Die Partnerschaft im Mehrgenerationen-Haus
- Unsere Gesellschaft wird immer älter. Die Pflege unserer Eltern muss organisiert werden.....
- Es werden Eigentumswohnungen und Reihenhäuser auf Kredit gekauft. Durch plötzliche Arbeitslosigkeit fehlt das Geld, also nimmt man andere Familienmitglieder auf, um mir ihrem Geld die Raten bedienen zu können.....
- Oder die Kinder wollen aus "Hotel Mama" einfach nicht ausziehen.....
....es gibt viele Gründe, warum Mehrgenerationen-Häuser entstehen. Dies sind nur drei Beispiele.
Findet ihr solche Modelle gut oder passt das nicht mehr in unsere Zeit, zu unserer Lebensphilosophie?
Vor 100 Jahren waren mehrere Generationen unter einem Dach die Regel. Aber seitdem hat sich viel verändert.
Der Mensch ist flexibler, eigenständiger geworden. Ehe werden häufiger geschieden. Paare trennen sich schneller. Arbeitsplätze werden global vergeben.
Dennoch gibt es immer noch viele Fälle, wo unterschiedliche Generationen auf engstem Raum zusammenleben. Und nicht nur wenn Eltern und ihre minderjährigen Kinder gemeinsam wohnen, wo die Rollen klar verteilt sind, wer was zu sagen und zu tun hat.
Wie wirkt sich ein Mehrgenerationen-Haus auf die Partnerschaft aus?
Sind mehr Konflikte vorprogrammiert oder lernen die Generationen eher voneinander?
Möchte man lieber als Kern-Familie/Partnerschaft zusammenleben oder ist es schön, möglichst viele Familienmitglieder um sich zu haben?