Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Parkplatztreffs
13550 Mitglieder
zur Gruppe
Rough Sex
6653 Mitglieder
zum Thema
Cuckolding! Fetisch oder Livestyle?21
Wie lebt ihr Cuckoling aus? Ist Cuckolding für euch ein Fetisch und…
zum Thema
Cuckold und Gangbang - Erfahrungen?
Ich bin an einem intensiven Cuckold-Erlebnis interessiert.
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

"Außergewöhnlicher" Sex - ein westliches Phänomen?

"Außergewöhnlicher" Sex - ein westliches Phänomen?
Guten Abend allerseits,

ich habe mir einmal die Frage gestellt, ob besonders ausgefallene Sexpraktiken und -vorlieben eigentlich weltweit zu finden sind, oder ein Phänomen der industrialisierten, westlichen Welt darstellen.

Dinge wie Fetisch-Outfits, BDSM, Fisting, Cuckolds, Gangbang-Parties, Swinger usw. dürften nach meinem Dafürhalten vorwiegend nur in westlich geprägten Staaten, also in Europa, Nordamerika, (inzwischen auch) Russland usw. zu finden sein.
Ich habe das nicht gründlichst recherchiert und formuliere das deshalb mal als These.

Mein Gedanke war, dass "unterentwickelte" und Schwellenländer, ebenso wie die letzten Staaten der sog. Zweiten Welt, also sozialistische Länder, einfach nicht die wirtschaftlichen Voraussetzungen dafür bieten, eine entsprechende Szene bzw. einen Markt entstehen zu lassen. Die Bevölkerung dürfte in viel höherem Maße mit der Sicherung ihrer eigenen Existenz beschäftigt sein und in der Regel weder die Muße, noch das Geld haben, sich ausgefallenen "Ausschweifungen" zu widmen.

Dazu kommen außerdem starke und traditionelle Familien- und Sozialstrukturen in weiten Teilen Afrikas und Asiens, welche ein weitaus engeres Gruppengefüge zur Folge haben, in dem der Einzelne fest in das traditionelle Leben eingebunden ist.

In autokratischen Ländern wie Nordkorea, Kuba, Myanmar etc. kommen natürlich noch staatliche Einflüsse ins Spiel, deren Ideologien z.T. erheblichen Einfluss auf das Privatleben der Bevölkerung nehmen.

Was meint ihr dazu? Würdet ihr dieser These zustimmen? Sie ablehnen? Oder habt ihr dazu keine Meinung?

Ich freue mich auf eure Kommentare!

Trobador
******Sex Frau
3.168 Beiträge
Was ich an deiner Aussage nicht verstehe ist der Zusammenhang zwischen
Mein Gedanke war, dass "unterentwickelte" und Schwellenländer, ebenso wie die letzten Staaten der sog. Zweiten Welt, also sozialistische Länder, einfach nicht die wirtschaftlichen Voraussetzungen dafür bieten, eine entsprechende Szene bzw. einen Markt entstehen zu lassen.
und
Dinge wie Fetisch-Outfits, BDSM, Fisting, Cuckolds, Gangbang-Parties, Swinger usw. dürften nach meinem Dafürhalten vorwiegend nur in westlich geprägten Staaten, also in Europa, Nordamerika, (inzwischen auch) Russland usw. zu finden sein.

