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Beziehung = Stress ?

Beziehung = Stress ?
Liebe Joy´ler,

gestern, als ich mal wieder ein wenig chattete, ergab sich ein sehr netter Chat mit einem Herren hier aus dem Joy, mit welchem ich schon vor längerer Zeit mal Kontakt hatte.

Thema war unter anderem "Sex, Liebe & Beziehungen".

Hierbei fiel irgendwann mal der Satz von besagtem Herren:

"Ach, so ne schöne Affaire hat schon was. Viel Spaß, Glück, Freude und kein Beziehungsstress."

Da ich - insbesondere hier im Joy - nun schon öfter von den Herren der Schöpfung zu lesen bekam, dass Beziehung "Stress" sei, hakte ich nach und fragte was wäre, wenn er sich dann in so eine Sexaffaire verlieben würde, wenn Beziehung doch Stress sei.

Hierauf erhielt ich dann die Antwort

"Naja, wenn sich mehr draus entwickelt kann mans ja eh nicht ändern."

Wie gesagt, ich hab hier schon öfter von Männern zu lesen bekommen, dass Beziehung "Stress" sei und höre und lese nicht selten von (relativ) frisch getrennten Männern, dass sie sich niiieee wieder auf eine Beziehung einlassen würden, da das alles nur "Stress" sei.



Daher meine Fragen an Euch Joy´ler:

Wieso ist eine Beziehung gleich "Stress"?

Warum seid Ihr dann überhaupt jemals eine Beziehung eingegangen, wenn sie doch nur "Stress" bedeuten würde?

Wieso geht Ihr dann dennoch immer wieder Beziehungen ein, wenn sie doch "Stress" für Euch sind?

Und zu guter letzt:

"Was genau ist denn das stressige, der Stress in einer Beziehung?"


Mich würden die Antworten auf diese Fragen wirklich mal interessieren.

Denn klar, in einer Beziehung läufts nicht immer nur eitel Sonnenschein. Was ja auch klar ist, wenn zwei Individuen sich in gewisser Hinsicht das Leben und Gefühle teilen.

Aber es läuft auch in Freundschaften, Bekanntschafen, Famlilien, Arbeit, usw nicht immer nur rund und toll und dennoch würde hier keiner sagen "Nie wieder ne Freundschaft" oder "Ich will nie wieder was mit meiner Familie zu tun haben" oder "Ich gehe nie wieder arbieten" oder so.

Nein, da scheint das ganz anders gewertet zu werden oder liegt es in diesen Bereichen daran, dass mehr "positiver Input" vorhanden ist als "negativer Input"?

Bitte, wie seht Ihr das? Wie sind Eure Ansichten dazu? Wie kam es zu diesen, Euren Ansichten?

Lasst mal hören, denn das interessiert mich jetzt.


PS: ich für meinen Teil würde - würde ich mich heute von meinem Freund trennen - zwar nicht mehr gleich wieder mit einem Mann zusammen ziehen wollen, hätte aber gegen eine weitere Beziehung nicht im Geringsten was einzuwenden. Ganz im Gegenteil, ich genieße Beziehungen, auch wenn sie mal nicht ganz rund laufen...
****ot2 Mann
10.202 Beiträge
Hi
Meine Antwort kannst Du weitgehend hier nachlesen...

Warum tun sich Dauersingles schwerer was neues anzufangen?

Lg
Freimut

p.s.: Leider bin ich zu doof, einen link zu erstellen, der sofort an die richtige Stelle des threads führt...
Ok, Danke schonmal für Deine Antwort - habe den entsprechenden Beitrag schon gefunden.

Es ist also bei DIR eher eine organisatorische Entscheidung, verknüpft mit - ich schreib das jetzt einfach mal so, falls dieser Ausdruck nicht passt, stell ihn bitte richtig - der Sorge, dass alles wieder in Stress, Alltag, Langeweile abdriftet, wenn es "zu eng", "zu gemeinsam" wird, richtig?

