte es mal so sein dass ich ein kind bekomme.. werde ICH zu hause bleiben...

nennt mich veraltert.. aber das ist nunmal meine meinung..
muss schließlich jeder für sich selbst entscheiden *g*
******_he Frau
9 Beiträge
Ich stimme dir klar und deutlich zu. Habe schon öfter gehört, das ich sie nicht mehr alle habe, weil ich so denke. Was ich auch schrecklich finde, sind frauen bei der Bundeswehr. Nur weil eine vor das Gericht gezogen ist, hat sie den Stein ins rollen gebracht.
Zitat: Ich würde mich schämen, ein Mann zu sein, wenn jemals im Falle eines Krieges auch nur eine Frau an die Front gehen müsste.
Die Frau hat ihr Schlachtfeld:
Mit jedem Kind, daß sie der Nation zur Welt bringt, kämpft sie ihren Kampf für die Nation.

ja..

hab auch schon oft [b]mit dem kopf schüttelnde menschen[/b] vor mir gehabt, weil ich über "frauenverachtende" witze lache..meine güte.....
die waren echt lustig *zwinker* ..hihi..

manche frauen nehmen das viel zu ernst..

und die sache mit dem bund.. da hast du vollkommen recht.. .

die einzigen gründe dahin zu gehen sind:
keine semestergebühr
und zusätzliche kohle *zwinker*

aber das wars dann auch schon.. *schock*
******_he Frau
9 Beiträge
Ja, da sind manche Weiber so dahinter, bloß keine Witze über sie...
Versteh es manchmal nicht. Zum Glück kenn ich niemand weibliches der so krass drauf ist, aber es gibt genug.

Wie Alice Schwarzer... *gr2*

*zwinker*
Stimmt
Leider muß ich auch zu stimmen. Ich bekomme von meinem Mann fast täglich gezeigt, dass meine Ansprüche und Forderungen nicht wirklich partnerschaftlich sind. Dafür habe ich ihn aber sehr lieb. Um so erstaunlicher ist es eigentlich, dass sich die meisten Frauen von Ihren Männern trennen. Oder besteht der Trennungsgrund gerade darin, dass die Männer uns nicht ständig die Wünsche von den Augen ablesen?
***se Paar
708 Beiträge
auch wenn ich wahrlich kein fan von ihr bin, so haben wir frauen, jenen wie alice schwarzer und vielen vor, mit und evtl. ja auch nach ihr zu verdanken.

ohne solch kämpferinen, und als solches sehe ich diese in erster linie, wären wir heute nicht da wo wir sind. siehe selbstständigkeit in form von bildung, arbeiten gehen, eigene wohnungen haben, unverheiratet zu sein und dennoch in beziehung leben zu dürfen, im gros darüber bestimmen zu dürfen ob wir ein kind austragen oder nicht. es ist auch hier in deutschland noch gar nicht so lange her, dass dies nicht "selbstverständlich" war, fragt doch bei gelegenheit mal eure großeltern.

ich zolle den frauen die seit jahrhunderten, für selbstständigkeit und selbstbestimmung, kämpfen respekt.

auch wenn ich persönlich, warscheinlich weil vieles für mich selbstverständlich ist, so manches aus der frauenbewegung nicht nachvollziehen kann.

was ich nicht gutheiße und als völlig falsche form der emanzipation sehe, ist die einstellung das wir frauen alles (egal ob körperlich oder geistig) mindestens so gut, wenn nicht sogar besser können als männer. dem widerspreche ich vehement.

ich finde zum thema emazipation gehört auch die einsicht, dass mann und frau unterschiedlich sind und wohl auch immer sein werden. ebenso gehört dazu dass frau eingestehen muss wo schwächen sind und zu diesen stehen - auch wenn das beileibe nicht immer leicht und schön ist *rotwerd*

eine emanzipierte frau zeichnet sich meines erachtens damit aus, dass sie auch zu ihren wünschen steht, wenn diese nicht ins gros des gesellschaftsbildes passt. sei es das sie zur bundeswehr möchte (kann doch jede frau für sich allein entscheiden, denn sie hat im gegensatz zum mann das komplette freie entscheidungsrecht) oder sei es das sie sich als hausfrau und mutter und den mann als ernährer sieht - why not? ist doch jeder selbst überlassen - und das nicht weil die männer in den letzten hunderten von jahren so großzügig waren *zwinker*

