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Eine erotische Fantasie der absurden Art

Eine erotische Fantasie der absurden Art
DIE KISTE IN DER DER JOYCLUB WOHNT
Erzählung


Erinnerst du dich, schöne Kölnerin, es war Nacht und ich hatte dich angeschrieben, Sehnsucht in der Tinte und einen Würfel eiskalter Geilheit im Hirn. Du hocktest in deiner Domstadt und ich in der norddeutschen Pampa. Wie sollten wir da zusammen kommen? Ich ritt ungeduldig mit meinem Po auf dem Computerhocker herum und dein kleines Foto starrte aus der digitalen Kiste, in der der Joyclub wohnt, irgendwie verlockend und verführerisch auf mich herab. Noch hätte ich die Kiste abschalten können. Aber ich war bereits der Sucht verfallen...

Geil starrte ich auf deine Hand, die wie ein Gralshüter zwischen deinen Schenkeln ruhte. Dein oberes Gehwerkzeug hattest du in schwarze Nylons gepackt und diese mit ebenso dunklen Strapsen vor dem rutschen bewahrt. Ich sah die zarte Haut oberhalb des Strumpfes und beugte mich vor um diesen verlockenden Samtstreifen zu küssen...

„Mein Sohn, lass unsere Schwester ihr Abendgebet sprechen,“ hallte eine sonore Männerstimme neben, hinter und über mir, „lenke sie nicht ab, denn jetzt ist die Stunde des Gebetes an Rhein und Ruhr!“

Ich erschrak heftig und ließ sofort ab von meinem verwerflichen Tun, was mir jedoch sehr schwer fiel, weil ich inzwischen heiß wie eine Bratwurst im Fegefeuer war.

„Jottchen, mein Jottchen“, hörte ich dich beten, „lass en lecker Abendbrötschen vom Himmel herniedersausen auf dein hungrig Mäuschen, und gib reichlich, damit ich dem Jungchen auch en Leckerchen abjeben kann. Dank dir. Jottchen. Amen...“

Und wie das so ist an Rhein und Ruhr zur Abendbrotzeit, landete blitzschnell ein BigMac aus den Wolken, mit reichlich Ketchup und Pommes, auf der aalglatten Landebahn deines Venushügels.
Du vollführtest mit deinem Becken rotierende Bewegungen hungriger Lust und sagtest mir ich möge näher zu dir eilen. Doch ehe ich begriff was hier vorging, stieß mich der Pope auf die Seite, stürzte sich wollüstig grunzend auf dich, und schnappte mein Abendbrot von deinem Schamhügel. Danach wollte er den Tisch des Herrn, wie er den Himmel zwischen Deinen Schenkeln nannte, gründlich säubern.

„He, lass et, Hochwürden,“ schrillte deine Stimme, „lass et, dat sin de Krümels für de Armen.“
Dabei fiel dein Blick wehmutsvoll auf mich, der ich immer noch am Boden lag.
„Steh up on lot de net so gon!“ befahlst du mir. Und natürlich rappelte ich mich auf und schob mich andächtig zwischen deine Schenkel, von denen ich schon lange träumte. Dann begann ich die Essenreste von den Schamlippen zu räumen. Ich tat es sehr gründlich und du überwachtest mit Deinen Händen auf meinem Hinterkopf jede Bewegung und gabst den Takt an.
Nach einer guten Stunde war alles blitzblank. Selbst deine Augen glänzten. Ich wollte mich erheben, doch du drücktest meinen Kopf in die schönste Stelle deines Paradieses zurück. Wundersam sinnlich tauchte meine Zunge zwischen den Schamlippen hindurch tief in dich ein. Und während sie deine Klitoris erreichte und diesen niedlichen Turm umkreiste, stülpten sich meine Lippen über ihn und sogen daran, als ginge es darum ihn zur Penisgröße zu verlängern. Du stöhntest, kralltest dich mit deinen Fingernägeln in den licht gewordenen Haaransatz, der meine beiden Ohren verband, und begannst deinen Unterleib heftig gegen meine vorderen Schneidezähne zu stoßen, so, dass ich befürchten musste, dich zu verletzen. Doch du schriest nach meer, meer, meer...

