kein anal, kein oral

Da hast du wahr

und um es noch einmal grundsätzlich zu vervollständigen
spendiere ich
ein "mir"
zwei "für mich"
und
ein "ich denke"
zur sinnvollen Verfügung
innerhalb meines Textes

sex ist in einer bezieheung neben gefühlen auch ein sehr wichtiger punkt. kompromisse eingehen ist kein problem aber wenn man sexuell experimentierfreudig ist und der partner "nur" klassischen sex will wird das nicht funktionieren! wenn wünsche und vorlieben unerfüllt bleiben kann sich das sehr negativ auf die beziehung auswirken!

Wenn ich wirkliches Interesse an einer Person habe sollte der Verzicht auf Anal oder Oral kein Problem darstellen, entsprechend muss aber ein Ausgleich gefunden werden um eine dauerhafte Zufriedenheit mit der Situation aufrecht zuerhalten.
Das Problem ist, das ich zB. die Erfahrung gemacht habe, das die Frauen die kein Oralsex mögen entsprechend auchnur eine Stellung im Bett kennen wo sie sich nicht bewegen müssen und auch sonst total langweilig im Bett sind, wenn die Dame aber sonst einigermaßen aktiv ist und mit Stellungen, Orten oder einer anderen Spezialität das ganze ausgleichen kann ist das für mich auch vollkommen ok.

Auf Anal könnte ich im speziellen sowieso verzichten, die paar male die ich das hatte fand ich jetzt nicht so toll. Was das Blasen angeht ist es bei mir sowieso recht schwer was zu erreichen, meist reicht es nur zum anheizen, hatte bisher nur ganz selten das Vergnügen eines richtig guten Blowjobs, daher würde mir ein Verzicht nicht allzuschwer fallen, hauptsache die Dame ist ansonsten kreativ und gibt sich mühe, weil rumliegen und "Gummipuppe" spielen ist dann schon deutlich eher ein trennungs- oder garnichterstzusammenkommen-Grund, egal welche Körperöffnung mir die "Gummipuppe" entgegenstreckt.

..... würde ich es nennen, wenn die Partnerin/der Partner nur auf "gewöhnlichen Sex" aus ist.
Sex gehört zu den schönsten Dingen der Welt, es ist was Besonderes - sollte aber, damit es so bleibt, abwechslungsreich, spannend, vielleicht auch abenteuerlich sein, besonders in einer festen Beziehung.
Ich denke ich würde mit dem Partner drüber reden und wenn es dann noch immer so ist, dass er/sie kein Interesse an Oral, Anal, Rollenspielen oder anderem hat, noch nicht mal dem Partner zuliebe, sollte man vielleicht über eine Trennung nachdenken.
Blümchen-Sex macht denke ich nicht jeden glücklich im Leben, mich würde es in der Beziehung kaputt machen oder gar zum fremdgehen verleiten.

@******y82

Wie wahr, wie wahr...!

doch fatal, wenn ein Mensch deswegen abgeurteilt würde, oder? Für mich klingt es beinahe so, als hätte SIE gute Gründe, was mich aber nichts angeht.

Ich verurteile aber auch nicht denjenigen, der damit nicht zufrieden oder besser noch, nicht wunschlos Glücklich ist und sich trennen würde.

Ich finde auch, dass Sex in einer Beziehung wichtig ist. Aber zu, nennen wir es "Ausgefalleneren" Praktiken gehören immer zwei. Wenn mein Gegenüber sich nicht vorstellen kann, mein bestes Stück in den Mund zu nehmen, aus welchen Gründen auch immer, dann habe ich das zu respektieren. Immerhin suche ich mir meine Partnerin oder Frau ja nicht wegen des Sex aus, er ist wichtiges Beiwerk, aber eben Beiwerk. In einer langjährigen Beziehung können ja immernoch Anstrengungen unternommen werden, etwas lockerer und Experimentierfreudiger zu werden.

also wenn ich in die Situation komme und die Frau dies und das nicht mag dann hat das keine Zukunft. Klar das Anal nichts für jeder frau ist sehe ich ein aber Oralsex muß drin sein. Da impliziere ich automatisch noch 20 andere Haken im Bett mit rein die nicht möglich währen.

