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Die biologische Uhr tickt!

**ts Mann
1.472 Beiträge
Themenersteller 
Die biologische Uhr tickt!
Ihr Lieben,

ich frage mich immer wieder, wie sich das für Frauen anfühlt, wenn - wie das immer so fast-konspirativ klingt - ihre "biologische Uhr tickt"...

Kurzum: Welche Gedanken und Gefühle habt ihr, wenn man spürt, dass Fruchtbarkeit nicht ewig währt? Was denkt und fühlt ihr, wenn man spürt, dass man gerne Kinder hätte, ohne sicher sein zu können, noch welche zu bekommen. Und setzt euch diese gesellschaftliche Erwartungshaltung, am besten mit spätestens 30 Kinder zu kriegen - bzw. dieses "Die-Uhr-tickt-Gerede" dabei zusätzlich unter Druck?

-vian!
Das ist eine sehr gute Frage Vian!

Mir hat sich diese Frage nicht gestellt, da ich meine zwei Töchter bekommen habe, als das Tick Tack noch nicht eingesetzt hat. Also kenne ich das Gefühl nicht. Aber ich kann mir das bei Frauen die das betrifft vorstellen, das es ein eher sehr unangenehmes gefühl ist. Sagt man vielleicht im Rausche der Torschlußpanik eher zu einem Partner JA als ohne Kinderwunsch? Ich weiß es nicht, aber es würde mich interessieren. Denn es stellt sich ja die Frage dann, nehme ich den Mann oder bleibe ich ein Leben lang kinderlos? Gut da spielen noch viele Faktoren eine Rolle, wie die Frau denkt und ihr Leben geplant hat.
Ich glaube das wird ein laaaaaanger Threat hier.

Ich kann nur sagen, das ich jetzt froh bin, das ich nun nicht mehr fruchtbar bin. Das ist schon ein schönes neues Lebensgefühl. Ihr wist was ich meine, das möchte ich jetzt nicht weiter erläutern.

LG Heike
**********Reyes Frau
33.664 Beiträge
Meine Tochter habe ich bekommen in jungen Jahren.
Nun bin ich alt und kann keine mehr bekommen.
Die Zeit dahin, zum unfruchtbar werden wahr für mich nicht leicht.
Ich wollte immer noch gerne ein Baby haben.
Doch die Wechseljahre trafen mich wohl zu früh.
Selbst mit 45 Jahren oder auch jetzt noch mit 51 Jahren war und ist der Wunsch da....egal was andere darüber denken mögen.

Zu spät.

Vielleicht ist der Kinderwunsch verbunden mit dem Gedanken, ich werde alt und funktioniere nicht mehr. Mag sein.
Ich vermisse meine 1 Mal im Monat Tage.

LG
serena1
Ich weiß nicht, wie es sich anfühlen würde, wenn ich kein Kind hätte, aber ich bin froh, dass ich jetzt keine Kinder mehr kriegen kann. Ich genieße es sehr, meine Regelblutungen, mit allem was dazu gehört, nicht mehr zu bekommen. Seitdem fühle ich mich befreit und gehe viel unbefangener mit mir und meinem Körper und auch mit dem Thema Sex um. Ich bin froh, dass ich mit meinem Kind nicht gewartet habe, bis die Uhr begann zu ticken. So habe ich sie gar nicht gehört.
Alles hat seine Vor- und Nachteile: Ich habe mich früh mit Windeln, Kindererziehung und dem ganzen Zeug beschäftigt, während meine Altersgenossinnen ihr Leben in vollen Zügen genießen konnten. Aber ich fühle mich jetzt noch jung genug um Einiges nachzuholen. Und ich fühle mich gut dabei.
vielleicht täuscht der Eindruck
aber mir kommt es immer so vor als ob Frauen um die 40 irgendwie entspannter wären wenn sie Kind/er haben. Es scheint sich etwas gelöst zu haben.

Sei es dass Kinder einen erden in seinen Erwartungshaltungen, sei es dass sich da tatsächlich eine innere Vorgabe erfüllt, die einen dann ohne inneren Zwang das Leben nehmen läßt.

Der gesellschaftliche Druck ist da doch der geringste.
wir bekamen unser Kind da war meine Frau schon über 40 und sie wollte eigentlich nie eines, bevor wir uns kennen gelernt haben.

Ja ja ich weis schon die Frauen waren gefragt.
Welche Gedanken und Gefühle habt ihr, wenn man spürt, dass Fruchtbarkeit nicht ewig währt?

