Baggern wie die Affen ...

Nette Idee - auf was man alles kommen kann.
Generell ist das aber verständlich - sind wir doch, auch wenn schwer religiöse Menschen das so gar nicht einsehen können, nichts anderes als hoch entwickelte Tiere.
Wir haben so viel abgeworfen - Unser Alltag ist geprägt von Richtlinien, die so gar nicht unserer Natur entsprechen - Da schadet es nicht, wenn wir auch mal nach rechts und nach links schauen.
Und sind wir mal ehrlich ... wo man unsere animalische Seite recht gut sieht - das ist nun einmal der Sex.
Aber auch nicht bei allen - viele schaffen es einfach nicht, dass sie sich ganz natürlich geben können.
Aber wer es kann - oha, das hat dann schon was Tierisches.

Al

Off topic:
PS: Zu dem Thema gibt es ja, wenn man den Beiträgen bei "Welt der Wunder" glauben schenken kann, neue Erkenntnisse.
Die "Out of Afrika" Theorie scheint sich erhärtet zu haben.
Nach kompletter Aufschlüsselung des genetischen Materials der Neandertaler stellte man fest, dass wir Menschen (Wobei auch festgestellt wurde - aufgrund weltweiter genetischer Tests - dass wir alle einer Spezies abstammen) zwischen 1% und 4% von deren Gene inne haben.
Also gab es auch eine Vermischung - fanden also das eine oder andere Männchen und Weibchen ihren Gefallen an dem etwas derberen Neandertaler.
Dieses Verhalten ist auch heute noch zu beobachten.
Und jetzt mal ehrlich ... wenn ich mir manche betrachte ... da könnte der genetische Anteil des Neandertaler sogar noch höher sein ...

Wer sich für die Entwicklung des (menschlichen) Reprodukionsverhaltens/ der Sexualität im allgemeinen interessiert, oder wer schon immer mal wissen wollte warum sich der Mensch gegenüber den Affen auch zahlmäßig durchgesetzt hat, dem empfehle ich die Vorlesungen von Ph.D. Robert Wyman mit dem Titel "Global Problems of Population Growth" aus dem Jahr 2009... sie sind bei den yalecourses auf youtube zu finden... unter anderem werden eben zb die verschiedenen Sexualverhalten der Primaten behandelt, ebenso wie das kulturellbedinge Sexualverhalten des Menschen... wahnsinnig spannend!!!

... normale Seminare zu langweilig?
(warum redet man hier eigentlich von "Workshops"? weil es ein heiden Geld kostet, oder arbeiten da Prostituierte mit?)

Muss man jetzt Tiere beglotzen, wie sie sich einen runterholen, oder miteinander ficken, um dann belustigt über die eigenen Unzulänglichkeiten hinweg hüsteln zu können.

Wenn es in dem Bericht wenigstens neue Erkenntnisse gäbe, könnte man doch etwas neugierig werden. Aber da ist nichts, was nicht schon seit längster Zeit, sogar am Menschen selbst, erforscht, thematisiert, publiziert und angewandt wurde...

Allerdings ein netter Versuch die Menschen mal wieder dazu zu bewegen, in den Zoo zu gehen.

Ach ja, "sex sells" ist eben ein ehernes Marktgesetz

danke...
finde so tierische geschichten super spannend...mehr davon...

hmmmm.
also so ganz dolle begeistert sind wir nicht über den bericht. wurde gerade in letzter zeit auch immer bekannter, daß bei verschiedenen affen-arten die vergewaltigung der weibchen für die männchen total normal ist und einige weibchen sogar mehrfach täglich dieser tortur ausgesetzt sind.

bitte nicht!

diese art affen, vergewaltigen und jagen regelmässig, auf eine extrem brutale weise ...

ich hab sie nicht gern!

und ich mochte sie auch noch nie!

es sind auch übrigens kanibalen, die vor den eigenen jungen manchmal nicht halt machen !

wir finden affen trotzdem interessant, aber als vorbilder? nein danke !

na sowas aber auch

Anscheinend verbringen die Holländischen Experten Ihre
Mittagspause immer im Coffee-Shop

Habt Ihr schon mal Affen gesehen, die Ihre Liebste im kleinen Schwarzen, bei einem Candlelightdinner, mit romatischer Musik anbaggern ?

Ich nicht, aber es klappt

LG

hat im Zoo zu lange bei den "Bonobos" zu geschaut?

ob sich unsere affigen verwandten auch rasieren, wird aber in dem bericht nicht beantwortet

glaub´schon, das sind sehr reinliche tiere !

von der hyäne gefressen werden

...würde doch eher als Überschrift passen.

Weil es doch doof ist wenn Tiere eingesperrt sind und sich aus reiner Stressbewältigung, wie bei den Bonolos beschrieben, dem mehrmaligen Sex am Tag zuwenden.
Das würde wohl in einer JVA auch nicht viel anders sein wenn es dort gemischte Zellen ( Weibchen + Männchen ) geben würde. Vorrausgesetzt das Fernseher + PCs und andere Mediengeräte verboten wären.