ich denke ebenso, dass die emanzipation der frau sicherlich auch dazu beiträgt/beigetragen hat, dass beziehungen (früher eher mal ausschließlich ehen) nicht mehr so lange "halten". denn aufgrund der selbstbestimmung werden viele dinge in frage gestellt die über jahrhunderte lange zeiträume einfach selbstverständlich waren. oder aber es werden ansprüche gestellt, derer nicht einmal frau gerecht werden könnte...
*****_be Mann
62 Beiträge
sorry leute, kann hier bei einigen aussagen nur den kopf schütteln, den von mksse mal ausgenommen. kann es sein, dass emanzipierte frauen deshalb so negativ wahrgenommen werden, weil sie die wunden punkte einiger weniger progressiven zeitgenossInnen berühren? ich bin mit einigen menschen befreundet, die hier wohl als 'emanzen' bezeichnet würden. von humorlosigkeit oder verklemmtheit habe ich da noch nie etwas bemerkt, ganz im gegenteil. vielleicht kommt es bei witzen halt auch darauf an, wer sie erzählt und mit welcher intention sie erzählt werden. witze auf kosten anderer kommen halt manchmal nicht so gut an.
wer gesellschaftliche zwänge und asymetrische hierarchien benennt und kritisiert, stößt nun mal schnell an bei denen, die solche strukturen reproduzieren und/oder verteidigen. auch in unser gesellschaft herrschen nach wie vor starke patriarchale strukturen, die es abzubauen gilt. wir sind da sicherlich schon weiter als vor fünfzig jahren, aber dennoch liegt nach wie vor vieles im argen.
mit sexuellem verhalten hat das übrigens auch nichts zu tun. auch emanzipierte frauen können beim sex devot sein o.ä., voraussetzung ist dann aber eine grundsätzliche gleichberechtigung im umgang miteinander.
bei den menschen, die sich pauschal über emanzipierte frauen aufregen, frage ich mich, inwieweit denn auch mal das eigene rollenverhalten hinterfragt wird.
****jut Mann
338 Beiträge
Themenersteller 
hmmm
so als ursacher dieses themas,

sag ich erstmal danke für eure meinungen!!!

also ,mir ging es nicht um witze oder den eigentlichen sinn der emanzipation, sondern eher um die feststellung,das ich von allen frauen die ich kenne nur eine einzige ist, die die emanzipation nicht als hilfsmittel oder lapidares gesetz hält um über dem mann zu stehen und nicht zusammen.
sie ist die einzige intelligente emenzipierte frau die ich kenne, die sich ihrer stärken bewusst ist, danach lebt und ebenso die stärken und schwächen eines mannes akzeptiert.
fast alle meine weibl. bekannten sind ohne zweifel intelligent aber ihre emenzipierten seiten sind in verschiedenen dingen, maßlos und übertrieben und wenn man hinter dieses schild schaut zerfällt alles bis hin zur rückständigkeit.
ein beispiel, die freundin eines bekannte, 31j. studiert pflegemanagment, wo man von ausgehen kann oder sollte, das sie ein gewisses maß an sozialer kompetenz hat, sagte bei einen gespräch in dem es darum ging, das sie später vielleicht leiterin eines pflegeheims ist und mein bekannter ja dann als hausmeister dort dann arbeiten könnte, ich zitiere: du glaubst doch wohl nicht, das ich als chefin mit einem hausmeister zusammen sein kann.
ich habe mindestens dreimal nachgefragt, ob das ein witz war oder ob sie das ernst meint.
ich bin dann einfach aufgestanden und gegangen, ich weiß zwar nicht was die heutzutage an den unis beigebracht bekommen aber die vorstellung, das jemand im soz. bereich arbeitet mit dieser einstellung, macht mich traurig.

wie schon bereits hier erwähnt,ging es in den letzten 10 bis 20 jahren darum, was frauen alles besser können und mal verallgemeinert, das frauen überhaupt besser sind.
und das dies inzwischen zu einer doktrin geworden ist, sodaß die interessen und stärken eines mannes als schlecht und nicht mehr gesellschaftstauglich sind, frag ich mich, ob die emanzipation an sich, noch den derzeitigen gesellschaftlichen anforderungen überhaupt noch gerecht wird.

hmm, vielleicht sollte ich weniger über frauen nachdenken oder sie nicht mehr, bis auf wenige ausnahmen, nicht mehr ganz so ernst nehmen.

lg rainer
emanzipation ja, aber man muss es ja nicht gleich übertreiben...! --> die starke schulter zum anlehnen brauche ich auch und manchmal möchte man eben voll und ganz frau sein *g*
*********8_nw Mann
52 Beiträge
juhu...
... ich wollt grad ein ähnliches Thema eröffnen. Zum Glück gibt es ja schon eins.