Ich habe mich erleichtert gefühlt.. alles hat seine zeit.. außerdem bin ich mit meiner reizenden Enkeltochter absolut zufrieden
*****le6 Frau
8.647 Beiträge
wie das immer so fast-konspirativ klingt - ihre "biologische Uhr tickt"...

Möcht fast scheinen, als wäre es tatsächlich konspirativ, weil noch keine Frau hier geantwortet hat, die das "ticken" laut hört.

Ich kenne eigentlich nur Frauen (das sind viele), die entweder Kinder wollen und das dann auch durchziehen. Oder welche die sich bewußt dagegen entscheiden.

Vermutlich wird keine Frau mehr darauf angewiesen sein, die biologische Uhr ticken zulassen. Sie bekommt ihr Kind bei Zeiten auch ohne Familiengedönse.

Ich selbst wurde 22 Jahre jung mit einer Schwangerschaft überrascht und empfinde jetzt 33 Jahre später, dass ein Kind zuhaben das größte, spannenste Abenteuer meines Lebens war und ist.

Was mir aufgefallen ist, dass kinderlose Frauen eher Angst vor Alter und Alleinsein haben...

Ich glaube schon, dass Kinder "erden". Für mich ist Heimat da wo mein Sohn ist.
Ich kenne sehr wohl Frauen (und zwar mehrere) die hätten sehr gerne Kinder. Sie (und ihre Partner) haben teilweise große Strapazen auf sich genommen um schwanger zu werden. Leider hat es nicht geklappt. Teilweise sind Beziehungen daran zerbrochen. Diese Frauen hören die Uhr sehr laut ticken, denn sie sind mittlerweile alle über 40. Darüber zu reden fällt ihnen schwer oder findet gar nicht erst statt. Vielleicht ist das der Grund, warum hier noch keine dieser Frauen etwas dazu geschrieben hat. Es ist nämlich eine große Belastung für sie und erfüllt sie mit großer Traurigkeit.
*****le6 Frau
8.647 Beiträge
Diese Frauen hören die Uhr sehr laut ticken, denn sie sind mittlerweile alle über 40.


Ja... die gibt es! Nur sind das m.E. nicht die Frauen von denen @ gats hier spricht *nono*

Wahrscheinlich geht es bei seinem Thema um die Frau Ü40, der ganz schnell "unterstellt" wird, dass die Uhr tickt.
*******_he Frau
79 Beiträge
... Verlässlichkeit ...
Wie sicher ist man denn in den Wechseljahren vor ungewollter Schwangerschaft ? Also, ich kenne zwei Paare, die glaubten nicht mehr in ihrer fruchtbaren Lebensphase zu sein und dann einen Nachzügler erwarteten.

Bei mir selbst war ich mit dem Thema Nachwuchs eigentlich nach drei gesunden Kindern durch. Und dann hat mich eine neue Liebe zu einem 12 Jahre jüngeren Mann dermaßen erwischt, dass ich mir durchaus nochmal vorstellen könnte Mutter zu werden.

Na klar, höre ich nun die Uhr ticken. Aber das beunruhigt mich nicht wirklich. Ich habe Gottvertrauen und denke, wenn ich noch ein spätes Mutterglück erleben darf, dann werde ich dankbar sein. Und wenn es eben nicht sein soll, dann wird das einen Grund sein, den ich nicht verstehen, sondern nur akzeptieren muß.
*******e_st Frau
3.948 Beiträge
Weiß nicht!
Mir würde es nie in den Kopf (oder den Bauch) kommen, einem Mann ein Kind anzuhängen, nur um dem (von wem auch immer) ankonditionierten Pflichtbedürfnis nachzukommen, ein Kind in die Welt setzen zu müssen. Oder darin in Konkurrenz mit anderen Frauen, mein Frausein bestätigen zu müssen.
Darin liegt aber offenbar ein Grundmotiv der Frauen, die eine "biologische Uhr" ticken hören, wie ich immer wieder in Unterhaltungen erfahre.
Dass sie nämlich die Bestätigung für ihr Frausein zum überwiegenden Teil über Beziehung / Geburt und der folgenden Lobhudelei ihres Umfeldes für dieses Ereignis ziehen und sich selbst nur so als Frau definieren können.
Jedenfalls wenn ich mich mit diesen Frauen einmal unterhalte.
Meistens bügle ich das Thema gleich ab.
Muss sagen, dass ich diese Uhr bis dato nicht ticken gehört habe und das wird auch so bleiben. Ich liebe Kinder sehr, aber ein Kinderwunsch für mich gehörte nie zu meiner Lebensplanung. Ich sehe für mich andere Prioritäten und kann sagen, ja, ich habe schon viel erreicht und ja, es war gut so, wie es gelaufen ist und es kann von mir aus so weitergehen, ohne Kind *g*.

