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Die ersten Schritte

Die ersten Schritte
Eine Frage quaelt mich hier schon seit geraumer Zeit und zwar: wie soll ich anfangen? Eine ziemlich allgemeine Frage.

Das genauere Problem dabei ist, das die meisten Models und Interessierten, ein Profil mit schoenen Bildern erwarten, die einen zeigen was man kann und was sie von einen erwarten koennen.

Nunja, ohne Models keine Bilder, jedoch ohne Bilder, auch kaum bis garkeine Models.

Ich vertilge zu den Thema jede Lektuere die mir in die Haende kommt und mache mich schlau wo es nur geht - leider ist das alles dann doch nur Buchwissen und es ist schwer, sich zu sowas ueberhaupt erseinmal zu ueberwinden, sich mal wirklich hinter die Kamera zu wagen und ein Model zu photographieren. Geschweige denn eines zu finden.

Ich bin Immobilien- und in meiner Freizeit Party- und Eventphotograph, aber das hier ist was voellig anderes. Man trifft sich von Angesicht zu Angesicht und versucht schoene Eindruecke gekonnt einzufangen. Aber wie stelle ich das nun an? Wie kann ich diesen ersten Schritt machen?
Hallo David,

als Party- und Event-fotograf bist du doch schon an der Quelle - triffst dich mit vielen jungen Menschen die zumindest für Portrait-Aufnahmen zur Verfügung stehen - und um dein Können als Fotograf zu entwickeln, zu dokumentieren und so an weitere Modelle heranzukommen, welche vielleicht auch mal etwas Dessous zeigen oder mehr, braucht es doch gar nicht mehr als leidlich überzeugende Fotos.

Also, mach dich auf...

LG Mark
Erinnerungen
*****ler Mann
877 Beiträge
Ich würde Dir einen Workshop vorschlagen.
Da bekommst Du
• Models
• lernst das Shooting zu führen, also wie Du das Model anleiest etc.
• ganz nebenbei gute Bilder.

Wie man eine Kamera bedient und wie man das Licht setzt, das beherrschst Du ja eh schon.

Hier in München gibt es eine VHS, die haben sich ein Stück weit auf Fotografie spezialisiert. Da werden auch die Dozenten vorher bewertet, von daher bekommst Du keinen, der mal eben meint, weil er von der Vollautomatik zu den Motivprogrammen wechseln kann, ist er auch in der Lage, einen Workshop zu geben.
Vielleicht gibt es sowas bei Dir in der Ecke auch.

Wenn nicht, dann werden meist in Fotostudios Workshops angeboten.


Fred
********isch Mann
2.191 Beiträge
Aller Anfang
ist schwer.

Wenn es etwas kosten darf würde ich dir empfehlen
ein Studio und ein Model zu mieten.

Das kostet nicht die Welt.
Mit etwas Glück bekommst du beides zusammen für etwa 200 Euro, für 2-3 Stunden.
Sei bei beiden ganz offen, was deine Erfahrung anbetrifft.

Den Voteil sehe ich darin, dass du dabei schnell und gut in das Genre reinkommst und kals zahlender Kunde keinen Erfolgsdruck hast.

Sicherlich gibt es noch viel Alternativen, aufgrund meiner Erfahrungen würde ich dir diesen Weg vorschlagen.

LG, Klaus
**********essin Frau
1.419 Beiträge
Hallo !

Ich glaube jeder gute Fotograf nahm am Anfang erstmal seine komplette Familie/Freunde/Nachbarn "durch"...

Warum ein Studio/Model mieten wo es doch viel anspruchsvoller ist, "normale" Menschen richtig gut in Szene zu setzen.

Das Wichtigste ist meiner Meinung nach das Licht... dafür muss man wohl schon ein paar Euro ausgeben.

Ansonsten kann man gute Fotos ins Studioatmosphäre auch zu Haus/Büro etc. machen.

Nebenbei bemerkt ist bald Weihnachten und vielleicht wünscht sich der eine oder andere Mensch neben dir ein paar tolle Ero-Fotos als Geschenk ?

