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Bildmanipulation ... Fluch oder Segen!?

Bildmanipulation ... Fluch oder Segen?

Dauerhafte Umfrage
Bildmanipulation ... Fluch oder Segen!?
Hallo,

ich frage mich schon länger ob das manipulieren von Bildern/Fotos am Computer ein Fluch oder Segen ist?

Wer sich jetzt fragt was ich da genau meine hier mal einige Beispiele.
  • ändern der Augen- / Haarfarbe
  • wegretuschieren von Falten, Hautunreinheiten, Cellulite, usw.
  • ändern der Körperproportionen
  • Fotomontagen


Da ich selber seit über 20 Jahren Hobby Pixelschubser bin, kenne ich mich mit diesen ganzen Techniken ziemlich gut aus. Wer möchte kann sich hier gerne einige meiner fiktiven Satire Kunstwerke ansehen, bei denen ich etliche der oben aufgeführten Punkte angewendet habe.

Bild Beispiele:
http://www.joyclub.de/my/homepage/1374706-90950.meine_filme.html
http://www.joyclub.de/my/homepage/1374706-69132.meine_musik.html
http://www.joyclub.de/my/homepage/1374706-90952.love_hurts.html

Ich selber habe da viel Spaß dran, da das ganze eh nur als Scherz gedacht und eigentlich auch ersichtlich ist. Meine normalen Profil Bilder manipuliere ich übrigens nicht auf diese Art und weise. Hier arbeite ich nur mit Kontrast, Helligkeit und Bildschnitt. Verschiebe/kopiere also kein Pixel.

Aber wie sieht es aus wenn Bilder richtig manipuliert werden und dann als Real verkauft werden? Was ja heutzutage in den Hochglanzmagazinen Gang und Gebe ist! Hier wird doch eine perfekte Welt, bzw. bei einem Portrait ein perfekter Menschen gezeigt, den es so doch gar nicht gibt. Aber viele eifern dann diesen fiktiven Idealen nach!

Wenn ich jetzt das ganze mal auf den Joyclub beziehe, woher weiß ich ob die Menschen die sich hier zeigen wirklich genau so aussehen? Ok, spätestens wenn ich jemanden gegenüberstehe weiß ich ob an den Bildern manipuliert wurde oder nicht.
Daher meine Frage: Ist das gut oder schlecht, Fluch oder Segen?

Wie denkt ihr darüber und was können oder sind die Vor- und Nachteile solcher Bildmanipulationen!?


Schon mal DANKE für eure Antworten.
draußen
****ro Mann
1.184 Beiträge
jeder, der nicht ausschließlich mit einem Normalobjektiv (irgendwas bei 42 mm im Kleinbildbereich) fotografiert, manipuliert. Denn nur dort stimmt der Bildwinkel und die Perspektive und wird der Hintergrund nicht zusammengeschoben (Tele) oder wird der Vordergrund nicht verstärkt (Weitwinkel).
Daher stellt sich irgendwie nicht die Frage, ob ja oder nein ... jeder tut es. Mit der EDV sind nur die Möglichkeiten besser und bequemer geworden ...

euro
Ähhhmm!?
Das war aber nicht die Frage. Denn dessen bin ich mir durchaus bewusst. Daher habe ich ja auch Beispiele genannt welche "extreme" Art der Manipulation ich meine. Denn das was du sagst, ist IMHO bezogen auf meine Fragen, dann doch wohl eher wie wenn man Fragen würde ... Was ist eure liebste Apfelsorte und jemand Antwortet ... Ich esse am liebsten Williams Christ. Ja, das ist auch Obst, aber eine Birne ist nun mal kein Apfel. *zwinker*
Mir fehlt jegliches technische Hintergrundwissen dazu - aber:

wenn ich mir Fotos anschaue - egal, ob hier im Joy, oder in den Weiten des Netzes, bin ich immer wieder erstaunt, was man mit Fotos und Bildbearbeitung alles machen kann und: ich finde es unheimlich schön.