Ne ne, da muß man egoistisch sein, soll der nächste sich ihr annehmen und Kompromisse eingehen

kann Ich alles gut nachvollziehen, bei uns wars ähnlich. Das mit dem Oral, Anal, usw ist eine sache die mann sich nur schenken sollte - na ja zumindest bei der Analerei wennman sich vertraut und sich nicht einfach mal so im Club gesehen hat. Das geht ja auch kaum mal so eben, und wenn ist das dan schön ? Ich glaub nicht...

wenn einem von Beiden Partnern beim Sex etwas fehlt kann meiner Meinung nach die Beziehung nicht auf dauer ohne zumindest eine Große Kriese überleben.

D.h. nicht das jede Frau / Mann alles mit sich machen lassen muss/soll aber beide müssen eben von dem was der Partner ihnen bietet voll befriedigt werden.

Wenn einem etwas fehlt wird man es sich irgendwann suchen.

Wenn mir ein Schrank in der Wohnung fehlt kann ich da ja auch ne ganze weile mit zurecht kommen aber irgendwann such ich mir eben den Schrank der mir gefällt um die Lücke in der Schrankwand zu füllen.

Für mich ist beim Sex absolut nichts ein absolutes muss, außer das es nie langweilig und zu immer dem selben abstumpfen darf. gibt für mich im Bett nix schlimmeres wie Langeweile und vorm Popen schon zu wissen was gleich passiert. gähn und je mehr Sexpraktiken von ihr abgelehnt werden je höher wird das risiko der Vorhersehbarkeit. Ja und wenn ich immer schon vorher weiß was kommt, dann kann ichs mir auch gleich selber machen.

Sie muss für mich also nicht alles machen aber doch bitte mehr alls nur 0 8 15 Missionar, rein raus gute Nacht

Hi,

mal ne Gegenfrage dazu.

Warum sollte Frau nur 0 8 15 wollen ohne etwas anderes zumindest mal ausprobiert zu haben (egal was anderes aber eben mehr als 0 8 15)

Zu konservertiv erzogen?
Schlechte Erfahrungen?
oder ?????

was würde Frau denn sagen wenn:

der Sex nur 1 x im Monat 2 Minuten Misionar währe und es dem Typen egal währe ob sie kommt oder nicht?

Aber vielleicht gibts ja wirklich Frauen und Männer denen Sex egal ist Kopf schüttel

mann muss in der beziehung auch mal zurück stecken können wenn es die frau fürs leben ist dann würd ich sie auch nicht bedrängen glaub mir das verlangen nach neuen und unerforsten kommt von ganz alleine bei ihr

Als ich mit meiner Frau zusammen kam war sie noch Jungfrau und da war es halt klar, dass viele Spielereien die ich schon kannte und lieb gewonnen hatte eben erst nach und nach in unser gemeinsames Sexleben kamen. Ich habe da nie einen Hehl draus gemacht, was ich bereits kannte und gerne mochte, aber ihr eben die Zeit gegeben selbst zu entscheiden, wann sie etwas ausprobieren wollte.

Es war aber selbst da durchaus von Anfang an klar, dass sie Lust hat jede Facette der Sexualität auch mit mir zu entdecken und zu schauen, was dann eben ihr und mir Lust bereitet.

Eine Frau, die bereits Erfahrungen hat und es kategorisch ablehnt jemals meinen Penis in den Mund zu nehmen, mit der könnte ich nicht zusammen sein. Das ist eine Form der körperlichen Ablehnung, wo ich das Gefühl hätte das etwas an mir ekelig für sie ist und damit wäre absolut jede sexuelle Lust sowieso zum Teufel. Wenn einer Frau mein Penis nicht attraktiv, ästhetisch oder erregend genug ist, dass sie ihn auch in den Mund nehmen würde, dann würde es mich wurmen welch abwertendes Bild sie von ihrer eigenen Muschi hat, wenn die denn gut genug für das "hässliche Ding" ist. :o)

Beim Thema Anal ist halt die Frage, wieso es abgelehnt wird. Alle 1-2 Jahre sollte aber mal ein neuer Versuch möglich sein, man entwickelt sich ja weiter.