LG
Ich
Erinnerungen
*****ler Mann
877 Beiträge
Ich glaube jeder gute Fotograf nahm am Anfang erstmal seine komplette Familie/Freunde/Nachbarn "durch"...
Das stimmt. Nur bedeutet das nicht gleichzeitig, dass dabei gute Bilder rumkommen.

Warum ein Studio/Model mieten wo es doch viel anspruchsvoller ist, "normale" Menschen richtig gut in Szene zu setzen.
Vielleicht, weil es für den Anfänger halt zu anspruchsvoll ist, 'normale' Menschen vor die Kamera zu holen. Da treffen drei Dinge aufeinander:
• Der Fotograf muß seine Kamera beherrschen, vornehmlich im manuellen Modus, wenn mit Studioblitzen gearbeitet wird.
• Dann muß er lernen, das Licht richtig zu setzen, aufpassen, dass die Schatten nicht ungünstig fallen, dass das Model interessant ausgeleuchtet wird etc.
• Und nicht zuletzt muß er dann auch noch das Model anleiten. Wenn diese nicht weiß, wie sie sich ästhetisch präsentiert, dann muß es der Fotograf wissen - für mich war das die schwierigste Hürde am Anfang.

Das Wichtigste ist meiner Meinung nach das Licht... dafür muss man wohl schon ein paar Euro ausgeben.
Mit dem Licht muß man auch umgehen können. Ein diffus lichtdurchflutetes Fenster und eine Styroporplatte als Reflektor sind ausreichend, um ein Model interessant und auch anspruchsvoll zu beleuchten. Das beste dabei: Man lernt schnell damit umzugehen, what yu see is what you get.
Lieber klein anfangen und dann steigern, wenn man weiß, was man tut.
Ansonsten kann man gute Fotos ins Studioatmosphäre auch zu Haus/Büro etc. machen.
Kommt drauf an, was man machen möchte. Bei der Personenfotografie ist es wenig vorteilhaft mit einer kurzen Brennweite im Weitwinkelbereich zu arbeiten. UNterste Grenze ist eine normale Brennweite, also 50mm. Ideal sind 70mm aufwärts.
Stell mal eine Brennweite von 50mm ein und versuche dann, eine stehende Person ganz aufs Bild zu bekommen. Dann schaust Du mal, wie weit Du vom Model weg stehst. Das ist das Hauptproblem, wenn man zu Hause fotorafieren will.
Ich denke, man braucht ungefähr 4 Meter Platz in der Länge und das Model sollte mindestens einen Meter von der Wand weg stehen, um harte Schlagschatten zu vermeiden. Des weiteren wäre eine leere, helle Wand gut, denn Bilder, wo der Wohnzimmerschrenk dahinter zu sehen ist, sind eher uninteressant.

Nebenbei bemerkt ist bald Weihnachten und vielleicht wünscht sich der eine oder andere Mensch neben dir ein paar tolle Ero-Fotos als Geschenk ?
Tja, und da beißt sich die Katze in den Schwanz. Wenn Du noch gar keine Ahnung hast, dann ist es schwierig, mit einem fremden Menschen zusammen zu arbeiten, vor allem im Bereich Akt. Hinzu kommt, dass es nicht immer Menschen mit Traummaßen sind, die nach solchen Bildern fragen. Es ist eine hohe Kunst, ein MOdel, was nicht dem gängigen Schönheitsideal entspricht so abzulichten, dass der Betrachter, der auf dieses Schönheitsideal geeicht ist, solche Bilder als ästhetisch empfindet. Da tun sich manche erfahrene Fotografen schwer. Das einem Anfänger zu empfehlen, halte ich für fatal.
Es werden nämlich zwei Parteien enttäuscht. Zum Einen der Fotograf, weil er mit der Situation schnell überfordert ist und noch viel mehr derjenige, der sich vor die Kamera stellt in der Hoffnung auf vorzeigbare Bilder zum Verschenken.

