Ich weiß es nicht

das ist die Gefühlswelt eines Menschen der zu viele Mauern um sich gebaut hat.
Mauern die einen beschützen aber auch Mauern die einen isolieren.
Gefühle die ich kenne da ich ein Maurermeister von Seelenmauern war.


LG Peter

Danke, Peter.

Eine "so ist es grad Liste" die auf viele Menschen zu passen scheint.
Spielt die besinnliche Vorweihnachtszeit da grad eine Rolle für solche Gefühle ?
Oder tatsächlich, ich will das so nicht mehr (bei dem Mensch) ?

Antworten gibt es dazu wohl ne Menge.

Meine wäre : Ich weiß es nicht.

LG
Barbara

Das Gedicht versucht, eine Reaktion auf Enttäuschung, Trauer und
Erschöpftheit einzufangen - ein Fühlen, das vielleicht der eine oder
andere hier schon kennen gelernt hat. In einem solchen Moment
rückt Lebensfreude und Hoffnung in weite Ferne - das Bedürfnis
nach Nähe und Wärme scheint gestorben zu sein.

Mag sich seltsam lesen, aber ich freue mich, wenn auch ein Text
wie dieser den Leser emotional erreicht.

Von daher danke ich Euch für Eure Worte und Gedanken.

Lieben Gruß
Dieter

Ich denke mal, vielleicht trete ich jetzt auch den einen oder anderen mit einer wahrscheinlich falsch verstandene Sensibilität auf die Füße. Aber ich glaube doch und das ist das, was mir in dem Moment dazu einfällt und gesagt werden möchte.

Lassen wir uns mal eine kleine Geschichte erzählen. Über Begegnungen des Alltags, die sich vielleicht ganz in deiner Nähe spiegeln. Im Augenlicht deiner Augen, im Schaufenster einer Einkaufstraße. Vielleicht auch in einer Ölpfütze, in irgendeiner Autowerkstatt am anderen Ende der Welt. Möglicherweise auch gerade jetzt, im Gedankenspiel deiner Gefühle.

Die Einleitung einer kleinen Geschichte, aus vergangenen Tagen …. die damit endet, im Zwiegespräch mit wem auch immer…?

„Und, es war doch deine Endscheidung, du hast es so gewollt, oder?“

Eine Aussage die mich damals sehr getroffen und auch nachdenklich gemacht hat, aber jetzt endlich befreit.

Ich danke Dir für Deine Interpretation, herzvolt.
MIR gefällt sie sehr gut, vor allem wegen der Frage


Denn auch mir scheint´s so zu sein, dass all das, was wir an Trauer,
Zorn und Enttäuschung erleben, das Ergebnis von Entscheidungen
ist, die man (bewusst oder unbewusst) irgendwann getroffen oder
akzeptiert hat.

LG Dieter

Gefühle die wohl jeder kennt! Und über allem die Frage nach dem warum-wohin-was will ich?

Aber auch eine Chance in sich zu gehen. Sich mit seinen Wünschen und Hoffnungen auseinander zusetzen. Blendet man alles "störende" von außen aus, Nähe, Zärtlichkeiten, ist man zwar erstmal einsam bzw. fühlt man sich so!
Doch das Nachdenken über das was einem selber wirklich wichtig ist, einem selber gut tut oder uns selbst schadet, weh tut-verletzt kann den Blick klären.
So können dann evtl. Entscheidungen fallen, die wieder auf den richtigen Weg bringen!

Eine schwere, einsame aber manchmal notwendige Zeit. Jahresende ist doch landläufig die Zeit der "Besinnung".....warum nicht Zeit sich selbst zu besinnen?
Auf sich selbst........Um dann sagen zu können: ICH weiß wohin ich will!

Der Weg ins Licht ,zur Klarheit, führt oft Anfangs durch Dunkelheit und Kälte.

LG.

So "psychologisch" ist das Gedicht zwar gar nicht gemeint,
aber trotzdem stimme ich Dir zu: manchmal kann Rückzug
dabei helfen, wieder "zu sich selbst" zu finden.

Danke für Deine Worte.



LG Dieter

[

Dankeschön !

Das ist wunderschön....inklusive Worte.

LG
serena1