[quote
mich würde mal interessieren was die damen hier im forum dazu meinen!?

Bin zwar keine Dame aber möcht auch mal meinen Senf beitragen.
Man mag mir teilweise provokante Statements nachsehen.

Die Grundidee der Emanzipation war eine wirklich tolle Sache. Die rechtliche und gesellschaftliche Gleichstellung von Mann und Frau mit Rechten und Pflichten. So muss es sein. Wir sind alle Menschen. Punkt. Aus. Ende. Wer anders denkt ist dumm.

ABER:

Was heutzutage unter dem Deckmantel der Emanzipation läuft ist Heuchlerei. Leider. Ist meinem Freundeskreis finden sich viele familiär und/oder beruflich erfolgreiche Frauen, die Gott sei Dank es dennoch geschafft haben absolut "lupenrein zu ticken".

Ansonsten finde ich das Thema mittlerweile erbärmlich. Abgesehen von ganz alltäglichen partnerschaftlichen Fragen wie,: Bin ich ein Macho weil ich der Frau die Tür aufhalten und an alte Werte glaube oder bin ich ein unaufmerksamer Trottel wenn ich es nicht tue?, stellt sich mir der Eindruck daß die Emanzipation nicht dazu genutzt wurde um sich um eine Gleichstellung zu bemühen sondern um die alten und verkehrten Wertvorstellungen umzukehren. Ich gewinne zunehmend den Eindruck, daß die Damen sich gern die goldenen Nüsse rauspicken, den Pflichten aber insgesamt nicht nachkommen möchten.


Natürlich möchte die Frau (ZU RECHT!) eine gleiche Bezahlung, gleiche politische Rechte, gleiche berufliche Aufstiegschancen, gleiche gesellschaftliche Stellung etcpp.

Aber geht es dann zu den Nachteilen sieht die Sache oft anders aus. Nein, sie möchte keine Gleichstellung bei Sorgerechtstreitigkeiten. Sie möchte nicht ein Jahr zur Bundeswehr.Sie lässt sich gern einladen. etcpp. (BITTE KOMMT NICHT MIT DER SCHWANGERSCHAFTSNUMMER JETZT)

Etwas scheinheilig oder?

Darüber hinaus sei angemerkt, daß die Problematik der Gleichstellung längst gesellschaftlich erledigt wäre, wenn nicht dieses Thema permanent medial durch die lieben Vertreterinnen der Emanzipation selbst heutige Probleme schaffen würden.



So sind zumindest meine Erfahrungen...
*****iss Frau
87 Beiträge
theoretischer weise nicht schlecht darkman...
in der praxis siehts aber leider ganz, ganz anders aus.

ich erlebe immer wieder, dass frauen alles andere als gleichberechtigt behandelt werden. sei es durch die gesellschaft, durch den einzelnen mann oder im beruflichen umfeld.

und mal ganz ehrlich - allein die verdienstausfälle weil frau NUR frau ist, rechtfertigen jeden drink, der ausgegeben wird.

davon abgesehen - ich habe selten erlebt, dass frau zum mann hingeht und sagt "hey, zahl mir mal nen drink"...dass aber "darf ich dich auf ein getränk einladen" von mann zu frau einstiegsfrage in das balzritual ist.

vor allem würde mich persönlich mal interessieren, was hier als rechte und pflichten einer frau gesehen werden...bzw. des mannes.

allein ein anderes thema hier "frauen sind geldgeil" lässt mich aufschäumen...der mann als ernährer...klar, warum auch nicht???

denn frau wird für ihren job zu hause schließlich nicht bezahlt!!!

soviel zur emanzipation.

sorgerechtsstreitigkeiten? prozentual gesehen ist die masse der männer die im falle einer scheidung die kinder mitnehmen wollen wohl eher gering. denn zahnweh, kindergarten, windeln wechseln, kekse backen, schulaufgaben klingen wenig erstrebenswert - aber frau ist die "abzockerin", wenn sie sich um die kinder kümmert, vielleicht sogar anspruch auf unterhalt hat weil ihr leben zum großteil nur noch aus kindern besteht...

sehr sehr merkwürdig.

vor allem wenn mann sich dann wegen 300 euro unterhalt "ausgenutzt" fühlt. sorry, das finde ich erbärmlich

luna
*********8_nw Mann
52 Beiträge
@ Lunakiss
Hi und dank für die Antwort,

ich weiss ist ein schwieriges Thema, jedoch muss ich Dir in ein paar Punkten widersprechen.

ich erlebe immer wieder, dass frauen alles andere als gleichberechtigt behandelt werden. sei es durch die gesellschaft, durch den einzelnen mann oder im beruflichen umfeld.