Menschenfotografie ist mehr als die Summe seiner Teile. Während eine Landschaftsaufnahme relativ einfach zu machen geht und auch ein Anfänger vorzeigbare Bilder zustande bringt, ist die Menschenfotografie im Studio und da vielleicht noch Portrait oder Akt eher als die Königsklasse anzusehen. Da braucht es viel viel Wissen und noch viel viel mehr Übung.
Einen Vorteil hat das Studio erstmal: Es ist egal, ob man einen Menschen vor die Kamera stellt oder einen Kartoffelsack. Mit anderen Worten: Den Umgang mit Kamera und Licht kann man in aller Ruhe und solange üben, bis man das im Schlaf beherrscht, bevor man zum ersten Mal einen Menschen vor die Linse stellt.
Dann bleibt aber noch das Führen dieses Menschen, das Wissen, welche Posen einen Körper ideal darstellen und die Erfahrung bei der Suche nach der 'Schokoladenseite'.

Lösen kann man das, indem man ein erfahrenes Model vor die Kamera holt. Die weiß sich optimal in Szene zu setzen. Dem Fotografen hilft das aber nur, wenn diese auch erklärt, weshalb sie was wie macht.
Der zweite, einfachere Weg ist, von einem Fotografen zu lernen, ob nun bei einem Workshop, bei einem Einzelcoaching oder indemman sich als Assistent verdingt (letzteres wird aber immer schwieriger, weil zu viele Spanner anfragen).
Auch mit einem Buch kann man die Führung des Models schwer lernen.
Das Studieren von Bildern anderer Fotografen in Kombination mit guten anatomischen Kenntnissen des Muskelapparates könnte helfen, sich das selber beizubringen. Wenn man dabei aber den Zeitfaktor betrachtet, dann sollte man schon mal planen, erst in ein- zwei Jahren mit der Aktfotografie anzufangen. Demgegenüber sind die Kosten für einen Workshop sehr überschaubar und das daraus erlernbare Wissen auf jeden Fall das Geld wert.
Man muß mittlerweile ein wenig aufpassen, wo men einen Workshop besucht, denn manch einer, der weiß, wie man die Kamera einschaltet, fühlt sich dazu berufen, das per Workshop an andere weiter zu geben *zwinker*

Fred
********isch Mann
2.191 Beiträge
Danke Fred
Du sprichst mir aus der Seele.

Ich wollte hier nur keine Fachdiskussion lostreten und habe deshalb nicht auf den letzten Beitrag geantwortet.

Um es von meiner Seite auch noch mal auf den Punkt zu bringen:

Lieber gleich zu jemanden gehen, der sich damit auskennt.
Das spart am Ende viel Frust, Zeit und Geld.

Liebe Grüße,
Klaus
**********essin Frau
1.419 Beiträge
Tja, und da beißt sich die Katze in den Schwanz. Wenn Du noch gar keine Ahnung hast, dann ist es schwierig, mit einem fremden Menschen zusammen zu arbeiten, vor allem im Bereich Akt.........Das einem Anfänger zu empfehlen, halte ich für fatal.

Ich meinte nicht, er solle fremde Menschen fotografieren....

Um nicht ewig zitieren zu müssen...

Lernen lernt man durch Ausprobieren... und da sind Bekannte/Verwandte vielleicht etwas nachsichtiger als ein (zu bezahlendes?) Model.

Und da der TE bereits fotografische Vorkenntnisse erwähnte, setzte ich diese bei meiner Antwort auch voraus.

Achja ein lichtdurchflutetes Zimmer... im November.. wo es (wenn überhaupt) ca. 3 Stunden/Tag richtig hell ist.. o.k.

Im Grunde gebe ich euch aber Recht.