So erlebten wir dann auch noch die Flut, die wie eine Sturmflut über mich kam und während mein Atem noch stoßweise ging, verstand ich keinesfalls, warum die Männer in den weißen Kitteln mir in diesem Moment die komische Weste angelegten, mit der sie mir meine Arme und Hände an meinem Körper fixierten, was mir gar nicht gefiel. Ich wollte schreien, aber von der Nadel in meinem Arm ging eine wohlige Wärme aus, die in meinen Kopf stieg... Kopf sti... Ko...pffffffffff...
Nur meine Zunge hatte noch gezappelt, so, als wäre der Putzvorgang noch in vollem Gange...


Copyright 2006 by Roman RomanoW
Orange Session
*********katze Frau
8.077 Beiträge
Woooossshhhhh!
Roman, bist Du auf dem Klapsentrip? Wenn ja, dann hoffentlich nur erzähltechnisch! Erinnert auch ein Wenig an die Story mit den gestapelten Pfaffen... irgendwie.

Wieder mal ein feiner Streich von Dir. Kennst Du meine Affinität zum kölschen Dialekt?

Recht kurzweilig zu lesen, diese kleine Story!

Ich hoffe, Du beschreibst nicht Dich - die Brosamen der Lust aufsammelnd.

Kanns mer jläuve, ich han se jenosse, wie so viele Dinger Jeschichte!

Am Eng iss allet us Dräum jeschweiss.

Dein Katzerl
******rot Frau
13.146 Beiträge
bedenklich lieber Roman, sehr bedenklich *zwinker*
Aber da sage ich doch danke an meine Leserinnen
...so beginnen Bestsellerautoren Bestsellerautoren zu werden: In jedem Bundesland stampft man eine Fangemeinde aus dem Boden. Wer so eine starke Truppe hinter sich hat, braucht sich keine Sorgen wegen des Erfolges zu machen. Meine bayerischen Fans nenne ich liebe voll das "kirschrote Katzerl".
Dank Euch – Ihr beiden Schönen, Klugen, Zarten, Lieben – ist mein Erfolg nicht mehr aufzuhalten!
Mein nächstes Buch wird – wird – wird – ähh – die Bibel sein... Ach nee, die hat schon ein anderer geschrieben?... Macht nichts, da fällt mir sicher auch noch etwas anderes ein, das bin ich doch meinen beiden Fans schuldig! Oder nicht?

Ich liebe Euch! *kuss* *kuss*
Euer Roman
******rot Frau
13.146 Beiträge
mindestens, lieber roman, mindestens *zwinker*
*******en33 Frau
243 Beiträge
Roman oh, Roman,
wenn du weiter Gschichten dieser Coleur in den Äther pinselst, wirst du noch ähnliche Triumpfe feiern wie "unsere" tourende Madonna ... *ggg*

... und verlasse nun bitte wieder die Psychiatrie, sonst hole ich dich persönlich da raus....

Ich bewundere deine Kreativität, Phantasie, Leidenschaft und deinen Humor!

Petra - Katharina
Dank Dir liebe Petra-Katharina...
...es ist natürlich jetzt sehr verlockend noch schnell eine Geschichte in der Psychiatrie zu landen, um dann von Dir persönlich rausgeholt zu werden. Sehr verlockend, ja!

Zu Deiner Beruhigung möchte ich Dir sagen, dass ich nicht auf Madonnas Spuren wandle. Sie macht das, was sie da im Moment macht nur um des Werbeeffektes wegen. Ich aber habe bewußt der Kirche meine Stirn gezeigt, eben auf meine Art, weil ich Stress mit der obersten Kirchenleitung habe, da ich wie ein Mensch des Jahres 2006 zu denken pflege und nicht bereit bin und war meine Denkstrukturen dem Jahr 1606 anzupassen.

