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Hodenersatzimplantate

Hodenersatzimplantate
Wer kennt sich aus?
Mein rechter Hoden ist inzwischen doppelt so dick wie der linke - und wird nicht dünner - mein Urologe sagt das es eine Entzündung wäre, aber Antibiotika haben daran nichts geändert; er sagte auch das es kein Hodenkrebs sei - auch wenn er das nicht auschließen konnte - aber was soll es sonst sein? Es schmerzt nicht...
Wenn ich den entfernen lassen muss - warum auch immer - was gibt es als "Ersatz"?
Wer hat so etwas?
Wer kennt die Materialien?
Halten die Dinger auch?
Braucht man eine Hormonbehandlung?
IchIch
*******itch
13.262 Beiträge
hierzulande sind Ersatzhoden eher unüblich, es ist aber durchaus machbar...
Eine Hormonbehandlung nach der Entfernung eines Hodens ist überflüssig, der andere übernimmt die Arbeit *g*
****i76 Paar
113 Beiträge
Husch Husch....
zu einem anderen Urologen und eine zweite Meinung einholen.

Es könnte eine Varikozele (Krampfader) sein, dies ist für die Zeugungsfähigkeit nicht so günstig, ab einem gewissen Alter nimmt die Wichtigkeit dieser Komplikation aber doch ab *zwinker*
Ansonsten sind Varikozelen unschön aber wenig problematisch.

Es könnte ein Bruch sein und das was Du fühlst ist Bauchinhalt (Darm oder Netz) , muss operiert werden!

Es könnte ein Tumor sein und um den sicher ohne OP auszuschließen würde ich immer einen zweiten Urologen fragen !

Da ich immer vom schlimmsten Fall ausgehen würde, rate ich Dir eine zweite Meinung einzuholen.

im Übrigen ist das Hodenimplantat das kleinste Problem. Sind aus Kunststoff und gibt es in allen Größen *zwinker*


LG

detlev
IchIch
*******itch
13.262 Beiträge
Du solltest mit dem Urologen offen über die Ursache sprechen - so selten ist das nun auch wieder nicht...

Ist eine Ultraschalluntersuchung gemacht worden?
*****y_I Frau
7.681 Beiträge
hast du denn inzwischen deinem Urologen von der Salineinfusion erzählt.. die du vor nicht allzu langer Zeit selbst durchführtest?
um Implantate würde ich mir momentan die wenigsten Sorgen machen....
...
@*******max

Ich bin sicher, bei Stupidedia.org wirst du unter dem Suchbegriff "Hodenimplantat" genau die Antworten auf die Fragen finden, die sich dir beim Ausmalen deiner Fantasien stellen. *zwinker*
IchIch
*******itch
13.262 Beiträge
solche Links sind nicht gerade hilfreich bei einem ernsten Thema...
...
nicht gerade hilfreich
?
Und dabei dachte ich, Lachen ist gesund... *roll*


Jemand:

-der sich nach eigenen Angaben den Hoden mit einer Braunüle ansticht und mit Kochsalzlösung aufpumpt
-der danach einen Arzt belügt, indem er vorsätzlich der Behandlung hilfreich dienliche Hinweise verschweigt.
-der sich ohne reellen ärztlichen Befund damit arrangiert seinen Hoden explantieren zu lassen...

sollte sich besser an einen guten Psychater oder Psychologen wenden, als an einen Urologen.

Und schon gar kein ernstes Thema erstellen.


Aber um meinen guten Willen zu zeigen, dann doch ein vielleicht hilfreicher Tipp:

-er sollte bei einem anderen Urologen vorsprechen, und diesem sagen, dass der Linke Hoden geschrumpft sei und er doch gerne wieder einen genau so großen wie der Rechte haben will *zwinker*
IchIch
*******itch
13.262 Beiträge
Kochsalzinfusionen im Hodensack (und auch an anderen Stellen) sind eine gar nicht seltene sexuelle Pratik und ganz sicher keine Phantasiegebilde.
Ernste Komplikationen dabei sind im Allgemeinen recht selten.

Natürlich ist es nicht sehr schlau, dem Arzt die Ursache des Problems zu verschweigen - aber irgendwie auch verständlich wenn man sich so manche unpassende Reaktion von Ärzten und anderen Leuten ansieht.

Fakt ist aber: ein Psychologe ist vollkommen ungeeignet, bei einem physischen Problem zu helfen oder auch nur einen hilfreichen Ratschlag zu erteilen.