LG
Ich
Erinnerungen
*****ler Mann
877 Beiträge
Lernen lernt man durch Ausprobieren... und da sind Bekannte/Verwandte vielleicht etwas nachsichtiger als ein (zu bezahlendes?) Model.
Ich glaube eher, ein vom Fotografen bezahltes Model ist weitaus nachsichtiger als es Freunde und Bekannte/Verwandte sind. Der geht es nämlich nicht um die Bilder, die sie bei so einem Shooting in der Regel eh nicht bekommt, sondern um das Geld, was sie als Gegenleistung für ihren Einsatz erhält.
Bei Bekannten ist es auch eine Frage, welche Art von Bildern man machen möchte. Buche ich mir ein Model, dann sehe ich auf deren Sedcard, in welchen Aufnahmebereichen sie zur Verfügung steht. Geh ich zu meiner Arbeitskollegin, Nachbarin, Klassenkameradin, Cousine etc. dann kann ich mir gut vorstellen, dass es heikel sein kann, nachzufragen, ob sie für Aktfotos zur Verfügung steht. Wenn man dann noch sagt, das man das nie vorher gemacht hat, dann wird das Fragezeichen evt. noch größer.
Mittlerweile spreche ich auch schon mal Leute auf der Straße an, die meiner Meinung nach zu einer meiner Bildideen passen. Das wäre in meiner Peoplefotografie-Anfangszeit nicht möglich gewesen, obwohl ich damals schon auf 20 Jahre Reisereportage zurückgreifen konnte.

Achja ein lichtdurchflutetes Zimmer... im November.. wo es (wenn überhaupt) ca. 3 Stunden/Tag richtig hell ist.. o.k.
Ich sprach nicht von einem lichtdurchfluteten Zimmer, sondern von einem lichtdurchflutetem Fenster. Letzteres ist auch im Winter möglich und sogar besser, als wenn die Sonne hart reinknallt. Das Licht der tiefstehenden Sonne ist weich und gut geeignet, einen Körper zu modellieren.
Jedenfalls ein besserer Weg, als sich ne Studioausrüstung mit 5 Blitzköpfen zu holen und damit den Umgang mit Licht zu lernen.

Glaub mir, ich weiß, wovon ich rede.

Meine Brötchen verdiene ich seit vielen Jahren u.A. mit Reisereportagen, also mit Bildern und Berichten von meinen Motorradreisen an das Ende der Welt *zwinker*
Von daher habe ich die Fotografie in vielen Jahren erlernt.
Als ich dann zum ersten Mal einen Menschen vor der Kamera hatte, habe ich mich angestellt, als hätte ich nich nie eine Kamera in der Hand gehabt. Es war eine gute Freundin, es war gleich Akt und es war im Freien, was zumindest schon mal das Thema Lichtsetup erübrigt hatte.
Diese Freundin war sehr geduldig, ich wusste auch genau, was ich haben wollte. Einzig wie ich ihr das klarmachen sollte, das wusste ich nicht. Hilflos, wie ich war, hab ich dann ein wenig verlegen an der Kamera rumgezuppelt und letztendlich die Regie meiner Freundin überlassen, die aber auch nicht recht wusste, was sie machen soll.
Nun komme ich ja aus der Malerei, hatte also das oben angesprochene anatomische Wissen und hätte auch gewußt, wie man welchen Muskel stimuliert, um den Körper optimal darzustellen.
Über die - damals noch analog entstandenen - Bilder haben wir dann beide den Mantel des Schweigens gelegt ;).
Glücklicherweise durfte ich dann mal bei einem befreudeten Fotografen assistieren. Bei diesem 3-Std-Shooting hab ich zehnmal soviel gelernt als in dem dutzend Büchern, die ich mir angeschafft hatte. Das zweite Shooting mit der gleichen Freundin - Welten dazwischen.

Natürlich bedeutet das nicht automatisch, das mein Werdegang der einzig Richtige ist. Viele Wege führen nach Rom und auch mit trial and error kommt man zum Ziel. Das ist in vielen Bereichen auch meine bevorzugete Vorgehensweise.
Effektiv ist das allerdings nicht.

Trial an error ist vergleichbar, als wenn ich eine fremde Sprache lernen will und zeige dem Fremdsprachler einen Ball und er sagt mir, wie das in der Sprache heißt. Dann zeige ich ihm einen Schuh usw.
Ein Workshop wäre beim gleichen Beispiel einfacher: Ich gehe in den Buchladen und besorg mir ein Wörterbuch. Dafür gebe ich Geld aus, komm aber bei weitem schneller ans Ziel.