Eine Freundin dagegen litt sehr unter der Tatsache, dass sie mit 41 Jahren kinderlos und auch kein passender Mann "greifbar" war. In jedem Mann, der sich ihr näherte, sah sie einen potentiellen Vater ihrer Leibesfrucht. Kein Wunder, dass die meisten die Flucht ergriffen ...

Ihre depressiven Anwandlungen dahingehend gingen so weit, dass sie nicht einmal zu der Taufe ihres Neffen erscheinen konnte.
Keine Ahnung wie sich das anfühlt... bei mir tickt irgendwie nix, will aber auch gar keine Kinder, also es ist der Wunsch generell nicht da, da ich mit Kindern mal so überhaupt nix anfangen kann. Sehe sie nicht als die "ssüüüßßßeeennn Kleinen", werde nicht verzückt wenn ich ein Baby sehe, will keine Babys von Verwandten, Freunden, usw halten und finde deren Lächeln und Laufen auch nicht "sooo putzig".


Ich höre zwar bald jährlich mehrmals, dass ich schon sehen werde, nächstes Jahr würde es auch bei mir losgehen... aber irgendwie hör ich das schon seit ich 18 bin und dennoch kam bisher nix.

Zugegebenerweise denke ich aber auch nicht darüber nach, es ist mir einfach egal. Für mich zählen andere Werte.

Aber denke, dass sich das ähnlich einem absolut elementären Wunsch anfühlt, bei dem man Angst hat, selbigen nie erfüllt zu bekommen, das dann noch verstärkt durch die Hormone... und Juhu die Waldfee.
Ich kann nicht nachempfinden, wie es gewesen wäre, wenn ich keine Kinder bekommen hätte.

Allerdings habe ich bis Mitte 30, als ich meine bekam, noch keine Uhr ticken gespürt. Ich hätte auch noch mit gern 40 Kinder bekommen. Ich habe nie einen Zeitdruck empfunden.
Jetzt wo ich sie habe, denke ich natürlich garnicht mehr daran, ob ich noch welche bekommen könnte. Selbst wenn es ging, will ich ja nicht mehr...

Wie es mir natürlich gehen würde, wenn ich trotz Kinderwunsch auch mit 50 noch kinderlos wäre, kann ich nicht sagen. Vielleicht gäbe es dann eine ewig unerfüllte Sehnsucht...

Aber ich kann nicht behaupten, dass frau sich unbedingt, weil sie auf die Wechseljahre zugeht, "alt" fühlen muss.
Es kommt ein neuer Lebensabschnitt, der eigene Qualitäten hat. Auf meinen Monatszyklus kann ich dabei gern verzichten (mach ich freiwillig schon seit Jahren!).
*******rbe Frau
184 Beiträge
...
ich bin jetzt 21 und meine uhr tickt seit vier jahren.

allein die vernunft (studium gerade erst begonnen, keine ausreichenden finanziellen mittel) hält mich davon ab, nicht jetzt sofort eins zu bekommen. gut, manchmal auf irgendeiner party bin ich froh, dass ich das alles noch so frei machen kann und auch ein tequila zuviel nichts ausmacht...aber manchmal, da merke ich, wie groß der wunsch ist.

nun, ich lasse mich erstmal weiter von der vernunft leiten und wenn dann alles halbwegs stimmt, wird auch sie gehen und dem herzen freie bahn lassen.
Wenn du mit 21 meinst, die Uhr tickt, dann tickt sie schon seit 21 Jahren... du hast fast nochmal so viel Zeit - genug Zeit, lange vernünftig zu sein und erst das eigene Leben zu leben.
Kinder kommen meistens früh genug, manchmal zu früh... *knuddel*
*******rbe Frau
184 Beiträge
naja
ich weiß bei mir sehr genau, wann sie angefangen hat zu ticken. sprich, wann der gedanke das erste mal wirklich ernsthaft war.

und das ist ziemlich genau 4 1/2 jahre her.

aber ja, natürlich hast du recht. ich habe noch ausreichend zeit! das weiß ich und die will ich mir selbst auch nicht nehmen. allerdings werd mich mich davor hüten spät mutter zu werden. bis mitte 30 ist noch okay, für meinen geschmack, für alles darüber sollte es bei mir persönlich schon ernsthafte gründe geben, wie eben zum beispiel die tatsache, dass es nicht klappen will.