Ich danke Dir für Deine kluge Anmerkung
*bussi*
Dein Roman
*******en33 Frau
243 Beiträge
Roman,
ich weiß doch um deine Problematiken mit der Kirche, und ich bin stolz auf dich - ohne anmaßend klingen zu wollen - dass du der Institution auf deine kluge Weise die Stirn bietest.
Auch ich persönlich bin dem Schicksal dankbar, dass ich nicht im Jahre 1606 lebe!!!

Wenn es sein muss, gewähren wir dir Asyl *cool*

Herzliche Grüße!

Petra - Katharina

P.S. Ich freue mich auf die nächste Geschichte aus der Psychiatrie *ggg* (du weißt schon - wg. der Verlockung...)
Liebe Petra-Kathrin...
... jetzt kann ich mir die nächste Psychiatrie-Geschichte schenken, obwohl die Verlockung reizt. Sehr sogar.

Aber es gibt einen noch viel besseren Weg!!!

Hiermit stelle ich - Roman der Schreiber - bei Dir den Antrag auf Asyl.
Ich beantrage hilfsweise in einem vorgeschobenen, übergeordneten Eilverfahren jede Möglichkeit eines Kirchenasyls auszuschließen.

Du kannst also schon ein Eckchen für den Asylanten freiräumen.

Bis gleich
*blabla*

Dein Asylant
*******en33 Frau
243 Beiträge
Also Roman im Ernst:
Ich denke einfach mal, dass man bei uns sicherer aufgehoben ist als - wie soll ich sagen - sonst wo?

Ich danke für dein Vertrauen und den Genuss durch deine erfreulich gespitzte literarische Zunge.

Liebe Grüße!

Petra - Katharina
Guten Abend
Nun muss ich aber einmal fragen: Warum sind es immer die glücklichen Träumenden, die ein jähes Erwachen in der Psychiatrie haben?

Ich hätte doch lieber den Pfaffen in der Zwangsjacke gesehen.

Viele Grüße
Angelika
Wenn Du meinst Angelika...
... kann ich Dir zwar Deine Vorstellung mit der Zwangsjacke nicht erfüllen, aber ich setzte noch einen oben drauf, womit ich sehr wahrscheinlich das Recht jemals noch einmal nach Köln am Rhein zu kommen, verspielt haben könnte, aber das – liebe Angelika – nehme ich für Dich halt hin...


DIE RACHE DER HEXEN
Glosse

Mitten auf dem Domplatz hatten sie die Pfaffen aufgeschichtet. Ganz unten lagen in einer Viererreihe Kardinäle, darüber quer zur Richtung der vier Oberhirten, vier Bischöfe. Sie hatten das Schichtsystem den Köhlern abgeschaut, die ihre Holzstapel derart kunstvoll zu schichten pflegten. Durch die ständig wechselnde gegen- und querseitige Schichtung bekommt der Holzstoß eine große Stabilität. So auch der Pfaffenberg. Über den Bischöfen türmten sich streng hierarchisch Schwarzrock über Schwarzrock, bis ganz oben, dem Himmel nah, wie die von Schnee bedeckten Bergkuppen der Schweizer Alpen, die Ministranten lagen. Denen hatten sie die Kerzen aus den Händen genommen und sie überall zwischen die einzelnen Lagen verteilt. Vorausschauend hatten sie die Kerzen sehr wahrscheinlich als Brandbeschleuniger eingeplant.