Ich erlebe im weiteren Umkreis anderes und positives. Besonders im beruflichen Teil kann ich es nicht bestätigen. Hab bisher nur sehr positive Erfahrungen gemacht. Und durch den einzelnen Mann? Sorry, das mag stimmen aber das zieht nicht. Jeder wird irgendwann durch irgendeine einzelnen Person in seinem Leben nicht gleichberechtigt behandelt. Durch Freunde, Arbeitskollegen, Ehemann, Ehefrau, Familie wen auch immer... So ist das Leben. Dies zum Problem der Emanzipation zu machen ist sehr populistisch finde ich.

und mal ganz ehrlich - allein die verdienstausfälle weil frau NUR frau ist, rechtfertigen jeden drink, der ausgegeben wird.

Halte ich für ein Gerücht. Gerade in meinem Freundeskreis habe ich Frauen die grad beruflich sehr erfolgreich ist. Halte ich für ein übergebliebenes Vorurteil aus vergangenen Zeiten. Zumindest in dem Ausmaß. Und *baeh* *zwinker* (nicht ganz ernst gemeint) man könnte dies auch umkehren den Spruch. Aber lassen wir das *g*


davon abgesehen - ich habe selten erlebt, dass frau zum mann hingeht und sagt "hey, zahl mir mal nen drink"...dass aber "darf ich dich auf ein getränk einladen" von mann zu frau einstiegsfrage in das balzritual ist.

Hab ich sehr oft erlebt. Davon ab wär auch hier zu hinterfragen, ob das Verhalten daß Du beschreibst nicht vielleicht aus überholten Denken BEIDER Geschlechter resultiert?


vor allem würde mich persönlich mal interessieren, was hier als rechte und pflichten einer frau gesehen werden...bzw. des mannes.

Man könnte hier tausende Beispiel an den Haaren herbeiziehen und analysieren und widerlegen und wieder widerlegen oder auch nicht. Würde sicher zu weit führen. Zwei Beispiele habe ich im ersten Post ja genannt *zwinker* *zwinker*

allein ein anderes thema hier "frauen sind geldgeil" lässt mich aufschäumen...der mann als ernährer...klar, warum auch nicht???
Mich auch *g*

denn frau wird für ihren job zu hause schließlich nicht bezahlt!!!
Stimmt nicht! Ich kenne Gott Sei Dank keinen Haushalt mehr, in dem die Frau vom arbeitenden Mann einmal die Woche eine Essenration bekommt *zwinker* *zwinker* Davon ab... wer sagt daß die Frau zwanhsläufig zu Hause bleiben muss?


sorgerechtsstreitigkeiten? prozentual gesehen ist die masse der männer die im falle einer scheidung die kinder mitnehmen wollen wohl eher gering. denn zahnweh, kindergarten, windeln wechseln, kekse backen, schulaufgaben klingen wenig erstrebenswert - aber frau ist die "abzockerin", wenn sie sich um die kinder kümmert, vielleicht sogar anspruch auf unterhalt hat weil ihr leben zum großteil nur noch aus kindern besteht...

Siehst du. Das meine ich unter anderem mit Scheinheiligkeit. Sicher wird es diese Fälle geben. Meiner Meinung nach umgekehrt mindest genauso oft aber auch. Du hältst ja selbst an altem Denken und alten Vorurteilen fest in dem Beispiel. Auch die Damen sollten sich von verabschieden. Beide Seiten. Wie soll da sonst Gleichberechtigung entstehen in den Köpfen?

Davon ab: Ein echtes, sicherlich ziemliches Extremes und vielleicht seltenes, aber leider wahres Beispiel aus früherem Bekanntenkreis.

