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Harter vs Soft Sex

Harter vs Soft Sex
Es wendet sich jetzt vornehmlich an Frauen...

Habt ihr es erlebt, dass bei hartem Sex mit einem entsprechenden polaren Nähe-Distanzgefüge beider Partner über einen längeren Zeitraum ein starkes Sehn-Suchts-Gefüge von euerer Seite aufkam ? Insbesondere wenn nach dem Akt keine entsprechend große Nähe vorhanden war und der andere sich abwendete - fühlte man sich eher leer und hatte danach nur noch mehr und größere Lust ? Das hatte zu seinen Glanzzeiten schon zeitweilig Entzugsqualitäten, Nymphomanie like.

Ganz im Gegenteil zu softem Sex, der emotional umfassend befriedigt. Bei dem man völlig angenommen wird. Dabei traten dererlei Phänomene nie auf.
Keine Beschreibung angegeben.
*****ind Frau
10.061 Beiträge
kann man das auch in einfachem deutsch schreiben *skeptisch*
*****y_I Frau
7.682 Beiträge
willst du daruf hinaus dass bei Bdsm bspw. nicht immer SEx als Ende der Befriedigung erfolgt? Sodass Partner (devot) zwar dienlich war, jedoch nicht die sexmässige Erfüllung fand?
*******urig Paar
7.001 Beiträge
Vielleicht meint Sie aber auch einfach, dass sie nicht aufgefangen wurde und somit es ein unbefriedigendes Erlebnis war und sich durch das immer wieder erhofft, dass er es doch noch macht.
sorry...ja...nachts ist das allerdings so eine sache...da entgleitet schon mal die feder und macht sich selbstständig...

a) du hast geilen harten sex - die superwilde nummer quer durch die wohnung a la mr/mrs smith - am besten noch viele male - nur dass die küche danach noch lebt...anfangs war die welt noch in rechtsdrehend, dass man gemeinsam danach innig sich im arm lag, im zeichen der längeren verbundenheit war der mister danach selbstzufrieden, dreht sich und geht auf abstand....im zuge dieses chauvieverhaltens...stellte sich eine gewisse böswillige gereiztheit ein....weil meine bedürfnisse zwar durch geilen sex durchaus befriedigt und für einige stunden gedeckt waren aber sich das emotional wie ein loch angefühlt hat....was dazu führte, dass ich mehr und mehr sex wollte...was es auch nicht besser gemacht hat...es war und blieb geiler sex mit einer emotionalen nullnummer weil der weichspüler danach gefehlt hat...

das ganze hat sich dann auf eine ohnehin eher dürftige kommunikation ausgewirkt, die dann eher zunehmend inexistent wurde...eine art rosenkrieg in der man sich alle zwei, drei wochenenden sah, tollen sex hatte aber sich doch irgendwie dafür gehasst hat...weil der andere einen dafür noch zunehmend emotional abstrafte...es hat lange gedauert bis ich mich daraus lösen konnte....

ich hatte größere bedenken auf dieses phänomen wieder zu treffen...
im zuge einer roughen nummer....aber es blieb aus....diejenigen sind aber auch nicht auf die idee verfallen mir danach das gefühl zu geben als wäre ich inexistent oder nichts wert...was sich darin geäussert hat, dass man sich ganz normal unterhalten hat, etc. pp....

b) und seitdem es mir vergönnt war auch erstmals eine langsame innige kuschelnummern zu haben....war meine erfahrung danach - es interessiert mich dabei im verhältnis noch weniger ob sich derjenige umdreht und geht.....es bestand jedenfalls keine suchtgefahr und sich selbst nicht mehr unter kontrolle zu haben und dinge zu tun, die man rational eigentlich nicht wollte und wusste, sie wirken sich negativ auf einen aus....


die frage ist jetzt - hat das jemand ähnlich erlebt...

• was geschieht wenn man beginnt die kommunikation und nähe zu entziehen und den anderen symptomatisch auflaufen lässt wie es einem gerade so beliebt...und gleichzeitig dann für sex halt benutzt....ist das normal, dass sich das bedürfnis nach nähe/sex so sehr verstärkt während der andere zunehmend auf mehr distanz geht ?