Genauso wie es nicht hilfreich ist, darüber Witze zu machen.
...Kochsalzinfusionen im Hodensack (und auch an anderen Stellen) sind eine gar nicht seltene sexuelle Pratik und ganz sicher keine Phantasiegebilde...

@*******itch

Mit Fantasien habe ich auch darauf angespielt, dass der gute sich nicht Gedanken darum macht, warum sein Hoden das zeitliche segnet, sondern was es so alles an Prothesen gibt.
Sein Verhalten erweckt in mir den Eindruck als hätte er es genau auf die Amputation abgesehen. Nach dem Motto: Kliniksex real

Dass ein Psychiater oder Psychologe seinen verletzten Hoden nicht heilen kann, sollte jedem intelligenten Menschen klar sein. Deshalb brauchst du das hier nicht erwähnen. Dass es ihn davor bewahren soll, weiteres Unheil zu erleiden, ist die eigentliche Intension.
Mein Vorschlag sollte verdeutlichen, dass die Zurschaustellung der selbstzerstörerischen Triebbefriedigung des TE hier vollkommen fehl am Platz ist. Es sei denn es ist tatsächlich wahr, was er schildert. Dann kann ihm hier allerdings auch nicht geholfen werden. Schon gar nicht physisch.

Ich finde es bedenklich zu akzeptieren, dass Menschen, die sich Verstümmelungen aus sexuellem Antrieb zufügen, keine psychosomatische ärztliche Behandlung brauchen.

So vielen Menschen erscheint es logisch, dass jemand der sich z.B. ständig die Haare herausreißt, oder ständig die Haut aufritzt psychischen Beistand braucht. So ein Mensch gilt in unserer Gesellschaft automatisch als krank. Man nennt diese Krankheit autoaggressives Verhalten.
Jemand der sich an einem durch die Haut gestochenen Fleischerhaken an die Decke hängen lässt, der sich den Hodensack oder andere Körperteile mit Kochsalz füllt, der sich freiwillig Harnkatheder legen lässt, derjenige übt ja nur eine Sexualpraktik aus. Und das ist dann etwas, das in unserer Gesellschaft nicht therapiert werden braucht. Dieser Mensch wird dann als toll, oder als Spinner abgetan und das wars. Tatsächlich zeigt dieser Mensch aber ebenfalls autoaggressives Verhalten und ist somit behandlungswürdig.
Deshalb sehe ich einen Psychater oder Psychologen als einzige Hilfe für den TE.

Es würde mich nebenbei interessieren, warum du erwähnst, dass ernste Komplikationen dabei im Allgemeinen recht selten sind.
Hast du realistische und belegte Statistiken darüber? Kann man überhaupt Statistiken darüber führen, wenn man die Verhaltensweise des TE auf andere Fälle überträgt? Du erwähnst ja selbst, dass der TE zu seinem Verhalten genötigt wurde. Was deiner Meinung nach der Gesellschaft anzulasten ist, indem du davon ausgehst, dass jeder ähnliche Fall verurteilt wird. Somit wäre ein Einzelfall auszuschliessen.


Als Fußnote für die (falls es hier welche gibt) Juristen:
Unabhängig vom Hintergrund der erneuten Beitragserhöhung zur gesetzlichen Krankenkasse stelle ich mir die Frage:

Ist es denkbar, eine Selbstverletzung als strafbar zu sehen, wenn sie darauf abziehlt eine klinische Behandlung zu erhalten und somit eine finanzielle Motivation besteht?
Eine finanzielle Motivation deshalb, weil sich der Patient die "inoffiziell" durchgeführte Behandlung nicht leisten kann.
*****itt Frau
1.392 Beiträge
er sagte auch, dass es kein Hodenkrebs sei - auch wenn er das nicht ausschließen konnte

Ich bin immer wieder erstaunt, wie locker Männer über solche Diagnosen hinweg gehen. Eine Frau wäre schon längst beim nächsten Arzt, um das definitiv abklären zu lassen. Eigentlich sollte der Arzt dich auch zu einem Spezialisten weiterschicken, wenn er selbst nicht feststellen kann, ob es Krebs ist.

