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Wenn frischgewordene Mütter sehr auf ihr Äußeres achten

...
Und ja, Männer tratschen auch

ich fühle mich schuldig *snief* aber wir Männer würden auch nicht alles so kompliziert angehen. Wir würden uns nicht ewig Gedanken um die Farbe des Kinderzimmers machen oder jeden Unsinn kaufen wie man es als Frau so gern macht.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Ich freue mich immer schadenfroh, wenn dies auch topgestylten Eltern passiert...

@***ph: da würde mich ja jetzt schon interessieren, wieso Dich das so schadenfreut, wenn das gut angezogenen Menschen passiert? Wieso bei denen die Schadenfreude, wohingegen es bei Familie Schlumpf offenbar ohne Schadenfreude geht?

Siehst Du es gern, wenn Menschen trotz Top-Styling Schwächen zeigen, weil Du denkst, dass diese Menschen mit dem Top-Styling suggerieren wollen, sie seien unfehlbar?

Ich sehe auch meistens (meistens! nicht immer!) aus wie aus dem Ei gepellt, wenn ich das Haus verlasse. Wieso ziehe ich mir an der Supermarktkasse damit eher die Schadenfreude anderer zu als eine Mutter, die im Schlabberlook daher kommt?

Weil die einhellige Meinung ist: wer gut gekleidet ist, ist arrogant, setzt sich über andere hinweg, meint, er sei etwas besseres. Und so jemanden sieht man dann ja mal mit besonderer Freude an den kleinen Dingen des Alltags scheitern. Nicht wahr?

Ich finde das ziemlich arm, weil es wiederum auf Menschen wie Dich das Licht wirft, als hättest Du nichts anderes im Leben, über das Du Dich freuen kannst. Bedauerlich eigentlich.
*******ker Mann
6.617 Beiträge
Themenersteller 
@ SinasTraum
Willst du mir etwa ein schlechtes Gewissen einreden?
Nein. Ich lache eben gerne. Ob nun politisch korrekt legitimiert oder nicht.

Ich habe kein Feindbild, auch wenn mir das viele User hier im Thread einreden wollen. Ich trage Kinderwagen Treppen hoch und herunter. Ich lenke fremde Kleinkinder an der Kasse vom ihrem Geschrei wegen des Ü-Ei´s ab. Ich leiste also meinen bescheidenen Beitrag zur kinderfreundlichen Gesellschaft.
...und trotzdem kann ich guten Gewissens nachher über die kleinen Macken der Eltern lästern & tratschen. Und wenn ich selbst Vater werde, mache ich die gleichen Fehler. Na, und, das ist doch kein Weltuntergang?!
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Nein, hier von einem Weltuntergang zu sprechen, das wäre sicher zu hoch gegriffen.

Mich hätte einfach interessiert, wieso Du da einen solchen Unterschied machst und wieso gerade die Tatsache, dass jemand "gestylt" daher kommt, bei Dir so viel Anlass zu Schadenfreude gibt. (die Freude an der Schadenfreude halte ich generell für einen eher unsympathischen Wesenszug, aber ein Weltuntergang? Nein.)
****vi Paar
1.147 Beiträge
also ich finde das hier irgendwie trauig, dass so viele negativ eingestellt sind.

eigendlich sind wir am planen ein kind zu bekommen. aber wenn ich mir die 26 seiten durch lese.. vergeht mir echt die freude daran.
*********ar69 Paar
4.753 Beiträge
@****vi :

Lasst Euch von anderen bloß nicht in Eurer Lebensplanung beeinflussen.
Lästermäuler gibt es zu allem und jedem, wenn es nicht die zu vielen Kinder sind oder deren angeblich zu nett angezogenen Mütter dann eben der Kinderwagen der zu teuer erscheint oder das tolle Auto das Ihr Euch doch eigentlich gar nicht leisten könnt.

Viele in der Gesellschaft leben hier Ihr Neid,Hass,Missgunst Ding aus, wohl auch weil sie mit Ihrem Leben nicht zufrieden sind oder es Ihnen langweilig ist.

