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Euer Jahresrückblick 2010

********uXXX Paar
354 Beiträge
Themenersteller 
Euer Jahresrückblick 2010
Das Jahr ist fast vorüber und diese typischen Jahresrückblicke im TV sind doch langweilig.
Daher:
Was ist Euch bei Euren Ausflügen in die Swingerszene und ihren Dunstkreis in diesem Jahr erwähnenswertes passiert? An was denkt Ihr gern zurück und woran weniger?
Ob lustig, spannend, seltsam oder einfach nur end-geil. Wie seht Ihr dieses Jahr? Verratet uns und den anderen Lesern Eure kleinen schmutzigen Geheimnisse und Anekdoten aus 2010. Schreibt Euren Jahresrückblick hier rein. Wir sind gespannt, was da so zusammenkommt!


Wir verfassen momentan unseren persönlichen Jahresrückblick. Noch ist er nicht ganz fertig, aber wir werden ihn hier im Thread und natürlich bei uns im Blog in ein paar Tagen veröffentlichen. Wer uns kennt weiß, es wird viel Text... *tipp*
Aus vier wurden drei ;-)
Unser geilstes Erlebnis war eine Geburtstagsüberraschung für eine Bekannte.
Sie wurde von Ihrem Partner nicht eingeweiht und er bereitete einen Clubbesuch mit uns vor. Leider ergab es sich, dass ich (M) aufgrund eines wichtigen Jobs kurzfristig absagen musste. Zum Glück standen an diesem Abend die Türen auch Trios offen, so dass C mit den Beiden zumindest Einlass bekommen sollte...

Dem Geburtstagskind (beileibe kein Kind mehr *zwinker* wurde so gegen 18:00 offenbart, dass es nicht zu einem Dinner wie erwartet sondern in den nahen Club geht. Wir wurden per SMS auf dem Laufenden gehalten und ich konnte nicht widerstehen von einer nicht bekannten Handynummer doppeldeutige anheizende SMS an o.g. Geburtstagskind zu versenden.

So heizte sich bei den drei Glücklichen so langsam die Stimmung auf und wir machten uns auf die 1h Autofahrt...

Für mich sehr seltsam eine vor Erwartung glühende angeheizte Frau auf dem Beifahrersitz eine Stunde zu beobachten.... Zumal wir nicht die wirklichen Hardcore-Swinger sind und bisher nie getrennte Wege gegangen sind. Aber nach über 20 Beziehungsjahren traut man/frau sich eben auch mal was. Natürlich war ich sehr zwiegespalten und bemerkte auch, dass C eigentlich nicht sehr gesprächig war.

Also bereitete ich mich mental auf einen der schwersten Jobs meiner Karriere vor, da ich davon ausging, dass ich wohl permanent während meiner Tätigkeit mehr bei den Dreien im Club sein würde als bei meiner Arbeit... es sollte so kommen...

Im Zielort angekommen setzte ich meine Liebste an einem Cafe ab, wo sie von den Beiden etwa 1 Stunde später abgeholt werden würde. Ich machte mich auf den Weg nicht ohne Beklemmung und sendete noch die eine oder andere SMS an die Beteiligeten.

Kurz vor dem Eintritt in den Club meldeten sich noch zwei Spieler und trugen letztendlich dazu bei, dass meine Konzentration gänzlich vom Job abgewendet wurde...

Um ca. 01:20 kam ich dann auf dem Parkplatz an und hatte eigentlich vereinbart um 01:30 mal Kontakt mit C aufzunehmen. Es war mir eigentlich vorher klar, dass ich zu der späten Stunde nicht nachkommen würde und richtete es mir mit Standheizung gemütlich ein. Nur eben kein Kontakt.... O.k. auch das war zu erwarten, trägt man/frau doch keinen Timer mit auf die Matten...

Beruflich bedingt ist mir Warten nicht fremd nur wurden die Minuten doch wirklich zäh lang...

Um 02:15 wurde ich von einem Anruf aus dem Schlaf erweckt... Die Stimme von C war sichtlich erregt und geschafft.... Ja alles ist / alle sind geil... komm doch noch rein *zwinker* War mir erstens zu spät und zweitens zu spät... Der Job hinterliess leider auch seine Spuren.