das soll jetzt kein angriff auf alle sein, die erst mit 40 ihr erstes kind bekommen haben, aber ich habe einfach in den letzten zwei jahren gemerkt, wie sehr das die erziehung und den umgang beeinflusst. habe selbst in einer kita gearbeitet, in der viele frauen eben sehr zeitgemäß erstmal ihr leben leben wollten und dann eine familie gründeten. ich habe das gefühl, sie sind dann wesentlich vorsichtiger und das wattenest ist größer und meist bleibt es dann auch bei diesem einen kind. was sehr schade ist, denn ich habe es geliebt in einer großen familie aufzuwachsen, ein einzelkind wäre also für mich undenkbar, außer es gibt gute gründe.

ich möchte nicht mitte 50 sein, wenn ich zum elternabend meines erstgeborenen muss...


wie gesagt, das sind alles nur entwürfe für mein leben. ich möchte niemandem reinreden und schon gar niemanden verurteilen, ich habe nur vieles gelernt und beobachtet und darauf meine entscheidungen gebaut...(:
****Su Frau
1.291 Beiträge
Mit 22-26 Jahren war mein Kinderwunsch besonders ausgeprägt, nichts wäre in dieser Zeit schöner gewesen, als schwanger zu werden ...
Alles paßte und auch der Mann dazu, mein geliebter Partner, der er bis heute ist und wahrscheinlich am Ende ein traumhafter Vater, wenn nicht sogar die bessere "Mutter" geworden wäre als ich, aber wir werden es nie wissen.
Denn es passierte nichts zum Thema Kinderwunsch und so spielte meine Psyche verrückt - Mal verzweifelte ich fast, mal stellte ich mich stur und dachte mir, wenn die Natur nicht will, will ich auch nicht, es kam fast einer psychischen Achterbahnfahrt nahe und die war alles andere als amüsant.
Mitte 30 kamen die ersten Kommentare dahingehend, nachdem fast alle um uns Eltern geworden sind, von lieb gemeint bis derb: "Na, klappts nicht oder wollt ihr noch nicht?" oder "Wechselt doch mal die Stellung, meine Mutter/Oma hatte da einen guten Tipp ...!" bis hin "Ihr wißt aber schon, dass es nur einen Eingang gibt, wo es fruchten kann, hä hä!"
Noch konnte ich es mit Humor nehmen, auch wenn es zunehmend nervte, es irgendwann aber richtiggehend penetrant lästig wurde und dann auch schon die ersten Sprüche kamen "He, ihr solltet euch wirklich mal ranhalten, denn denkt daran, die biologische Uhr tickt!", was fast einer Beleidigung und Bedrohung zugleich gleich kam, welche sich auch bei mir ungewollt festsetzte, denn ab einem gewissen Alter fließen diese Gedanken automatisch dahin, wenn man nach wie vor ungewollt kinderlos ist, ob man das wahrhaben will oder nicht ...
Ausnahmen gibt es sicher bei den Frauen, welche keinen Kinderwunsch in sich verspüren, aber auch sie fühlen sich von derartigen Bemerkungen mehr als belästigt, denn es ist ihre Entscheidung, welche niemand anders für sie zu treffen hat!
Meine biologische Uhr tickte jedenfalls ungehört weiter und so werde ich dieses Jahr 40, der Kinderwunsch ist für uns beide abgeschlossen, aber wir lieben uns trotzdem noch und verzweifeln nicht an unserer Kinderlosigkeit, denn als wir uns kennenlernten waren Kinder auch nicht das Thema, ging es doch nur um uns beide und unsere Beziehung und nun kann die Uhr ticken wie sie will, es ist mir egal, denn ich bin trotzdem sehr glücklich mit meinem Partner und fühle mich als Frau verdammt wohl zur Zeit und hoffe dieses wunderbare Gefühl hält auch weiterhin an.
Inzwischen fragt auch gleich gar keiner mehr nach Kindern, dafür hört man verstärkt "Ahh 40? Na da hat sich das mit Kindern ja eh erledigt, oder?" oder manche versuchen zu trösten, indem sie sagen "Macht ja nichts, die meisten Hollywood-Diven bekommen auch erst ab 40 Kinder!"
Sollen sie, aber ohne mich und so lächle ich nur noch über die "angebliche" Sorge dahingehend, ob wir unseren gesellschaftlichen "Kindersoll" noch erfüllen können oder nicht, denn es lag nicht an unserem Nicht - Wollen.
Trotzdem gehört dieser Spruch nach der biologischen Uhr der Frau schlichtweg verboten, denn keinem Mann wird soetwas je vorgeworfen, wenn er mit 50 noch Junggeselle aus Überzeugung ist und keinen Wunsch nach eigener Vaterschaft hatte oder hat, aber weil ja der Biologie der Frau Grenzen gesetzt sind, kommt dieser Spruch auch fast einer Nötigung gleich, denn was soll er bewirken, außer Frust oder Verzweiflung, wenn Frau ihre Entscheidung entweder schon getroffen hat oder sie aus diversen Gründen nicht treffen kann, wenn andere Faktoren eine Rolle spielen u.a. nicht nur die Biologie selbst, sondern auch der Mangel eines passenden Partners!
@Vian
mich würde sehr interessiern welches motiv du hast, solch eine frage zu stellen.