Noch eine Frage an Dich:
Versuchst Du damit auch Unstimmigkeiten, Diskussionen, womöglich Streit aus dem Weg zu gehen, oder sind diese Punkte jetzt gar nicht so sehr die, die Dich vor einer neuen Beziehung zurückhalten?

PS: mit klick auf den "Anker"rechts oben, da musst Du drauf klicken und dann oben in der Eingabeleiste den angegebenen Link kopieren, dann kannst direkt über Copypaste den Link direkt zum Beitrag eingeben.
*****_68 Mann
8.551 Beiträge
Ich denke, dass diese Aussagen rein gar keinen allgemeingültigen Wert haben.
Es sind die Aussagen von Menschen, die aus einem ganz bestimmten Grund hier im Joy sind.
Sie haben ins Klo gegriffen und suchen nach Ablenkung.
Wenn es in einer Beziehung nicht rund läuft, dann artet das gerne einmal in Stress aus - deshalb sind aber doch Beziehungen nicht automatisch alle stressig.
Sicher gibt es auch Menschen die die Gabe haben und sich permanent für den falschen Partner entscheiden.
Wenn dann der Eindruck entsteht - jede Beziehung bedeute nur Stress, dann kann man das zum Teil sogar verstehen.
Ich bleibe bei meiner Einstellung - Beziehungen sind etwas Wunderbares. *ja*

Al
****ot2 Mann
10.202 Beiträge
Hi Cerbera,
zunächst mal Danke für Dein "mich schlau machen", wie punktgenaues Zitieren funktioniert...

Bei mir dürfte es wohl so sein, dass ich (neben dem stressigen, zeitaufwändigen Beruf) gern allein bin. Zeit für mich brauche. Meine Seele gern allein baumeln lasse.
Gemeinsam mit einer Partnerin verbrachte Zeit bedeutet für mich irgendwie "Programm". Anstrengung. Rücksichtnahme auf die Bedürfnisse des Gegenübers. Sich nicht wirklich gehen lassen können. Sich dem Gegenüber stets widmen. Nicht wirklich frei sein.
Das fängt schon damit an, dass ich nicht meinen abgewracktesten Jogging-Anzug anziehen kann, da ich für mein Gegenüber wenigstens halbwegs adrett sein möchte. Ich kann nicht genüßlich in der Nase bohren und mit meinem Popel spielen, ich kann mir nicht eben mal ne Stulle am Kühlschrank schmieren und dafür das gemeinsame Abendessen sausen lassen.

Ich geniesse dennoch gemeinsam verbrachte Zeit mit einer Frau.
Gemeinsame Kinobesuche, verkuschelte DVD-Abende, Ausflüge, Kurzurlaube, Sonntagsfrühstück, Kuscheleinheiten usw.
Mein "Plan" ist in der Tat eine vollwertige Beziehung ohne Zusammenziehen..., mit Telefonieren jeden zweiten Tag und Unternehmungen am Wochenende und im Urlaub.
Ob daraus eine wirkliche Partnerschaft und Einstehensgemeinschaft wird, kann m.E. nur die Zeit zeigen...
Lg
Freimut
Eine Beziehung ist eine Waage.

Eine die in die Positive und Negative ausschlägt. Diese in Gleichgewicht zu halten würde ich als "Stress" bezeichnen.

Eine Bezeihung ist mit Liebe anderer Natur behaftet, anders als in einer Freundschaft. Beziehungen tun weh. Beziehungen sind nachhaltig. Man ist sich verbunden. Verantwortlich, Verpflichtet. Man möchte miteinander leben, diese Kompromisse einzugehen kann zu Stress führen.
In einer Bezeihungen geht man offener mit einander um als in einer Freundschaft..... mit einer Freundin schlafe ich nicht. In einer Beziehung ist man nicht in allen Handlungen frei, wie in einer Freundschaft.

Schlaegt diese Waage ins negative bedeutet es Stress sie wieder in Gelichgewicht zu bringen
Interessieren würden mich ja die Aussagen der stressgeplagten Männer...

Und wieso ist es oft so, dass sie sich doch wieder trauen, selbst wenn sie vorher sagen eine Beziehung sei nur stress? Muss einfach die richtige kommen?

wie nimmt man Männern die angst eine Beziehung zu führen...?