• oder ist es nur passiert weil ich nähe und sex gleichgesetzt habe...

irgendwie geht mir das bis heute nicht aus dem kopf wie das passieren konnte und zu solch einem selbstläufer mutierte.....
@ sweety_I
ich habe mir lange zeit überlegt ob es was mit bdsm zu tun hatte...

aber dadurch, dass es sich so in den normalen lebensbereich hineinzog und sich nicht nur auf den sex beschränkte....fällt es mir schwer das einzuordnen....

nach diesem erlebnis bin ich jedenfalls klüger und lasse niemanden mehr so nah an mich heran und unterdrücke ich meine bedürfnisse nicht mehr irgendjemandem zuliebe damit es weiterläuft und ich auf den sex nicht zu verzichten brauche sondern setze ein zeichen oder eben ein ende wenn es mir nicht passt was läuft.

siehe da - bei anderen reicht durchaus ein subtiles zeichen und sie verstehen das. oder wenn ich sage es funktioniert so nicht, dann wird es eben ausgesprochen.

aber das war mir damals nicht möglich. ich kann nicht sagen warum. rein rational war mir völlig klar, dass das was ich tue völliger unsinn ist wenn ich ihn anrief, getan habe ich es dann trotzdem. es war immer ein ping/pong effekt. man hat wieder sex, emotional passen die bedürfnisse doch nicht aufeinander dann knallt es wieder deswegen.... - wiederholung vorprogrammiert. marke man kann nicht mit aber auch nicht ohne und keiner setzt ein ende.

der versuch es rational in griff zu bekommen....nicht möglich....weil alles so verstrickt war. kommunikation unmöglich weil es bestenfalls in vergessen oder ignorieren geendet hat...
Liebe bitter_zart:

kann es sein, dass du in diesen Mann verliebt bist und es unterdrückst, weil das Spiel und der Sex so gut sind und du darum die Nähe auch nicht einforderst und statdessem stillschweigend und leidend darauf verzichtest?

S.
Hallo bitter_zart,

beim Lesen deines Textes dachte ich sofort an ein Ungleichgewicht in der Beziehung.

Versteh ich dich richtig , dass du dich bei diesen Mann ein Stück selbst verloren hast? Das du Dinge getan hast, die eigentlich dein Stolz und deine Selbstachtung niemals zugelassen hätten? Das da ganz tiefe und mächtige Gefühle mit im Spiel waren wie Sehnsucht, Leidenschaft, Begierde, aber nicht unbedingt Liebe? Das der Verstand und die Emotion, das Handeln und das Denken zwei Gegenspieler waren? Suchtähnliches Verhalten?

Wenn ja, dann kann ich dir nur folgendes Buch ans Herz legen:
"Ich lieb' dich nicht, wenn Du mich liebst" von Dean C. Delis und Cassandra Phillips ans Herz legen.

Es geht vor allem um Liebesbeziehungen. Aber meiner Ansicht nach, lässt es sich auf das ganze Leben übertragen.

Hab dir mal ein paar Zeilen aus dem Inhalt rauskopiert:

Eine unausgewogene Beziehung entsteht, wenn Liebe und Anziehungskraft bei den Partnern nicht gleich stark sind. Dann wird der, der weniger liebt, zum Überlegenen und der andere zum Unterlegenen. Der Unterlegene tut alles, um die Liebe und Aufmerksamkeit des anderen (zurück) zu gewinnen. Er wird abhängig vom Partner und dessen Zuneigung. Der Überlegene (das muss keinesfalls immer der Mann sein) fühlt sich von seinem Partner und dessen Liebesbeweisen kontrolliert, sieht sich selbst als schuldig und gefühlskalt an und zieht sich immer weiter zurück. Woraufhin der Unterlegene sein Werben noch weiter verstärkt und damit nur das Gegenteil erreicht. Ein Teufelskreis kommt in Gang.


nach diesem erlebnis bin ich jedenfalls klüger und lasse niemanden mehr so nah an mich heran
Vorsicht! Damit baust du eine Mauer um dich und Mauern machen einsam.
...
Die Liebe ist ein seltsames Spiel *g*
wie so oft wird auch hier wieder Liebe und Sex in einen Topf geworfen, mal kräftig rumgerührt und fertig ist der Eintopf... *gaehn*
...
wie so oft wird auch hier wieder Liebe und Sex in einen Topf geworfen, mal kräftig rumgerührt und fertig ist der Eintopf

fragt sich nur wer kommt alles zum essen bzw wird eingeladen *g*
LadyCougar - da kann ich
nur zustimmen - scheint doch oft vorzukommen
*****sha Frau
2.613 Beiträge
@Waelderin
auch mir kam dieses Ungleichgewicht in den Sinn,nachdem ich mühseelig die Postings der TE dechiffiriert hatte.

