Weihnachten - die Zeit der Gedanken

deine gefühle kann ich vollkommen verstehen.
mir geht es genauso.
bin richtig froh, wenn der monat dezember wieder vorbei ist.
lg

gw1

Mit der Weihnachtszeit verbinde ich sehr viele schöne Kindheitserinnerungen. Damals war das Leben für mich als Kind noch unbeschwert. Man konnte als Kind noch an das Magische, an das Christkind, an die Engel, an all das himmlische und irgendwie an das Gute glauben. Und dann waren ja da auch noch die Geschenke...

Was habe ich die (Vor-)Weihnachtszeit mit meiner Familie, mit meiner Oma und einem ganz bestimmten Onkel geliebt. Das Beisammensein mit den für mich liebsten Menschen war einfach wunderschön. Alles war so unbeschwert.

Heute lebt die von mir über alles geliebte Oma nicht mehr und mein Lieblingsonkel ist auch viel zu früh verstorben. Das ganze Magische aus der Kindheit ist weg und mit ihr auch die Unbeschwertheit.

Und dieses Jahr wird Weihnachten alles andere als unbeschwert sein. Ich muss davon ausgehen, dass es die letzte Weihnachtszeit mit meinem Vater ist. Das tut weh. Und irgendwie habe ich auch Angst vor die Tage.

Lasst die Kinder so lange an das Christkind und an all die himmlischen Dinge glauben, wie ihr nur könnt. Eure Kinder werden es Euch später danken.

Ja, die Weihnachtszeit nimmt jeden ein Stück in seinen Bann, egal wie.
Für die einen ist es ein sehr wichtiges religiöses Fest, auf das sie sich mit ihrer Familie vorbereiten und auch so feiern und begehen, für die anderen ist es das Fest der Liebe, in einer (Jahres-) zeit der Dunkelheit, wo man mehr zusammenrückt, sich um den Adventskranz bei Kaffee/Tee/Glühwein und Plätzchen trifft.
Für viele ist die Weihnachtszeit eine Zeit der verstärkt aufkommenden Einsamkeit.
Da wo viele zusammenrücken, bleiben andere alleine und einsam zurück und leiden, denn Einsamkeit kann schrecklich sein.
Für viele ist die Weihnachtszeit mit Stress und Hektik verbunden, sei es bei der Arbeit oder auch in der Familie. Alles muss vorbereitet werden, Geschenke gekauft, Plätzchen gebacken, geputzt, zig Feiern besucht werden und irgendwann ist man nur noch froh wenn alles vorüber ist.

Vieles davon hat auch für mich jahrelang gegolten! Vorbereitung im religösen Sinn auf das Fest, Krippenspiel mit den kids, alles für die Familie herrichten, Geschenke kaufen, backen, kochen, putzen, basteln, ....., bis ich an Heiligabend nur noch froh war wenn alles gut über die Runden ging und vorbei war! Wie schade, im nachhinein!

Heute ist alles anders geworden.

Die Vorweihnachtszeit ist für mich wieder eine Zeit der Freude aber auch Ruhe und Besinnlichkeit geworden. Zeit zum Lesen, Briefe-Kartenschreiben, Zeit für Dinge, die MIR wichtig sind und gut tun, aber auch Dinge, womit ich anderen gerne eine Freude bereite.
Alles langsam und bedacht und vor allem bewußt.
Ich genieße die Zeit der Dunkelheit, erinnere mich auch gerne an früher wie es in meiner Kindheit war, weiss aber, dass ich jetzt für mein eigenes Leben verantwortlich bin und versuche das Beste für mich und auch meine Lieben daraus zu machen.

Ein etwas ruhigeres und besinnliches Weihnachtsfest, wo man sagen kann, es war schön, so wie ich es gewollt habe.

LG
Sabrina

aber wo ist sie geblieben? Die Liebe......

Viele Menschen sind einsam und fallen in ein tiefes Loch. Wo ist die Liebe geblieben?

Man hat die Eltern schon sehr früh verloren, so wie ich, und vermisst ihre Liebe......