Ihr Männer macht mich noch ganz narrisch.

Toller thread liebste cerbera *herz*
Danke Süße für diesen weiteren Fragen.

Besonders diese:

WIE NIMMT MAN MÄNNERN DIE ANGST VOR EINER BEZIEHUNG ??

WIE KANN MAN SIE WIEDER FÜHLEN LASSEN, DASS BEZIEHUNG NICHT STRESS BEDEUTET, SONDERN GLÜCK, LIEBE, VERTRAUEN, SICH FALLEN LASSEN UND DENNOCH FREIHEIT, MAN SELBST SEIN DÜRFEN ??

*

Weiterhin möchte ich mich bei allen bisherigen Beteiligten schonmal für ihre Beiträge bedanken.

Bitte nehmen es nicht als "Desinteresse" falls ich auf Eure Beiträge nicht antworte oder Fragen dazu stelle. Manches möchte ich einfach so stehen lassen und als eine Erfahrungen von anderen nehmen, vielleicht auch um für die Zukunft - wer weiß was noch alles so kommt - aus der Erfahrung anderer zu lernen.
Ich bin zwar eine Frau, aber ich sehe meine Beziehung auch als Stress.

Das liegt vielleicht daran, das ich mit meinem Freund eine Beziehung führe, wie sie sich Freimut wünscht:

Ich wünsche mir also eine Freundin, mit der ich den Alltag nicht teile.
Also für den Teil des Lebens, den man in der Freizeit miteinander teilen möchte. Z.B. Kino, Sauna, Ausflüge, Kurzurlaube, DVD-Abende auf der Couch, natürlich bunten Sex, und sonntägliches Frühstück.
Ich brauche niemanden, wenn ich morgens aufstehe und zur Arbeit hetze. Und ich brauche niemanden, der mich erwartet, wenn ich nach Hause komme. Ich will alleine einkaufen und meinen Kühlschrank füllen, und ich will ne Stunde (oder mehr) am Rechner sitzen, wann ich mag. Meine Wohnung so ordentlich oder unordentlich lassen, wie es mir passt. Nie mehr über Haushaltsobliegenheiten diskutieren müssen.

So halb Beziehung, halb Liebschaft.

Ich bin Selbständig und Alleinerziehend. Das das nicht gerade Stressfrei ist, kann sich jeder vorstellen. Unterstützung von meinem Freund habe ich aber nicht. Der klinkt sich nur dann ein, wenn es um den Spaß geht. Alles was nach Arbeit und Verantwortung aus sieht, trage ich alleine. Umgekehrt muss ich natürlich auch nicht ... dabei kommt mein "Freund" mit seiner Methode "halb Liebschaft, halb Beziehung" gut weg: wäre ja auch ein ziemlich schlechtes Geschäft mit mir, bei mir fällt nämlich viel mehr an "Pflicht" an, als bei Ihm.

Ganz ehrlich, "So halb Beziehung, halb Liebschaft" ist auf die Dauer eben doch nur eine ganze Liebschaft und null Beziehung. Wenn ich schon die Vorteile eine Beziehung nicht genießen darf, dann möchte ich auch die Verpflichtungen nicht haben: Treue, Zuverlässigkeit, da sein für den Anderen.

Just my two Cents, Nigra
Ich denke, dass diese Aussagen rein gar keinen allgemeingültigen Wert haben.

und

Es sind die Aussagen von Menschen, die aus einem ganz bestimmten Grund hier im Joy sind.

Sie haben ins Klo gegriffen und suchen nach Ablenkung.

Ist das nicht ein wenig allgemeingültig?


Ich habe aber auch die Frage von @****era anders verstanden.

Typisch Frau *floet*

Wieso nehmen Männer so gerne die angenehmen Seite einer Frau so lange sie ihnen gut tut. Begehren sie sogar deshalb.

ja

bis genau diese Eigenschaften dieser Frau auch etwas fordern, etwas ansprechen was ihnen unangenehm ist. Etwas mit dem sie sich auseinander setzen müssten

Können sie das nicht oder wollen sie das nicht.