Nach etwa einer halben Stunde kamen drei sichtlich entspannte restaufgegeilte Menschen an mein Auto... Der Abend war mehr als gelungen zumal Sie das erste Mal ausgiebig mit C spielen wollte und er durch die Szene wohl unglaublich geil wurde.
Wir verabschiedeten uns und ich erhielt noch meine Credits, dass ich das zulassen konnte. Es hat unsere Beziehung verbessert....

Im Auto hatte ich natürlich eine unglaubliche Neugierde wie meine Liebste denn nun genossen hat...

C liess sich wohl von ihm gründlich vornehmen und vibrierte auch bei den Erzählungen im Auto noch sichtlich.

C wollte und konnte mir meine vielen Fragen auch gar nicht beantworten sondern machte mir mit vielen kleinen Andeutungen die Rückankunft in unserem Wasserbett mehr als schmackhaft. Ich kam wenn auch müde und seltsam anders am frühen Morgen sehr auf meine Kosten und fand eine sehr gut behandelte und gut durchblutete C vor *zwinker*

Leider war der nächste Besuch mit den Beiden zu viert im Club nicht so prickelnd.

Daher sind wir im Moment wieder alleine auf Tour und werden bald mal einen Gigoloabend antesten....

C&M
Dann wollen wir uns doch auch einmal an einem kleinen Jahresrückblick versuchen.

Der beginn des Jahres, oder mehr das ende des letzten Jahres, stand -in Nachhinein Betrachtet- wohl unter keinem guten Stern. Das zuerst so sympathische nette und tolerante Paar entwickelte sich zu einem sehr merkwürdigem Schlag Menschen. Während unser aller (wirklich das aller erste Mal) erstes Mal zu viert (zusammen mit den zweien) ausgesprochen aufregend und geil war gipfelte das ganze einige Tage später darin das uns vorgeworfen wurde ja keine richtige Beziehung zu führen und das wir uns überhaupt nicht lieben würden. Wie war es dazu gekommen? Nachdem das Thema Partnertausch auf den Tisch gekommen war und wir wahrheitsgemäß unsere Einstellung (Wenn's passt warum nicht?) spannte sich die Situation an. Als wir dann auf die Frage "Wolltet ihr euch neben uns auch noch mit anderen Paaren treffen" auch noch mit Ja!?! antworteten war ganz vorbei. Im Nachhinein beschlichen uns zunehmend die Gedanken das da wohl jemand an einer Partnerschaft-nicht dauerhafter Freundschaft- sondern einer tatsächlichen Partnerschaft interessiert war und diese Antwort wohl eine Art Eifersuchtsschub ausgelöst hat.

Zumindest waren wir erstmal Bedient. Uns Beleidigen und uns als liebes und partnerschafts unfähige Vollidioten darstellen zu lassen war nicht der Grund dafür gewesen warum wir uns in Richtung Swingen orientiert hatten.

Es folgte also ein "Ob das wirklich das richtige für uns ist?". Einige Monate gingen ins Land, viele Gespräche mit Paaren hier aus dem Joy wurden geführt und irgendwann ende April reifte die Entscheidung: Das wird wohl ein ausrutscher gewesen sein, ein schlechtes Beispiel, schlicht und ergreifend an die Falschen geraten.

Zeitgleich wuchs in uns auch die Neugier mal einen Swingerclub zu Besuchen. Unzählige Male öffneten wir den Bereich "Clubs und Nachtleben" um immer wieder an einem Profil hängen zu bleiben. Die Schikeria in Dortmund. Die Bilder machten Lust auf mehr aber auch die Bedenken wuchsen. Wir entschieden uns zur Flucht nach vorne. Young Dream Event hieß es im Veranstalltungskalender. Mhh hört sich gut an auch wenn die Sorge blieb. Der "Anmelden" Button wurde gedrückt und die Tage gezählt. Am 04.06. begann die heiße Phase. Cluboutfits mussten zusammen gestellt und die Kinder "geoutsourct" werden. Natürlich aufgrund einer anderen Grundes der Geburtstagsparty einer Freundin in Dortmund. Am 05.06. ging es los..unser erster Club besuch. Getankt, Knabberzeugs uns Getränke für die 1,5 Stündige Fahrt eingekauft und ab ging die Post. Mit jedem Kilometer stieg die Aufregung.