Immerhin ist es nicht ansteckend. Aber manchmal frage ich mich schon, welche Diagnosen Männer eigentlich noch brauchen, um sich ausreichend um ihre Gesundheit zu sorgen. Ein möglicher Krebs scheint nicht zu reichen..... *skeptisch*
Ist nix schlimmes
Seit über 2 jahren ist mein linker hoden doppelt so groß als der andere, bei mir war es auch eine entzündung da hat dein arzt schon recht, aber so wie du es schilderst ist es das gleiche wie bei mir und ist nix schlimmes, wie schon gesagt seit 2 jahren,das ist nur ne wasseransammlung die sich nicht zurückbildet. wenn die medis nix bringen wird nur ein kleiner schnitt gemacht und abgesaut, 7 tage pause und weiter gehts;-)

und wichtig ultraschalluntersuchung machen lassen dann sollte es der arzt erkennen
*********esser Paar
286 Beiträge
Auch ich....
habe beim Lesen erst gedacht, dass die Sache einen ernsten Hintergrund hat, aber nachdem ich mir @********axen´s Profil angeschaut habe, kann ich @****us nur Recht geben, der Kerl fragt hier so ganz unverfänglich, so manch einer macht sich ernsthafte Gedanken und dabei ist er nur Opfer seiner eigenen Spielereien geworden, dass sollte er wenigstens in der Fragestellung mit angeben, also ich kann dazu auch nur *nase* zeigen und sagen selbst schuld *aua* !
Hodenprobleme
Wenn man urologische Probleme hat, dann sollte man darüber und auch über alles weitere mit seinem Urologen bessprechen, dass ist der Fachmann und der kann dir bestimmt auch weiterhelfen.
IchIch
*******itch
13.262 Beiträge
Jemand der sich an einem durch die Haut gestochenen Fleischerhaken an die Decke hängen lässt, ... derjenige übt ja nur eine Sexualpraktik aus.
Falsch, jemand der sich an Haken durch die Haut aufhängen läßt übt in den allermeisten Fällen überhaupt keine Sexualpraktik aus. Suspension macht man üblicherweise wegen der (spirituellen) Selbsterfahrung oder einfach als Showauftritt, aber nicht wegen irgendeiner erotischen Motivation.
Wohingegen Kochsalz- oder Kathederspiele zum Bereich des Kliniksex und somit zu sexuellen Praktiken gehören und eben gerade kein autoaggressives Verhalten darstellen.

Tatsächlich zeigt dieser Mensch aber ebenfalls autoaggressives Verhalten und ist somit behandlungswürdig.
Deshalb sehe ich einen Psychater oder Psychologen als einzige Hilfe für den TE.
Auch wenn bereits genügend wissenschaftliche Untersuchungen über S/M- und Kliniksex durchgeführt wurden, die besagen daß dies eben kein autoaggressives Verhalten ist und daher eben keine Therapie nötig ist? Die moderne Medizin sieht nur dann einen Krankheitswert bzw einen Therapiebedarf, wenn derjenige unter seiner Veranlagung leidet anstatt sie zu akzeptieren. Autoaggresives Verhalten und Sadomasochismus sind zwei ganz verschiedene Paar Schuhe und sollten nicht verwechselt werden.


Es würde mich nebenbei interessieren, warum du erwähnst, dass ernste Komplikationen dabei im Allgemeinen recht selten sind.
Hast du realistische und belegte Statistiken darüber?
Ne, nur über 21 Jahre Erfahrung mit solchen Praktiken und die Bekanntschaft und den Austausch mit zahlreichen anderen Leuten die solche Dinge praktizieren. Und auch die Tatsache, daß solche Fälle im Rettungsdienst bzw in der NA eher unbekannt bzw sehr selten sind...


Als Fußnote für die (falls es hier welche gibt) Juristen:
Unabhängig vom Hintergrund der erneuten Beitragserhöhung zur gesetzlichen Krankenkasse stelle ich mir die Frage:
Ist es denkbar, eine Selbstverletzung als strafbar zu sehen, wenn sie darauf abziehlt eine klinische Behandlung zu erhalten und somit eine finanzielle Motivation besteht?
Die Behandlung von Komplikationen aus Tattoo, Piercing und ähnlicher Dinge ist seit 1.12.2007 von der Kassenleistung ausgeschlossen, daher kann es sich nicht auf die KK auswirken und die zusammenkonstruierte "Motivation" ist hinfällig.
Im übrigen ist sowieso ausschließlich die Sebstverstümmelung zur Entziehung vom Wehrdienst strafbar (§109 StGB Wehrpflichtentziehung durch Verstümmelung) oder aber aus völlig anders gelegerten finanziellen Gründen, nämlich dem Versicherungsbetrug bei einer Unfallversicherung (siehe zB: http://daserste.ndr.de/panorama/archiv/1999/erste7274.html
§265 StGB Versicherungsmißbrauch).


Eine finanzielle Motivation deshalb, weil sich der Patient die "inoffiziell" durchgeführte Behandlung nicht leisten kann
...ist also völliger Unsinn!
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