Sind sie nicht in der Lage auch für die Beziehung kritisches in Kauf zu nehmen ohne gleich Sprüche los zu werden wie

wieso müsst ihr Frauen immer über alles reden, ist doch alles prima wie es läuft = so lange es gut für mich läuft.

Intellektuelle Überforderung? einfach Bequemlichkeit?

Ich bin ansonsten ein Gegner von: Männer sind so und Frauen eben so.

Aber dies ist durchaus eine ganz reale Erfahrung die ich auf vielen völlig verschiedenen Ebenen mit sehr unterschiedlichen Männern durchaus immer wieder gemacht habe.

Übrigens nicht nur ich.

Allerdings bezweifle ich etwas, daß genau diese Spezies Mann sich dazu erhellend für so manche Frau äußert.

Der Versuch ist es allemal wert.

Was sind die Gründe warum man(n) sich lieber völlig verschließt oder gar lieber geht. Nicht redet, Themen ausschliesst die ihm nicht gefallen?

Ich bin gespannt.
Auch Dir vielen lieben Dank für Deinen Beitrag, obwohl ja weiblich - CorvusNigra.

Aber ich denke auch die weibliche Sicht ist hier sehr wichtig... letztlich gibt es ja auch genug Frauen die sich sagen "Beziehung = Stress".


*****

Was mir aber gerade aufgefallen ist.

Meine Homepage mit dem Titel "Liebe... und der Weg in mein Herz" hat fast doppelt so viele Klicks wie alle anderen Homepages, obwohl alle fast zeitgleich eingestellt wurden.

Das find ich aktuell grad sehr amüsant... wenn man bedenkt, dass die Mehrzahl hier eigentlich ja nur Sex sucht und das Interesse hier fast ausschließlich sexueller Natur ist.

*****

Aber bitte weiter im Thema... ich bin wissenshungrig und möchte die Denke der Männer - und natürlich auch die der Frauen - verstehen lernen.
Mir viel gerade noch ein vielleicht schöner Vergleich ein.

Ein in Harmonie verlaufende Beziehung kann man auch noch mit einem parallelverlaudenden Marsch vergleichen, der von beiden Partner im gleichen Tempo gegangen wird.

Kein Abweichen nach links, nach rechts. Kein ausbrechen des Partners sondern beide gehen den gleichen Weg, in der gleichen GEschwindigkeit. Bleibt ein Partner stehen.... bedeutet dies Stress ihn wieder an die Paralle der Beziehung heranzuführen.

Stillstand bedeutet Stress, ungleiche GEschwindigeit bedeutet Stress, aber ide Bezeihung ist immer nur so gut wie sein schwächstes Glied.
Hier möchte ich kurz nachhaken:

Wieso muss eine Beziehung im GLEICHTAKT verlaufen um harmonisch zu sein?

In meiner Beziehung laufen wir so gar nicht im Gleichtakt. Mal läuft der eine schneller, mal der andere, mal bricht der eine nach links aus, mal der andere. Nur unsere Grundpfeiler sind gleich. Und ansonten ergänzen wir uns eher wunderbar. Er gelassen, ruhig, bodenständig, ich temperamentvoll, explosiv, leidenschaftlich.

Wir finden das aber beide keinesfalls als störend oder stressig.

Kann es daher sein, dass Du sagen willst:

Eine harmonisch verlaufende Beziehung ist in deren GRUNDPFEILER wie ein Marsch zu vergleiche...?

Denn ABSOLUT im Gleichschritt wird man in KEINER Beziehung finden, da zwei Individuen eben niemals ABSOLUT gleich sind.


******

Und auch Emy2 möchte ich danken, denn ja, auch ihre Fragen beschäftigen mich... auch ihre Fragen habe ich mir bereits mehrfach gestellt.
****ot2 Mann
10.202 Beiträge
Hi CorvusNigra,
Dein Freund kann aber doch nun wirklich nichts dafür, dass Du alleinerziehend bist.
Und dafür, dass Dein Selbstständigen-Job stressig ist.

