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Kommen Männer auch in die Wechseljahre?

Kommen Männer auch in die Wechseljahre?
Das habe ich bei einer der größten Suchmaschinen im www eingegeben.

Erstaunlicher Weise gibt es viele Links zu diesem mir noch unbekannten Thema.
Eine Studie will heraus gefunden haben, dass auch Männer in die Wechseljahre kommen.
Aber irgendwie anders als Frauen.
Doch auch Männer haben demnach Symptome unter denen sie leiden.

Ich habe doch immer wieder Zweifel, Heute sagt die Wissenschaft das und morgen sagen sie genau das Gegenteil.

Deshalb frage ich einfach mal hier im Joy:

Gibt es hier Männer, die das ganz klar von sich sagen können dass sie in den Wechseljahren sind?
Oder kennt ihr welche?

Ich hoffe dass das Thema auf weites Interesse stößt.
*******lin Mann
1.244 Beiträge
Ob Männer in die "Wechseljahre" kommen ?

Also ich kenne einige, die so ab Mitte 40 "gewechselt" haben - und zwar ihre Frauen.
*****_68 Mann
8.528 Beiträge
Also ich kenne einige, die so ab Mitte 40 "gewechselt" haben - und zwar ihre Frauen.

Das dürfte es dann sein - Torschlusspanik ... die Furcht vorm Alter ... hat angeblich eine Menge unterschiedlichster Auswirkungen - auch in Bezug auf Körper und Botenstoffe.
Ich persönlich merke davon noch nichts ... ok, mein Leben ist bisher ohnehin ein wenig ab der Norm verlaufen. *grins*
Ich lass mich mal überraschen - es soll ja angeblich auch nicht jeden so treffen bzw. in verschiedensten Formen auftreten.

Noch macht das Mann-sein eine Menge Spaß. *smile* *ja*

Al
Bei den Männern wurde immer von der Midlife Crisis gesprochen, auch Andropause wird dazu gesagt.

So lustig wie es oben beschrieben auch klingen mag, Wechseljahre = die Partnerin wird mal eben gegen eine (jüngere) andere ausgetauscht- ist es doch ein ziemliches Drama was da in einem Mann vorgehen mag.
****sum Mann
4.387 Beiträge
Wie schon in einem anderen Thread geschrieben, medizinisch gibt es bei Männern keine Wechseljahre.

Wechseljahre bei den Männern...
*****_68 Mann
8.528 Beiträge
Nicht?

Och komm ... und warum lässt es sich dann diagnostizieren?
Es ist bei einer bestimmten Anzahl von Männern zu beobachten und inzwischen interessiert sich die Medizin auch dafür.

Al
****sum Mann
4.387 Beiträge
Och komm ... und warum lässt es sich dann diagnostizieren?

Ja? Hast mir mal den ICD-Schlüssel?
*****_68 Mann
8.528 Beiträge
Das hast jetzt aber schön bei Wiki abgelesen.
Auch wenn man sich offiziell nicht dazu entschieden kann - heißt das noch lange nicht, dass man die Problematik nicht erkannt hat und sich dem Thema nicht widmet.

Al
****sum Mann
4.387 Beiträge
Das hast jetzt aber schön bei Wiki abgelesen.

Besser da als bei Bild... hättest auch mal besser gemacht.

die Problematik

Welche denn?
Für Nichtmediziner bleibt nur die Information aus den Medien und eigene Beobachtungen.
Dass mit den Männern irgendwas passiert wenn sie ein gewisses Alter erreicht haben, scheint doch aufgefallen zu sein.
Aber anders als bei uns Frauen!
Wenn Symptome da sind obwohl pathologisch ohne Befund, dann deutet das auf eine psychische Beeinträchtigung hin, oder?

Baut der Mann nicht auch Testosteron ab irgendwann? Muss er dann nicht auch mit weniger zurecht kommen? Wirkt sich das nicht auch auf seinen Körper und seine Muskulatur aus? Und die Libido bleibt doch auch nicht konstant?
*****_68 Mann
8.528 Beiträge
In Richtung der psychischen Beeinträchtigung (Erkrankung) dachte ein Mediziner erstmals 1910.
Es liegt aber dann doch ein wenig anders - wobei sich Mediziner bei dem Thema nicht wirklich eins sind - aber das kennt man ... stecken unterschiedlichste Motivationen dahinter.
Fakt ist ... es gibt diese natürlichen Veränderungen im Körper und einige Männer reagieren intensiver darauf als andere.