Das ist meine unmaßgebliche Meinung und mein Rat, den ich dem Nostradamus gebe. Meine Vorhgehensweise damals war eine andere. Hätte ich damals aber das gewußt, was ich heute weiß, dann hätte ich es so gemacht, wie ich es hier empfehle.
Von den anderen Diskussionsteilnehmern bekommt er andere Vorschläge, wie diese das Problem angehen würden. Bei manchen gründen sich diese Vorschläge auf eigene Erfahrungen, bei anderen vielleicht auf theoretisches Wissen.

Letztendlich liegt es dann an ihm, welche Vorschläge er als den für sich gangbaren Weg wählt um an das angestrebte Ziel zu kommen.
Die hier geführte kontroverse Diskussion ist dafür sicherlich hilfreich.

Fred
********isch Mann
2.191 Beiträge
Sehr schön
Ich denke, da hat David durch unsere kleine Diskussion
schon einen kleinen Einblick bekommen, was alles so von Wichtigkeit sein kann bei einem Fotoschooting.

Dabei bitte nicht den Mut verlieren.
Alle kochen nur mit Wasser und haben mal klein angefangen.


LG,Klaus *g*
Zu nah...
keine Ahnung ob David noch mit liest aber ich möchte die sehr guten Aussagen von Fred noch ergänzen.

Um deine Kamera und Lichtsets richtig in den Griff zu bekommen brauchst du keine Akt-Modelle und für Portrait/Fashion bekommst du leicht hübsche Modelle wenn du einige gute Bilder vorweisen kannst. Das lässt sich manchmal auch mit Bekannten erreichen - oder eben mit wildfremden Menschen die du an deinen Events kennenlernst oder wie Fred auf der Strasse ansprichst.

Persönlich zeige ich zwar meinen Bekannten meine Aktbilder aber ich versuche schon lange nicht mehr jemanden aus meinem Bekannten-kreis für Aktaufnahmen zu gewinnen. Meist ist man sich einfach zu nah dazu und so gehen deine Bekannten für Ihre Aktbilder vielleicht eher zu einem fremden Fotografen (würde ich auch so machen).

Nach meiner Erfahrung ist es auch so, dass es sich eben doch lohnt, für ein Shooting mit einem perfekt passenden weiblichen Modell (tolles Gesicht, toller Körper, Erfahrung im Posing und gelassen im Umgang mit Fotografen) ein angemessenes Honorar zu zahlen.

Am Anfang und zum Üben müssen aber nicht alle Modelle perfekt sein und ohne Üben wirst du nicht die Erfahrung sammeln können die dich weiter bringt und ein bezahltes Shooting zu einem Erfolg werden lässt (egal wer nun Geld erhält).

LG Mark
********isch Mann
2.191 Beiträge
Genau Mark
.....das ist der Punkt.

Ein professionelles Model sowieso, aber auch ein semiprofessionelles-
oder gutes Amateurmodel ist sicher in den Posen und besitzt davon ein größeres Reportrior.

So dass, es keine großen Überlegungen und Diskusionen bedarf und man sich gerade als Anfänger mehr auf die technischen Herausforderungen konzentrieren kann.
.. und nebenbei auch noch etwas lernen kann was die Motive anbelangt.

LG,Klaus *g*
Erinnerungen
*****ler Mann
877 Beiträge
Na ja, ein Problem sehe ich dennoch:
Was hilft es, wenn man ein Tolles Model vor der Linse hat, die selbstständig von einer Pose in die andere wechselt und man nicht weiß, weshalb sie das so macht?
Man bekommt dabei wahrscheinlich gute Bilder, aber nur solange man eben mit so einem Model zusammenarbeitet.

Alleine das Abfotografieren der angebotenen Pose lehrt dem Fotografen nicht, warum diese Pose den Körper optimal darstellt.
Es braucht dafür ein Model, die auch kommentiert, weshalb sie etwas genau so macht.

Von daher halte ich persönlich einen Workshop oder ein Einzelcoaching für effektiver.

Ein Workshop kostet nicht mehr als ein Model für sich alleine zu buchen. Gut, es sind mehrere Fotografen dabei, man kommt nicht so viel zum Fotografieren. Dafür aber bekommt man das Wissen eines Profis und kann auch gleich beobachten, wie das die anderen umsetzen, was das erlernte Wissen zusätzlich festigt.