lg may
Ich möchte zwar keine Kinder mehr...
... aber ich stelle mir das Gefühl, nicht mehr fruchtbar zu sein, nicht schön vor.
Denn da hängt so viel mehr dran, als die Mens.
Die Hormone machen ja viel mehr mit dem Körper. Sie halten die Haut frisch und straff, sind Osteoporose vorbeugend und! sie machen frau um den Moment des Eisprungs herum sowas von LUST! Fruchtbar zu sein, bedeutet ja jung zu sein (nicht nur, sich jung zu fühlen) - das macht psychologisch schon ne ganze Menge mit einer Frau.

Vor allem Frauen, die zu früh in die Wechseljahre kommen, auch die mit abgeschlossener Familienplanung, leiden häufig darunter und neigen vermehrt zu depressiven Verstimmungen.

C
Finde es gerade sehr interessant, wie sich so die Veränderung des Körpers und des Körpergefühls hier für die verschiedenen Frauen anfühlt, wenn sie in die Wechseljahre kommen.

Einen Tip hab ich aber bezüglich der körperlichen Veränderungen:

Die Haut verliert ja nicht erst in den Wechseljahren an Straffheit, sondern schon vorher.

Hier hilft Sport, Sport und nochmals Sport. Der hat auch den tollen Vorteil, dass man ein besseres Körpergefühl bekommt, da man so z.B. auch nicht mehr ganz perfekt stehenden Brüsten entgegen wirken kann, praller Schenkel, Po und strafferen Bauch bekommt. Ausserdem wird die Ausdauer erhöht, sodass man gar nicht so schnell aus der Puste kommt. Nunja, und Osteoporose wirkt es auch entgegen, ebensio wie vielen, vielen anderen körperlichen und damit auch psychischen Beschwerden.

Klar, aufhalten kann man das Altern nicht, aber verzögern und die "Symptome" lindern.
Na klar ...
Die Haut verliert ja nicht erst in den Wechseljahren an Straffheit, sondern schon vorher.

Das ist richtig - aber fehlende Hormone machen da echt was aus ...
Vor allem hat man bei veränderten Hormonverhältnissen viel schneller sichtbare Veränderungen, als die 'normalen' die das Altern mit sich bringt. Die Haut mit 40 ist eine andere als mit 20 - aber das hat Jahre gedauert,...

Mein Mutter hat, obgleich sie viel Sport macht (Tennis, Radfahren, Wandern, Tanzen, Gymnastik) dennoch psychische Probleme bekommen, als sie in die Wechseljahre gekommen ist.
Sport muss nicht zwingend ausgleichend wirken, der kann auch schon mal zur Obsession werden - ich hatte manchmal das Gefühl, dass sie versuchte, durch den Sport Probleme zu kompensieren. Manchmal betrieb sie ihn so exzessiv, als müsse sie etwas beweisen...

Ihre Muskeln sind gut trainiert, sie hat eine hervorragende Ausdauer, keine Probleme mit Osteoporose oder so - und trotzdem faltige Haut.
Ich sag ja auch nicht, dass Sport alle Symptome wegwischt, aber ich denke schon, dass Sport einiges ausmachen kann, eben WEIL Sport zu nem anderen Körpergefühl führt.
Jipp.
Da bin ich dabei.
*ja*
**ts Mann
1.472 Beiträge
Themenersteller 
@mayrah
mich würde sehr interessiern welches motiv du hast, solch eine frage zu stellen.

Interesse, Neugierde, Mitgefühl. Ausserdem ist meine Liebste in einem Alter, in dem man sich so seine Gedanken macht.

LG,
-vian!
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