Jede Ausfahrt erschien als Fluchtmöglichkeit. Fast zwei Stunden zu früh erreichten wir unser Ziel . Da war sie also, die Schikeria. In dicken Roten Lettern stand "Swingerclub" an einer der Außenwände. Aber wir hatten ja Zeit. Fast in Krimi Manier suchten wir uns einen guten Beobachtunsposten. In den nächsten 1,5 Stunden "observation" waren die Getränke und die Knabbereien ein guter Weg die Nervosität zu unterdrücken.

Es wurde merklich voller und so entschlossen wir uns nach 15 minütiger Diskussion in der mehrere Male die Worte: "Sollten wir nicht doch wieder Fahren" den Schritt in den Club zu wagen. Im Zweifel seien wir ja schnell draußen und das Auto sei Fluchtbereit.

Überhaupt dachten wir wir wären relativ früh wieder Zuhause. Es sollte anders kommen.

In bester Erinnerung ist unsere "Schockstarre" vor der Tür geblieben. Unfähig zu Klingeln aber auch wieder umzudrehen. Gott sei Dank öffnete ein freundlicher Mann in weißer Hose und nacktem Oberkörper die Tür und bat uns herein. Wie wir heute wissen: Matthias.

Geschafft! Tür überwunden wir sind drin. Eine nette mehr nackte als angezogene Service Kraft zeigte uns den Club. Und langsam viel das beklemmende Gefühl von uns ab. Wir wurden lockerer und kamen mit anderen ins Gespräch. Die Spielwiesen wurden an diesem Abend noch ausgiebig von uns getestet und wir genossen das sehen und gesehen werden. Gegen 01:30 Uhr machten wir uns langsam aber sicher auf den Heimweg. Die Rückfahrt verging wie im Flug, vertieft in einem Gespräch über das erlebte. Uns nach diesem Abend stand fest: das war nicht unser letztes Mal.

Im August dann unser nächster Ausflug, es folgte ein weitere im September, Oktober und letzte Woche.

Keine dieser Touren war langweilig. Immer wieder neue Leute kennengelernt und neues erlebt. Zu letzt wagten wir auch den Schritt "Partnertausch" und können beide Sagen: Ja es gefällt uns!

Auch so haben wir inzwischen wieder recht regen Kontakt mit einigen Paaren. Und von mindestens einem können wir behaupten das eine richtig gute Freundschaft daraus gewachsen ist. Ganz ohne Besitz und Partnerschaftsansprüche. Und so schließt sich der Jahreskreis.

Unser ganz persönlicher Swinging Jahresrückblick 2010. Mal sehen was 2011 so bringt
****s19 Mann
408 Beiträge
2010
Ja, ich war dieses Jahr die ersten drei Male in SCs und hatte dabei jedesmal einen höchst interessanten Abend und meinen Spaß mit einzelnen Damen und einem Paar... Es war zunehmend geil und ich hoffe auf eine entsprechende Fortsetzung im nächsten Jahr. Sorry, dass ich nicht so ausführlich bin wie die Vorschreiber. Tolles Thema!
Wir geben mal
..einen rein zahlenmässigne Rückblick:

ca 6 oder 7 Mal SC - dabei in rund 50% der Fälle mit anderen aktiv geworden- vorrangig aber nicht ausschliesslich MMF,MMMF.

Ausserhalb von Clubs: 4 mal FFM (jeweils neue, bislang von uns nicht besprungene Spielgefährtinnen)
2 mal MMF - auch "Neue"..

aaaber.....noch ist da Jahr ja nicht zu Ende *zwinker*
********uXXX Paar
354 Beiträge
Themenersteller 
Unser Jahresrückblick auf 2010
Wie versprochen, posten wir als Ersteller dieses Threads nun unseren kleinen Jahres-Rückblick. Erstmals sogar Joyclub-Vorab-Exklusiv, einen Tag vor Veröffentlichung in unserem Blog.
Im Text tauchen ein paar "Insider" auf, die sich auf vergangene Blog-Beiträge von uns beziehen. Wer neugierig ist und eine Suchmaschine bedienen kann, wird die ausführlichen Original-Stories gewiss von selbst finden.