Eine Ehe mit zwei Kindern. Frau betrügte, arbeitslos, ziemlich mächtiger Alkoholkonsum. Sie trennte sich und zog in eine andere Stadt. Weg bekam die Kinder obwohl beide drum gekämpft haben? Sie! Sowas darf einfach in Zeiten von Gleichberechtigung nicht passierren. Ob es daran lag, daß die Richterin eine Richterin war...? Nur ein böser, bestimmt vollkommen unbegründeter, Verdacht....


vor allem wenn mann sich dann wegen 300 euro unterhalt "ausgenutzt" fühlt. sorry, das finde ich erbärmlich
Hast vollkommen Recht!! Nur gilt dies eben in beide Richtungen oder?

Gruß
die wahre Emanzipation der Frau hat bisher leider noch nicht stattgefunden

viele verwechseln Emanzipation damit das Frauen jetzt z.B. in einer Autowerkstatt arbeiten können, bei der Bundeswehr im Hubschrauber fliegen können,oder nicht mehr Heimchen am Herd sind wie z.B. in den 50er Jahren

Emanzipation ist wenn die Frauen z.B. für die gleiche Arbeit auch das gleiche Geld bekommen würden und unabhängig wären
die emanzipierten Frauen sind aber auch heute noch doppelt ausgebeutet,neben der regulären Arbeit bleibt für sie noch immer die Last der Familie z.B. der Kinderbetreuung,die nur zu gerne vom Mann auf die Frau abgewälzt wird
auch im Alter sind sie nicht unabhängig,Frauen bekommen selbst wenn sie gleiche Zeit wie ein Mann gearbeitet haben eine kleinere Rente,ausgehend vom geringeren Lohn bzw. der Jahre die sie ja wg. der Kinder nicht arbeiten konnten
*****ood Frau
247 Beiträge
Das Problem mit den "Emanzen", die man hier und dort in Firmen als Frauenbeauftragte oder ähnliches trifft, ist, dass sie nicht gleichgestellt, sondern bevorzugt werden wollen.

Emanzipation erreiche ich nicht dadurch, dass ich Männer beschimpfe, die mir unverschämterweise die Tür aufgehalten haben oder dadurch, dass ich mich mit anderen Frauen treffe um auszutauschen wo die bösen Männer am gemeinsten zu uns armen diskriminierten und unterdrückten Frauen sind. Das macht leider den sinnvollen Emanzipationsgedanken lächerlich.
*****iss Frau
87 Beiträge
danke sahnemopps
war irgendwo grad kurz vorm explodieren...aber dein beitrag schaffte es mit leichtigkeit zu sagen, was ich eigentlich sagen wollte.

danke...

luna, die gleich ein bisschen ruhiger geworden ist
Solange ...
... der Emanzipationsgedanke bei einigen Vertreterinnen von Jammern begleitet wird, haben sie wohl den verkehrten Weg eingeschlagen.
Ich bin stark emanzipiert und glücklich damit
1. Haushalt? Ja, also Wäschewasche ala Maschiene auf - Wäsche rein, ist für mich das Maximum. Den restlichen Haushalt (putzen etc.) erledigt bei mir ne Putzfrau. Koche? Nein, nie im Leben. Gibt doch schließlich gute Restaurants und Lieferservice'.
2. Die Kinderfrage? Ich mag partout keine Kinder. Kinder schreien nur rum, versauen zumeist die Figur und nehmen einem jegliche Freiheit. Ein Mann mit Kinderwunsch ist bei mir absolut an der falschen Adresse.
3. Hobbys: hab zu 99% nur männliche Interessen. Die Frauenkrankheit "Shoppen" hasse ich z.B. wie Pest.
4. Freundeskreis: besteht bei mir zu 98% nur aus Männern.
*****ood Frau
247 Beiträge
Bin ich zu blöd die Ironie darin zu verstehen, Escortlady, oder haben wir von Emanzipation einfach extrem gegensätzliche Vorstellungen???
Wieso? Haushalt und Kinder gehören dazu. Ebenso wie finanzielle Unabhängigkeit. Und ich fühle mich beruflich nicht benachteiligt, in meinem Job wohl auch logisch. Für mich steht Geld an erster Stelle. Dann würde ein Mann kommen. Würde dieser aber versuchen mir Verbote aufzulegen o. Mich irgendwie einzuschränken, könnte er sofort gehen
*****ood Frau
247 Beiträge
Dann lass mich kurz übersetzen was ich daraus lese:

Du distanzierst dich von allem, was mit Haushalt, Familie und Beziehung zu tun hat, fixierst dich auf Geld und bezeichnest dich daher als emanzipiert?
*********ound Frau
436 Beiträge
Nachdem was ich hier lese bin ich eine Feministin durch und durch.