Ich erinnere mal an die ganze erotische Literatur aus den asiatischen Ländern. Dort wurden Themen, die hier noch "tabu" waren schon viel früher angesprochen und auch ausgelebt!!
Ich würde gerade sagen in sozialisierten Ländern werden Sexpraktiken erst später angenommen und auch ausprobiert, viele Kulturen die noch nicht von Wirtschaftsdenken etc geprägt sind gehen damit doch viel unkonventioneller um. Oder geht es dir jetzt nur um den Verkauf von Artikeln?? Lese das leider bei dir nicht genau heraus. Die Szene an sich kann doch ohne Markt entstehen (zB bei gang bang).
Es geht auch ohne markt und Vermarktung....man hat dort schon vieles gemacht z.B. PT,sich aber eben privat getroffen,weil es keinen Markt ( Club,Swingerclub) gab
****ot2 Mann
10.182 Beiträge
Meine Antwort
Ich vermute, das "elaborierte"und "geistig verfeinerte" Sexualität kein "Phänomen" "westlicher" "Zivilisation" ist.
Es dürfte vielmehr so sein, das die "westliche Elaboration" eben sehr von dem geprägt ist, was derzeit "modischer pornographischer Mainstream" ist.
Auch ich habe da asiatisches Tantra/Kamasutra im Hinterkopf, oder auch Orgien der Antike.
Insgesamt dürfte es in eher ursprünglichen Kulturen einen verglichen mit derzeitiger westlicher Kultur einen wesentlich verfeinerteren spirituell-mystischen Überbau geben, der letzlich ebenfalls erotisch konnotiert ist.
Was wissen wir z.B. über die Sexualität von westlicher Kultur nicht beeinflusster ethnischer Gruppen?
Mystik, Riten, Drogen, Bewußtseinerweiterung, Magie, Ekstase ...
Möglicherweise ist die westliche Pornographie damit verglichen "geistig arm"...
Lg
Freimut
*gruebel*
wenn´s jetzt auf deutsch wär...dann könnt ich den Beitrag auch verstehen
***an Frau
11.000 Beiträge
Möglicherweise ist die westliche Pornographie damit verglichen "geistig arm"...

Nicht nur das sondern auch völlig unerotisch und von platten Attitüden geprägt.
*heul*
was sind Attitüden *nixweiss*


Ich merk schon...Back to School
Im "Westen" wird einfach nur mehr drüber gesprochen.
*******k16 Frau
848 Beiträge
Ich merk schon...Back to School

Oder mal googeln...
Obwohl es früher in der DDR zB keine SC und keine freiverkäuflichen Pornos gab, war die Szene dennoch auf privater Basis vorhanden. Wir waren doch keine asexuellen Wesen, die nur vögeln durften wenn Vater Staat das erlaubt hat!
Wenn ich an die Gangbang Partys meiner Jugend denke... *rotwerd*
***an Frau
11.000 Beiträge
@sahnemops
So ist das halt mit der deutschen Sprache, sie hat Feinheiten die heute nicht mehr umgangsprachlich en vogue sind, siehe das hier

"Reste ficken" (!)

Das versteht dann wirklich jede(r)
*****_68 Mann
8.551 Beiträge
Ist eine gute Frage.
Wenn ich mir die Geschichte so betrachte und die einzelnen Kontinente sextechnisch miteinander vergleiche, dann gibt es da eigentlich kaum Unterschiede.
Sex ist immer schon das Hobby des kleinen und großen Mannes gewesen - und wird es auch immer bleiben.
Wie exzessiv es letztlich praktiziert wird hat viel mit den Rahmenbedingungen zu tun, wie http://www.joyclub.de/my/1116792.trobador.html es schon sehr treffend beschrieben hat.
Ich vertrete die Meinung - Menschen sind auf allen Kontinenten ähnlich.
Würde man überall die gleichen Bedingungen schaffen, die Ängste nehmen - es gäbe kaum Unterschiede im Ausleben der sexuellen Gelüste.

Al
******Sex Frau
3.168 Beiträge
Würde man überall die gleichen Bedingungen schaffen, die Ängste nehmen - es gäbe kaum Unterschiede im Ausleben der sexuellen Gelüste.

Siehst du denn Unterschiede?? Also ich eigentlich nicht!! In manchen Ländern wird über manches zwar vielleicht offener geredet oder auch öffentlicher praktiziert aber das Ausleben sehe ich weltweit als identisch an. Sicherlich wird manches in verschiedenen Ausprägungen wahrgenommen, aber auch dadurch bedingt, dass es zB gewisses Spielzeug eben nicht weltweit gibt oder in manchen Regionen gewisse Sachen noch Luxus sind (Internet zB). Aber wie heisst es so schön Not macht erfinderisch und wenn ich manchmal in Artikeln über Naturvölker und die Sexualpraktiken lese denke ich nur WOW, sollte man vielleicht auch einmal so ausprobieren...
Also ich sehe kulturell weltweit definitiv keine Unterschiede, es ist zwar oft genug nur das bekannt was durch die Medien in der Öffentlichkeit verbreitet wird, aber wer lässt sich schon gerne immer in "sein Schlafzimmer" schauen;-))
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
"Außergewöhnlicher" Sex - ein westliches Phänomen?
nicht wirklich - vgl. zB.:

Bücherecke: Julius Evola: "Die große Lust"
Außergewöhnlichen Sex gibt es doch sicher in jedem Land.
Ist es nicht auch Ansichtssache was jeder einzelne für "Außergewöhnlich " hält?
Es kommt vor..auch in Schwellenländern.
In meiner Heimat (Thailand) - und ich rede jetzt da mal nicht über die
touristischen Rotlichbezirke - ist das Anschauen von Pornofilmen
bis in die hinterste Reisbauernhütte verbreitet.
Daher sind die Praktiken bekannt und es wird von Männern und Frauen offenst darüber getratscht und davon geträumt.
Und es wird ausgelebt. Absolut nicht öffentlich wie z.B.hier in Deutschland - da ist die Angst vor dem Gesichtsverlust dann doch viel zu hoch.
Und es fehlt die Möglichkeit es auszuleben. Die Räume sind hellhörig, Privatsphäre ist ein fast gänzlich unbekanntes gesellschaftliches Konzept etc..
Insges. ist es aber sicher nicht so ausgeprägt wie hier in D.
********m_86 Paar
2.937 Beiträge
Eine frage der Religion?
In vielen Ländern der Welt gibt es einfach höhere moralische Grenzen die oft duch die Religion herbei geführt werden. Unsere westliche Gesselschaft hat sich von vielen Zwängen die durch Religion gemacht wurden befreit.
Im Irak soll in der nächsten Zeit eine Frau gestinigt werden weil Sie Ehebruch begangen hat.....
In den wetlichen Ländern sind wir freier weil wir uns von Religiongesetzen befreit haben. Wer kann sich eine Swingerparty in einem Muslimischen Land vorstellen?
Möchte noch zum schluss sagen das ich nichts gegen musleme habe, und jeder soll so leben wie es ihm gefällt.
Thomas *g*
Wird ein Schuh draus, wenn wir das mal andersrum betrachten? Wir hatten hier bis vor gar nicht allzulanger Zeit auch noch eine eher prüde Moral "per Gesetz festgeschrieben". Man bedenke z.B., dass bis in die 60er jahre das Zusammenwohnen unverheirateter Paare als sittenwidrig galt und "Kuppelei" ("...insbesondere der Unterhalt eines Bordells oder bordellartigen Betriebes...") unter Strafe stand. Oder Nachthemden mit "Eheschlitz", dass sich die Ehepartner(!) nicht nackt sehen mussten...
Möglicherweise sieht man "hierzulande" oder "in vielen westlich geprägten Kulturen" das ganze Sexthema einfach nur traditionell eng; dazu kommt, dass längst nicht alle Kulturen Pornos als Massenmedien verlegt haben *g*
******amm Mann
40 Beiträge
Nun, speziell Japan hat tendenziell vielleicht sogar "aussergewöhnlichere" Sexualpraktiken als Europa, wobei Europäische Langnasen wie ich vermutlich eher nicht korrekte Annahmen über Japan haben.

Auch die Indische Kamasutra ist dem was sich in Europäischen Betten abgespielt hat wohl ziehmlich überlegen gewesen ;D

Was die Nomadin mitteilt ist allerdings sehr logisch, sexuelle Libertage benötigt, um sich zu erhalten, ein gewisses Mass an Privatspäre.
Und die gibt/gab es in den Ostasiatischen Ländern noch weniger lange als in Europa.

Um meine Meinung zu umschreiben:
In einem studentischen Wohnheim in Deutschland sind Einzelzimmer schon seit längerer Zeit übrig. In Russland war bis 1995 das Mehrfach belegte Zimmer usus. In China (in dem Fall Hongkong) ist es noch immer üblich, dass Mehrbettzimmer in Studentenwohnheimen der Durschschnitt sind.