Es ist eine Kunst, wie jede andere auch - und auch das extreme Verändern will gelernt sein... ich ziehe meinen Hut vor jedem, der diese Kunst beherrscht. Und extrem - nunja.... es ist alles relativ.... *g*

Wenn mir ein Fotograf 5 Kilos wegretouschiert, ist er mein persönlicher Held! *zwinker*
*****nne Frau
5 Beiträge
als kunst find ich es genial und betreibe es selbst.
als eitele frau *zwinker* nutze ich photoshop auch ganz gerne mal um das eine oder andere zu retuschieren.
wenn ich mir aber ein bild von meinem gegenüber machen soll, und das dann so gar nicht mehr der realität entspricht, find ich das schon ziemlich ätzend

...also könnt ich eigentlich alles ankreuzen *lol
**af Mann
3.048 Beiträge
Ich sage mal so Bildmanipulation kann beides sein. Für mich ein Fluch wenn man es zu sehr übertreibt und jede noch so kleine Stelle weg retuschiert bis nix mehr natürlich wirkt. Ein Segen wenn ich auf meinen Bildern aussehe als hätte ich letzte Nacht mir so dermassen die Birne zugekippt als gäbe es kein Morgen mehr. Genauso könnte es sein das vll. eine Person Narben hat die man aber nicht sehen möchte aber eben gerade durch eine Position nicht vermeidbar waren und auf das Bild kommen. Da kann man diese dann schon mal mit weg machen. Für mich gehören Sie zwar einfach dazu aber was wäre ich für ein Hobbyfotograf wenn ich nicht auf die Wünsche eines einzelnen eingehen würde. *g*
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
wenn das ...
Wenn ich jetzt das ganze mal auf den Joyclub beziehe, woher weiß ich ob die Menschen die sich hier zeigen wirklich genau so aussehen?

Foto hier: Erotische Amateurfotos gezeigt wird und die Kamerafunktion zum Einblenden von Datum/Uhrzeit aktiv war ... *floet*
Erst mal danke für die bisherigen Antworten, ich bin aber immer noch im Zwiespalt, obwohl ich schon längst meine Stimme abgegeben habe.

@ OSeraphineO
Würden dir auch 3 Brüste gefallen?
Oder die zwei, aber dann zB in 75F?

@ hellanne
Du sagst es, genau da liegt mein "Problem"!
Ist irgendwie so wie mit dem Messer. An für sich eine gute Sache, man damit so viele gute Dinge tun, aber es kann halt auch als Waffe missbraucht werden.

@ Graf
Ja das sind definitiv einige Argumente die ich absolut nachvollziehen kann, warum jemand möchte das man die Bilder etwas "extremer" manipuliert. Und wenn man Auftragsarbeit macht, egal ob als Profi oder Hobby sollte der Kunde eh immer König sein.

@ ER_Win
Lass mich raten, du hast von Bildbearbeitung keine blassen Schimmer!? Denn das was du mir da als den sichern Beweis eines nicht manipulierten Fotos weiß machen möchtest, bastel ich dir in 1 Min. in jedes Bild dieser Welt ein. Schick mir ein Bild deines Johannes und ich vergrößere ihn dann auf 50 cm länge, natürlich mit Datumstempel der Kamera. Und wenn du willst sogar mit Wunschdatum und Uhrzeit, sogar aus der Zukunft.
Ach so, das mit dem Bild zusenden war natürlich nur ein Witz. Nicht das du als Scherzbold noch auf dumme Ideen kommst. *zwinker*
Beides...
Für ist es beides. Es gab speziell zu dem Thema schon viele Berichte in der Docma. Letztenendes gab es sie schon immer. Analog war es schliesslich auch möglich, wenn auch nur von Profis aber es gab sie. Ausserdem ganz ehrlich wenn heut ein Leihe auch mit dem besten Programm eine Manipulation machen dann sieht man es genauso wie man es damals gesehen hat wenn ein Leihe am Werk war. Viele alte Bilder sind zum großteil auch auf Analogem Weg bearbeitet.
Heute ist ein Profi nur schneller....

Allerdings kann man auch heute mit entsprechender Untersuchung nachweisen ob es eine Fälschung ist oder nicht. Auch dazu gab es einen Bericht in der Docma wo sogar ein Wettbewerb stattfand der in zusammenarbeit mit dem Bundeskriminalamt ausgewertet wurde.

Trotzdem natürlich in dem Sinne eine Waffe, denn was erstmal verbreitet ist und eine gewisse Stimmung in der breiten Masse erzeugt hat lässt sich meist nur schwer wieder revidieren zumal dies meist in einem kleinen Absatz einer Zeitung geschieht....
****sum Mann
4.467 Beiträge
Aber wie sieht es aus wenn Bilder richtig manipuliert werden und dann als Real verkauft werden?

Wenn die Aussage des Bildes dadurch manipuliert wird und nicht darauf hingewiesen wird, dann ist das ganz schlechter journalistischer Stil.

Was ja heutzutage in den Hochglanzmagazinen Gang und Gebe ist!