Man hat Menschen in seinem Herzen und doch sind sie so weit weg. Kann sie nicht in die Arme nehmen und wünscht sich doch nicht anderes, als Liebe zu geben.

Man denkt an die verlorene Liebe, die unerfüllte Liebe und die Sehnsucht zu lieben.

Weihnachten hat bei mir sehr viel mit Liebe zu tun. Es hat viele Facetten und vielen Menschen wird bewusst wie einsam sie sind.
Heute ist nicht die Geburt Christi im Vordergrund, sondern der Wunsch Liebe zu spüren.

Und überall hört man nur noch das "Fest der Liebe"

Und viele Menschen werden sich bewusst, es ist ein "Fest der Einsamkeit" und fühlen sich unendlich verloren. Und jedes Jahr wiederholt sich es. Ich kenne viele die sich wünschen, es möge keine Weihnachten geben. Weil sie die Einsamkeit erdrückt........

Lg

Schon in der Kindheit mochte ich die Adventszeit, überall Lichterglanz, Kerzen, etwas Magisches lag in der Luft...
...als Kind kommen einem die Wochen vor dem hl.Abend unwahrscheinlich lang vor, umso kürzer erscheinen sie mir heute.
Da liegt es nahe, die Zeit so lang wie möglich auszukosten: Lebkuchen kaufe ich schon im September und genieße sie, Weihnachtsdeko kommt schon Mitte November in die Wohnung und auch die Karten werden rechtzeitig geschrieben.

Denn es gibt genau eins, was ich so gar nicht mag zu dieser Jahreszeit: Streß und Hektik!!!

Und die meisten machen sich ihre Weihnachtszeit dadurch selber kaputt, mit den eigenen überzogenen Leistungsansprüchen.
Viel wichtiger ist doch, das man auch die Kleinigkeiten genießen kann, eben genau um ein Stück weit die Leichtigkeit und Unbeschwertheit der Kindheit zu erlangen.

Was hat es uns als Kind geschert, ob es Würstchen oder Fisch zu essen gab, wenn die Plätzchen auf dem Tisch lagen und man Weihnachtslieder vor der Bescherung sang?!
Heute muß es die gefüllte Gans sein mit zwei Nachspeisen und ner Vorsuppe...bitte, manchmal ist weniger einfach mehr!

Und an Weihnachten darf auf keinen Fall fehlen:
Drei Nüsse für Aschenbrödel
Für mich der ulimative Film mit Kindheitserinnerungen behaftet.

When the snow falls wunderbar
And the children Happy Are,
When the Glatteis ON the street,
And WE all a Glühwein need,
Then you know, es ist soweit:
She is here, the Weihnachtszeit
Every Parkhaus ist besetzt,
Weil die people fahren jetzt
All to Kaufhof, Mediamarkt,
Kriegen nearly Herzinfarkt.
Shopping hirnverbrannte things
And the Christmasglocke rings.
Mother in the kitchen bakes
Schoko-, Nuss- and Mandelkeks
Daddy in the Nebenraum
Schmücks a Riesen-Weihnachtsbaum
He is hanging auf the Balls,
Then He from the Leiter falls...
Finally the Kinderlein
To the Zimmer kommen rein
And es sings the family
Schauerlich: \"Oh, Chistmastree!\"
And the jeder in the house
Is packing die Geschenke aus.
Mama finds unter the Tanne
Eine brandnew Teflon-Pfanne,
Papa gets a Schlips and Socken,
Everybody does frohlocken.
President speaks in TV,
All around is Harmonie,
Bis mother in the kitchen Runs:
Im Ofen burns the Weihnachtsgans.
And so comes die Feuerwehr
With Tatü, tata daher,
And they bring a long, long Schlauch
And a long, long Leiter auch.
And they schrei - \"Wasser Marsch!\",
Christmas is - now im - Eimer...
Merry Christmas, merry Christmas,
Hear the music, See the lights,
Frohe Weihnacht, Frohe Weihnacht,
Merry Christmas allerseits...

Ich wünsch euch allen ein schneefreies Wochenende!!!