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Die perfekte Trennung

Sollte man eine Trennung planen?

Dauerhafte Umfrage
****ot2 Mann
10.181 Beiträge
Ich bin der Meinung, die Sexualität eines Paares spiegelt die Beziehung wieder.
Wer sich im Bett um die Bedürfnisse seines Partners kümmert, macht dies auch im Alltag.

Beim ersten Satz (mit dem Spiegel) gebe ich Dir recht.
Beim zweiten Satz hab ich meine Zweifel.
Ich z.B. habe gewaltigen Spass daran, ein "aufmerksamer Liebhaber" zu sein.
Aber z.B. gewaltig wenig Spass daran, dem weiblichen Bedürfnis zu entsprechen, Weihnachtsgeschenke liebevoll einzupacken. Beim meiner Einstellung zu Geschenkpapier würde die Branche pleite gehen.
Fazit: Liebevolle körperliche Zärtlichkeit und liebevolle Gesten des Alltags müssen nicht parallel gehen.
Sorry for offtopic
Freimut
@thomann
Zu Deinem letzten post folgende Gedanken:

Du solltest Dich zunächst erst einmal ganz dringend um Dich kümmern.
Du musst Dich selbst wiederfinden.

Du scheinst Dich in dieser Beziehung ja aufgegeben, fast aufgelöst zu haben.
Es ist nicht gut sein ganzes Tun nach den (scheinbaren) Bedürfnissen des Partners auszurichten.

Fang wieder mit DEINEM Sport an.
Triff DEINE Freunde.
Denk an DICH.
Achte auf DICH.
Was willst DU?

Und dann wird Dir einiges klarer bezüglich der Trennung von deiner Freundin werden...

Herzliche Grüße
Annae *sonne*
*******h27 Frau
57 Beiträge
@annae
ich bin da ganz deiner Meinung!!!

eine Beziehung ist schön und alles aber man sollte sich nie verstellen!!!

werde äußerlich noch persönlich!!!

es ist ja schön wenn man Zeit mit seinem Partner verbringen möchte, aber alles oder vieles was man gern tut auf geben ist in meinen Augen ein großer Fehler!!!

Man gibt sich zum Teil selbst auf damit! Und man wird es irgendwann bereuen!!!

Dann kommt ein Streit und dann heißt es Deinetwegen hab ich..... und das mach sehr viel kaputt!!!

witch
Lies mal Deinen eigenen Text
Schluss endlich weiß ich wie sehr Sie an mir "hängt"...
Ich weiß das Sie extreme Verlustängste um mich hat und das hat Sie mir auch schon desöfteren gesagt...
Teilweise "weinend" in meinem Arm
Sie würde meinen Verlust gar hier auf die Stufe stellen als wenn für Sie jemand gestorben wäre..
Sprich solche vergleiche zog Sie schon.

Denn schluss endlich kann man nicht einfach ein Band durchschneiden und gut ist.
Da einfach für beide Gefühle bei dem ganzem dabei sind nimmt man hier nicht einfach den Schalter und gut ist.

Hier sollte ein Wochenende kommen wo Sie mal 24-72 Stunden abwesend ist.
Da Umzugskartons nicht schon vorab gepackt werden können wird hier alleine schon die Vorbereitung schon so gut wie unmöglich.

Bei so einer Frau willst Du einfach verschwinden???
Bei diesem Vorwissen müsstest Du Dich auch für alle Folgen verantwortlich zeigen...

Ich sag Dir mal was:
2007 hat sich meine Verlobte von mir getrennt; obwohl wir Prbleme hatten und ich mir dessen bewusst war, habe ich nicht mit einer Trennung gerechnet.

Es hat mir so dermaßen den Boden unter den Füßen weggezogen! Ich kann Dir überhaupt nicht sagen, wie sehr mich das ausgeknockt hat.
Ich war zu der Zeit selbständig (was insofern gut war, denn ich hätte sonst sicher meinen Job verloren), ich habe 6 - 9 Monate so gut wie nicht gearbeitet (= kein Geld verdient), ich war praktisch nicht am Leben!
Meine Eltern waren in dieser Zeit öfter in Köln, als in den 17 Jahren zuvor, die ich bereits hier lebe; einfach aus Angst, ich würde irgendwelche "Dummheiten" machen...

UND DANN WILLST DU BEI DIESEM GEFÜHLSZUSTAND DEINER FREUNDIN DICH EINFACH VERPISSEN???