Ja, es geht bei Beziehung und Partnerschaft auch um Unterstützung.
Ich habe mein Single-Leben so "geregelt", dass ich keine Unterstützung brauche. Ich habe ein Putzfrau, ich gehe allein Einkaufen, und ich brauche kein Kinder mehr erziehen (zahle dafür mehr Alimente, als Du Dir vorstellen kannst). Und mein gutes Gehalt bekomme ich nicht fürs Nichtstun.
Wenn mich morgen der Schlag träfe, und ich wirklich hilfsbedürftig im Rollstuhl sässe, würde mich auch eine "Ehe" nicht "retten". Immerhin haben ja seinerzeit auch 20 gemeinsame Partnerschaftsjahre nicht gelangt, um nicht - letztlich ohne gescheites Trennungsprozedere und irgendwie grundlos - verlassen zu werden.
Dieser Eindruck der letztlichen Unverbindlichkeit einer einst innigsten Partnerschaft und Ehe wirkt prägend nach. Jedenfalls bei mir.
Freimut
so kann man es sehen und auch vergleichen.

es gibt ja auch positiven stress...stress bedeutet ja nicht zwangsläufig etwas negatives. der stress an der beziehung zu arbeiten.... wieder der vergleich mit der waage.

nur tanzt jemand wirklich aus der berühmten reihe....ergibt dies stress wie er gemeint ist
Dieser Eindruck der letztlichen Unverbindlichkeit einer einst innigsten Partnerschaft und Ehe wirkt prägend nach. Jedenfalls bei mir.

ja, dies spürt man auch in all deinen Postings.

Ich meine das nicht wertend, schon gar nicht abwertend. Man spürt es eben deutlich.

Heißt, das Ergebnis deiner unguten Erfahrung ist:

Verbindlichkeiten und Verpflichtungen in einer Partnerschaft gibts nicht (mehr). Jeder sorgt für sich selbst. Gemeinsam hat man Spass, Sex und Freizeit?

Begibt man sich mit dieser Einstellung aber nicht genau in das Hamsterrad von; Solange wir Spass hatten war alles prima, menschlich hat er mich enttäuscht?
****aya Mann
24 Beiträge
Die rosarote Brille...
lässt einen doch sicher oft am anfang einer Beziehung über einiges hinweg sehen. Da sind die "kleinen Macken" des anderen noch sooo süüüss...
das sieht nach 10 Jahren dann etwas anders aus, meistens.

Ich denke das gerade diejenigen die in einer langjährigen beziehung sind, diese manchmal als stressig empfinden.
und nur weil es mal stressig ist, ist der Partner nicht gleich ein griff ins klo.
in einer beziehung stresst nicht nur der Partner, sondern auch das "drum rum"

Kinder sind auch schon mal stressig, und die damit verbundenen Termine noch mehr. Trotzdem lieben wir doch unsere Kinder.
gerade Terminpflichten, rund um beziehung und Familie werden glaub ich oft als stressfaktor gesehen.
da ist es der besuch bei Schwiegermutter oder die Freunde die man nicht so mag oder der Elternabend in der Schule...

das sind die Randerscheinungen, aber auch der Partner, das Individum an der seite entwickelt sich ja in der beziehung auch weiter, ändert sich Vielleicht auch in manchen dingen.
Den Partner manchmal als stressig zu empfinden finde ich eher Normal nach einiger zeit und bedeutet doch nicht das man den Partner nicht trotzdem liebt!
frisch verliebte, oder die noch nicht so lang zusammen sind für die ist noch alles rosarot, und falls doch nicht wird es gleich zum riesenproblem.

wenn die beziehung länger läuft, so ab 5 Jahre aufwärts, ist stress eher normal und nicht mehr so ein problem, in gewissem mass vorausgesetzt...
stress in der beziehung und Liebe schliesst sich nicht grundsätzlich aus...
*********marrn Mann
1.397 Beiträge
Ich denke, wenn die Beziehung (permanent!) als stressig empfunden wird, dann liegt das wohlmöglich nur an der Unkompatibilität der beiden Partner.