Ein Einzelcoaching wäre wohl die optimalste Lösung, allerdings kommt dabei auf die Gage des Models auch noch die des Fotografen obendrauf.

Fred
********isch Mann
2.191 Beiträge
Ja Fred
da hast du mal wieder Recht

Ich denke jedoch,
Was hilft es, wenn man ein Tolles Model vor der Linse hat, die selbstständig von einer Pose in die andere wechselt und man nicht weiß, weshalb sie das so macht?

Das ist schon eine Erfahrungstufe weiter.

Fürs Erste wäre das reine Kopieren schon ein Erfolg für einen Anfänger.

Ein Workshop ist auch eine gute Idee, allerdings gibt es da auch qualitativ eine riesen Spannweite.

Ich denke auch, die beste Lösung wäre das Einzelcoaching.
Vorausgesetzt man findet einen geeigneten Fotografen in seiner Umgebung und das Butget läßt es zu.

LG,
Klaus *g*
Erinnerungen
*****ler Mann
877 Beiträge
Wenn Du mit 'kopieren' meinst, man nimmt ein gutes Bild, zeigt es dem Model und sagt 'stell Dich mal genauso hin' - dann behaupte ich mal, wird das Ergebnis ganz anders aussehen wie die Vorlage.

Wenn Du das mit einem erfahrenen Model machst, dann vermutlich schon eher, als Anfänger weißt Du trotzdem nicht, weshalb das so ist.

Die Pose nachstellen ist eine Sache. Dabei dann aber noch gezielt Muskelpartien anzuspannen, Gelenke zu strecken (oder nicht ganz durchzustrecken ...), Körperteile zu drehen ... das ist dann der Part, der aus der Vorlage herausgelesen werden kann, wenn man ein wenig Ahnung von Anatomie hat.

Da ich mir viel meines Wissens als Autodidakt angeeignet habe, muß ich Dir natürlich recht geben: Wenn ich was wirklich lernen will, dann investiere ich ein paar hundert Stunden, um mich mit der Theorie auseinander zu setzen und dann noch mal einen guten Teil davon, um die Theorie in die Praxis umzusetzen.

Ist eine sehr zeitintensive Lösung, aber für manch einen die Lösung, die wirklich Wissen vermittelt, weil man aus den gemachten Fehlern mehr lernt als aus der (fehlerlosen) Anleitung durch einen, der das schon kann.
Eines sollte man dabei aber berücksichtigen: Es ist ein Unterschied, ob ich mir Nächte um die Ohren schlage um am Marienplatz Lichtmalereien zu fotografieren. Denn als Fotograf nehm ich neben dem Ergebnis auch den Lernprozess mit.
Oder ob ich einen weiteren Menschen in meine zum Lernen zu investierende Zeit mit integriere. Dem Menschen, der Bilder von sich haben möchte, ist nicht unbedingt zuzumuten, dass er erst viel Zeit investiert, bis der Fotograf erstmal in der Lage ist, diese Bilder zu machen.

Die wenigsten Menschen werden ihr Auto in die Werkstatt bringen und dann dem Lehrling über die Schulter schauen, bis der so weit ist, den Kundendienst durchführen zu können. Dass der nicht gleich das Öl rauslässt, sondern erstmal Auto wäscht, poliert, Reifen wechselt, Werkstatt fegt ... bis er irgendwann einen Kundendienst durchführen kann ist analog mit dem Lernprozess des Fotografen.

Wer in der Autowerkstatt erwartet, dass dieser Kundendienst in einer angemessenen Zeit durchgeführt wird (was halt ein schon vorhandenes Wissen voraussetzt), der sollte das bei einem Shooting ebenso betrachten - egal ob Hobbyknipser oder Starfotograf.