Einfach ignorieren und über sie lachen, das ärgert diese Leute am meisten... *gg*
Ich fasse es nicht, wie lang die Sache hier jetzt geworden ist.
*******ker Mann
6.617 Beiträge
Themenersteller 
@ joervi
Ich würde mich keinesfalls von diesem Thread in meiner Kinderplanung beeinflussen lassen.
****vi Paar
1.147 Beiträge
nee tue ich eh nicht. find nur trauig.

sind fleißig dabei.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Was macht Dich daran traurig, @****vi?

Sieh mal, der Thread heißt ja nun mal nicht "Beschreibe die schönen Momente mit Deinem Baby oder Kleinkind". Lass uns doch so einen mal aufmachen, ich hätte durchaus auch dazu etwas zu sagen. *g*

Dass Du etwas schockiert bist von den Dingen, die Du hier von Müttern liest, beweist nur meine Theorie, dass in der Gesellschaft allgemein einfach viel zu wenig über diese Dinge gesprochen wird. Die Gesellschaft erwartet, dass Mutterschaft kompromislos beglückt und die Mütter selbst haben jahrzehntelang alles dafür getan, um diesen Eindruck hochzuhalten.

Sieh mal, eine junge Mutter, die zum ersten Mal ein Kind bekommt, hat vor allem davor Angst, zu versagen, etwas Grundlegendes falsch zu machen. Und gerade beim ersten Kind, wenn Du noch so gar keine Routine hast, Dich und Dein Kind nicht einschätzen kannst und Dir jedes hohe Fieber und jede Pustel am Kind eine Heidenpanik verursacht... da gibst Du dann einfach auch selbst ungern zu, wie schwach und blöde und ahnungslos Du Dich manchmal fühlst.

Wenn eine Frau eine Sache im Leben NICHT falsch machen will, dann ist es die Mutterschaft. Und wenn sie eine Angst im Leben hat, dann die, DARIN zu versagen.

Und darum fällt es vielen Müttern nach wie vor schwer, auch über negative Aspekte der Zeit mit Baby und Kleinkind zu sprechen. Und weil so selten darüber gesprochen wird, schockiert es eben, wenn man doch mal etwas darüber liest.

Fakt ist: es ist nicht alles super mit Baby. Es ist verdammt hart und verdammt schwer, mit den ganzen Umstellungen klar zu kommen. Für die Mutter allein, aber auch für das Paar, das Eltern geworden ist. Ein neues Baby im Haus ist eine immense Belastungsprobe für jede Beziehung und sei sie zuvor noch so gefestigt gewesen. Statistiken über Scheidungs- und Trennungsraten beweisen das.

Natürlich ist ein Baby auch eine wundervolle Erfahrung! Mit Deinem Neugeborenen wirst Du besondere Momente erleben, die Du niemals sonst erleben wirst, mit niemandem. Es ist etwas ganz Einzigartiges, einen kleinen Menschen auf diese Weise ins Leben zu begleiten. Es gibt glückliche, traurige und schöne Momente. Und harte und anstrengende und üble Momente. Im Grunde spürt man das Leben in all seinen Facetten recht ungefiltert in dieser Zeit.

Die beste Art, dieser Zeit zu begegnen, ist: gefestigt, fit, mutig und mit offenem Herzen.

Es gibt also unterm Strich für Dich keinen Grund, traurig zu werden bei dem, was hier geschrieben wird. Es ist AUCH die Wahrheit. Aber nicht nur. Und Deine eigene Wahrheit schaffst Du Dir mit Deinem Kind sowieso selbst.
****vi Paar
1.147 Beiträge
sicher kenn ich die schwierige zeiten von babys und klein kinder. bin 2fache tante und was meine schwester durch gemacht hat.. war schon sehr hart.

nur es kommt hier so rüber.. babys machen dreck, schreien nur rum, und macht mütter voll fertig. und und und.

es schreibt einer wirklich selten.. wow die ganze arbeit die ich hatte und die schwierigkeiten die ebenfalls hatte, es zu meistern. und mein kind ist was draus geworden. halt das stolze, das fehlt hier. gegenüber von sich selber auch gegenüber das kind. aber stattdessen wird hier alles nieder gemacht. da frage ich mich.. wieso setzt man kinder in die welt, wenn die eh nur eine last sind?

