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Simpsons ohne mich

****ub Mann
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Themenersteller 
Dieser Beitrag wurde als FSK18 eingestuft.
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****ub Mann
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Teil 2
FSK18? Niedlich... egal, weiter geht es mit Teil 2, hier darf dann gerne auch FSK 20 gesetzt werden... bei Teil 3 (dem Ende) verhandel' ich noch mit den Behörden, dürfte wohl auf Keine Jugendfreigabe hinauslaufen.

Seine Gedanken begannen zu rotieren. Wie kam sie nur an die Geschichte? Er musste sie irgendwann mal am PC beim Schreiben geöffnet gelassen haben, aber die war doch vollkommen unvollständig. Im Kopf hatte er die komplette Story schon einigermaßen zusammen, er musste diese Bilder halt nur noch in Sätze packen. Aber immer wieder blieb er an den Details hängen, etwa der Frage, wie lang so eine Folge geht und wo etwa die Werbepausen sind. Und nun war er dabei, es aus erster Hand zu erfahren. Wie weit war die Geschichte wohl vorangeschritten, als sie sie gelesen hatte? Und selbst, wenn das nicht sonderlich weit war, vielleicht las sie sie gerade jetzt? Sinnlose Fragen, er wusste ja nichtmal genau, wie weit er mittlerweile schon damit gekommen war. Die Klammern machten es jetzt aber auch nicht gerade leicht, sich auf solche Fragen zu konzentrieren. Aber sie halfen, sich ein wenig von sich selbst abzulenken.

Er rüttelte an seinen Ketten, merkte jedoch bald, dass sie ganze Arbeit geleistet hatte. Was jetzt tun? Sein Magen fühlte sich an, als würde er sich zusammenziehen. Noch nie zuvor hatte sie ihm etwas so schwer zu ertragendes abverlangt. Und doch, sein Penis verriet ihn. Es war das, was er immer in diesen Spielen gesucht hatte: Er war absolut hilflos, ihrem Sadismus ausgeliefert. Aber nun spürte er, wie es anfing, ihn zu überfordern – der Schmerz, die Hilflosigkeit. Und die Kälte des Raumes, die sich immer mehr um ihn legte. Ihm war klar, was sie tat: Sie spielte mit seiner Angst vor dem, was sie tun würde mit ihm, wenn sie sich weiter an die Geschichte hielt. Die Krönung des Sadismus; das Wissen um das, was einen erwartet und die Unfähigkeit, es abzuwenden. Er würde hier liegen, bis zur nächsten Werbepause, wann immer die auch sein mag. Sie würde wiederkommen und über die Werbung schimpfen und sich dann mit ihm die Zeit vertreiben. Nein, soweit würde sie nicht gehen... sie wusste doch, dass er mit dem Schmerz der Klammern nicht lange zurechtkommen würde. Und doch, die Zeit verging schleppend, das Zeitgefühl war längst dahin.

Nach einer quälend langen Zeit in der einsamen Kälte des Raumes öffnete sich die Tür und sie kam herein, mit gespielter Empörung.
"Werbung!", schimpfte sie. "Es gibt doch nichts nervigeres, findest du nicht?"
Und wieder originalgetreu seiner Geschichte nachgesprochen, sie schien sich in ihrer Rolle zu gefallen. Auch jetzt konnte er nicht mehr als ein "Mmmmm" herausbringen, allerdings drängender als beim letzten Mal. Er wollte nur noch von diesen Klammern befreit werden. Sie prüfte seine Fesseln, strich das Klebeband auf seinem Mund nochmal glatt und lächelte wieder, als sie sich neben ihn auf das Bett setzte.
"Du wirst mir die Pause sicherlich versüßen."
Die Geschichte war für sie zum Drehbuch geworden, an das sie sich akribisch genau hielt. In jedem Satz und zu seinem Entsetzen auch in jeder Tat. Sie begann, mit den Klammern an seinem Sack zu spielen. Schnippste sie an, zog an ihnen und drehte sie im Kreis. Der Knebel unterdrückte sein Jammern und Stöhnen einigermaßen. Das wenige, was von ihm zu hören war, nahm sie mehr mit sadistischer Freude wahr als mit Mitleid. Ihre rechte Hand strich über seinen erigierten Penis, aus dem ein kleiner Tropfen floß. Mit ihrer Zunge fing sie den Tropfen auf. Sein Penis reagierte sofort und zuckte. Sie schürzte ihre Lippen und gab ihm einen Kuss auf die Eichel.
"Ich schau' dann mal weiter."
Als sie in der Tür stand, drehte sie sich noch einmal nach ihm um.
"Ach, das waren jetzt bis zur ersten Werbepause 10 Minuten. Wir wollen doch, dass alle Details in unserer Geschichte stimmen, nicht?"
Sie zwinkerte ihm noch zu, bevor sie die Tür hinter sich wieder schloss und ihn sich selbst und dem nagenden Schmerz überliess.

'Unsere Geschichte'? Eine Muse hatte er sich irgendwie weniger sadistisch vorgestellt. Allerdings konnte er dem 'Opfer' in seiner Geschichte jetzt definitiv besser nachfühlen. Die Klammern an seinem Körper drängten sich wieder ins Bewusstsein. An der Brust waren sie ja recht locker zu ertragen, aber am Sack war es die Hölle. Er hätte jetzt nichtmal mehr sagen können, wo genau die Klammern sitzen – der Schmerz zog durch seine gesamte Männlichkeit, bis in die Spitze seines immer noch aufrecht wippenden Schwanzes. Verdammt, sie würde ihn wirklich seine kleine Kurzgeschichte durchleben lassen. Er versuchte erneut, sich irgendwie von den Ketten zu befreien, durch Drehung die Klammern abzukriegen – vergeblich. Er hatte nicht ansatzweise genug Bewegungsspielraum, um das zu bewerkstelligen, da hatte sie an alles gedacht. Mittlerweile rückten die Klammern auch wieder ins Dunkel des Bewusstseins und hervor trat eher die Ermüdung der Arme und Beine, die nur wenige Millimeter sich bewegen ließen, so sehr hatte sie die Ketten unter Spannung stehen. Er spürte sein Herz im Brustkorb bumpern. Sollte das Angst sein, Verzweiflung? Er hatte sich noch nie so hilflos ausgeliefert gefühlt.
****ub Mann
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