Im allgemeinen mag ich kategorische Ablehnungen nicht und Leute die aufgrund von 1 oder 2 Erfahrungen (wenn überhaupt) Dinge für immer ablehnen sind selten diejenigen, für die ich mich interessiere. Sowohl freundschaftlich, wie auch sexuell.
Damit meine ich jetzt nicht extreme Fetische, die nur von winzigen Gruppen praktiziert werden, sondern eben das für die Mehrheit als "normal" empfundene Sexualleben.

Wenn jemand es kategorisch ablehnt Windeln und Schnuller beim Sex zu tragen, habe ich da durchaus Verständnis und reihe mich in diese Gruppe der ignoranten Fetisch-Spießer mit ein. :o)

volle Zustimmung

Also ich war auch eher eine von denen die früher nicht viel und alles wollte.
Heute bin ich zumindest soweit das ich sage: ich probiere aus.

hatte eine sehr tolle Beziehung in der der Sex gestimmt hat, auch wenns relativ "langweilig" war von der Praktik her, wars denn noch nie langweilig und jeder ist auf seine Kosten gekommen!: dessous, lecker essen,Kuscheln-Streicheln,bis zu einfach mal sagen: hey ich will dich-JETZT!

Nach dem diese Beziehung leider beenedet war, weils auf anderer Basis nicht mehr geklappt hatte-die "Sex-Beziehung" war jedoch nich beendet-denn hier wars mehr als einwandfrei
hatte ich eher im Kopf das Problem: toll, und wo finde ich nun wieder einen Partner mit dem du dies und "neues" erleben kannst?Gibts so einen überhaupt noch?

Im Kopf habe ich ganz viel Fantasie-und nach und nach will ich daraus Wirklichkeit machen, einiges ist schon geschehen..
Frischverliebt bin ich auch-und habe gleich ganz mutig gesagt: Hey aber auf lange Weile im Bett habe ich keine Lust!
Seine Antwort dazu war: Wow, endlich! Meine Exen waren immer langweilig, wollte nicht mal mehr als eine Stellung ausprobieren..


Alles lehne ich von vornherein nicht ab- aber es kommt schon auf das Vertrauen für mich an zu der Person mit der ich diese (sexuelle-)Beziehung eingehe und das kan sich erst nach und nach aufbauen.


Genug Erfahrungen habe ich gehabt mit Typen die einiges wollten, aber dafür selbst nichts geben wollten- tja wer dann wohl den kürzeren gezogen hat-bleibt wohl außer Frage.

Sexleben/ Beziehung ist ein Geben und Nehmen, wer gibt darf nehmen, wer nimmt darf geben.

Also traut euch es offen anzusprechen das ihr mehr wollt, akzeptiert den anderen und kommt euch entgegen- das wichtigste in einer Beziehung-ausser der Sex- ist das REDEN.

genau Sex ist ein geben und nehmen wie eigentlich bei allem in einer gut funktionierenden Beziehung und nur wer über Bedürfnisse und Probleme redet und gemeinsame Kompromisse bereit ist einzugehen kann und wird ein erfülltes Liebes- und Sexleben haben.

Also ich finde erstmal, dass jeder das Recht zu entscheiden, ob er Anal- oder Oralverkehr möchte - und niemand darf zu irgendetwas gezwungen werden, was er nicht möchte. Es mag ja auch nicht jeder Sushi oder Opernbesuche ...

Es ist für mich kein Grund, sich zu trennen, nur weil sie es oral und anal nicht möchte. Aber es ist doch ein kleiner Baustein, der zeigt, ob man sich vertraut und zusammenpasst. Letztendlich ist doch entscheidend, ob man sich wohl fühlt in einer Beziehung oder etwas fehlt, auf das man nicht verzichten möchte.

sehr schwer hier mit einer klaren Meinung zu kommen, kommt eher darauf an.

