Kaufberatung System oder Bridgekamera

Hallo.


Wenn du wieder einsteigen möchtest würde ich zu einer guten Bridge raten.


Wenn sie alle deine Anforderungen erfüllt, ich weiss z.B. nicht, ob sie sich manuel focusieren lässt.

Du hast erst mal alles beisammen und brauchst dir nicht gleich mehrere Objektive zulegen, um einen großen Brennweitenbereich abzudecken.

Wenn du die letzten Jahre nicht halbwegs ernsthaft fotografiert hast, ist alles über einer Bridge nicht notwendig.

Erstmal Danke für die vielen Antworten

@*******lch
Danke dir.

danke Dir, war heute etwas unterwegs mich informieren, ok es soll eine Bridgekamera werden für den Anfang.
Hatte heute besagte Finepix HS10 in der Hand.
Sie hat einen sehr guten Eindruck auf mich hinterlassen.
Obwohl Sie im Netz sehr zwiespältig bewertet wird.
Viele Einstellmöglichkeiten, extra Blitzschuh, großer Bereich, und ganz wichtig für mich die möglichkeit manuell zu fokussieren wie bei einer SLR.

Weiß jemand ob es evtl. noch andere Bridgekameras mit manuellem Fokus gibt ?

Panasonic FZ100?

Ansehen lohnt sich vielleicht

@*****man

Danke für den Tip, habe sie mir etwas genauer angesehen,
aber die FZ100 hat soweit ich es sehen kann keinen manuellen
zoomring und scheidet daher aus.

Trotzdem Danke für den Tip

Dazu braucht es mind. einen APS-C-Sensor.

vor dieser Entscheidung standen wir auch....

Viele gelesen und überlegt.
Analog - Spiegelreflex.
Die letzte Zeit nur noch IXUS und Kodak Bridge verwendet.

Jetzt sollte es mal wieder etwas besser werden (Fotografieren / Filmen) oft aufführungen.

Da das Budget auch nicht überbeansprucht werden sollte haben wir uns für eine Bridge-Kamera entschieden.

Vorrangig, da es kaum Folgekosten gibt.

So oft, wie wir die Kamera bisher benutzt haben .... - war es für uns die richtige Entscheidung, dass muss allerdings jeder für sich entscheiden.

@*******aar

Für welche Kamera habt ihr Euch letztendlich entschieden ?
Und was waren denn Eure Auswahlkriterien?

Wir haben uns für die Canon SX 20 entschieden.
Hauptgegner war die nagelneue Nikon P100(?).

Entscheidungsgründe für uns:
• haben Canon System Blitz (nicht ganz preisgünstig)
• benötigt "normale" Akkus (AA) - eben nur mit etwas mehr Power (war vorhanden)
• etwas besseres Abschneiden in Testen
• bessere Videofunktion in HD (sind zufrieden)
• ein großer Internetversender hatte die Cam kurzzeitig sehr günstig im Angebot (für diesen Preis bekomme ich sie derzeit -als Auslaufmodell- nicht im Großhandel) - also schicken lassen, am Wochenende ausführlich probiert und behalten.

Hatten aber den Eindruck, dass es eine Glaubensfrage ist ob Nikon, Canon oder Panasonic.

Das alles war im Frühjahr, mittlerweile haben die Hersteller schon wieder "nachgelegt" mit neuen Modell.

Wir sind eigentlich (für unsere Anforderungen) zufrieden.
Selbst in der Kirche konnten wir gut ohne Blitz mit Zoom fotografieren.
Videos sind HD und gut.

LG

@*******aar

Vielen Dank erstmal für Eure ausführliche Antwort.
Ich war am Wochenende unterwegs und bin durch verschiedene Läden getingelt, leider war kein reines Foto Geschäft dabei so das die Auswahl und dadurch auch die Vergleichsmöglichkeiten sehr beschränkt waren.