Nach meinen, zugegebendermassen statistisch nicht signifikanten Daten korreliert sexuelle Libertät hervorragend mit dem Prozentsatz der personen die ein eigenes Zimmer/eigene Wohnung haben.
*********tasia Mann
42 Beiträge
Nun, ich würde mal sagen wir brauchen uns doch gar nicht soviel auf unseren liberalen Umgang mit diesem Thema einzubilden, bis vor wenigen Jahren war unsere Gesellschaft doch auch noch von Religiös motivierter Engstirnigkeit verseucht, und es gibt heute noch genügend alberne Gesetze, welche auf kirchlichen Einfluss zurück zu führen sind, ganz besonders in den ach, so freien USA.
Und wenn die "Weltstadt Stuttgart" mal wieder alle Register zieht um einen Fetischclub zu verhindern damit die Stadt "sauber" bleibt, dann sind diese moralischen Bedenken letztendlich doch auch wieder auf Religiös motivierte Wertevorstellungen zurück zu führen.
Da war manche antike Kultur der unseren weit voraus.

Wahren Fetischismus halte ich sowieso für eine eher angeborene Neigung, wie so manche andere sexuelle Neigung auch, nur die Materialien wie zum Beispiel Latex sind halt sozusagen "Zeitgemäß", früher wird das wohl halt Leder und Pelz gewesen sein, aber Fetisch wird es schon immer gegeben haben, wie auch Homosexualität, etc.,
unabhängig von bestimmten Zeitepochen, oder Kulturkreisen.

Etwas anders sehe ich das mit den heutigen Fetischparties, diese sind halt so eine art gesellschaftliche Modephänomen, bei dem es vielen Besuchern mehr um die Party geht, als darum irgenwelche Fetische kollektiv auszuleben.

Aber eines kann ich bestätigen: Ich besuche sicherlich einige Fetischparties, so auf das Jahr verteilt, aber Menschen die, nenne ich es mal: Nach "Islamisch geprägten Kulturkreisen" aussehen, sieht man in der Szene sehr selten.
Aber bei denen würde ich mal sagen: Neigungen sind sicherlich da, aber es wird halt aus Scham und Angst vor Repressalien, massiv unterdrückt, immerhin kann das "Etwas anders sein" bei denen, dem Betroffenen das leben kosten.
(Ohhh, und die Gutmenschen dürfen mich jetzt alle hassen, weil ich es wieder ausgesprochen habe.....)

Mein Fazit: Der Mensch bleibt Mensch, mit all seinen bunten Facetten...., seine Neigungen sind international, nur seine Möglichkeiten damit offen umzugehen eben nicht.

Ich grüße euch......
******amm Mann
40 Beiträge
Ich denke das die tatsache, dass es eher im westlichen Kulturkreis Fetischparties gibt etwas mit dem Individualismus zu tun hat, und zwar Grösstenteils deshalb, weil das "Risiko" auf einer Fetischparty "erkannt" zu werden im wesentlichen den Partygänger selbst betrifft. In anderen Kulturen würden in diesem Falle auch Verwandte ihr "Gesicht verlieren".

Ich würde z.B. auch annehmen, dass die Ostasiatischen Kulturkreise auf Fetischparties (und eigentlich auch hier im JC) eher unterrepresentiert sind, auch wenn ich keinesfalls genügend "Daten" darüber habe.
Ich denke mittlerweile, dass Vieles aus einer Übersättigung heraus entsteht. Die Menschen streben nach "höher schneller weiter" - immer mehr Kick, immer was Neues.... Mich macht das teilweise traurig, weil sich dadurch die Aufmerksamkeit sehr aufs "Außen" konzentriert. Und das überwiegend bei Leuten, die noch gar nicht entdeckt haben wie unglaublich spannend es ist, die eigenen Tiefen zu erkunden. (Sie)
Mittel, Möglichkeiten und gesellschaftliche Moral
Meine Vorredner (auch wenn wahrscheinlich nur einer geschrieben hat von beiden *g* ) kommt meiner Ansicht schon sehr nahe. "Außergewöhnliche Sexpraktiken" und "Fetisch" setzen voraus, dass sie von Außenstehenden als solche eingestuft werden. Das wiederum bedeutet, dass sie offen propagiert werden müssen - und genau das ist das Problem. In allen Gesellschaften und in allen Epochen dürfte es soetwas gegeben haben, aber so wissen wir es mit Sicherheit aus dem alten Rom und auch aus dem alten Griechenland, aber aus dem Mittelalter wissen wir sogut wie nichts. Das liegt (wie auch schon gesagt wurde) an der vorhandenen oder nicht vorhandenen a) Offenheit der Gesellschaft und b) auch den Möglichkeiten der Informationsverbreitung.
Hinzu kommen auch rein menschliche Eigenschaften wie Ruhmsucht, Heilsbringermentalität u.ä..
Sex wird im Allgemeinen im kleinsten denkbaren Kreis ausgeübt - wird dieser Kreis absichtlich vergrößert, so hat das seine Ursache in über den Sex hinausgehenden, persönlichen Gründen. Wieviel Big-Brother Sexvideos gibt es bei YouTube?
Auch ist der Geld- und Machtfaktor nicht ganz von der Hand zu weisen. In regiden, verschlossenen Gesellschaften ist es wesentlich schwieriger, einen Partner dafür zu finden. Menschen mit mehr Geld haben andere Möglichkeiten der Partner und/oder Geliebtensuche als Menschen mit weniger Geld.
Ich denke, dass Thema ist zu komplex, als dass man daraus so einfach eine Regel formulieren könnte.
Generell gilt - und das ist eine Erfahrung - was Menschen machbar ist, das tun sie auch, und sie lassen sich dabei von keinerlei Konventionen, Regeln, Gesetzen oder Moralvorstellungen abhalten. Natürlich nicht alle, eher die wenigsten, aber genau diese gibt und gab es in jeder Gesellschaft und zu jeder Zeit.
Lieben Gruß
*******_hh Mann
969 Beiträge
Gesext wird wohl überall, kommen ja auch überall Kinder zur Welt, selbst die Eskimos tun es, trotz der Kälte...