Ich mache nichts wenn man mir nahe legt das das "Frauensache" ist. Ich kann ueber Emanzenwitze nicht lachen.

Was ich bezeichnend finde ist die fixe Idee das emanzipierte Frauen keine 'Schulter zum anlehnen' braeuchten, das ist Unfug, echte Emanzipation hat nicht die Intension Frauen zu vermaennlichen, sondern Mann & Frau gleichzustellen. Ich bin froh das mein Freund fuer mich da ist wenn ich traurig bin - ich will ihn nur wissen lassen das ich auch Schultern habe und er sich gerne ausweinen kann wenn er moechte.

Ich find es sehr galant wenn mir ein Mann die Tuer aufhaelt - das naechste Mal werde ich das fuer ihn tun.

Ich bin gegen "Frauen/Maennersachen" - ich kann den DVDplayer selbst programmieren und ich weiss wie man einen Reifen wechselt, Teppich verlegt und den Muell rausbringt. Genau wie mein Freund weiss wie man das Bad putzt, kocht und die Waesche macht. Ich mag auch keine Sport-Labels. Ich wollte immer Baseball spielen - geht in DE nicht, gluecklicherweise lebe ich jetzt in Australien, da haben die sich nicht so.

Mein Beruf befreit mich von der ungerechten Bezahlung, Glueck gehabt.

Ich bin fuer Maennerrechte. Ich finde es ungerecht das Maenner zum Militaerdienst gezwungen werden und das Brustkrebs soviel mehr Publicity bekommt als Prostatakrebs. Ich glaube nicht das ein Mann "schwul" ist nur weil er weiss wer Versace ist und Fussball oede findet. Kleine Jungs sollten nicht mit Autos spielen MUESSEN.

Emanzipation & Feminismus heisst fuer mich, dass Bestreben Unterschiede zu vergessen und Gemeinsamkeiten zu unterstreichen. Ungerechtigkeiten gehoeren fuer beiderlei Geschlechter ausgemerzt.
@escortlady
du meinst du bist emanzipiert ??
Zitat:den rest erledigt die Putzfrau...Küche?dafür gibts Restaurants...

und was ist mit den Frauen die für dich putzen und kochen müssen/sollen
haben die nicht auch ein Recht auf Emanzipation ???
das meinte ich mit Ausbeutung,die Frauen die bei dir putzen oder spät abends im Restaurant bedienen, machen es ja nicht aus Langeweile,sondern eben wg. der Doppelten Ausbeutung,sie haben einen Job und noch eine Familie und da zählt nicht das der mann den Müll runterbringt,oder den Teppich saugt,an der Frau bleibt halt das meiste hängen
sie bekommen für den gleichen Job weniger Gehalt,müssen ( in der regel ) im Beruf pausieren weil sie sich um haushalt,Kinder,Erziehung etc. kümmern müssen,bekommen daher auch weniger Rente und sind später als Rentnerin immer noch abhängig,weil sie mit ihrem selbst erwirtschaftetem nicht über die Runden kommen.
die Statistik spricht doch eindeutige Worte : die meisten Rentnerinnen , also über 80% leben mehr oder weniger von einer Grundsicherung plus evtl. einer Witwenrente,aber diese Generation der Trümmerfrauen hat den laden hier am laufen gehalten.

und wenn Kitty schreibt : Männer müssen zum Militär,ich kenn auch viele hier stationierte Amerikanerinnen
der mann ist im Irak,sie bleibt hier mit den Kindern sitzen,und sie hat zusätzlich noch den psychischen Druck,das ihrem mann nichts passiert
*********ound Frau
436 Beiträge
und wenn Kitty schreibt : Männer müssen zum Militär,ich kenn auch viele hier stationierte Amerikanerinnen
der mann ist im Irak,sie bleibt hier mit den Kindern sitzen,und sie hat zusätzlich noch den psychischen Druck,das ihrem mann nichts passiert

Ich redete ueber Deutschland. Hier haben wir die Wehrpflicht nur fuer Maenner - nicht gerecht wie ich finde. (Mal abgesehen davon das ich Wehrdienst generell ablehne)

Emanzipation bedeutet auch Maennerrechte, sollte man nicht vergessen.
Sahnemops
Wenn ne Frau sich Gören andrehen lässt, ist es nicht mein Problem lol. Desweiteren beute ich niemanden aus. Ich nehme lediglich Dienstleistungen in Anspruch, die ich auch angemessen honoriere
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