Leider bin ich heute nicht viel schlauer als vorher, also nach wie vor recht unentschlossen.
Was mir aber völlig klar ist ich möchte auf keinen Fall einen Motorbetrieben Zoom, dadurch bleibe ich immer wieder bei der HS10 von Fuji hängen, diese überzeugt mich eigentlich auch durch die Handhabung und die vielen Möglichkeiten die Sie bietet und natürlich auch durch den riesigen 30 fach Zoombereich.
Wären da nicht die extrem auseinander gehenden Meinungen was diese Kamera betrifft in Sachen Bildqualität im Nahbereich.
Dann würde ich nicht mehr überlegen.

Naja ich werde wohl erstmal das Weihnachtsgeschäft abwarten müssen und hoffen das Fuji sie bis dato überarbeitet oder etwas vergleichbares mit besserer Bildquali auf den Markt kommt.

Sicherlich ist es machbar bis Weihnachten zu warten - aber ist es sinnvoll ?

Bei Bridge / Superzoomern wirst Du immer mit Kompromissen leben müssen - und in 2 Jahren gibt es sicherlich auch noch die tollere ... xxx-Kamera. Die Entwicklung geht einfach immer weiter (Das aber auch bei DSLR-Kameras).

Mein Rat - Kauf Dir im Fachgeschäft eine Kamera die Dir gut in den Händen liegt und die annähernd die Fertigkeiten hat, die Du möchtest.

Und dann fang an Bilder zu machen !!! - Deshalb warte nicht, sondern kaufe.

Ich stand letztes Jahr vor einem "ähnlichen" Problem. Die Frage war ob ich mir die neue Nikon D3s direkt (zum UVP) kaufe oder ob ich noch warte, weiterhin die D700 nutze und auf billigere Preise oder die "D700s" warte.
Ich hab gleich gekauft und habe es nicht bereut. Mittlerweile hat die Kamera schon über 30.000 Aufnahmen hinter sich und mir macht die Arbeit mit ihr Spass.

Daher nochmals mein Rat - Sofort kaufen - Fotografieren - Spass haben. Die nächste Weiterentwicklung gibt es Sicherlich in 1, 2, 3, ..... Jahren.Mit Warten versäumt man nur Bilder.

Gruß, Peter

Gut nachgedacht und clevere Entscheidung!!

Gruß, Peter

Muss es denn mit Zoom sein?

Wenn nein, könnten noch die DPs von Sigma interessant sein.

@****sum

ja ein Zoom muss schon dabei sein, sonst hätte ich mich schon bei den kompakten umgeschaut.

"Bridges" haben zwei entscheidende Nachteile, die beide in meinen Augen KO-Kriterien sind: Man kann keine Wechselobjektive verwenden, und im Sucher sieht man einen Display, der ein verarbeitetes Bild in mehr oder minder guter Qualität und Größe liefert.

Die heutezutage geradezu zum Standart gewordene "Gummilinse" hat ihre bauartbedingten Schwächen. Im Weitwinkelbereich neigt sie zu recht extremen Verzeichnungen - im Telebereich geht die Lichtstärke in den Keller, so daß man extrem hohe Lichtempfindlichkeiten des Sensors wählen muß, die wiederrum auf Kosten der Qualität gehen. Das trifft zwar nicht auf alle Gummilinsen zu - aber soweit ich das Thema übersehe, sind ausgereifte Gummilinsen verdammt teuer. 500 € reichen da keinesfalls - und wir reden nur vom Objektiv !

Damit will ich keineswegs sagen, daß die Gummilinse Unsinn ist - aber je nach den Ansprüchen, die sich entwickeln, kommt sie rasch an ihre Grenzen, und da ist es gut, wenn man dann etwas Vernünftiges auf die Knipse schrauben kann.

Noch gravierender habe ich den Nachteil des Displays im Sucher empfunden. Die Bildverarbeitung führt zu einer unvermeidlichen Verzögerung, die zusammen mit der Auslöserverzögerung solche Kameras einfach zu langsam werden lässt. Vor allem aber ist ein Display-Bild aus der Natur der Sache unscharf, was ein genaues Fokussieren fast unmöglich werden lässt. Auch der Bildaufbau leidet darunter, daß man eigentlich nur Schemen und Umrisse sieht.