sicher hast du in sehr vielen punkte recht sina.. aber alles was neu ist.. hat man angst was falsches zu machen. ob man neu angestellt ist, oder ein baby tier bekommst.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Naja, also ich würde jetzt aus selbst gemachter Erfahrung in allen drei Bereichen das Bekommen eines ersten Babies nicht mit dem ersten Tag in einem neuen Job und auch nicht mit dem neuen Hundewelpen im Haus gleichsetzen. *g*

Vielleicht hast Du Recht und der "Stolz" kam hier nicht so durch bei mir oder bei anderen Teilnehmern. Ich bin aber sicher, dass jede Mutter diesen Stolz empfindet. Ich zum Beispiel bin verdammt stolz auf mein Kind, denn es ist gesund und es entwickelt sich gut und die meisten, die es kennenlernen, mögen es sofort. Ich kann also zumindest nicht alles falsch gemacht haben.

Stolz auf mich selbst? Jein. Eher nicht. Dazu stecke ich noch zu sehr in den Anfängen und hab die Sicht auf viele Jahre zurück noch nicht. Vielleicht dann. Ich bin für Stolz auf mich selbst aber generell eher zu selbstkritisch und habe vor meinem inneren Auge eher die Versagensmomente, in denen ich es eben nicht perfekt hinbekomme weil ich es nicht kann oder die Geduld verliere oder mir schlicht die Kraft fehlt.

Aber im Allgemeinen würde ich sagen, jede Mutter, deren Kind sich gut entwickelt, Freunde hat, ein gutes Umfeld, Spaß am Kindergarten, in der Schule, das also gut ins Leben gekommen ist, sollte stolz auf sich sein.

Und, und hier schlage ich mal die Brücke zum eigentlichen Thema: eine Mutter sollte nie vergessen, dass sie eben nicht NUR Mutter ist sondern immer auch Frau bleibt. Frau, die begehrenswert sein möchte, die es gern hat, wenn man ihr auf der Straße mal nachschaut, auch wenn sie vielleicht keine knackige 20-Jährige mehr ist. Mutter, das ist doch kein Stempel auf der Stirn, gleichbedeutend mit "sexuelles Neutrum"... *nixweiss*
*******ker Mann
6.617 Beiträge
Themenersteller 
@ joervi
So sind die Wahrnehmungen eben völlig unterschiedlich...

Ich habe hier viele Postings (von Mütttern, Vätern, Eltern) gelesen, die verdammt stolz auf ihren Nachwuchs sind und es eine Unverschämtheit finden, dass ich diesen Thread überhaupt gestartet habe. Gut, dieser Kritik stelle ich mich natürlich.

Mich interessiert das Thema "Erotik bei Eltern" eben momentan. Nur habe ich nicht den 27. "Meine Frau hat nach der Schwangerschaft keine Lust auf Sex mehr"-Thread gestartet, sondern nach der Wahrnehmung einer bestimmten Sorte von Mutter gefragt. Ich wollte sie auch nicht in eine Ecke drängen oder irgendein obskures Ideal entwerfen.

Im Endeffekt ist jeder seines eigenen Glückes Schmied. Ich hole mir hier im Forum eher Tipps und Anregungen, was ich besser machen kann, aus welchen Fehlern ich lernen kann, aber ich lasse mich gewiss nicht abschrecken.
Wir sollten alle nicht vergessen, dass wir ohne unsere manchmal glücklichen, manchmal gestressten Eltern hier nicht miteinander diskutieren könnten. Die Elterngeneration jedes einzelnen Users hat sich auch nicht durch das Geschwätz der Gesellschaft vom Kinderkriegen abhalten lassen.

Ich bin ehrlich gesagt fassungslos, dass du diesen Thread so dermassen missverstanden hast, joervi, dass er ein Plädoyer gegen Kinder sein könnte. Ganz im Gegenteil. Es geht lediglich darum, wie man seine Rolle als Frau/Mutter und als Mann/Vater definieren sollte sowie die weitere Partnerschaft neben Kindern am Besten gestalten sollte. Nix mit Horrorgeschichten verbreiten.
****vi Paar
1.147 Beiträge
es tut mir leid, dass ich vom Thema abgewichen bin.