Aber diese Hefte kauft man ja auch nicht wg. des Journalismus darin. Hier will man schöne Bilder sehen, nicht mehr. Auch wird eigentlich nie behauptet, dass die etwas reales darstellen.

Mal as Bsp.: Will in einem Porno auch nicht durch div. Pickel am Körper der Darstellerinnen abgelenkt werden. Wenn das eine Reportage über ein Mittel zur Bekämpfung von "Hautunreinheiten" wäre, dann wäre ich sauer!

Isgesamt ist aber immer v.a. der Konsument in der Verantwortung, Informationen zu hinterfragen.
*******gig Paar
190 Beiträge
Wenn die Aussage des Bildes dadurch manipuliert wird und nicht darauf hingewiesen wird, dann ist das ganz schlechter journalistischer Stil.

Das ist in der Presse üblich. Auch und gerade in der berichterstattenden Presse.
http://www.rhetorik.ch/Bildmanipulation/Bildmanipulation.html




Ich finde die Eingangsfrage - sorry - naiv.
Manipulation beginnt bereits bei der Aufnahme, egal ob digital oder analog. Ein guter Fotograf überlegt sich - wenn möglich - das Bild so zu gestalten, dass er eine bestimmte Bildaussage damit erreicht. Ob diese Aussage die gerade aufgenommene Realität widerspiegelt, spielt dabei oftmals keine Rolle. Gerade in der Politik ist dies in der Presse häufig zu beobachten. Damit werden ganze Wahlergebnisse beeinflusst, ohne dass ein Pixel verändert werden müsste.

Was das Ändern von Bildern am Computer betrifft, so ist diese Möglichkeit ganz einfach Mittel zum Zweck. Ebenso wenig wie man ein Messer als Mordinstrument verurteilen kann, kann man die Bildbearbeitung am Computer als Fluch verurteilen.
Es ist der Mensch, der entscheidet, was er mit dem Instrument Bildbearbeitung macht! Die Bildbearbeitung, die lediglich als Instrument dient, hier als Ursache zu nennen, wäre falsch.

Um bei Deinem Beispiel "Bilder im JC" zu bleiben: auch hier ist nicht die Möglichkeit der Bearbeitung das Problem. Es sind die Menschen, die das Bild bearbeitet haben. Deshalb die Bildbearbeitung als Fluch zu bezeichnen, wäre falsch.
****sum Mann
4.467 Beiträge
Das ist in der Presse üblich. Auch und gerade in der berichterstattenden Presse.

Es kommt vor und wird in seriösen Medien entsprechend sanktioniert.

Damit werden ganze Wahlergebnisse beeinflusst,[...]

Das wäre zu beweisen.
*******gig Paar
190 Beiträge
Es kommt vor und wird in seriösen Medien entsprechend sanktioniert.

Nein, wird es nicht. Bereits mit der Auswahl der Bilder wird auf subtile Art manipuliert.
Nenn mir bitte ein Medium, das hier eine reine Weste hat.


Das wäre zu beweisen.

Da braucht es nicht die Bildzeitung, um das zu beweisen. Schau Dir Zeitungen und Zeitschriften an. Wer denkt, dass so etwas nur im Ausland vorkommt, träumt. Und lässt sich manipulieren.
****sum Mann
4.467 Beiträge
Da braucht es nicht die Bildzeitung, um das zu beweisen. Schau Dir Zeitungen und Zeitschriften an. Wer denkt, dass so etwas nur im Ausland vorkommt, träumt. Und lässt sich manipulieren.

Mir ging es um den Beweis, dass dadurch Wahlen entschieden werden.

Nein, wird es nicht. Bereits mit der Auswahl der Bilder wird auf subtile Art manipuliert.
Nenn mir bitte ein Medium, das hier eine reine Weste hat.