Das gleiche Beispiel mit dem Herrn Gorilla würde auch passieren wenn ein Menschlicher Silberrücken mit 6 Frauen eingesperrt wäre, er würde langsam Sexmüde werden.

Also bin ich der Meinung das dieser Vergleich stark hinkt und die Forscher aus Holland vielleicht doch zu viel im Coffee-Shop gesessen haben.


LG Peter

Der Mensch ist dagegen stets edel, hilfreich und gut?
Wo kommen all die Vergewaltigungsopfer und Toten her, welche keines natürlichen Todes ums Leben gekommen sind?
Sind alle Täter geistig unterentwickelt und benutzt der Mensch nicht seine Intelligenz auch dafür, um z.B. bessere Waffen und Kriegsstrategien zu entwickeln?
Würden sich alle Menschen von ihren gesellschaftlichen und religiösen Konventionen lösen, d.h. komplett ohne Regeln leben, würde das Leben der Rasse Mensch auch nur nach der Gesetzmäßigkeit des Stärkeren funktionieren, also sind selbstauferlegte Verhaltensregeln unabdingbar.
Denn ob wir es wahrhaben wollen oder nicht, im Menschen steckt trotz seiner Intelligenz, mit der er sich von den Primaten abgrenzt, genug Aggressionspotenzial, um es gleich in mehrfacher Hinsicht mit ihren tierischen "Verwandten" aufzunehmen, wobei diese hochentwickelte Intelligenz den Menschen sogar noch gefährlicher macht.


Bonobos lösen auch in freier Wildbahn "Langeweile", Konflikte und Streßsituationen mit hemmungslosem Sex auf, so dass es noch vor einer möglichen Kampfsituation wieder zum Frieden in der Gruppe kommt und offenbar scheint bei ihnen ja diese Konfliktbewältigungsmethode bestens zu funktionieren.

Wenn ich mir nun aber für mich so vorstelle, z.B. mit meinem Chef zur Konfliktlösung und des lieben Friedens Willens Sex zu haben, dann glaube ich, dass ich doch lieber mit der kampflustigen Schimpansensippe symphatisiere.

und deswegen müssen wir uns weder aggressive und brutale menschen noch tiere als beispiel nehmen !!

ich bin ganz deiner meinung....

es sind ein par ganz interessante und durchdachte antworten dabei....prima

Natur trennt immer ganz bewusst den Mensch vom Tier,
das sollten wir besser niemals je vergessen!
Selbst wenn wir das ein oder andere Mal erkennen,
das wir auf die gleichen Triebe bleiben versessen!

Der Mensch ist der, der Denken und bestimmen kann,
was ihn durchs eigene, verantwortungsvolle Leben führt!
Das Tier jedoch, agiert bloss nach dem Instinkt,
damit sein Verhalten es seltener in die Irre führt!

Zwar kann es lustig, wie ein Affe "geil zu sein",
da dann die Monogamie endlich ein Ende findet,
es mal als Schwein zu treiben oder wie ein Stier,
je nachdem, was man als Neigung in sich "ergründet"!

Im Vordergund jedoch sollte der Mensch stets bleiben,
der mit Bedacht und Vorsicht seine Triebe steuert!
Denn andernfalls gereicht Alles nur noch zur Karikatur,
und Mann wie Frau, gelten berechtigt, als total "bescheuert"! :o)


(c) Ralf, aka Seelentraum

Der Holländer hat eine Geschäfts-Idee kreiiert,
zockt diejenigen ab, die von einem Seminar zum anderen
hüpfen (weil sie glauben da schlauer zu werden) ...
und am Schluss ganz weit weg von sich selbst sind.
Naja und SEX verkauft sich in jeder Form immer gut.

natürlich halte ich auch zahlreiche menschliche eigenschaften für total daneben!
und besoders weil wir menschen sind, denken, berechnen und gezielt handeln können, halt keine tiere sind!

ganz offensichtlicht führt es dazu, das besonders die Menschen die ansich die verantwortung für generationen übernehmen müssten, nur noch in zahlen denken und manchmal nicht mehr wissen was sie tun!

zustimmen kann ich @****un

Dem ersten Teil der Aussage von @****un möchte ich gern zustimmen, habe jedoch dennoch meine Zweifel daran, dass die gesamte Menschheit je wirklich friedliebend wird, hoffe aber für die Zukunft auf das Beste.

Die Natur, ob nun niedere Lebensformen oder hochentwickelte Tiere und Pflanzen hat sich der Mensch für seine technischen Entwicklungen schon immer als Vorbild genommen, denn sonst würden wir vielleicht bis heute noch nicht per Flugzeug von A nach B fliegen können.
Was nun die Verhaltensforschung angeht, sollten wir uns sicher kein Beispiel im übertragenen Sinne 1:1 an den höher entwickelten Affenarten nehmen, aber dadurch mehr über das Warum unseres eigenen Verhaltens verstehen lernen, denn auch wir unterliegen ebenso niederen Instinkten ...
Ein mulmiges Bauchgefühl vor einer ungewissen Situation ist so ein Instinkt für eine mögliche Gefahr, welches bis heute tief in uns verankert ist und manchmal sollte man besser auf sein Bauchgefühl hören, anstatt sich allein auf seinen Verstand zu verlassen, aber der Mensch verlernt es leider immer mehr, glaubt durch sein Wissen, Erfahrungswerte und mit Logik über allen Dingen zu stehen.
Unser Sexualverhalten ist ebenso vielfach noch von Instinkten geprägt, egal wie bewußt man für sich den Sex dann auch praktiziert, was bereits wissenschaftlich erwiesen wurde und sich nicht leugnen läßt.