Und ich habe das Thema sehr wohl verstanden, sonst hätte ich nicht letzt woche meine meinung dazu geschrieben. (mit dem Spielplatz)

was ich manches hier lese.. das macht mich auch sprachlos. (willkommen im club *zwinker* )
um mal zum eigentlichen Thema zurückzukehren...
Wir haben mittlerweile drei gemiensame Kinder und ich (also die Mutter) hatte zum einen das Glück, dass ich meine Schwangerschaftspfunde ziemlich schnell wieder losgeworden bin, zum anderen aber auch immer den Ehrgeiz eben nicht NUR als Mutter, sondern eben auch als Frau wahrgenommen zu werden.

Ich habe mich vor der Schwangerschaft nicht immerzu gehen lassen und habe das danach auch nicht getan. Und, sind wir mal ganz ehrlich, auch wenn Kinder eine riesige Umstellung im Leben bedeuten, viel Arbeit und Zeitaufwand bedeuten und einem manchmal ganz ehrlich auch den letzten Nerv rauben können... es bleibt immer noch genügend Zeit, die frau sich auch als Mutter für die eigene Pflege nehmen kann und auch sollte. Schließlich profitieren auch nicht zuletzt die Kinder davon, wenn Mutter sich wohl fühlt!!!

Wie dieses Sich-Wohlfühlen aussieht, ist denke ich mal, eine recht individuelle Sache- die eine fühlt sich halt mit Birkenstocks, Leggins und Schlabber-Pulli wohl, die andere mit Make-Up, High Heels und einem schicken Outfit. Im Grunde wird das wohl auch vor der Schwangerschaft genauso gewesen sein und das Nach-Schwangerschafts-Outfit in gewisser Weise dem Vor-Schwangerschafts-Outfit ähneln. Ok, klar, gewisse Dinge sind mit Kind eher unpraktisch- das kleine Schwarze sieht mit Breiflecken und Milchsaber einfach seltsam aus... aber was ist dagegen zu sagen, dass Frau sich hübsch macht?

Allein aufgrund des Outfits über die Mutter zu urteilen, finde ich persönlich sehr engstirnig. Eine Öko-Mutti kann durchaus mehr an ihrem eigenen Spaß interessiert sein als die Top-gestylte Mutter.....

Aus persönlicher Erfahrung übrigens.. meine Schwägerin läuft mit ihrer zweieinhalbjährigen Tochter immer noch so rum, als wäre sie im siebten bis achten Monat schwanger, angeblich stresst sie das EINE Kind so sehr, dass sie weder Zeit zum Abnehmen, noch die Möglichkeit hat, auf sich selbst über das Mindestmaß an Körperhygiene zu achten. Gleichzeitig hat sie aber auch jeden Tag mindestens dreimal Migräne und überlässt das Kind allzu bereitwillig meinem Bruder, der dann neben seiner Arbeit auch noch das Kind in seiner Frei- (und manchmal auch Arbeitszeit) bespaßen darf, während sie sich nen lauen Tag macht. Ist das das erstrebenswerte Mutterbild? Ich denke, wenn ich so drauf wäre, hätte mein Mann sich schon längst anderweitig umgesehen. *zwinker*
Und
ja, ich liebe meine Kinder über alles und bin, wie wohl jede Mutter wahnsinnig stolz auf alles, was sie erreichen, lernen und schaffen und natürlich einfach darauf, dass das meine sind!!!
**********in_nw Frau
24 Beiträge
Ich sah schlimm aus...
ich war nicht im Lack ich sah schlimm aus in der Stillzeit die was länger dauerte. Alle zwei Stunden Nachts Und Tagsüber stillen und das fast drei Jahre am Stück (zwei Kids hinternander). Die nahmen nix außer meine vollen Brüste. Ich habe diese Zeit dann einfach so akzeptiert. Viel zugenommen (Stressessen und Energie holen wegen Schlafmangel) einfache Klamotten, keine Reizwäsche. An Frisör mit Haare strähnen war nicht zu denken. Meine Kinder haben viel geschrien sobald ich sie ablegte. Also wieder auf den Arm! (jetzt sind sie super pflegeleicht und unabhängig als wäre es nie so gewesen).
Trotzdem würde ich es immer wieder so machen. In dieser Zeit brauchten sie mich einfach mehr dafür trennten sie sich im Alter von zwei Jahren locker von mir Richtung Vorkindergarten und auch sonst nie Knatsch beim abgeben oder woanders übernachten. Es hat viel Kraft gekostet aber ich persönlich kann nicht verstehen wenn Mütter ihre eigenen Bedürfnisse (in vielen Bereichen) über die der Kinder stellen. Auch wenn ich manchmal regelrecht Wut im Bauch hatte so in Anspruch genommen worden zu sein konnte ich nicht anders als meinen eigenen Egoismus hinten anzustellen. Und ich war vor den Kinder sehr egoistisch und bin es nun halt wieder mehr. Aber jetzt sind meine Mädchen 3 und 4 Jahre alt. Das ist dann wieder etwas anderes *g* Mein Mann stand voll hinter mir und hat mich immer geliebt, egal ob im Schlunzlook (geduscht mit Babygeschrei hab ich immer *g*) und mehr Pfunden auf den Rippen. Dafür liebe ich ihn!
Also ich persönlich finde es gut, wenn eine Frau auch nach der Geburt ihres Kindes auf ihr Äußeres achtet.