Hier geht es gemäß OP nur um gezielte Manipulation durch Pixelveränderung. Das es sowas wie Objektivität überhaupt nicht gibt, ist klar. Das Medien gewissen Lagern zuzuordnen sind ist auch klar und dadurch ergibt sich schon eine (unbewußte) Manipulation, das ist auch klar. Das kann aber der Konsument auch wissen. Tatsächlich finde ich, dass dies in Dtl. leider viel zu selten oft angesprochen wird. Da sind mir Veröffentlichungen wie das WSJ od. die NYT lieber, die sehr offen zu ihrer Affiliation stehen, aber das ist hier ja nicht das Thema (s.o.).
das sagt wohl alles...
http://www.rhetorik.ch/Bildmanipulation/Bildmanipulation.html
ich wurde ja schonb des öfteren als einer der ewig gestrigen tituliert, kann ich aber mit leben. es ist halt einfach so, das bilder manipuliert werden, seit es bilder gibt. zudenken in der steinzeit hätten die büffel ausgesehen, wie sie der neandertaler gemalt hat, ist eher naiv. ABER: photographie, die lichtmalerei, da versucht jeder photograph das seiner meinung nach optimale aus seinem "model" rauszzuholen, ist ja auch sinn der sache. das das spiel dann weiter bei der entwicklung (chemisch) oder nachbearbeitung in der ebv nachgetunt wird, ist klar, alleine das nachschärfen...schafft eine schärfe, die sich durch das blosse fotografieren nicht erreichen liess.
aber den threat gibts alle tage irgendwo, auch hier mal, immer mit dem selben resultat: jeder muss es für sich selber verantworten, wie weit er manipuliert, der eine nennts dann kunst, der andere muss sich pfusch unterstellen lassen. meine meinung ist schlicht, sowenig wie möglich nachbearbeiten, denn das kostet nur unmengen an zeit, sondern vorherdrüber nachdenken, wie das bild aussehen soll. denn das hobby heisst photographieren und nicht bildmanipulation
oscar
*******gig Paar
190 Beiträge
Mir ging es um den Beweis, dass dadurch Wahlen entschieden werden.

Niemand hat geschrieben, dass Wahlen dadurch entschieden werden. Dass sie beeinflusst werden, dürfte klar sein.
Wenn man sich vor Augen hält, wie knapp manche Wahlen tatsächlich entschieden werden, so dürfte auch klar sein, welche Bedeutiung die Bildmanipulation hat. Und das betrifft nicht nur Wahlplakate.


Hier geht es gemäß OP nur um gezielte Manipulation durch Pixelveränderung.

Den TO gibt es schon gar nicht mehr *zwinker*
Aber Du hast natürlich recht.


Das Medien gewissen Lagern zuzuordnen sind ist auch klar und dadurch ergibt sich schon eine (unbewußte) Manipulation, das ist auch klar. Das kann aber der Konsument auch wissen. Tatsächlich finde ich, dass dies in Dtl. leider viel zu selten oft angesprochen wird.

Volle Zustimmung. Wobei der Konsument es schwer hat, sich der Manipulation zu entziehen.


Da sind mir Veröffentlichungen wie das WSJ od. die NYT lieber, die sehr offen zu ihrer Affiliation stehen, aber das ist hier ja nicht das Thema (s.o.).

Glaubst Du, dass ein offenes Bekenntnis eine unbewusste Beeinflussung des Lesers verhindert? Oder dadurch eine objektive Meinungsbildung möglich ist?
Aaaalso.
Wie auch viele vor mir muss ich sagen, dass Bildmanipulation sowohl Fluch als auch Segen ist.
Ich hab mir den Link zur Bildmanip. natürlich durchgelesen, was mich zu folgender Differenzierung bringt:
Manipulationen für kosmetische Zwecke sind durchaus vertretbar (und oft vermutlich auch erwünscht)
Manipulationen welche allerdings zum Beispiel Tatsachen anders darstellen nur um die Sensationspresse zu füttern sind in dem Fall natürlich unangemessen.
Außerdem kann Bildmanipulation schrecklich ausarten, wenn Menschen die kein Gefühl für den Umgang damit haben das zwischen die Finger bekommen. Filter sind eben ne gefährliche Sache.
Aber ich bin dankbar, dass man unebene Haut ausgleichen, und Pickel retuschieren kann.
Nichts desto trotz, um ein gutes Ergebnis zu erziehlen, muss das Ausgangsmaterial gut sein.
Man kann aus einem schlechten Foto nicht plötzlich etwas total geniales machen *zwinker*
Das sehe ich genauso.
Fluch und Segen zugleich.
Das man im nachhinein kleine Änderungen vornehmen kann, Pickel beseitigen, Narben entfernen, Rote Augen korrigieren, Belichtung optimieren, das alles ist ja eine feine Sache, RAW sei Dank.
Aber leider gibt immer wieder Leute die Fotos kaputt manipulieren oder ihr eigenes Gesicht in fremde Fotos retuschieren, um sich damit wichtig zu machen.
Das finde ich SUPERPEINLICH: jemand retouchiert sein Gesicht zB. in das eines Segelyachteigners und behaart darauf das Foto sei echt.
Alles kann übertrieben werden...
... oder in einem gewissen Rahmen geduldet.

