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Mein Mann ist sado und Dom, aber ich keine Sub !

...
Ich finde es großartig, wenn ein Paar eine Paartherapie machen möchte. Das heißt doch nicht gleich automatisch, dass ein oder auch zwei Partner therapiert werden sollen/müssen, sondern es heißt lediglich, dass da zwei Menschen an einem Punkt angekommen sind, wo sie nicht weiterwissen. Sie holen sich Hilfe, eine neutrale Person... Hut ab, wenn ihr beide dazu bereit seid.. find ich schon mal klasse und eine super tolle Idee!

Desweiteren halte ich nichts, rein gar nix davon, dass ein Kindheitstrauma oder ähnliches zu der Neigung geführt hat. Jedes Ereignis im Leben prägt einen, das ist wohl wahr. Und sicherlich lebt man mittels der Neigung und Vorliebe einige Dinge aus der Vergangenheit noch mal durch - spielerisch. Ich kenne auch einige, die versuchen so ihre Vergangenheit zu verarbeiten.
Aber wie in allen anderen Dingen auch, sind Verallgemeinerungen auch hier nicht angebracht.
Worueber diskutieren wir hier eigentlich seit x Seiten ?

Irgendwie war die Sache doch klar...

Entweder die beiden trennen sich...

Oder die beiden fuehren eine offene Beziehung...

Ihr Partner unterdrueckt seine Neigungen....

Ihr Partner sagt ihr das er seine Neigungen Unterdrueckt... Kann es aber nicht und sicht sich jemand anderen...
...

Was gibt es da so viel zu schreiben ?
Eine "Therapie" ist immer eine Maßnahme, bei der niemand (!) garantieren kann, was hinterher dabei rauskommt.


Ich kenne einige, die mit einem kleinen Problem dahingegangen sind-und mit einem unlösbaren Problem zurückkamen.

Sicherlich gibt es (hoffentlich!) auch Menschen, denen eine Therapie geholfen hat....

Wer Lust, Zeit und Geld übrig hat, soll es gerne versuchen-vielleicht hilft es.....

Aber ich halte nicht viel von dieser "amerikanischen" Einstellung, das jeder zum Psychiater gehen muss-da er sonst nicht "normal" wäre.

Das meiste, was in einer Paartherapie gemacht wird, ist: reden.

Dafür braucht man aber (normalerweise!) keinen Dritten als "Vermittler"....Ich als Mann würde so etwas "verweigern".....das heisst nicht, das Männer nicht bereit sind, viel zu tun, um ihre Beziehung zu retten.....aber (wir) Männer sind nunmal anders "gestrickt" als ihr Frauen......
**********hen70 Frau
14.066 Beiträge
Da ich aber immer noch nicht weiß, WAS GENAU denn nun das Problem ist (das wissen vermutlich nicht mal die TE und ihr Mann selbst GENAU), ist es müssig, über Lösungen zu spekulieren....

Das sie nicht devot ist!!! Steht schon im Eingangsthread und auch in der Überschrift. Sie ist eher dominant und lässt ihn - entgegen ihres eigenen Empfindens seine sad/dom Neigungen zumindest teilweise an ihr ausleben. Was ist denn daran jetzt so schwer zu verstehen?

Was hat sich im letzten Jahr bei uns geändert? Nicht wir, und nicht unsere Gefühle für einander. Aber es sind Dinge hinzugekommen. Wir besuchten den German Fetish Ball in Hamburg und dort die Pre-Party. Diese verbrachten wir vor allem mit Zuschauen; mehr als Latex sahen wir dort Paare, die BDSM spielten. Und es erschreckte uns nicht. Im Gegenteil, wir beide (!) empfanden die Spiele als erotisch. Sie spielten vermutlich eher soft, aber genau richtig für unsere Geschmack. Daraus haben wir in den darauf folgenden Monaten unser ganz eigenes Spiel entwickelt, in einer neuen Richtung, die keiner von uns beiden mitgebracht oder vorgegeben hat.

Das A und O bei all dem war für uns: absolut offen miteinander reden. Und wir waren uns unserer Beziehung immer absolut sicher. Wir fanden hierbei am Ende Dinge für uns, die keiner jeweils für sich alleine in Betracht gezogen hätte. Mehr dazu liest Du auch in unserem Profil.

Vielleicht gibt es das ja auch bei euch -- Gemeinsamkeiten, von denen ihr noch gar nichts ahnt und die ihr entdecken könnt, wenn ihr nur offen dafür seid?

So in die Richtung würde auch meine Empfehlung gehen. Liebe spacecat - mir sind deine Vorstellungen (offene Beziehung, die dann aber eigentlich keine wäre, trennen etc.) viel zu drastisch. Ihr scheint ja durchaus eine Basis in der Vergangenheit gehabt zu haben. Dann traut euch doch beide mal was Neues (nicht damit er gleich aktiv was ausleben kann, sondern damit ihr beide es nur als Zuschauer betrachten könnt).

