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Die Partnerschaft im Mehrgenerationen-Haus

*****977 Mann
4.484 Beiträge
was ist jetzt viel anserst dran wen mann in nem Wohnblock wohnt mit vielen (fremden) Menschen oder wen mann ein Haus hat in dem es 3 separate Wohnungen gibt

außer das mann sich dan auch mall helfen kann

zb das auch mall die Großeltern oder urgroßeltern auf die kleine Kinder aufpassen können

und wen die dann mall Hilfe brauchen das mann sie dan nicht in teure Altenheim abschieben muss und sie auch mall etwas pflegen kann
Natürlich kann es funktionieren mit mehreren Generationen unter einem Dach zu leben. Es funktioniert aber nur, wenn sich alle respektieren und Jeder nach seinen Vorstellungen leben darf.

Ich dagegen mußte immer nur gehorchen und das nicht nur was mein EX, sondern auch, was seine Eltern gesagt haben. Und das kann nicht funktionieren und die Partnerschaft bleibt dabei auch auf der Strecke. Ich kann nicht dort leben, wo mir die Luft zum Atmen genommen wird.

Diese Einsicht kam leider 20 Jahre zu spät.

Ich finde es normalerweise toll, wenn alle Familienmitglieder füreinander da sind und sich gut verstehen. Die Familie kann sich keiner aussuchen, denn wir werden alle dort hinein geboren.

LG
Drempaar30H
*******ker Mann
6.615 Beiträge
Themenersteller 
Vielen Dank für die rege Beteiligung!

Ich gestehe: Ich habe "Bauer sucht Frau" am Montag gesehen.*schaem*

Komischerweise ist es da nie ein Problem, dass die muntere Mutter Uschi (60 Jahre) und die grundgütige Großmutter Ursel (80 Jahre) mit auf den Hof leben. Darüber beschweren sich die Stadtkinder auch nie.
****ine Frau
36.968 Beiträge
Naja, ich denke, wer sich auf so ein Format hin bewirbt, weiß, das es dort anders ist, als vielleicht in der Stadt.
Und man sollte sich nicht drauf einlassen, wenn man sich diese Konstellation erst gar nicht vorstellen kann...inwieweit dann Mutter in spe und Oma sympathisch sind, steht auf einem anderen Blatt...
*******ker Mann
6.615 Beiträge
Themenersteller 
*grins* Ja, das war auch ein schlechtes Beispiel.

Bisher kreiste die Diskussion um mehr oder weniger freiwilliges Zusammenziehen/-wohnen. Was aber wenn es eher erzwungen wird?

Wenn der Partner sagt, dass er seine pflegebedürftige Mutter gerne bei euch aufnehmen möchte, weil die häusliche Pflege nicht ausreicht und ein Pflegeheim zu teuer wäre...
Würde das einen Gewissenskonflikt für euch herstellen, wenn eure Schwiegermutter einzieht, mit der ihr euch Jahre lang nicht gut verstanden habt, aber der Partner besteht angesichts ihres schlechten Gesundheitszustands darauf?!
Ich gestehe: Ich habe "Bauer sucht Frau" am Montag gesehen.*schaem*

Komischerweise ist es da nie ein Problem, dass die muntere Mutter Uschi (60 Jahre) und die grundgütige Großmutter Ursel (80 Jahre) mit auf den Hof leben. Darüber beschweren sich die Stadtkinder auch nie.

"Bauer sucht Frau" ist eine Unterhaltungssendung und hat mit der Realität wenig zu tun.

Kluge Eltern und das junge Paar haben getrennte Wohnungen und dann funktioniert das Mehrfamilienhaus auch.

Selbstverständlich muss das Elternpaar die Privatsphäre respektieren und darf nicht ungefragt den Jungen Ratschläge erteilen.

Typen wie der Bauer "Josef" und Schäfer "Heinrich" gibt es auch in der Stadt, mit der Realität auf dem Land hat das nichts gemein.
*****977 Mann
4.484 Beiträge
Bauer sucht frau ist halt auch wie die Abschlussklasse alles gefakt

weis nen Fall wo auch einer bei war dem gehörte der Hof nicht mall sondern er war Bänker und es wurde auf dem Hof des Bruders gedreht

und der wollte danach noch in Foren sich wichtig machen das er berühmt wird
*******ker Mann
6.615 Beiträge
Themenersteller 
Das Beispiel interessiert mich...
Wenn der Partner sagt, dass er seine pflegebedürftige Mutter gerne bei euch aufnehmen möchte, weil die häusliche Pflege nicht ausreicht und ein Pflegeheim zu teuer wäre...
Würde das einen Gewissenskonflikt für euch herstellen, wenn eure Schwiegermutter einzieht, mit der ihr euch Jahre lang nicht gut verstanden habt, aber der Partner besteht angesichts ihres schlechten Gesundheitszustands darauf?!
Wie würdet ihr reagieren?
Wenn der Partner sagt, dass er seine pflegebedürftige Mutter gerne bei euch aufnehmen möchte, weil die häusliche Pflege nicht ausreicht und ein Pflegeheim zu teuer wäre...
Würde das einen Gewissenskonflikt für euch herstellen, wenn eure Schwiegermutter einzieht, mit der ihr euch Jahre lang nicht gut verstanden habt, aber der Partner besteht angesichts ihres schlechten Gesundheitszustands darauf?!

Gewissenskonflikt?