Liebe TE, du bist offenbar sehr kopflastig und verstehst es sehr gut,einfache Dinge möglichst kompliziert auszudrücken.

Ich kann aber sehr gut nachvollziehen,was du meinst,denn die emotionale Ebene als Äquivalent zum supergeilen Sex hat dir mehr und mehr gefehlt.
The more you get,the more you want,auf Sex bezogen,allerdings eine absolut selbstverbrennende Art und Weise,sich zu erhoffen,dass mehr Sex mit ihm auch gleichzeitig mehr Emotion mit ihm bedeutet.Eine sehr ungute Spirale. Dein Körper hat dich betrogen.Dadurch dass er auf deinen Mangel an emotionaler Zuwendung mit gesteigerter bis übersteigerter Libido reagiert hat und du niemals die satte Katze warst,die du eigentlich hättest sein sollen,denn dafür fehlte das alles entscheidende I-Tüfelchen dabei:
Die emotionale Zuwendung deines ehemaligen Geliebten.

Mir ist es ähnlich gegangen,allerdings aus einem anderen Aspekt heraus.Der Mann meiner Begierde ist gebunden und die Zeitkapazitäten,die wir miteinander verbringen,reichen nicht aus für stundenlanges "Nachkuscheln".Da wir in den letzten 2 Jahren lediglich ein einziges Mal mehr als 12 Stunden füreinander hatten und aufgrund des Luxus von 48 Stunden auch mal diese unsere Seite ausleben konnten,ist es ja nicht so,als würde er mich emotional kalt auflaufen lassen,es ist lediglich dem Umstand "zu wenig Zeit" geschuldet gewesen.
Ständig hatten wir das drängende Gefühl in uns,wir "vergeuden" kostbare Zeit,wenn wir nicht unmittelbar nach seinem Eintritt in meine Wohnung übereinander herfallen wie die Tiere,und uns bis zu seinem Wieder-fort-gehen die Seele aus dem Leib vögeln.Es war genau wie bei dir: Danach fiel ich in ein tiefes,tiefes Loch und hielt mich auch schon für nymphoman.Was nicht ganz so weit von der Hand zu weisen ist,denn das Krankheitsbild Nymphomanie beinhaltet ja den Aspekt,das die Erkrankte keine seelische Befriedigung aus Sex ziehen kann und deswegen so promisk ist.Ich sehe da also durchaus ne Parallele,nur mit dem Unterschied,dass die Umstände uns diese seelische Befriedigung ja verweigerten und nicht unser Inneres.

So suchte ich diese Nähe zu ihm in immer exzessiverem Sex, während der Zeit unserer Begegnungen,steigerte sich meine Libido ins Unermessliche,
verbrannte ich mich atemlos darin,wurde immer aggressiver,unruhiger,streitsüchtiger,gehetzter.
Die Spirale konnte nur dadurch gestoppt werden,eine Zeitlang,in dem wir uns trennten,dann zunächst auf der "Kuschelebene",ohne exzessiven Sex sondern langsam und piano wieder zusammenfanden.Das ging aber nur eine begrenzte Zeit lang gut,dann ging das Ganze von vorne los....

Ergo habe ich mir für die andere Seite in mir,die die kuschelbedürftig ist,viel Aufmerksamkeit und emotionale Zuwendung, benötigt, einen zweiten Freund gesucht,der genau diese Bedarfe deckt,der mich stundenlang nach dem,wenn auch zu Anfang nicht so extatischem Sex,streichelt,wiegt,sich von mir Zärtlichkeiten geben läßt,für mich da ist.
Mittlerweile aber ist auch da der Sex leidenschaftlich und erfüllend,umso mehr,als da ja danach die emotionale Ebene in Hülle und Fülle gedeckt wird.

Ich kann dir gar nicht sagen,was das für mich bedeutet,an innerer Ruhe,Geborgenheit,Zufriedenheit,die ich jetzt wieder in mir spüre.
@ bitter_zart
Ich kann dich sehr gut nachvollziehen und Acivashas Post kann ich ebenfalls voll unterschreiben.

In meinen Augen gibt's zwei Möglichkeiten:

Der Sex ist hart, aber sonst ist nichts an Nähe oder Emotionen da. Das geht zwar gut, aber ich erkalte dadurch auch, weil ich mich instinktiv auf Abstand halte. Der Sex wird schlechter, weil ich die Nähe zum anderen brauche, um zu erfühlen, was er spürt. Emotionen sind dabei für mich wie "Türöffner" und ist die Tür zu, reduziert es sich mit der Zeit nur auf das mechanische. Ich stumpfe ab, der andere wird austauschbar und das Ende ist vorprogrammiert.