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Jahresrückblick 2010 - Geil war’s...
Das Jahr 2010 war definitiv ein sehr verrücktes, geiles, aufregendendes und abwechslungsreiches Jahr. Wir geben zu, dass wir es auch manchmal durchaus übertrieben haben.
Einige dieser Erlebnisse sind ja in unserem Blog nachzulesen, viele Sachen verschweigen wir Euch aber auch. Beispielsweise aus Diskretionsgründen, weil wir mal undercover unterwegs sind oder weil die Story ganz einfach zu kurz bzw. uninteressant für einen eigenen Beitrag ist. Als Jahres-End-Bonbon gibts einige dieser "geheimen" Mini-Anekdoten jetzt hier zu lesen.

Dieses Jahr hat jeder von uns beiden eine Menge ausprobiert und ist streckenweise über sich hinausgewachsen. Zum Beispiel die Sache, als sich unser Weibchen frech zu der Frau in der Liebesschaukel zum fummeln gestellt hat. Super geile Situation.

Echt cool fanden auch wir das Solo-Mädel, welches wir in einem Club kennen lernten, die sich knallhart neben uns beide auf die Matte gelegt hat, sich auszog und es sich bis zum Schluss selbst gemacht hat. Wirklich mutig, sehr geil anzuschauen und in dieser Form noch nie erlebt. Anfassen duften wir sogar auch... *schleck*

Natürlich sind uns auch einige Vollpfosten begegnet, die man nur mit dreckigem Galgenhumor oder genügend Promille im Blut erträgt. Zudem ist uns aber auch irgendwann aufgefallen, dass unser Weibchen alles andere als entspannt in Bezug auf dumm-dreiste Dreibeiner geworden ist. Verbale Kollateralschäden im Swingerclub Sie gelobte Besserung. Hat auch schon gut geklappt und die Solos werden nun zumindest anfänglich verschont ;-))
Eine Ausnahme gab es allerdings kürzlich: Eine zweibeinige Solofrau hat uns geärgert und wunderte sich eines Abends, dass die Soloherren plötzlich noch hartnäckiger waren, als sonst. Mobbing by JungAusBerlin. *nase*

Dann war da noch der Clubbetreiber, der immer auf ganz professionell tut, aber durchaus mal klammheimlich was mit Gästen im Hinterzimmer macht. Wirklich professionell finden wir sowas nicht. Mit Kopfschütteln erinnern wir uns auch an eine Betreiberin, die Anfang des Jahres versucht hat, uns eine unserer beiden mitgebrachten Solo-Mädels abspenstig zu machen und mit nem doofen Dreibeiner zu verkuppeln. Armselige Aktion, denn weder wir, noch die Lady waren begeistert. Überhaupt haben wir uns dieses Jahr mehrfach über das gelegentlich seltsame Verhalten besagter Betreiberin gewundert. *headcrash*

Die Krönung war aber ehrlich unser Hausverbot in der Villa Mondän. Wegen berechtigter Kritik u.a. in unserem Blog wollte man uns da nicht mehr reinlassen. Und wie wir prophezeit haben, hat der Laden kurz nach dieser Sache dicht gemacht. Ob der "freundliche" Barkeeper Uwe nun an der Müllpresse steht, entzieht sich unserer Kenntnis. *schweig*

Oder, dies ist noch gar nicht so lange her, da haben wir im Club ein echt leckeres Pärchen entdeckt. Man nahm Blickkontakt auf und irgendwann stand die Frau des Paares neben unserem männlichen Part und wartete darauf angesprochen zu werden. Der unterhielt sich aber anderweitig und das dauerte ihr alles wohl zu lange. Also nahm sie einfach das Zepter in die Hand und sprach uns auf sehr sympathische Art an. Hat viel Spaß mit dem Paar gemacht. Die beiden waren jedoch recht krass drauf. Völlige Anfänger, zweiter Clubbesuch, haben sich spontan entschlossen in einen Club zu gehen, keine Regeln untereinander abgesprochen und es beim ersten Clubbesuch eine Woche zuvor gleich inklusive Partnertausch mächtig krachen lassen.