Niemand wird erwarten, dass die Frau topgestylt nach der Geburt aus dem Krankenhaus kommt und sich täglich einem 2-stündigen Beautyprogramm unterzieht. Am Anfang hat man mit einem Baby mehr als genug zu tun, als sich um die eigene Schönheit zu sorgen.

Aber prinzipiell finde ich es super, wenn Frauen sich auch als Mutter noch schön machen. Wer sich vor der Geburt nicht geschminkt hat, der wird es hinterher auch nicht tun. Aber wer vorher Wert auf sein Äußeres gelegt hat, der findet auch mit Kind noch die Zeit dafür.

Wenn ich Frauen erlebe, die nach der Geburt eines Kindes nur noch in ihrer Mutterrolle aufgehen und sich nicht mehr um sich selbst kümmern, dann frage ich mich immer, wie die dazu gehörigen Männer das finden. Also ich möchte auch mit Kind noch für meinen Mann attraktiv sein.

Ich würde aber nicht vom Aussehen der Mutter auf die Qualitäten ihrer Mutterrolle schließen. Jemand der gestylt ist und auf sein Äußeres achtet kann eine genau so gute Mutter sein, wie jemand der eben nicht so sehr auf sein Aussehen achtet.

DIE uuhlala
Naja,
also meine Bedürfnisse über die meiner Kinder zu stellen käme mir auch nicht in den Sinn.
Nichts desto trotz ist es aber so, dass ich persönlich halt auch Bedürfnisse habe, die ich NICHT immer hintanstellen kann, wenn es zum Beispiel um die Gesundheit geht.
Wenn ich mich style, mache ich das grundsätzlich immer dann, wenn die Kinder mir die Zeit dazu lassen und die halbe Stunde am Tag, die ich dafür benötige, habe ich auch immer gefunden, auch während der stressigen Stillzeit.
Dass ich deshalb als egoistisch abgestempelt werden könnte, finde ich zwar ärgerlich, aber ich muss es halt so hinnehmen, ändern kann ich das eben nicht.
Stellt sich höchstens die Frage, warum viele anscheinend denken, dass Mutter sein gleichbedeutend sein muss, mit sich selbst komplett aufgeben. Ist es nicht vielmehr so, dass es den Kindern gerade dann auch gut geht, wenn es auch den Eltern gut geht?
Für viele Frauen gehört dann eben einfach dazu, dass sie halt auch noch ein wenig begehrenswert sein möchten und wenn sie die Zeit dazu finden und trotzdem alles für das Wohlergehen der Kinder tun, verdient das in meinen Augen eher Respekt als Verachtung. Es gehört schließlich auch eine Menge Disziplin mit dazu.
**********in_nw Frau
24 Beiträge
@uhlaala
Mich für meinen Mann und mich selbst schön machen hätte ich wie vor der Geburt auch sehr gerne gewollt. Aber wenn man Kinder hat die man keine 5 Minuten abstellen kann weil sie dann schreien, dann lässt man die Schminke die man vorher aufgetragen hat Schminke sein. Man duscht halt und schmeisst sich was an den Körper Klamottentechnisch und bei mir war es das. Gewollt hätte ich gerne was anderes *g* Aber Kinder sind nicht alle gleich. Warum es bei uns so war ist mir jetzt - heute - total egal. Jetzt ist ja wieder alles Paletti. Aber ich habe die Mütter beneidet, deren Kinder 2 oder 3 Stunden Mittagschlaf gemacht haben oder die nach 6/7 Wochen bzw. nach wenigen Monaten durchgeschlafen haben. Ich sah aus wie eine wandelnde Tote....

