Brisante Afähren u Bettbeziehungen die keiner wissen durfte

Vielleicht stehe ich ja mit meiner Meinung alleine da, aber ich trenne strikt Beruf und Privatleben. Sprich: Was ich privat in meiner Freizeit mache (und mit wem), geht niemandem im Job etwas an, geschweige denn, das es jemanden zu interessieren hat.

Und gesellschaftlich sehe ich das so: Wer sich nicht mit mir abgeben will oder mich nicht so akzeptieren kann, wie ich bin, der soll es halt sein lassen.

Ich meinte das auch nicht so, das ich hier nix erzählen will. Aber ich wüsste nicht, wo ich mit der Definition "Fehltritt" anfangen soll. Als echter Fehltritt kann ich höchstens moralisch nennen, das ich es einmal in der Vergangenheit nicht so genau mit der Treue genommen habe, und meine damalige Partnerin betrogen habe. Aber genau das wolltest du ja eigentlich gerade nicht wissen, wenn ich Deine Frage richtig verstanden habe.
Und ansonsten würde ich als "Fehltritt" nur noch etwas einstufen, das in irgendeiner Weise rechtlich nicht in Ordnung wäre. Aber solche Sachen gab es nunmal nicht.
Alles andere war in meinen Augen vollkommen in Ordnung (zumindest zum Zeitpunkt, als es passierte). Manche Dinge würde ich heute vielleicht nicht mehr machen, oder passen einfach nicht mehr zu meinem Leben, wie ich es jetzt führen möchte, aber das ist glaube ich der normale Lauf der Dinge. Menschen ändern sich, Ansichten ändern sich.

dann gib uns doch ein Beispiel, damit wir wissen, was du meinst, wenn du KEIN Fremdgehen meinst...

ja, hatte ich. mehrmals.
einer davon hoher richter das hätte echten aufruhr gegeben.
weia. wenn ich noch DARAN denke...

gottseidank lautet mein zweiter vorname in dieser hinsicht 'diskretion'.

was ist gegen die geschiedene ehefrau des nachbarn einzuwenden

ja okay, aber DEN schuh müsstest du dann der nachbarin anziehen.

junx mit 17 verzeihe ich noch ne ganze menge.
und irgendwann war das thema ja auch sicher beendet, oder?

...ich sag nischd!!!
Darf ja keiner wissen!!!

eröffnete sich mir erst im Nachhinein - als ich erkannte, dass sich sogar ein Buch von ihm in meinem Bücherregal befand...

jepp die ganze Geschichte habe mein Mann und ich durchgemacht.... ich war seine Sekretärin und wir hatten damals ein Verhältnis... er war unglücklich verh. genauso wie ich.....
Und niemand durfte das wissen............... im Nachhinein können wir darüber lachen wo wir jetzt glücklich miteinander verheiratet sind....

Aber damals war das schon heftrig aber auch prickelnd



Bine

<<< schweig mal
und
verrät nicht
das
so ein verheirateter Vermieter mich schon durcheinander bringen könnte - looool

...ich hatte vor 2 Jahren eine Affäre mit meinem 37 Jahre älteren und zudem verheirateten Lehrer. Das Verhältnis dauerte 2 Monate an und hat im Endeffekt weder ihm in irgend einer Weise, noch mir geschadet obwohl es gleich 3fach brisant war.


.....ach ja, hätte ich fast vergessen: mit 17 hab ich in einem Modehaus gejobbt und hatte dort eine Affäre mit der Chefin.....

und was ist daran schlimm? Wäre doch nur bedenklich, wenn er Richter in einem Verfahren ist, in das man selbst verwickelt ist. Ansonsten ists doch egal, ob er nun Richter oder der Imbissbesitzer um die Ecke ist...

na da gab's schon noch weitere faktoren, auf die ich hier aber nicht en detail eingehen möchte.

Wenn es nicht die Sache mit der möglichen Befangenheit ist, fällt mir echt nix ein (keine Sorge, ich will es nicht aus dir herauskitzeln ;-))
Er ist volljährig und gerade als Richter sollte er wissen, das man immer mit den möglichen Konsequenzen rechnen muss für das was man tut. Wenn man nicht bereit ist, diese im Zweifelsfall in KAuf zu nehmen, soll man es einfach lassen. So einfach ist das. Aber das gilt eigentlich für alle.

Wenn man nicht bereit ist, diese im Zweifelsfall in KAuf zu nehmen, soll man es einfach lassen.
Das ist wohl deutlich zu einfach gedacht. In Faellen wie bei paulin_chens Richter geht es ja nicht so sehr darum, was ER verantworten kann, sondern was DIE OEFFENTLICHKEIT, womoeglich repraesentiert durch DIE PRESSE, davon haelt. Fuer die zaehlen ganz andere Dinge - naemlich Sensation und Auflagen. Die Persoenlichkeit ist uninteressant.

ja-ha...
das trifft's schon eher...

Eben das meine ich...

wenn er nicht bereit ist, möglicherweise dies in Kauf zu nehmen, soll er es einfach lassen.
Wenn ich fremdgehe, muss ich auch in Kauf nehmen, das im Zweifelsfall meine Beziehung daran zerbricht. Und wenn es dann wirklich passiert, darf ich mich nicht beschweren. Wenn ich nicht bereit bin, mögliche Folgen zu akzeptieren, lass ich es einfach. Ist halt meine Einstellung. Hab halt kein Mitleid mit Leuten, die was machen, von dem sie wissen, das es irgendwie nachteilig sein kann, und dann nachher lamentieren, wenns wirklich schiefgeht.

mit solch einer Sichtweise wuenscht sich jeder Despot

Wieso?

Hat meiner Meinung nach was mit Verantwortung-übernehmen-können zu tun..

Das, was ich oben beschrieben habe, sollte man eigentlich von jedem erwarten dürfen, der von sich behauptet, "mündig" zu sein.

Hab gar nix dagegen, wenn sich Leute (im legalen Rahmen) wegen des Kick´s oder dem Reiz wissentlich aufs Glatteis begeben, blos nicht beschweren, wenn man dann ausrutscht. Man wusste vorher, das es passieren kann.

Auf dem Glatteis stand ich auch schon...

...als ich im Fitness-Studio mit einem unserer Kunden in der Sauna unanständige Dinge gemacht hab und danach mit ihm nach Hause bin...

Die Chefetage sagte wenige Wochen danach ganz klar bei nem Mitarbeiter-Meeting, dass KUNDEN absolut tabu sind (wobei ich mir denke: was die nicht weiß, macht sie nicht heiß - und was geht sie das überhaupt an... wenn ich mich mal verliebe, kann sie nix tun... wo die Liebe hinfällt...).

Ich hatte mit dem Süßen mehrere Monate lang was laufen, und keiner weiß im Studio davon. Ist auch besser so...

Prizi,

ist dich vollkommen OK so. Du weisst, was du tust und riskierst und hast vollkommen recht damit, das es in diesem Fall niemandem was angeht. Auch den Chef nicht. Sehe ich genauso.