Ich denke auch, die beste Lösung wäre das Einzelcoaching.
Vorausgesetzt man findet einen geeigneten Fotografen in seiner Umgebung und das Butget läßt es zu.
Tja, mir fehlt die Zeit dafür, ich kenn aber einen - meiner Meinung nach sehr guten - Fotografen, der verlangt für 3 Std Einzelcoaching inkl. Model so an die 100 Euro.
Natürlich eher für den Raum Süddeutschland interessant, weil das Studio in Augsburg ist. Bei Interesse kann ich gerne vermitteln.

Fred
***om Mann
23 Beiträge
Bekanntenkreis...
Ich glaube, der beste Beginn findet im Kreise Deiner Bekannten und / oder Verwandtens statt.
Bei Vorlage ambitionierter Photos aus anderen Bereichen sollte es Dir ohne weiteres gelingen, Models zu rekrutieren, die sich damit abfinden, Dich auf den ersten Schritten auf diesem Gebiet zu begleiten. Meist ist es ein Freundschaftsdienst - und man tut sich auch als Anfänger leichter, wenn man das Gegenüber besser kennt - und von vornherein ehrlich ist (keine zu hohen Erwartungen schüren).
Der Beginn ist dann meist mit Portraits, die dann im Verlaufe des Shootings einen ein wenig erotischen Touch bekommen können. Step by step. Vertrauen und Sicherheit auf beiden Seiten aufbauen.
Der Rest ergibt sich dann meist von alleine. Wenn man sicherer ist, und auch dann nach den ersten Shootings ein paar Photos in der Mappe hat, kann man auch besser argumentieren. Oft ist es aber auch gut, wenn man ein konkretes Projekt photographieren will und dies aber auch gut vorbereitet und dem Model in spe auch gut kommunizieren kann.
Und vor allem: den Spaß am Photographieren immer beibehalten.
P.S. Nutze auch die Pausen in den Shootings um unbemerkt Momente einzufangen, die während des Shootings kaum möglich gewesen wären...
offen und direkt anbieten bringt dich da denke ich am meisten vorwärts.
der threat ist ja nicht grade neu...
ich hab mich mal der qual unterzogen mit meiner cam in die fussgängerzone zu trampeln. es ist fast erschütternd, was da alles an models auf einen zurennt. man könnte glauben, die schauen zuviel dsds. kamerageiler als meine mise katze. die muss nur ne kamera sehen und schmeisst sich in positur.
im ernst. ne stunde in der fussgängerzone oder der lokalen shoppingmall rumstehen, die kamera in der hand. und du kannst dich vor models nicht retten. und da red ich nicht von irgendwelchen fotogeilen tussen.
übrigens, meine katze ist zwar kamerageil aber nicht so ne tusse wie die heidi. und wenn ich von mädels red, die vor die kamera wollen, dann mein ich genau das gleiche
Danke,
ich nehm das mal als Tip *zwinker* Bin mal gespannt was hier in der Fussgängerzone so geht.

LG
**********nrock Mann
1.462 Beiträge
fotos löschen
Hab keine bessere STelle gefunden , um die "einfache" Frage zu stellen :
Wie kann ich Fotos aus meinem Profil löschen ?
*****aer Paar
91 Beiträge
Fotos löschen
geht ganz einfach: In ‚Mein Joyclub‘ findest Du unten links Fotos hochladen Mein Fotoalbum, da das Foto anklicken, anschließend kannst Du es in der Einzelansicht auch löschen.
Mein Tipp
Das Thema hat wohl jeder schon mal durch. Keine Referenzen - keine Kunden oder eben keine Models. Meine Empfehlung:

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Da lernt man den Umgang und die Sicht auf das Model und im Bekanntenkreis sind sicher ein paar Freiwillige zu finden bzw. zu motivieren. Sicher eher als welche, die sich Nackig machen wollen.
Aber: Sie sollten Charakter haben oder attraktiv sein - sollen ja in der späteren Akquisestufe was hermachen!!!
Investiere wenn du die Technik und alles soweit beherrschst in ein Profimodell. Sehen Top aus und machen ordentlich ihren Job. Kosten ab 50 EUR/h. Zumindest viele die ich so kenn. Mit den Ergebnissen - soweit sie eine solide Qualität aufweisen - bekommst du dann auch: Money for Nothing and Chics for free oder so ähnlich...
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