Al
****sum Mann
4.387 Beiträge
Dass mit den Männern irgendwas passiert wenn sie ein gewisses Alter erreicht haben, scheint doch aufgefallen zu sein.

Wenn Symptome da sind obwohl pathologisch ohne Befund, dann deutet das auf eine psychische Beeinträchtigung hin, oder?

Nicht jedes Altern ist für jeden eine Beeiträchtigung. Darüber entscheidet das Empfinden des Betroffenen.

Man kann sehr wohl viele phys. Veränderungen nachweisen. Z.B. eine verminderte Testosteronproduktion. Es gibt auch Evidenz dafür, dass das Verhalten beeinflußt. Aber die Wechseljahre sind kein Verhaltensphänomen. Dabei geht es um grundlegende phys. Veränderungen, die so beim Manne nicht auftreten. Sie mögen auch mit einer Verhaltensänderung einher gehen.
Auch bei Männern verändern sich die Hormone mit zunehmendem Alter. Wie bei Frauen eben auch. Und der eine oder die andere empfindet das ganz unterschiedlich.
Nur weil Männer, leider, bis ins Greisenalter Kinder zeugen KÖNNTEN, bedeutet das nicht, dass sich bei ihnen im Laufe der Jahre nichts ändert.
Die Medizin und Wissenschaft steckt aber noch in den Kinderschuhen, was die "Wechseljahre" der Männer angeht.

Aber für mich machen Männer ebenso eine Veränderung durch wie auch Frauen. Ob positiv oder negativ liegt immer am Einzelnen.

Claudia
*********lueck Mann
9.700 Beiträge
Ich kenn bei Männern nur "Wechselhaare"... aber das zu vertiefen würde ja wieder einen weiteren Rasiere-Fred auslösen denk
Meinst du Wechselhaare oder Haarewegfall???

Nicht ganz unerheblich der Unterschied. Mir sind noch keine Männer begegnet, die ihre Haare, wo auch immer, wechseln :-), höchstens verlieren!

Aber bitte keinen weiteren Rasurthread!!
*********lueck Mann
9.700 Beiträge
die ihre Haare, wo auch immer, wechseln :-), höchstens verlieren!

Wennich von "volle Haarpracht" auf "Gatze" wechsele!!!! dann sind das auch "Wechselhaare" denk
****tb Frau
51.519 Beiträge
JOY-Team 
...langam wird´s Zeit, wieder auf den Kern der Fragestellung zu kommen denk


*wink*
JOY-Team
xxxotb
*********lueck Mann
9.700 Beiträge
Ey, Du... Nicht "klauen" *zwinker* Hier denk t der HiG über seine "Zukunft" nach lachenmuss
***08 Mann
28 Beiträge
Es ist wie es ist...
Es ist wie es ist... auch die kommen in die Wechseljahre.
****rna Frau
6.221 Beiträge
Amüsant, fürwahr......
Wie vehement doch von mindestens 95% der Männer die männl. Wechseljahre abgestritten werden. Ein Phänomen welches übrigens nicht erst seit gestern bekannt ist.

Wie hat man das zu deuteln?
Ist da die Verlust- oder Versagensangst, die Männer dazu treibt nackte Tatsaschen als Ammenmärchen abzutun? Weil nicht sein kann, was nicht sein darf? Die Mär des "immer-jungbleibenden" Mannes bekommt einen unschönen Riss??

Nur weil der ein oder andere Mann hier keine nennenswerten Erscheinungen aufweist, heißt das im Umkehrschluß nicht, das es diesen Wechsel nicht gibt.
Es soll ja auch Frauen geben, die locker über die Wechseljahre kommen, während andere schier dran verzweifeln.
****sum Mann
4.387 Beiträge
Ein Phänomen welches übrigens nicht erst seit gestern bekannt ist.

Zeig mal...


Es soll ja auch Frauen geben, die locker über die Wechseljahre kommen, während andere schier dran verzweifeln.