Wenn die pflegebedürftige Mama durch den Pflegedienst in der eigenen Wohnung nicht mehr hinreichend betreut werden kann, bedeutet das, dass sie Vollzeitbetreuung benötigt. Das wiederum bedeutet, dass einer sich beruflich zumindest einschränken oder ganz zu Hause bleiben müsste, um Mama angemessen zu betreuen.

Das bedeutet, das Familieneinkommen verringert sich, die betreuende Person hat zumindest eklatante Einbußen in der eigenen Altersversorgung usw. usf.

Der Staat hat die Auflösung der Familienstrukturen durch Arbeitsmarktpolitik usw. befördert, immer mit dem Deckmäntelchen der Sozialleistungen, die das ausgleichen/ersetzen würden. Das Geld haben sie verbraten um Löcher zu flicken und zu kaschieren, statt politisch klug zu reagieren.

Angenommen dieses Problem gäbe es nicht. Dann würde mich nicht interessieren, ob die alte, kranke Frau und ich in der Zeit davor unsere Stellungsgefechte hatten. Alte Menschen in diesen Krankheitsstadien sind oft wie Kinder, selbst solche, mit denen man zuvor wunderbar zurecht gekommen ist können plötzlich um Ekelpaket mutieren.
Um die Pflege eines alten Menschen leisten zu können, benötigt man, wie bei der Betreuung sehr kleiner oder kranker Kinder, familiäre Unterstützung. Nicht nur finanziell, sondern emotional.

Vor allem Männer - neigen dazu, solche Aufgaben an "Dienste" und "Frauen" abzuschieben, setzen sich nicht wirklich damit auseinander. Sie überlassen die Betreuung und die emotionale Belastung gerne anderen, wie sie Hemden in der Wäscherei abgeben.
Und in Streit zwischen anderen, vor allem Familienangehörigen, "mischen" sie sich nicht gerne ein. Sprich, sie entziehen sich.

Mich würde also interessieren was die Familie an sich für denjenigen zu leisten vermag, der die Hauptverantwortung für die Pflege zu übernehmen hätte. Ob eine Verteilung der Belastung möglich wäre.
*****y_I Frau
7.682 Beiträge
Das Beispiel interessiert mich...

Wenn der Partner sagt, dass er seine pflegebedürftige Mutter gerne bei euch aufnehmen möchte, weil die häusliche Pflege nicht ausreicht und ein Pflegeheim zu teuer wäre...
Würde das einen Gewissenskonflikt für euch herstellen, wenn eure Schwiegermutter einzieht, mit der ihr euch Jahre lang nicht gut verstanden habt, aber der Partner besteht angesichts ihres schlechten Gesundheitszustands darauf?!
Wie würdet ihr reagieren?

ganz ehrlich geantwortet...da ich in einer solchen Konstellation lebe...
mein klares NEIN...wäre die Antwort
allerdings hab ich Gott sei dank kein Haus... so dass es nicht passieren wird und andere Möglichkeiten gefunden werden müss(t)en.
Mein Herz ist offen für viele Menschen aber dort wo ein Riss zustande kam , könnte ich mich mit solchen Überlegungen gar nicht anfreunden..ich weiß aus Erfahrung wie schwierig und zänkisch manche Menschen sind, und wenn die Demenz noch eine ´Rolle spielt , erfordert es sehr viel Kraft, psychisch und physisch..


als Kind/Jugendliche lebte ich eine Zeit in einem MG-Haus und sah die Konflikte, die nicht immer einfach zu lösen waren...
Wenn der Partner sagt, dass er seine pflegebedürftige Mutter gerne bei euch aufnehmen möchte, weil die häusliche Pflege nicht ausreicht und ein Pflegeheim zu teuer wäre...
Würde das einen Gewissenskonflikt für euch herstellen, wenn eure Schwiegermutter einzieht, mit der ihr euch Jahre lang nicht gut verstanden habt, aber der Partner besteht angesichts ihres schlechten Gesundheitszustands darauf?!

In die eigene Wohnung aufnehmen, halte ich problematisch, auch wenn man sich mit der Schwiegermutter/Vater gut verstanden hat.

Spätestens, wenn der Pflegefall mit der Stufe II eintritt, muss die Pflegeperson physisch und psychisch an die Grenze gehen um mit allem fertig zu werden.

Wenn mehrere Kinder vorhanden sind, lasst die Finger davon, es wird euch nicht gedankt.
Wie wirkt sich ein Mehrgenerationen-Haus auf die Partnerschaft aus?

Also wir lebten in einen Haus mit 3 getrennten Wohnungen mit Garten. Meine Eltern und meine Schwester + Familie.
Ich fand das EINMISCHEN immer so schreklich. Da wir als PAAR nie eine Entscheidung treffen konnten, ohne uns Rechtfertigen zu müssen.



Sind mehr Konflikte vorprogrammiert oder lernen die Generationen eher voneinander?

Seit wir nicht mehr da wohnen ist unser Verhältnis zu den Leuten besser als je zu vor.


Möchte man lieber als Kern-Familie/Partnerschaft zusammenleben oder ist es schön, möglichst viele Familienmitglieder um sich zu haben?

Es hat ALLES seine Vor und Nachteile!
Vorteile:
- Kinder können mal ins Bett gelegt werden, Babyfon runter und ab ins Partyleben.

Nachteile:
- Leiser Sex. Ich muss sagen ich bin fast stumm in der Zeit gewesen - seit wir alleine wohnen übe ich das LAUTE wieder. lach.
• Eingemische.


Ich würde nie mehr mit mehreren Leuten in einen Haus wohnen wollen. Es sei denn es gilt LEBEN UND LEBEN LASSEN.
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