Es sind ein paar Emotionen von seiner Seite da und ich will mehr, will es ausbauen, denn mit gedrosseltem (Gefühls-)Motor fahren geht in meinen Augen nicht. Dann geht's mir richtig schlecht, wenn der Wunsch nach Nähe und Fühlen und Wertschätzung und Tiefe nicht erfüllt wird. Es muss nicht einmal eine Beziehung sein, einfach die Gewissheit, dass vom anderen etwas für mich empfunden wird und er das sowohl körperlich als auch verbal kommuniziert. (Ich hasse es, wenn bei Treffen die große Emo-Schiene gefahren wird und in den Tagen dazwischen bin ich Luft.)


Ich glaube schon, dass man an Nur-Sex großen Gefallen finden kann, aber dann braucht frau (bei Männern bezweifel ich das nämlich) jemanden, bei dem sie die emotionale Seite ausleben kann. Nur Sex zu bekommen, ohne dass die emotionalen Bedürfnisse befriedigt werden, macht auf Dauer genauso unglücklich wie eine Liebesbeziehung, in der man sexuell abgewiesen wird. Man will auf beiden Gebieten etwas "wert" sein.
*******Top Mann
1.035 Beiträge
Ich habe mir lange Zeit überlegt ob es was mit BDSM zu tun hatte...

Einerseits ja, andererseits nein.

Die superwilde Nummer quer durch die Wohnung á la Mr. & Mrs. Smith hat Dich zum fliegen gebracht. Eine intensive SM-Session bringt Subbi auch zum fliegen. Soweit die Parallele und das Ja.

An das Endorphin-Surfen solcher Session schließt sich das Auffangen der Sub durch den Top an. Ein verantwortungsbewußter Top läßt seine Sub nicht einfach abstürzen. Schon mal gar nicht, wenn er etwas für sie empfindet. Hier also definitiv Nein.

Da war ein Vanilla egoistischer, verantwortungsloser und emotional brutaler als ein „guter SMer“ es würde bzw. dürfte – mindestens wenn er noch mal/öfter mit Subbi spielen will.

Nur Sex zu bekommen, ohne dass die emotionalen Bedürfnisse befriedigt werden, macht auf Dauer genauso unglücklich wie eine Liebesbeziehung, in der man sexuell abgewiesen wird.

Wenn nur Lust und die Gier im Vordergrund stehen und befriedigt werden, dürfte kein Mangelgefühl aufkommen. Auch nicht bei Wiederholungsabsicht („war supergeil, gerne wieder“).

Wenn man – oder Frau – das zwar gerne hat, sich aber im tiefsten Innern nach mehr – dem „Gesamtpaket“ – sehnt, macht selbst die schönste/geilste Nummer nicht wirklich und dauerhaft satt.

Die Frage, die man sich beantworten sollte, ist tatsächlich nicht nur „Was will ich?“, sondern „Was will ich wirklich?“ Und: „Reicht mir, was ich bekomme?“ bzw. „Wie lange und wie weit kann ich mich mit dem zufrieden geben, was ich bekomme?“

Ergo habe ich mir für die andere Seite in mir, die die kuschelbedürftig ist, viel Aufmerksamkeit und emotionale Zuwendung benötigt, einen zweiten Freund gesucht

Das kann man so machen – so, wie man z.B. mit A besser shoppen gehen kann als mit B, mit dem man besser ins Konzert gehen kann. Dennoch ist’s eine Zweitbesetzung – nicht genau das, was man eigentlich lieber hätte. Wobei ich das Arrangieren mit der Situation nicht als negative Wertung verstanden wissen mag. Das ist eine mögliche Lösung „des Problems“, die für alle Beteiligte so gut zu funktionieren scheint, daß sie zufrieden sind. Und wenn nicht, werden sie schon etwas daran ändern.

Love it, change it, or leave it.
Wenn nur Lust und die Gier im Vordergrund stehen und befriedigt werden, dürfte kein Mangelgefühl aufkommen. Auch nicht bei Wiederholungsabsicht („war supergeil, gerne wieder“).

Wenn man – oder Frau – das zwar gerne hat, sich aber im tiefsten Innern nach mehr – dem „Gesamtpaket“ – sehnt, macht selbst die schönste/geilste Nummer nicht wirklich und dauerhaft satt.