Ach? Es gibt auch Frauen die nach den Wchseljahren noch zeugunsfähig sind (ohne Hormonbehandlung)?
****rna Frau
6.221 Beiträge
Worte im falschen Kontext zu interpretieren, darin bist Du wirklich firm.

Wenn Du was über die männl. Wechseljahre aus erster Hand erfahren möchtest, dann geh doch einfach mal zum Urologen Deines Vertrauens und mach Dich kundig. Falls Du ihm und seinen med. Kompetenzen auch nicht trauen solltest, dann laß Dir von ihm einen Andrologen empfehlen.
Und wenn Du das Ding durch hast, kommst Du wieder her, und erstattest Bericht.
Ich bin sicher Du kommst geläutert zurück, und wir sind um eine Erkenntnis reicher.

Was die Zeugungsfähigkeit betrifft, deren Unterschied Du hier anmerkst.
Vielleicht werden Männer nicht wirklich zeugungsunfahig (insofern ihnen nicht schon vorher eine erektile Dysfunktion zu schaffen macht), aber, und auch das ist mittlerweile bekannt, auch Männer laufen mit zunehmendem Alter mehr Gefahr ein behindertes Kind zu zeugen, als in jungen Jahren.
Oder streitest Du das auch ab?
****sum Mann
4.387 Beiträge
Darum geht es überhaupt nicht, du verstehst das Konzept der Wechseljahre nicht.

Nochmal hier, weil wohl alle zu faul sind in dem anderen Thread zu suchen:

http://en.wikipedia.org/wiki/Andropause

http://en.wikipedia.org/wiki/Menopause

http://www.imedo.de/medizinlexikon/klimakterium-virile
****rna Frau
6.221 Beiträge
Mal schauen ob Du das Konzept jetzt verstehst. Falls nicht, halt Rückmeldung. Ich hab gerade etwas Muße und bin gerne bereit einem Blinden die Farben zu erklären:

Wechseljahre beim Mann (Klimakterium virile, Andropause)

Wechseljahre beim Mann (auch Klimakterium virile oder Andropause) sind im Gegensatz zu den Wechseljahren bei der Frau ein immer noch eher unbekanntes Phänomen. Doch auch der männliche Körper erlebt ab einem gewissen Alter einen Rückgang der Sexualhormone.

Der Rückgang der Sexualhormone betrifft jedoch nicht alle Männer: In Studien zeigte sich bei etwa einem Fünftel aller Männer über 60 Jahre ein erniedrigter Testosteronwert.
Was passiert während der Wechseljahre beim Mann?

Etwa bis zum 30. Lebensjahr steigt die Produktion des männlichen Sexualhormons Testosteron im Körper jedes Mannes an. Danach bleibt sie auf einem gleich hohen Niveau, bis sie etwa ab dem 40. Lebensjahr um ein Prozent jährlich zurückgeht. Gleichzeitig steigt der Anteil des Sexualhormon bindenden Globulin (SHBG). Dadurch ergibt sich ein kontinuierlicher Rückgang des dem Körper zur Verfügung stehenden Testosterons.

Die Wechseljahre beim Mann sind - wie die Wechseljahre bei der Frau - genau genommen keine Krankheit, sondern eine völlig natürlich Lebensphase. Ob jeder Mann in diese Lebensphase mit den typischen Beschwerden kommt, ist noch nicht geklärt.

Symptome der Wechseljahre beim Mann

Im Vergleich zu den Symptomen der Wechseljahre bei der Frau sind die Beschwerden der Wechseljahre beim Mann eher unspezifisch und weniger ausgeprägt. Das liegt unter anderem daran, dass der Prozess beim Mann eher schleichend vorangeht. Typische Symptome, die häufig auch in Kombination miteinander auftreten, sind:

* Abnahme der Libido
* Erektionsstörungen
* Verminderter Bartwuchs
* Abbau von Muskel- und Zunahme von Fettmasse
* Osteoporose
* Nachlassende Leistungsfähigkeit und Motivation
* Hitzewallungen und Schweißausbrüche
* Innere Unruhe und Nervosität
* Depressionen


Ob das Auftreten eines oder mehrerer Symptome ein Anzeichen für die Wechseljahre beim Mann ist oder ob die Ursache auf Organstörungen und andere Krankheiten zurückzuführen ist, kann nur ein Arzt diagnostizieren. Fest steht inzwischen, dass die Abnahme des Testosterons im Körper ein natürlicher Vorgang ist, der sich nur durch die Gabe künstlicher Hormone beeinflussen lässt.