Und jeder wird die Grenze, ab wann es zuviel ist, an einer anderen Stelle ziehen.


Ein für mich eindeutiger Fall von zuviel Bildbearbeitung sind die Cover von div. Fernsehzeitschriften.

Bei manchen erkenne ich die Promis auf den ersten Blick gar nicht.

Zum Teil sehen sie eher nach einer Zeichnung wie nach einem Foto aus.

Da wird in meinen Augen eindeutig übertrieben.
wiedererkennungswert
Ich finde, daß man ruhig in soweit manipulieren darf, wenn in der Akt- oder allegemeinen Portraitfotografie noch ein Wiedererkennungswert zu finden ist. Wie z.B. ein Leberfleck wegstempeln oder vielleicht auch an den Füssen die Zehnnägel etwas schöner darstellt. Licht- und Tonwerte usw. zu verändern sind kein Thema. Keinesfalls sollte eine digitale Nasenkorrektur vorgenommen oder das Körpervolumen verändert werden. Wenn ich das Original mit dem Foto vergleichen würde, sollte ich auf Anhieb sagen können...Ok..Das Foto gehört zu diesem Model.
auf einer seite ist es gut das man sich retuschiren kann aber auf der andern seite ist es beschiss wenn man in wirklich keit nicht so aussieht
es ist...
...schon erstaunlich, auf welche Ideen die Manipulatoren kommen. Irgendwelche Individuen durch die Welt zu beamen, Gegenstände zuzudichten oder noch nie dargewesenes zu erschaffen. Den Einfallsreichtum einigen dieser scheinen offenbar keine Grenzen hoch genug zu sein und besonders zu aktzeptieren. Manches geht sicher auch persönlich auf Kosten anderer. Nach dem Motto...Schneller, höher und weiter. Und zu welchem Zweck...Natürlich nur um Anerkennung und um Profit. Werte und Normen auf eine andere Art niedergeschmettert.
Scheiss auf Dich...hauptsache ich...
Ich fotografiere selber auch gern, mit einer digitalen Spiegelreflex. Bearbeite auch ein wenig. Manchmal auch mehr. Doch gebe ich es immer klar zu erkennen. Denn, ich bin nicht Gott und erschaffe nichts und führe nicht zusammen, was nicht zusammengehört

In diesem Sinne...
********isch Mann
2.191 Beiträge
Ganz normal
Den Begriff Normal mag ich eigentlich nicht besonders, denn was die
Norm ist muß noch lange nicht Ideal sein.

Bei einem Bild würde ich jedoch schon sagen, dass die Bildbearbeitung ganz normal ist.

Mit der Aufnahme allein entstand noch nie ein fertiges Bild.

Das Endergebnis hing auch in der prähdigitalen Zeit davon ab was im Fotolabor geschah.

Ich würde sagen, alles wozu ich kein Skalpell benötige, ist auch in der Bildbearbeitung erlaubt.

Zum Beispiel kann auch ein Makeup, Falten und Hautunreinheiten verschwinden lassen.
Die Nase verkürzen oder verlängern ist da schon was Anderes.

Wobei, was ist hier schon die Wahrheit.
Allein mit der Wahl des Objektivs kann ich den Effekt ja schon erreichen.

Ich denke der Begriff Bildmanipulation ist halt sehr relativ.

LG,
Klaus *g*
*******sch Mann
543 Beiträge
Bildmanipulation = total daneben
ebenso die ganzen Shootings, Detailbilder usw.....

Alles kann/ könnte gefakt sein, Man/n hat keine Ahnung wie sein Gegenüber wirklich aussieht..... Du kommst auf ein (Blind-)Date und kriegst erstmal einen Schreck weil nichts so ist wie auf dem Bild dargestellt.... am liebsten schnell wieder zurück durch die Tür..... *oh2*....

*g* Vorauseilende Gegendarstellung: Muss und ist natürlich nicht immer so, viele nette Damen und Paare faken nicht und sehen im echten Leben genauso attraktiv und gepflegt aus wie auf den eingestellten Profilbildern
*******lick Mann
454 Beiträge
ich finde es nur schlimm wenn alles und jedes detail wegretuschiert werden muss. wenn andere meinen hier die kante und hier die zigarettenpackung gehören nicht ins bild. klar gibts fotos wo die nicht schön aussehen, aber solche feinheiten finde ich geben fotos auch lebendigkeit und realitätsnähe...
also fluch und segen zugleich...man sollte es wie mit allem nur nicht übertreiben
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