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Weichzeichner oder Hautporen?

Weichzeichner oder Natürlichkeit?

Dauerhafte Umfrage
die Umfrage ja aber dafür gibts ja den Kommentar, gell? *zwinker*
Ich muss gestehen, gelegentlich benutze ich den Gaußschen Weichzeichner, um dem Bild etwas Luftiges zu geben.
Aber grundsätzlich finde ich es schöner, das Porträt so zu präsentieren, wie es ist. Fältchen machen Gesichter interessant, lassen das Porträt leben, spiegeln das bisherige Leben des Porträtierten wider.
Stets retuschiere ich aber Hautunreinheiten, Pickel und ähnliches. Schließlich soll das Bild nicht entstellt wirken. Einzelne Muttermale bleiben. Denn die gehören zum Model wie der Fingerabdruck.

Gruß Skye
****ks Mann
857 Beiträge
warum weichzeichen, es gibt gutes makeup inzwischen *g*

aber was bringt die frage genau? es kommt doch immer dadrauf an was man selbst empfindet und was man bildlich darstellen will, berechtigung hat es schon, ein bild weich zu zeichnen, wenn es den gewünschten effekt bringt.

immer (r)eine ansichtssache.
******wag Mann
772 Beiträge
Natürlichkeitsgeschwafel
Bin selbst kein Fotograf, daher betrachte ich Bilder nur. Von den Bildern die hier zu sehen sind, ist der Prozentsatz der "natürlichen" so minimal, das ich finde, es wäre lächerlich, dieses als hohes Ziel zu definieren. Die Bilder sind in nahezu allen Fällen mindestens mal gepost, also stellt sich das Model dafür in eine Pose. Sobald man das tut, ist es nicht mehr "natürlich", es sieht höchstens noch ein wenig so aus. Dann sind die Hintergründe bei den meisten Bildern sehr bewußt gewählt, wie die Bleuchtung, an allen äußeren Umständen wird gefeilt.
Es wäre daher doch einfach nur unproffesionell, wenn sich jetzt jemand hinstellt und behauptet "Nachbearbeiten ist Unnatürlich" Ja, genauso wie Ausleuchten, Posen, Filtern und Schwarzweiß, Weiß und Farbabgleich, Makroskopie und Effekte, die über besondere Formgebung der Umgebung oder Position und Pose des Models zu erreichen sind. Weichzeichnen ist Pflicht, meiner Ansicht nach, genauso wie die Körnigkeit einer Aufnahme, die Ausleuchtung ist auch der Grad der "Härte" ein wesentlicher Aspekt eines Bildes darstellen. Es geht doch um ein Bild als Gesamtkunstwerk, und nicht um eine Ordinäre Aufnahme.
Fotografen, die nicht in der Lage sind, am PC weichzuzeichnen sind keinen Deut besser, wie Fotografen die an der Kamera die Belichtung oder Tiefenschärfe nicht einzustellen vermögen. Das ist doch Stand der Technik und gehört somit zum Handwerk. Der bewußte Verzicht auf Nachbearbeitung oder einen Effekt als Stilmittel mögen zur künstlerischen Freiheit gehören, liegen aber im Bereich der Botschaft des Künstlers.
Wenn mir da jemand ein perfekt geformtes Model an einer perfekten Lichtung bei perfektem Wetter präsentiert, und die Cellulitis nicht auch weglässt, dann gilt jawohl einfach "Motiv verfehlt", setzten, sechs.
Entweder es ist unnatürlich perfekt oder er gleicht das Motiv auf den Gesamteindruck ab.
Übrigens, an die Fraktion, die dabei PC bearbeitung immernoch ableht:
Die Welt dreht sich weiter. Das hängt damit zusammen, dass jemand rausgefunden hat, dass sie rund ist. *zwinker*

Gruß,
Scallawag
*****229 Paar
739 Beiträge
Weichzeichner: Der Effekt!!
Moin..

also, ich mag den Effekt eines Weichzeichners, eben die kleine Unschärfe der Haut.

Dabei geht auf jeden Fall das Natürliche verloren, das geschieht aber bei Make Up auch!

Jens
Der Einsatz eines "Weichzeichners" ist m.E. abhängig vom Motiv und der Bildsprache. Auch sollte die Intention des AuftraggebersIn in Betracht gezogen werden. Daher kann ich kein Voting abgeben, da für mich die Zufriedenheit der Kundin/ des Kunden an erster Stelle steht.

Wenn ich "softe", dann;
Analog kommt für mich nur der Softar I in Frage. Denn er erhält die Kantenschärfe weitgehens, mildert aber die Fläche, was andere Scherben nicht zun.

Digital wird natürlich in PS gesoftet, weil ich da den Wirkungsgrad steuern kann.
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