Als Bereicherung empfanden wir die "Level III"-Partys. Hier hat sich mal jemand Gedanken gemacht und seinen sehr jungen und i.d.R. attraktiven Gästen wirklich coole Abende beschert. Mehr davon! Leider war der Erfolg der Konkurrenz nicht recht, so dass es zu dummen Anschwärzereien bei Ämtern kam und zur Krönung sogar die groß angekündigte Venus-Party wenige Stunden vor Beginn behördlich verboten wurde, dann aber doch wie geplant stattfand.

Etwas verstört war unser männlicher Part, als er am Morgen nach einem Clubbesuch eine Situation Revue passieren ließ. Irgendwie landete er mit einer nicht unattraktiven, jedoch etwas älteren Stammgast-Paar-Dame (Nein, keine Oma!) zu später Stunde allein auf der Matte. Wie das alles seinen Anfang nahm, dies ist im Nachhinein unklar und etwas rätselhaft. Nicht nur unser weiblicher Part, sondern auch der Mann der Frau waren recht erstaunt. Da der Betreiber Feierabend machen wollte, kam es nicht zum Äußersten und es blieb bei ein paar Minuten Hardcore-Gefummel. Zum Glück?!

Dann war da noch die abgebrühte Krankenschwester, die uns eiskalt und sehr direkt an der Bar angebaggert hat. Sie ließ ihre davon überraschte männliche Begleitung kurzerhand abseits stehen (Ihr O-Ton zu ihm, als er genervt guckte: "Dann geh doch nach Hause!") und verschwand mit uns und einem anderen Mann (der aufgrund der Aufregung aber keinen hochkriegte und eine Nullnummer war) auf einer Pärchenspielwiese. Nach kurzer Frage ("Darf ich da rauf?") bestieg sie schon unseren männlichen Part und powerte sich sehr lautstark aus. Laut ihren späteren Erzählungen gibt es einen Ehemann, mit dem es bettmäßig gar nicht läuft, den sie jedoch über alles liebt und der nichtswissend zu Hause saß, während sie mit uns die Sau raus ließ. Ist nicht unser Gewissen... *oh*

Witzig war die Begegnung in einer recht leeren Skihalle im Hochsommer. Hunderte Kilometer von Berlin entfernt trafen wir dort an der Bar ein junges Pärchen, welches wir erst zwei Tage zuvor in Berlin in einem Swingerclub sahen. Die Welt ist klein...

Ganz besonders ist uns aber eine leider recht kurze Bekanntschaft in Erinnerung geblieben, die wir an einem total abgefahrenen Abend kennengelernt haben. Zuckersüß, blutjung und mit zwei Piercing-Knöpfen in den Wangen. Ein herzliches Mädchen, die es aber faustdick hinter den Ohren hat. Waren echt geile, intensive Nächte mit ihr. Zudem ergab sich zwischen uns Dreien an allen drei Abenden eine auch für uns neue, weit über den Sex hinausgehende menschliche Nähe. Für Außenstehende mag das zeitweise ungewöhnlich ausgesehen haben, wir wurden z.B. im Nachhinein sogar von einem hiervon überraschten Clubbetreiber sehr nett drauf angesprochen, was DAS denn war. Wie es aber nun einmal so ist, sind die besten Mädels die begehrtesten. Sie ist nicht mehr Single und daher ist jetzt erstmal Pause angesagt. Aber unsere allerliebsten Wünsche gelten ihr. *fans*

Zusammenfassend war 2010 ein Jahr der krassen Leute. Krass im meist positiven, oft sogar bewundernswerten Sinne. Wir hatten es teils mit verdammt jungen, aber geradezu erschreckend probierfreudigen Leuten zu tun, die uns durch ihre Aktionen doch schon manchmal sehr überrascht haben.

Bei allem, was wir in diesem Jahr erlebt haben oder hätten können, sind wir stolz drauf, dass wir unseren Prinzipien treu geblieben sind. So sind wir lieber einmal zu viel skeptisch gewesen und nahmen uns das Recht heraus, wählerisch zu sein. Denn häufig gehört trotz Neugier und aller Situationsgeilheit viel mehr dazu, als einfach nur ein geiler Arsch.

Ausblick
Wir hoffen auf ein ebenso heißes Silvester wie im vergangenen Jahr und dass 2011 in nichts diesem abgefahrenen Jahr 2010 nachsteht. An uns solls nicht liegen.


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