Geht zu einer SM-Party oder zu einem SM-Stammtisch, unterhaltet euch mit anderen über das Thema (das so viele Facetten hat, wie sonst wohl kaum ein Thema), schaut anderen mal beim Spielen zu, redet darüber was ihr dabei jeweils empfindet (angenehm/unangehm, kann ich mir vorstellen, nee geht überhaupt nicht). Welche Richtung würde euch interessieren? Bondage, Rollenspiele, Spanking usw.

Er hat das bisher alleine mit Filmen und im I-Net gemacht. Dabei hat er sicher für sich schon eine Idee entwickelt - du, liebe TE, aber nicht.

Geht doch einfach mal raus ins echte Leben (das ist dann ja auch für ihn neu) und schaut euch an was es in Richtung BDSM so alles gibt. Auf den Partys erwartet keiner von euch, dass ihr spielt (also selbst aktiv seid) - weder mit Andern noch ihr als Paar, ihr könnt euch das einfach mal nur anschauen.

Und es macht sicher Sinn mit Menschen Kontakt zu suchen, die diese Neigung schon ausleben, um von deren Erfahrungen lernen zu können und auch verschiedene Einstellungen und Lebensmodelle kennenzulernen. Ich kenne z.B. ein Paar, die auf Partys durchaus mit anderen Leuten spielen, den Akt selbst aber für sich selbst aufheben. BDSM ausleben heißt also nicht zwangsläufig, dass er mit anderen Frauen Sex haben muss.

Ihr solltet halt nur abklären, was für jeden von euch okay ist. Nur zuschauen (für den Anfang sicher zu empfehlen!) oder irgendwann darf er vielleicht mal auf einer Party einer Sub Befehle erteilen, vielleicht weil ihr euch mit dem Paar gut versteht? Und dann übernimmt ihr eigentlicher Dom wieder und du und dein Mann habt miteinander Spaß in einer Art, die auch für dich befriedigend ist und nicht nur ein geduldeter Kompromiss?
Ich finde es großartig, wenn ein Paar eine Paartherapie machen möchte. Das heißt doch nicht gleich automatisch, dass ein oder auch zwei Partner therapiert...

hmm, ist also gar nicht überall therapie drin wo therapie draufsteht? tztztztz *ggg* aber stimmt schon der einzig richtige weg, sich rechtzeitig neutrale hilfe von aussen zu holen, wenn man nicht mehr weiter kommt.


Worueber diskutieren wir hier eigentlich seit x Seiten ?
Irgendwie war die Sache doch klar...
Entweder die beiden trennen sich...
Oder die beiden fuehren eine offene Beziehung...
Ihr Partner unterdrueckt seine Neigungen....
Ihr Partner sagt ihr das er seine Neigungen Unterdrueckt... Kann es aber nicht und sicht sich jemand anderen......
Was gibt es da so viel zu schreiben ?

man was waren wir alle blöde, das leben ist doch so einfach *lach*
ich will schokoladeneis - du gibst mir keins - ok, dann such ich mirs wo anders..... ganz einfach für menschen die nur vanille und schokolade kennen und für die stracciatella ein brotaufstrich ist.


Jeder gute Paartherapeut wird euch sagen, dass solche extremen Neigungen immer tiefergründige psychologische Ursachen haben.
sorry, genau dann war er kein guter therapeut und hat sein diplom vermutlich achtzehhundertfeuerstein gemacht.

aber gut, soll's so sein. was dann? was bringt's? dann kennen sie das zugrundeliegende trauma und sind keinen schritt weiter - oder "heilt", sorry therapiert, man den "kranken" sadisten und alles ist wieder gut?

lasst die finger von der therapie, die wird euch weit mehr probleme bescheren als eh schon habt und letztlich nix verbessern sondern vermutlich verschlimmern. ausnahme: er selbst leidet unter seiner neigung. eine ehe oder sexualberatung ist der bessere weg wenn euch von den vorschlägen hier wirklich keiner machbar erscheint.
Moment!

Sie schreibt doch im Eingangspost, das sie SWITCHER ist.....

Also kann sie doch sehr wohl auch "Sub" sein......bzw devot.....

Ich habe mich vielleicht nicht ganz deutlich ausgedrückt:
Ich denke, das ich schon weiß, was das Problem zwischen den Beiden ist-das gleiche Problem, das tausende andere Paare auch haben:

Mangelhafte/schlechte Kommunikation.

Man redet-aber nicht miteinander, sondern "aneinander-vorbei".....

Und genau das wird euch auch ein "Paar-Therapeut" erzählen-und wird mit euch Kommunikationsübungen machen, in denen ihr dann (vielleicht) versteht, was ich eigentlich sagen will.......

Die meisten Probleme in einer Beziehung (egal welcher Konstellation) lassen sich auf Kommunikationsprobleme zurückführen.....

Ich bin sicher, das die TE und ihr Mann sehr wohl eine gemeinsame (erfüllte) Zukunft hinbekommen......denn die gemeinsame Basis ist ja da-und es gibt noch sehr viel zwischen "normaler Ehe" und "Offener Beziehung" oder gar Trennung...
@dreamteam2002
Jeder gute Paartherapeut wird euch sagen, dass solche extremen Neigungen immer tiefergründige psychologische Ursachen haben. Alle Menschen sind nämlich von natur aus switcher, dom/dev....