Dem unbedarften Zuschauer fiel auf, dass bei diesem nicht ganz kirchenfreundlichen Berg von Menschenleibern die Hierarchie auf den Kopf gestellt war. Die Kardinäle trugen die ganze Last auf ihren wohlgenährten Bäuchen, auf denen die Bischöfe eine nahezu geruhsame Liegestatt einnahmen. Ganz oben die Ministranten hatten es weit weniger gut. Allein die Höhe erzeugte Ängste, dazu die Finger und Hände der unter ihnen liegenden Schwarzröcke, die ohne Tadel die Hinterseiten der Ministranten hätten begrapschen können, erzeugte Furcht bei den jungen Menschen.
Im krassen Gegensatz zu dem wie eine makabere schwarz-weiße Fotografie anmutenden Menschenturm, stachen die farbenfrohen Kleider und Gesänge der Coloniahexen hervor. Sie ritten und tanzten mit ihren Besen um den Turm auf der Domplatte. Die schönste der Hexen kam etwas verspätet, sie hatte den Termin vergessen wegen eines Termins, der auf den Termin eines Termins gefolgt war. Aber nun war sie da und die riesige Streichholzschachtel in ihren Händen sprach Bände. Sie war nicht bekleidet. Für die braven Kirchgänger und Gaffer war das nicht unangenehm. Im Gegenteil. Diese wunderschöne Coloniahexe brauchte kein Hexenkleid, um sich zu schmücken. Sie war wunderschön. Davon konnten sich die Bürger überzeugen. Aus ihrer strammen Brust heraus wuchs eine Rose. Sie war nicht beschämend rot, sondern hatte den warmen Ton der beiden frech in die kühle Luft ragenden Nippel angenommen. Es sah bezaubernd aus.
Die anderen Hexen begannen inzwischen etwas wilder zu tanzen und sie stimmten in diesem Moment auch ein Lied an. Zum Refrain kreischte das Publikum im Ton einer ungeölten Türe und sang den Text lauthals mit:
„Schwester zünd’ das Feuer an, denn brennen soll der ganze Clan...“

„Aufwachen! Aufwachen! He, aufwachen!“, drang wie aus Wattenebeln eine Stimme an mein Ohr, „Wach’ auf, du hast verschlafen...“
Ich weigerte mich meine Augen zu öffnen. Denn so absurd es auch klingen mag, in diesem Moment sah ich ein, dass ich nie wieder Hexen in Köln würde sehen können...


© 2006 by Roman Romanow

Liebe Grüße
Dein Roman
Yeah...
„Schwester zünd’ das Feuer an, denn brennen soll der ganze Clan...“

Und die Kölner rollten die Fässer heran, die Musik spielte auf. Von nun an sollten die Menschen nur noch in fleischlichen Feuern brennen.

Wenn Du mal nach Köln kommen solltest, bist Du auf ein Kölsch eingeladen.

Viele Grüße
Angelika
**********Engel Frau
25.245 Beiträge
Hei!
Lieber Roman,

Deine göttliche spitze Feder wird immer spitzer. Beim Lesen wurde das Lächeln in meinem Gesicht immer breiter bis es sich in ein breites Grinsen verwandelt hatte.

Einfach klasse geschrieben und ich kann Deinen Ärger über diese "Firma" sehr gut nachvollziehen!
... als alte Hexe sowieso *gg*

Liebe Grüße
und Dir mal ein Streichholz reiche...
Gabi
nein, nein, nein, nein...
nein, nein, NEIN!!! Kein Streichholz, kein Streichhooooooooooooolz,
habe ein offenes Alkoooooooholproblem. hochexplosiv, brennbar!!!!!

Nein, weg mit dem Streiholz - GAAAAAAAAAAAAAAB-B-B-IIIIIIIIIIIIII, weg, weg!!

Zu spääääää... WUMMMMMMMMMM, BLATSCH...

"Sach ich doch!", sagte der Pope, "dat Roman hät keine spitze Feder, dat Romännle spritzt rot wie Tinte! Der Herr ist eben doooooooch jerecht!"

Dat hääste jeeeetzet davoooooon, Feuergabi! *schleck*
**********Engel Frau
25.245 Beiträge
Mist
ok, dann hol ich jetzt schonmal den Kehrbesen und fege die Asche weg...

*hexe*
**********kubus Paar
1.252 Beiträge
es wurde zeit
ich war dem geschichtenforum doch zu lange fern geblieben und freue mich zwischen all den anderen geschichten eben auch diese gefunden zu haben, weil sie mein grinsen immer breiter werden ließ und ich mir dich roman vorstellte, wie du da knietest und zur freude der dame schlecktest - allerdings bin ich sicher, dass die dame dich selber viel besser und erfreulicher hätte bändigen können als es die herren in weiß taten...

liebe grüße
silke
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