@*****y_1
Genau auf der Seite, die du zitierst, steht der Teil über den PH-Wert der Scheidenflora:
Saures Umfeld
Damit die Scheide gesund bleibt, braucht sie ein saures Milieu, denn in einem solchen sauren Milieu (ph-Wert unter 4,5) können “böse” Bakterien und Pilze nicht gut gedeihen.
Die Schleimhautbesiedelung mit Bakterien wird als Vaginal- oder Scheidenflora bezeichnet. Rund 100 Millionen Keime pro Millimeter Scheidengewebe weist eine gesunde Scheide auf. Der überwiegende Anteil der die Scheide besiedelnden Bakterien sind Milchsäurebakterien.
In den Zellen des Vaginalgewebes wird Zucker produziert. Für die Einlagerung des Glykogens benötigt der Organismus einen ausreichend hohen Spiegel des Sexualhormons Östrogen. Dieses Glykogen brauchen die Milchsäurebakterien als Nahrung und für ihre Arbeit. Sie verwandeln den Zucker nämlich in – nomen est omen – Milchsäure. Diese Milchsäure wiederum sorgt für das saure Klima in der Scheide, das für eine gesunde Scheidenflora unerlässlich ist.
Wundertätige Bakterien
Daneben produzieren die Milchsäurebakterien auch noch Wasserstoffperoxid und antibiotisch wirkende Substanzen. Diese dienen dazu, “böse” Bakterien, die sich in der Scheide ansiedeln möchten, zu bekämpfen. Ist die Scheidenflora intakt, gelingt dies im Regelfall gut.
Dennoch existieren auch in einer gesunden Scheidenflora andere Bakterien, die unter Umständen Krankheiten auslösen können – dies ist allerdings, solange die Scheidenflora intakt ist – äußerst unwahrscheinlich. So können etwa Streptokokken und Staphylokokken oder auch Enterobakterien in der Scheidenflora zu finden sein. Eine Besiedlung mit diesen Keimen ohne Krankheitszeichen wird als “vorübergehende Keimbesiedelung” bezeichnet.
Merkwürdig, wie du diesen Text übersehen könntest. Brauchts du schon Lesebrille?
Deine Aussage war aber
der PH wert ändert sich je nach Zyklustag von sauer auf basischer..
und selbst in dem Text, den duzitierst, steht nichts darüber ....