Extreme Ausschläge, egal in welche Richtung, haben immer mit vorangegangenen, meist traumathischen Erlebnissen zu tun.
Interessante These. Dazu möchte ich bitte von euch die genaue Quelle wissen, um es im Kontext nachzulesen.
Vielen Dank!
Die Quelle haette ich auch gerne gesehen @*********nzige
@***ik: Natürlich ist es wichtig zu wissen, welcher Quelle solche Aussagen entspringen. In der Psychologie und Psychotherapie gibt es so viele Richtungen.... Und nicht jede ist für ein Paarproblem mit BDSM unbedingt empfehlenswert. Zudem könnte es sich bei der Aussage auch um eine aus dem Kontext gerissene "gefühlte" Quintessenz handeln...


Meine grundsätzliche Meinung zu dem Thema:
Nicht alle Paare, die sich lieben, müssen auch zwangsläufig deshalb ein Liebes- und Lebens-Paar bilden. Natürlich ist Liebe eine wichtige Grundlage einer glücklichen Beziehung, aber eben nicht die einzige.

Die Aussagen "man trennt sich doch nicht nur wegen der Neigung" oder "wenn man sich liebt, dann verzichtet man auch" sind mir in diesem Zusammenhang zu pauschal, weil überspitzt und zu eindimensional. Kein Paar trennt sich nur aus EINEM Grund.

Wenn die grundlegenden Bedürfnisse, Neigungen und auch Ansichten sich immer mehr voneinander entfernen, ist eine Trennung durchaus ein Gedanke, den man in seine Überlegungen einbeziehen sollte.

Menschen verändern sich und wir haben nicht das Recht dazu, unseren Partner in eine UNS angenehme Richtung zu lenken, nur weil wir die Beziehung aufrecht erhalten möchten. (Den Preis, den BEIDE dann am Ende zahlen, halte ich persönlich für zu hoch.)

Wenn mein Partner in der Partnerschaft mit mir nicht glücklich ist und ich ihm das zu seinem Glück notwendige SO GAR NICHT geben kann und vor allem will (ja, ich habe ein Recht auf einen freien Willen - wie mein Partner auch), dann lasse ich ihn gehen. Bevor ich so einen Schritt gehe, habe ich natürlich alle Für- und Wider-Argumente (und evtl. auch eine Paar- oder Einzel-Therapie) durch.
Spacecat 68: Spiess umdrehen!!!
Wie würde sich dein Mann fühlen, wenn er sub und maso wäre. Wäre doch mal eine Erfahrung Wert. Austeilen ist ja geil, aber einstecken? Ich wäre auch lieber sado und dom als sub und maso. Ist ungefähr so wie lieber reich und gesund, als arm und krank.
Ich wäre auch lieber sado und dom als sub und maso. Ist ungefähr so wie lieber reich und gesund, als arm und krank.
Würdest du das bitte näher erläutern? Der Zusammenhang zum Problem der TE erschließt sich mir nicht.
. Kein Paar trennt sich nur aus EINEM Grund.

Nun ja, wenn er behauptet, ihre mangelhaften Kochkünste sind der Trennungsgrund, dann stecken da vermitlich noch andere und gewichtigere Gründe dahinter. *g*
insofern, schon richtig.
Allerdings gibt es eine ganze Reihe "einzelner Gründe" die zum "Liebesaus" bzw. zur Trennung führen können.
**********hen70 Frau
14.066 Beiträge
Moment!

Sie schreibt doch im Eingangspost, das sie SWITCHER ist.....

Also kann sie doch sehr wohl auch "Sub" sein......bzw devot.....

Hm, sie schreib in der Überschrift, dass sie keine Sub ist und sie schreibt direkt nach dem "Switcher", dass sie eher dominat ist als devot.
Wie sie das mit dem Switcher meint kann spacecat ja vllt noch mal erklären (wobei ich nicht den Eindruck habe, dass sich hier beide Personen schon sehr ausführlich mit dem Thema beschäftigt haben und mir nicht sicher bin wo sie das mit dem Switcher her hat).

Für mich liest es sich so, als wenn sie lieber dominant ist (genau wie ihr Mann) und nur ihm zuliebe in die devote Rolle geht (und sich darin zumindest mit seinen aktuellen Wünschen überhaupt nicht wohl fühlt). Und diesen Zustand, dass sie in der Vergangenheit bei softeren Sachen ihn hat seine Dominanz ausleben lassen, das bezeichnet sie als switchen. Aber die Rolle der Sub kann sie sich offensichtlich für sich nicht vorstellen. Das scheint doch hier das Problem erst hochgekocht zu haben.

Das ein weiteres Thema sicher die Kommunikation und das gegenseitige miteinander Lösungen erarbeiten ist - da geb ich dir Recht.
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