Für einen Wiedereinstieg würde ich daher zu einer DSLR einer der gängigen Marken raten, um die sich ein reichhaltiges Zubehörangebot herum versammelt. Es muß durchaus nicht das Spitzenmodel sein, und es gibt natürlich auch eine Reihe von Möglichkeiten, Auslauf- und Vorgängermodelle recht günstig zu bekommen - auch Neuware mit der üblichen Garantie. Wenn man sich ein wenig umschaut, kann dann für 500 € sogar das eine oder andere Zubehörteil noch mit drinnen sein.

Bei deinem Budget von etwas mehr als 500 Euronen, kommt eine
DSLR nicht in Frage.

Deine Anforderungen zu den Objektiveigenschaften sprengen
da bei Weiten deinen selstgesteckten finanziellen Rahmen.

Aktuell könnte die Canon PowerShot SX30 IS für dich
interessant sein.

Umfangreiche Informationen zu Digitalkameras kannst du
Z.B. hier finden: www.dpreview.com


Viel Erfolg,
Klaus

Einen Vergleich der beiden Systeme bringt hier wohl nichts, jedoch ist es von Interesse zu lesen was man sich zulegen könnte wenn es mal um etwas "leichtes" geht.

lg augenblick

Ein Vergleich der Leistungen ist schon möglich, dabei kommen die Bridgekameras z.T. auch zu sehr guten Ergebnissen gegenüber den DSLRs.
Ein Vergleich macht meines Erachtens jedoch wenig Sinn, wenn es um die Anschaffungskosten geht.

Selbst wenn mann sich einen preiswerten Kamerabody kauft, gibt es jedoch eine Kostenexplosion bei den Objektiven, wenn man die gewünschten Leistungsparameter betrachtet.

Das hieße in dem Fall, dass der Preis der Optiken, den des Bodys um das etwa 4-5 fache übersteigen würde.


LG,
Klaus

Denke mal, dass es ganz wichtig ist zu definieren was man mit der Cam machen möchte und welche Ergebnisse erwartet werden (jeder Fotograf oder auch "Knipser" sollte sich aber auch selbst richtig einschätzen).


Ich habe neulich mit der SX20 eine Aufführung fotografiert und muss sagen, dass ein manuelles Verstellen am Objektiv angenehmer wäre (weil genauer und nicht so ruckelig ist) - ein Vorteil für DSLRs.

Ein weiterer Vorteil für die DSLRs ist das viele Zubehör (notwendiges Kleingeld vorausgesetzt).


Ich habe neulich einen Bericht gelesen, dass die DSLRs kurz vorm Aussterben sind, da immer mehr Hersteller auf die "Systemkameras" gehen wollen. Es wird auf jeden Fall interessant, wie sich der Markt entwickeln wird.

Wie ich schon merke gibt es hier wirklich sehr unterschiedliche Meinungen.

Sicher ist auch das jeder seine eigenen Ansprüche hat, die erfahrenen und anspruchsvollen Fotografen werden sicherlich zu einer DSLR raten, sicherlich haben diese Ihre Vorzüge was Bildqualität und Zubehör angeht.
Aber für mich kommen diese Geräte nach langem überlegen aus folgenden Gründen nicht in Frage.
1. Für den Anfang zu teuer, gerade die Objektive sprengen wirklich jeden Rahmen den ich mir selbst gesteckt habe.
2. Verschmutzen des Sensors (ließe sich sicher halbwegs vermeiden)
3. Für den Anfang zu groß wenn mann alles mitschleppt. (ich weiß ja überhaupt noch nicht wann ich welches Objektiv bräuchte)

Systemkameras wie die Panasonic G2 (Preis derzeit ca. 900€ mit 2 Objektiven) oder ähnl. sind auch sehr reizvoll, kommen aber ebenso aus kostengründen erstmal nicht in frage.

Ganz einfach gesagt als Anfänger muss ich nicht gleich einen Ferrari kaufen ein guter VW tuts für den Anfang zum lernen auch.
Nebenbei bemerkt um dies mal zu verdeutlichen, ich habe die letzten Jahre mit einer Canon IXUS 850 IS fotografiert, und war meist zufrieden was die Bildqualität betraf.