Aber das es in der Art zu Fetischen kommt wie in unserer sog. Wohlstandsgesellschaft lässt sich wohl am einfachsten mit der

Maslowschen Bedürfnispyramide


erklären. Wenn alle Grundbedürfnisse erfüllt und gesichert sind DANN fängt der Mensch an sich selbst zu verwirklichen, wie auch immer das bei dem einzelnen aussehen mag.

Insofern gehe ich mit dem TE konform, das es in Gegenden/Ländern/Staaten in denen die Menschen täglich ums überleben zu kämpfen haben nicht zu solchen "Auswüchsen" kommt wie bei z.Bsp. bei uns in D.
******Sex Frau
3.168 Beiträge
Insofern gehe ich mit dem TE konform, das es in Gegenden/Ländern/Staaten in denen die Menschen ums täglich ums überleben zu kämpfen haben nicht zu solchen "Auswüchsen" kommt wie bei z.Bsp. bei uns in D.

aber gibt es nicht in jedem Land Leute die in Wohlstand leben und Andere die täglich ums Überleben kämpfen? Darauf sollte doch die sexuelle Ausrichtung keinen Einfluss haben. Man kann doch nicht sagen ich stehe auf zB BDSM weil ich das Geld dafür habe *vogel*
global sex
Also erstmal ist der Beitrag von im_sueden völlig richtig, wir sollten nicht vergessen, dass wir hier im abendländischen Kulturkreis bis vor nicht allzu langer Zeit auch dank religiös geprägter Moralvorstellungen ein eher trauriges Kapitel der Erotik mitgeschrieben haben. Und zumindest ab den 60ern sollten materielle Nöte in Westeuropa, speziell Deutschland, keinen von frivolen Gedanken abgelenkt haben.
Statt dessen war ausgelebte Homosexualität strafbar und das Liebesleben hierzulande wohl eher phantasielos und auf die Bedürfnisse des Mannes reduziert (erst der olle Kolle hat da ja etwas Schwung in die Sache gebracht und dem Mann hierzulande erklärt, dass nicht das plumpe Rein-Raus-Fertig Frauen glücklich macht ;-).
Gerade wenn man in den asiatischen Raum schaut, haben wir (aus der westlichen Welt) sehr viel dazugelernt, in Sachen Erotik. Der Globalisierung sei Dank.
Sicher kann man davon ausgehen, dass existenzielle Nöte nicht lustfördernd sind, aber ich würde sagen, Deine These lässt sich zumindest so allgemein nicht halten. Gerade die hierzulande im Kopf vieler kreisenden Fragen um Karriere, Abzahlung von Krediten, Anlagemöglichkeiten, etc. sind mit Sicherheit nicht weniger lusttötend, aber keine Ursache materieller Not.
Aber allemal eine interessante Diskussion!
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.