Dem Affen fehlt natürlich zu der weiterentwickelten Intelligenz auch ein ganz entscheidendes Merkmal - das Sprachvermögen, also muß er seine sozialen Befindlichkeiten zwangsläufig über Blicke, Mimik, Gestik sowie Körperkontakt lösen.
Der Mensch dagegen besitzt ein Sprachvermögen und auch taubstumme Menschen können sich dank ihrer menschlichen Intelligenz u.a. über die Schriftsprache verständigen.
Begegnet man sich aber im Ausland und findet keine gemeinsame Sprache, besinnt man sich plötzlich automatisch auf die einfachste Verständigungsform - der Zeichensprache mithilfe von Gestik, Mimik und Körperkontakt, genau wie es auch die Affen tun und wenn man schlicht auf diese "unterentwickelte und primitive" Verständigungsform zurückgreift, wird man überall auf der Welt verstanden, nicht zuletzt auch beim Sex ...

Okay, dass Deutsche Manager in der Regel sehr distanziert gegenüber Kollegen sind, ist weltweit bekannt. Burnout und Magengeschwüre sind dann meistens die gesundheitlichen Folgen aus Betriebsblindheit, Vertrauensmangel und starrer Vorgehensweise und daraus sich ergebender Überforderung.

Dazu klatsch ich hier mal folgende Geschichte rein:
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"[...]
Ein Spaziergänger geht durch einen Wald und begegnet einem Waldarbeiter, der hastig und mühselig damit beschäftigt ist, einen bereits gefällten Baumstamm in kleinere Teile zu zersägen.

Der Spaziergänger tritt näher heran, um zu sehen, warum der Holzfäller sich so abmüht, und sagt dann: "Entschuldigen Sie, aber mir ist da etwas aufgefallen: Ihre Säge ist ja total stumpf! Wollen Sie sie nicht einmal schärfen?"

Darauf stöhnt der Waldarbeiter erschöpft auf: "Dafür habe ich keine Zeit - ich muß sägen!"
[...]"


Entspannung ist mit unter notwendig um einen klaren Kopf zu bekommen.
Meiner Meinung nach wäre es schon schön, wenn in einem Betrieb absolute Offenherzigkeit besteht und wenn es auch mal möglich wäre zum Kopf Frei Kriegen einen - so gewollten - Quickie unter Arbeitskollegen während der Arbeitszeit zu erledigen.
Die männliche Gattung der Zwergschimpansen sind hierzu jetzt meine neuen Helden unter den intelligenteren Tieren.
Treue ist für mich zwar ein wichtiger Begriff, jedoch beziehe ich das eher auf emotionale Gefühle.
Da der Autor dieses Berichts ist anscheinend ein richtiger Beziehungstyp ist, kann ich sowieso nicht allen Randkommentaren zustimmen.
Den sachlichen Inhalt finde ich jedoch sehr interessant, weil ich glaube, dass man sich durch vertrauten, natürlichen und berührungsintensiven Umgang gut kennenlernt.
Nur bezweifle ich, dass sich sich darauf in vollbewusstem Zustand (ohne Betäubungsmitteleinsatz: wie Zigaretten, Parfum, Alkohol, ...) jeder darauf einlassen wird. Der Mensch ist doch zu sehr von der Gesellschaft geprägt, will sein Ansehen wahren und hat meistens Schiss verletzbar zu werden.


Anmerkung:
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Ich würde mich hier schon gerne zum Thema "Körperkontakt" unterhalten.
Auf diverse Ausschweifungen in Richtung Tiere (als Gesamtheit), Frieden, Gerechtigkeit und Moralpredigten, werde ich mich in diesem Thema nicht einlassen.

...kann sich gerne diese Magisterarbeit anschauen:
http://pdfcast.org/pdf/bonobos
LG

.............wenn man es auch kompliziert machen kann.

in der Tat ist natürlich Affe nicht gleich Affe.

Der Verhaltensforscher Frans de Wal, wenn ich seinen Namen richtig erinnere, hat ein interessantes Buch über Bonobos und Schimpansen geschrieben, wobei erstere wohl eher zu "lieb" tendieren, zweitere oft zu "böse"...

interessant ist, daß wir Menschen beides in uns haben, und moralisch recht flexibel sind...also mal Schimpansen sein können, mal Bonobos,
und weil wir gerade hier bei Joyclub sind - die Bonobos sind (mir) irgendwie doch sympathischer .....