Also stellt eine gute Bridge für mich schon einen Sprung nach vorne da.
Wie schon das "harzerpaar" geschrieben hat ist das manuelle Zoomen wie bei einer DSLR ein enormer Vorteil und genau deswegen bleibe ich immer wieder bei der Fuji HS10 hängen.
Da ein Motorbetriebener Zoom ein absolutes ko Kriterium für mich ist.

Wofür will ich die Kamera nutzen:
Stadt & Landschaftsaufnahmen auch weit entfernter Objekte.
Momentaufnahmen also auch mal einen Schnappschuß
Tieraufnahmen.

Da ich beruflich viel in der Welt rumkomme aber Platzmäßig sehr eingeschränkt bin darf die Kamera eben nicht so viel Platz wegnehmen.

LG
desmotes

Hallo David,

du hast ja nochmal beschrieben wie und wo du die Kamera einsetzen
möchtest.

Wenn du auf das Tele verzichten kannst, dann kann ich dir eine Kamera empfehlen die alle anderen Kriterien bestens erfüllt,
inkl, des mnauellen Fokus.

Die Panasonic Lumix DMC-LX5.
baugleich mit der Leica D-LUX 5

Ich fotografiere seit Ewigkeiten mit (D)SLR Kameras und wollte aus ähnlichen Gründen, auch noch eine Kompakte Kamera haben.

Ich hab sie seit ein paar Wochen.

Ich sag nur : Leicaobjektiv mit Blende 2.0

Zur Zeit gibt die Kamera um die 450 Euro.


LG,
Klaus

OK, dann brauchst ja jetzt doch nicht so einen lichtempfindlichen Sensor.

Würde mir eine gebrauchte S9600 für um die 100EUR schießen.

Was meinst Du mit manueller Zoomring? Hatte als Einstiegskamera die Lumix FZ30. Für Urlaubsbilder reicht die mir heute auch noch.
Aktuell gibt es im Bridge Bereich bis 500 Euro keine bessere als die Lumix FZ100. Habe ich Freunden empfohlen und die sind total begeistert. Überleg mir, ob ich mir die nicht als neue Urlaubskamera zulege, zumal die super Videoaufnahmen macht (so könnte ich auch mal Shootings dokumentieren, statt making of).

Auch wenn es keine Bridge/Systemkamera ist: Die Canon Powershot S90/S95 scheint wohl recht gut bei schlechten Lichtverhältnissen zu sein? Da sie eben ein hoch lichtstarkes Objektiv haben soll.
Hat jemand Erfahrungen mit dieser Kamera?


Desweiteren sind ja auch diese preiswerteren DSLR Kameras für ca. 300 - 400 Euronen recht verlockend (Olympus E-420/E-450, Sony A230L usw.).
Was haltet ihr von solchen preiswerten DSLR Einsteigersets inklusive 14 - 42 mm bzw. 18 - 55 mm Objektiv?

also erst mal vielen Dank an alle hier die mir bei der Kamerawahl etwas auf die Sprünge helfen wollten.

Bevor ich nun verrate an welches Modell ich mein Herz verloren habe
erst einmal eine Anktwort auf die frage von Fitforfun1

Mit manuellem Zoomring meinte ich die Möglichkeit wie bei einer SLR den Zoom manuell über das Objektiv einzustellen, und nicht wie bei den meisten Kompakt oder Bridgekameras über eine Dreh bzw. Wipp Knopf
da dort für mich das Ergebnis einfach unbefriedigend ist bzw. die Fummelei bis der richtige Bildausschnitt stimmt einfach nur nervtötend.

So nun aber zum Objekt meiner Begierde nach mehreren Rundgängen in diversen Geschäften habe ich mein Herz an eine Systemkamera verloren, und zwar an die Panasonic Lumix G2.

Klar kostet diese mehr als ich ursprünglich ausgeben wollte aber Sie hat mich einfach auf Anhieb überzeugt in Größe, Handling, Ausstattung und Features besonders die Möglichkeit des Fokussierens per Touch auf das Objekt der Begierde im Display.
Das Ganze habe ich nun vor mir als Kit mit zwei Objektiven
(14-42 & 45-200) anzuschaffen.

Vielleicht hat jemand unter Euch bereits diese Kamera in Gebrauch und kann mal ein kurzes Statment abgeben.