Nur geht keiner Mama was ab, wenn diese Situation halt so ist und der normale Alltag halt später einkehrt.

Und ein Mann und Vater sollte da drüber stehen und Verständnis dafür haben. Bei uns war das selbstverständlich. Dafür freut mein Mann sich nun umso mehr grinst
Wie ja schon vorher gesagt wurde, es ist klar, dass die Bedürfnisse der Kinder vorgehen, ganz klar. Vor allem, wenn sie halt noch ganz klein sind und noch gestillt werden und vielleicht noch Koliken haben etc.
Ich hatte auch keine 2 Stunden Mittagsschlaf und zumindest mein erster Sohn hat die ersten eineinhalb Jahre nicht durchgeschlafen. Ich habe jetzt 3 Kinder im Alter von 1 bis 5 Jahren und von durchschlafenen Nächten oder gar einem freien Abend zu träumen habe ich inzwischen auch aufgegeben. Nur, wie gesagt, meine halbe Stunde am Tag brauche ich.
Und ganz ehrlich... wenn ich mich schminke braucht das auch nicht so extrem viel länger als wenn ich es nicht tue, was ich mir anziehe ist vo Zeitaufwand egal, und welche Schuhe... alsi dass ich jetzt nicht unbedingt mit 14cm Heels auf den Spielplatz gehe, wenn ich mich selbst mit in den Sandkasten setze ist irgendwo klar. Aber was spricht dagegen, die hohen Schuhe anzuziehen, wenn ich mit Kinderwagen zum Einkaufen gehe?
Was mir halt so gar nicht verständlich ist, das ist wenn der Zustand des " ich hab so gar keine Zeit auf mich selbst zu achten" wie bei meiner Schwägerin bis ins Kindergartenalter anhält. Zumindest während das Kind im KiGa ist, hätte die Mutter doch Zeit für sich und andere Dinge... Zumal sie ja sagt, dass sie sich so unwohl fühlt, so wie sie jetzt aussieht!
@GuapadieTaube
Also in einem Fall wie deinem wäre mir

1. mein Aussehen wahrscheinlich auch scheißegal und
2. würde ich von meinem Partner auch erwarten, dass er die Situation so akzeptiert und mich unterstützt.

Aber PRINZIPIELL finde ich es gut, wenn man als Mutter auch noch auf sein Äußeres achtet. Wenn es die Umstände einfach nicht zulassen, dann ist das eben so und irgendwann kommen auch wieder andere Zeiten.

Deinem Beitrag kann man entnehmen, dass du jetzt auch wieder Zeit für dich hast und dich um dich kümmern kannst. Finde ich klasse!
Ich finde es nur immer schade, wenn ich Frauen erlebe, die ohne Kinder noch Frau waren und mit der Geburt ihrer Kinder nur noch Mutter waren und sich das auch nicht mehr geändert hat.

Ich finde das dann aber auch nur schade und mehr nicht. Jeder sollte so leben und so auf sein Aussehen achten, wie er sich wohl fühlt *ja*
**********in_nw Frau
24 Beiträge
@uhlalaa
Da hast Du natürlich recht. Ich finde es auch ganz schlimm, wenn dieser Zustand unnötig lange anhält. Ganz furchtbar *g*

Ich denke immer: Meine Kinder gehören mir nicht. Sie sind eigentständige Wesen. Nach so einer Klammerei fällt das loslassen sehr leicht!
*******ame Mann
108 Beiträge
nicht nur frischgewordene Mütter!
Glaube das nicht nur frischgewordene Mütter auf ihr äußeres Achten!

Glaube macht doch jede Frau oder?

Würde sehr gerne mal aus der Quelle etwas milch probieren!
Vielleicht meldet sich ja mal eine Mutti

DerEinsame aus Köln
*******ende Frau
2.685 Beiträge
Milch die gibt es im Kühlregal *ggg*
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