Wie werden die Wechseljahre beim Mann diagnostiziert?

Nach einem ausführlichen Gespräch über die Beschwerden mit dem Arzt (im Idealfall ein Urologe oder Endokrinologie) folgt eine körperliche Untersuchung. Sie dient vor allem dazu, organische Ursachen für die Symptome auszuschließen.

Ob der Grund für die Beschwerden die Wechseljahre beim Mann sind, lässt sich nur mit einer Blutuntersuchung eindeutig feststellen. Dabei wird die Konzentration der Sexualhormone im Blut gemessen. Ist sie erniedrigt, und befindet sich der Mann in der fortgeschrittenen Lebensphase, ist die Diagnose "Wechseljahre beim Mann" ziemlich wahrscheinlich.

Kann man die Wechseljahre beim Mann therapieren?

Da es sich beim Rückgang der Hormonproduktion um einen natürlichen Prozess handelt, ist es nicht nötig, die Wechseljahre beim Mann zu therapieren. Lediglich die Begleitbeschwerden werden behandelt.
Testosteronsubstitutionsbehandlung

Eine klassische Hormonersatz-Therapie (HAT), wie sie schon seit Jahren bei Frauen zur Linderung der Wechseljahrs-Beschwerden eingesetzt wird, gibt es für Männer nicht. Es ist zwar möglich, eine Testosteronsubstitutionsbehandlung anzuwenden, diese gehört jedoch noch nicht zu den Standard-Verfahren.

Aufgrund der zahlreichen Nebenwirkungen ist die Gabe von Hormonen umstritten. Testosteron steht in Verdacht, die Entstehung von Prostatakrebs zu begünstigen. Zudem existieren noch keine gesicherten Langzeit-Studien zum Einsatz von Hormonen gegen die Beschwerden der Wechseljahre beim Mann.
Der neue Lebensabschnitt

Dass sich der Körper mit zunehmendem Alter verändert, ist ein natürlicher Prozess im Leben jedes Menschen. "Alterungsprozesse" werden nicht unbedingt durch einen sinkenden Anteil von Sexualhormonen verursacht.

Eine positive Einstellung zum Leben hat einen entscheidenden Einfluss auf den Verlauf der Wechseljahre beim Mann. So ist es ratsam, die Wechseljahre als Beginn eines neuen Lebensabschnitts zu akzeptieren und den Körper mit gesunder Ernährung und Sport fit zu halten.

Wie verlaufen die Wechseljahre beim Mann?

Man vermutet, dass die Wechseljahre beim Mann etwa mit 75 Jahren abgeschlossen sind. Ob bei allen Männern die Wechseljahre eintreten, ist bislang nicht eindeutig geklärt und umstritten.

Wechseljahre beim Mann: Kann man ihnen vorbeugen?

Einer altersbedingten Abnahme der Produktion der Sexualhormone kann man nicht vorbeugen. Das ist auch gar nicht nötig, da es sich um einen völlig natürlichen und harmlosen Prozess handelt.

Eine gesunde Lebensweise mit ausgewogener Ernährung und ausreichend Bewegung hält den Körper auch im Alter fit. Die typischen Wechseljahrs-Beschwerden können so etwas reduziert werden.


Quellen:
Auernhammer, C., Engelhardt, D., Göke, B., Parkhofer, K: Praxisbuch Endokrinologie und Stoffwechsel. Urban & Fischer, München 2004
Online-Informationen der Philipps Universität Marburg: www.uni-marburg.de (Stand: Dezember 2007)
Online-Informationen des Schweizerischen Medizin-Forum: www.medicalforum.ch (Stand: September 2001)


Quelle: Qualimedic
Fearsum
ich wusste nicht dass es das Thema schon einmal gab.

Danke für die Links dazu *top*

Ich finde es dennoch gut, wenn Leute hier die Gelegenheit nutzen können, sich zum Thema zu äußern und uns an ihren eigenen Erfahrungen teilhaben lassen.

Das findet man bei Wikipedia nämlich nicht, wenn auch jeder Hans und Franz dort einen Artikel zum Thema schreiben kann.

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