An was es wohl liegt?
Ich, 38 w, liebe meinen Schatz ganz doll! Aber leider drehn wir uns mal wieder im Kreis. Der Knackpunkt ist mein mangelndes Interesse an Sex und Erotik. Ich muss es ja ehrlich zugeben: NORMAL ist das nicht... Aber nachdem wir uns im Januar an der gleichen Stelle befanden, wurde es auch zwischenzeitlich wieder besser, ich war offener, er war glücklich, dass die Anzeichen gut standen, dass sich bei mir kopfmäßig was tut. Aber leider, das alte Verhaltensmuster schlich sich wohl doch wieder ein und ich ließ ihn "am ausgestreckten Arm" verhungern.
Das Merkwürdigste an der ganzen Sache ist: wenn er mich wachrüttelt, mir mal so richtig den Kopf wäscht, dann ist das wieder ganz anders. Erst bin ich verletzt, gekränkt und dann seh ichs ein und ihn wieder in einem neuen Licht. Wir glauben schon, ich hab ne leicht devote Ader in der Hinsicht -aber behagen tuts mir (noch) nicht recht. Kann es wirklich sein, dass manche Menschen erst bei Verlustangst aktiv werden? Und besteht die Möglichkeit, diese Spannung zu erhalten, ohne sich Jahrelang wirklich in dem Schwebezustand von "ich will ihn nicht verlieren" zu befinden (ich mein, verlieren will niemand den geliebten Partner, aber ein bisschen Ruhe im Magen wär sicher nicht schlecht...und ob er wirklich tapfer durchhält, mir alle 6 Wochen mal die Meinung geigt und dann weiter zu mir hält??? fraglich... wie viele Chancen kann denn geben ohne zu resignieren...)? Gibt mehr Leute, denen es so geht, wie uns?
Danke für Antworten, aber bitte nicht gleich schulmeisterlich urteilen... ich kenn meine Fehler und arbeite (daran...
Ju