Du hast das etwas anders verstanden, als ich es geschrieben habe.

Ich meine nicht, dass man das Gesamtpaket in einer Person braucht. Aber man braucht auf Dauer beides (Sex und tiefe Zuneigung), egal, ob es sich auf einen oder mehrere Menschen verteilt. Und meist wünscht man sich beides von einem. *zwinker*
Ich kann nciht für jeden sprechen, bin mir aber sicher, dass das zumindest für die meisten Frauen gilt.
wie so oft wird auch hier Liebe und Sex in einen Topf geworfen, mal kräftig rumgerührt

geschüttelt, nicht gerührt *g*
lieben dank für die sehr ausführlichen antworten, die mir definitiv weiterhelfen das ganze einzuordnen.

was die trennung sex/emotionen angeht - muss ich für mich definitiv sagen, dass explizit dieses phänomen einzigartig war.


(Ich hasse es, wenn bei Treffen die große Emo-Schiene gefahren wird und in den Tagen dazwischen bin ich Luft.)

das ist der punkt samt samt allem was davor steht. dabei kommen explizit aversionen auf und das bedürfnis eine breitseite zu verteilen.
drei wochen nichts zu hören und plötzlich innerhalb einer halben stunde vier anrufe und zehn sms. das ist personenunabhängig. das geht einfach nicht. vielleicht eine sache des stolzes und der eigenen eitelkeit, die auch befriedigt werden will.
*****ida Frau
16.814 Beiträge
es gibt Menschen, die nur oder besser erst dann in der Lage sind, Nähe zuzulassen, wenn sie Sex haben. also: erst Sex - dann Nähe
und es gibt Menschen, die nur dann in der Lage sind, Sex zu haben, wenn sie ein Gefühl der Nähe spüren. also erst Nähe - dann Sex.

Du warst offensichtlich genau in diesem Spannungsfeld während dieser Beziehung: der Sex erst ermöglichte Nähe, diese Nähe wolltest Du dann aber weiterleben, weiterführen, weiter spüren. Daher Dein Wunsch nach immer mehr Sex, weil der Nähe suggerierte.

Wenn die Nähe jetzt bewusst vorenthalten wird, und nur beim bzw kurz nach dem Sex gewährt bzw gespürt wird, wird sie zu einem Sehn-Suchts-Faktor.
Und Sucht ist in der Liebe mE nie eine gute Bundesgenossin. Daher auch Deine schlechten Gefühle 'danach'.
das werde ich noch einige male lesen. so klar hat das mir noch nie jemand auseinanderdividiert/gespiegelt. das war sicher auch das was ich gesucht habe. danke dir.
Das ist eine Sache der Wertschätzung. Jemanden, den man nicht schätzt, vergisst man schnell und erinnert sich nur daran, wenn's mal wieder in der Hose juckt. Tja, und das etwas wenig, wenn der Sex emotional und damit hochwertig bleiben soll.

Mir geht's nämlich gerade so. Die ersten Wochen immer wenige, aber feine Emails mit lieben, kleinen Sätzen, Aufforderungen zu normalen Unternehmungen, kurze Telefonate. Jetzt kommt plötzlich nur noch eine Mail mit Stellungs- und Kleidungswünschen und eine Absage per SMS. Der Qualitätsverlust ist für mich sehr groß, und ich habe deswegen kaum noch Lust auf ein Treffen. *snief*
*****ida Frau
16.814 Beiträge
@taishar
Der Qualitätsverlust ist für mich sehr groß, und ich habe deswegen kaum noch Lust auf ein Treffen.

ganz ehrlich? damit hätt er sich bei mir schon lang ins Aus katapultiert. wer bist Du? seine Sex-Puppe?
****42 Mann
4.587 Beiträge
Was bitte
ist harter Sex? Versteht ihr darunter nur nackte, emotionsarme Gier? Dann ist das noch lange nicht hart, sondern einfach nur animalische Befriedigung.
Harter Sex in oben genanntem Sinne und BDSM haben auch keine Gemeinsamkeiten. Denn bei BDSM geht es um den Brainfuck.

Hank
*****ida Frau
16.814 Beiträge
oho
ein Begrifflichkeits-Gralshüter.
wow...
****42 Mann
4.587 Beiträge
YESSSSSS
und ihr redet alle von was Anderem. Danke für die Blumen.

Hank
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