Nicht im Ernst, oder???


vielleicht
sollte man mal bedenken, dass das kerlchen erst 23 ist ...
da kann leicht mal der wunsch überhand nehmen, wenn eine situation unERträglich scheint, vor allem zu flüchten, ohne sich groß auseinanderzusetzen

Scheissegal, wie alt er ist, ein wenig Anstand schadet auch in diesem Alter nicht!
****ot2 Mann
10.181 Beiträge
@Haddock
Im Grunde finde ich Deinen letzten Beitrag gut.

Aaaber, - überleg doch mal.
Was hätte Deine Verlobte eigentlich machen, sagen oder sonstwas können, wie hätte der "Anstand" ausgesehen, damit es Dir nicht den Boden unter den Füssen wegreisst.
Manchmal mag es für den Verlassenden in der Tat das richtige Vorgehen zu sein, sich wie das letzte Arschloch zu benehmen. Aus Rücksicht.
Um dem Verlassenen das Loslassen zu vereinfachen.
Was man allerdings doch immer vermeiden sollte, einen Dialogwunsch zu ignorieren.
Lg
Freimut
@Freimut
Eben, genau: mit mir reden!

Tja, was eben daran so bitter ist: nach der Trennung hat sie sämtliche Gesprächsversuche abgeblockt, das hat mir wirklich schwer zugesetzt!

Und da ich eben nicht der Typ bin, der - wie die hier beschriebene Freundin - eine Trennung mit dem Tod eines nahestehenden Menschen gleichsetzt, aber dennoch weiss, wie sehr mich das alles mitgenommen hat, stelle ich mir die Art und Weise der hier geplanten Trennung für diese Frau höchst traumatisch vor.

Und das kann man sicher irgendwie verhindern / abmildern.
*******_ni Mann
6 Beiträge
Themenersteller 
Aber könntest du damit leben,

"DEIN LEBEN" nur für jemanden zu leben damit diese Person glücklich wird und du stellst dich mit allem hinten an?

Alleine die Tatsache das so alles aus meinem Leben Strich für Strich geschwärzt wurde "Sport,Freunde,Hobbys und selbst der Job"

stellt doch die Frage in den Raum

"Was liebst du an mir?"

Denn eines würde ich sagen ohne mir da jetzt in Zukunft rein reden lassen zu wollen ...

Du kriegst mich zu alles,

Aber zu fordern meinen Job für dich und deine heile Welt zu verlassen geht einfach definitiv zu weit.

Ich meine das kommt dem einfach gleich das du quasi bemuttert wirst und keine "eigenen" Entscheidungen triffst...

Ich bin ein Mann,

um es mal krass zu sagen

Ich muss nicht erst meine Freundin fragen ob ich noch Bier trinken darf!

Und das ist einfach ein Stand den Man ( N ) schon für sich wahren sollte...

hattock....

3te Personen hin oder her ...

Aber frag dich doch einmal selbst in dieser Situation "WAS BIST DU DIR SELBST WERT?!"

Wenn dir dein Leben so egal ist das du dich komplett nur auf andere einstellst, bitte sehr...
Dann kannst du dir aber auch in den Nacken einen Barcode malen lassen und dir ein Preisschild umhängen...

Das ist zumindestens meine Meinung ...
Das verlangt ja niemand!
Du kannst doch Schluss machen, kein Thema!

Nur mit ein wenig Stil, das bedeutet:

den Anderen NICHT UNNÖTIG verletzen
(es wird ja eh passieren, aber man kann... sagen wir mal... gehen und man kann gehen und dem anderen vorher noch eine reinhauen)

die Eier zu haben, sich dieser unangenehmen Situation zu stellen und sich nicht einfach klammheimlich aus dem Staub zu machen.

Nicht mehr, nicht weniger.
Räumliche Trennung
Wenn es dir solche Probleme bereitet, die endgültige Trennung zu vollziehen und mit deiner Partnerin persönlich über deine Gefühlslage zu reden - vielleicht ist eine vorübergehende räumliche Trennung eine Möglichkeit für dich?

Ihr mitteilen, dass das Zusammenleben so erstmal nicht für dich funktioniert, du dir wieder eine eigene Wohnung suchst - die Beziehung aber nicht ganz beendest? Vielleicht findet ihr so wieder zueinander - und wenn nicht fällt der Schritt zur endgültigen Trennung nicht mehr ganz so schwer, ihr hättet dann ja schon getrennte Wohnungen.

Du scheinst dir nicht ganz sicher zu sein, ob du dich wirklich endgültig von ihr trennen möchtest...
Gedankenanstoß
Alleine die Tatsache das so alles aus meinem Leben Strich für Strich geschwärzt wurde "Sport,Freunde,Hobbys und selbst der Job"

stellt doch die Frage in den Raum

"Was liebst du an mir?"