Einerseits, wenn man(n) sich mit der Frau sehr gut versteht im Leben miteinander harmoniert und der normale Sex auch gut ist, warum nicht...

Anderseits, wir haben ein langjährige Beziehung miteinander in der Sex noch eine wichtige Rolle spielt und der lebt eben auch ein bisschen von der Abwechslung.....

Ich mag mich erst wieder verlieben, wenn ich meinen sexuellen Gegenpart gefunden habe (ob das so auch funktioniert bleibt erstmal dahingestellt). Denn sexuell kontroverse Interessen sind meiner Meinung nach keine Grundlage für eine lange Beziehung. Sie fördern vielmehr das Fremdgehen.

Wenn ich an einen Mann geraten würde, der Anal und Oral ablehnt (gibt es das überhaupt?) wäre das sicherlich sehr schade, aber wir könnten uns sicher noch anderweitig vergnügen und unser Sexuallleben spannend gestalten.

Nachdem ich einige Beiträge hier gelesen habe, bin ich ein wenig irritiert.
Sicher ist es schön, wenn Sexualität auch phantasievoll ist und nicht immer gleich. Aber, dass es für viele fast als selbstverständlich gilt, dass Oral- und vor allem Analsex in einer Beziehung dazu gehören, verwirrt mich schon. Es liegt vielleicht aber auch daran, auf welcher Seite wir uns hier befinden
Ich vermute, dass es außerhalb der, wie hier, etwas intensiver erotisch interessierten Community, viele durchaus gute und befriedigende Beziehungen ohne speziellere Techniken gibt, - gegenseitiges Aufeinandereingehen vorrausgesetzt.

Und, - oh es gibt Zeiten, da wäre mir "Normalosex" inclusive Kuscheln völlig ausreichend

Ok, ich gebe zu, wenn ich ein Bedürfnis habe, welches auszuleben mir wichtig ist und dies in einer Beziehung dauerhaft unerfüllt bliebe, würde ich auch nach anderen Möglichkeiten schauen, vielleicht sogar um meinen Partner nicht zu überfordern.

Servus in die Runde,

zu dem Thema kann ich als "leidtragender" etwas beisteuern.

Meine Frau ist die Frau meines Lebens! Trotzdem haben wir bzgl. der sexuellen Bedürfnisse unterschiedliche Ansichten.

Anal scheidet komplett aus - Sie will nicht und mich interessiert es nicht.

Oral bei Ihr- ich gebe extrem gerne - leider stoppt Sie das Thema nach einer gewissen Zeit und will viel lieber "normal" (Missio oder Reiter) weiter machen. Das stört mich ein wenig aber ich kann damit umgehen.

Oral bei mir - in 8 Jahren 5 oder 6 mal und dann nicht all zu lange...ich kanns aber verkraften.

Ansonsten ist kuscheln, Reiter, Missio u.a. ganz normal möglich und macht auch einen riesen Spaß.

Bisher kann ich damit umgehen - wie lange noch? Keine Ahnung, wenn es aber nicht mehr geht, dann werde ich das Thema auf den Tisch bringen.

Wichtig in unserer Beziehung ist, das wir uns gegenseitig keinen Stress machen, das wir gleiche oder ähnliche Interessen haben, das wir uns verstehen, das wir uns nicht ständig streiten (solch eine Ehe habe ich hinter mir) - und glaubt mir, der Frieden im Alltag ist wichtiger als Oral- oder Analverkehr.

LG
Bug

PS: es gibt bei uns auch keine Diskussionen das mal einer von beiden nicht will - es passt immer und wenn nicht, dann merkt der andere das und man kann auch mal 2 Tage warten.

Dieses Thema hat die maximale Länge erreicht und wurde daher automatisch geschlossen.




Wir möchten uns an dieser Stelle für die rege Beteiligung bedanken.