Darf ich, lieber TE, diese Aussage (die ich für recht wesentlich halte) mal provokant umformulieren?

Allein die Tatsache, dass DU so allem aus DEINEM Leben Strich für Strich hast schwärzen LASSEN "Sport, Freunde, Hobbys und selbst der Job"

stellt doch die Frage in den Raum:

"Was liebst DU an DIR?????"


Es gibt immer den einen, der "umkrempelt", aber der Gegenpart ist immer derjenige, der sich umkrempeln LÄSST.

Und das ist mitnichten ein passiver Prozess, ein stummes "Erleiden" ein "mit sich machen lassen". Klar, sowas passiert nicht von heute auf morgen, aber es passiert - dennoch mit stummer, unbewusster Zustimmung desjenigen, der "mit sich machen lässt" - sonst hätte man sich nämlich, wie auch immer, gegen diese Art der Vereinnahmung gewehrt.

Ich schließe mich daher meinen Vorrednern an, die geraten haben: Kümmere dich erst mal vor allem um DICH und DEINE Bedürfnisse. Aber frage dich nicht in Bezug auf deine Partnerin: "Wie konnte sie das mit mir machen?!"
Sondern frag dich selbst: "Was hab ich da eigentlich mit mir machen LASSEN?!"
*********os_hb Frau
2.126 Beiträge
...
Gegendarstellung kleiner_Versaut
Nur um mal so das Gleichgewicht in der Genderfrage wieder herzustellen:

Paar kommt nach langem Arbeitstag nach Haus, beide haben Hunger:

Er sagt, ich muss noch was essen, ich habe Hunger!
Sie sagt, dann lass uns doch bestellen.
Daraufhin er: immer muss ich auswählen wo wir was bestellen wollen. Das kotzt mich an!
Sie: ok, ich mach das heute, wir bestellen beim Chinesen. Hab Bock auf Reis.
Darauf er: nöö ich will aber Döner, das gibts beim Chinesen nicht!
Dann sie: Da hättest ja gleich auswählen können wo wir bestellen, wenn Du schon vorher weisst was Du willst.
Er: Nö, warum muss immer ich auswählen?

Tja, was sagt man dazu?Typische Falle für die Frau?

An den TE, ich finde es schade, wenn ich hier lese, dass ein junger Mensch fast alles an sich aufgibt, und dann hinterher das Problem bei dem Partner sucht.
Stellt sich mir nämlich die Frage, ob es Dir erst zu aufwendig war, mit ihr Dinge auszudiskutieren, und auch vielleicht was Dir wichtig ist, und Dich erfüllt beizubehalten.
Daß Du selbst Dich nicht mehr so ertragen kannst, nachdem Du Dich halb verloren hast, ist verständlich.
Aber daran ist Deine Partnerin nur zu einem geringen Teil schuld.

Also Kopf hoch, tu was für Dich und schau daß es Dir erst mal wieder besser geht. Und vielleicht, wenn ihr miteinander redet und Du ihr aufzeigst, daß Du Dich sonst trennen wirst, lässt sich einiges ändern?

Wünsche Dir auf jeden Fall viel Mut bei Deinen Entscheidungen.


Herzlichst, Gabriela-Vera *blume*
@*******_los

Dein Beispiel erinnert mich irgendwie an Loriot... *zwinker*
Es gibt...
...ein Buch von Loriot mit dem Titel:
"Männer und Frauen passen einfach nicht zusammen" *smile*
Ausgesprochen witzig.

Vielleicht kann daraus die Erkenntnis resultieren bestimmte Probleme mit dem Partner hin und wieder von der humorvollen Seite zu sehen.
Als "normal" anzusehen.

Bleibe ich mir selbst treu, gehe ich gut mit mir um, dann bin ich in der Lage mich über die guten Seiten meines Partners zu freuen, seine schlechten zu betrachten...

Denn ebenso wenig wie es die perfekte Trennung gibt,
gibt es den perfekten Partner.
Glücklicherweise!

...und verliebe ich mich nicht immer in Menschen, die mich herausfordern,
die mich anregen, über mich selbst nachzudenken.
Benötige ich nicht den Gegenpart zu meiner eigenen Persönlichkeit, um an mir wachsen zu können.
...und das ist nicht immer nur angenehm.

Wahrscheinlich sind das Gründe, warum ich eine Verfechterin der langjährigen Beziehung/Ehe bin und nichts von überstürzten Trennungen halte.
Vorausgesetzt da ist noch Liebe. *love4* *love4*
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