Auch @*****uts Traummodell der Sonnenscheinbeziehung von größtmöglicher Unabhängigkeit ist ja eine Form der Beziehung, wer wollte ihm das absprechen. Aber es wäre eben nicht mit dem Traummodell von @*******igra kompatibel, für die eben auch das Regenwetter in die Beziehung gehört.

Ich hatte auch schon eine extrem stressige Beziehung, in der ich mich anstrengen konnte wie der Hamster im Hamsterrad, aber nur, um immer neue und höhere Erwartungen zu produzieren. Ich bin aber überzeugt davon, letztlich auch aus Erfahrung, das zwei zueinander passende und gehörende Menschen sich ihr Leben in Beziehung sogar sehr viel stressfreier gestalten können.
*********CHGUT Mann
68 Beiträge
stressige Menschen
Hallo @ All zu diesem Thema.Also meiner Erfahrung nach ist jeder Mensch auf seine eigene Art stressig.Es liegt ja am gegenüber,wie er damit umgeht.(Situationsbedingt)Das Wort Beziehung finde ich furchtbar.Es sollte ja doch wohl Partnerschaft heissen.Warum?Ganz einfach:Mit nahezu gleicher Vorstellung von einer gemeinsamen Zukunft,dicht nebeneinander aufs Ziel.Natürlich ohne sich dabei selbst zu verlieren,oder gar aufzugeben.
Um den immer wiederkehrenden Situationen zu besserem Verständnis zu verhelfen,kleiner Buchtipp:"Die Liebe und wie sich Leidenschaft erklärt" von S.Fischer.(BV Bas Kast)
Man sollte ja täglich um sich und wenn Partner vorhanden,bemühen ohne das man ein zwanghaftes Gefühl dafür besteht.Wenn dem so ist-schnellstmöglich trennen!Auf Dauer wächst die Unzufriedenheit.Man kann sich nur selber helfen.Ist man dafür bereit,läuft das Leben einfacher.Hierbei kann auch durchaus eine Selbstreflektion einmal die Woche helfen.
Und ja,wir Männer haben auch Gefühle!Tipp an die Frau:wenn wir Männer deutlich auf euch mit unseren Emotionen(auch verbal) auf euch zukommen,könnt ihr Euch sicher sein.Männern fällt es nunmal bis heute,schwer das deutlich zu machen.
Also,wenn Ihr auf so ein Exemplar trefft,nehmt es dankbar an und zweifelt nicht so viel...das hat echt Seltenheitswert!
Spreche hier in allem nur aus eigener Erfahrung.
Und das man eine erfüllte Partnerschaft führen kann,heist nicht dauernd Kompromisse zu machen bis man an sich selbst zweifelt.Das macht einen auf Dauer kaputt.Hört immer auf euer Gefühl und das Leben ist wesentlich einfacher.
Zum Schluss noch was:Menschen im Leben zu treffen ist meist Zufall-was ihr draus macht ist Schicksal!In Ehrfurcht vor dem Leben Anderer sage ich bis bald Oliver
Schutzmechanismen
Auch ich habe es oft so empfunden: Beziehung=Stress.

Das lag aber wohl auch daran, das ein zu mir und meiner Persönlichkeit passendes Beziehungsmodell nicht üblich ist. Ich bin ein Mensch, der sehr viel Rückzug und Ruhe als Ausgleich zu den alltäglichen Belastungen braucht. Zudem sind mir Freiheit und Freiraum sehr wichtig, ebenso aber auch Verbindlichkeit und emotionale Nähe!

Viele Jahre habe ich diese "Beziehungswünsche" negiert, mich halt mit erster Verliebtheit in die Vollen gestürzt und das ganze endete dann halt auch im üblichen Zusammenziehen. Der Anfang vom Ende.

Ich habe im Gewirr aus zu viel Nähe, notwendiger Rücksichtnahme, beziehungsnotwendigen Kompromissen etwas Wichtiges verloren: mich und meine Bedürfnisse. Und die sind nun mal wie sie sind und sie lassen sich "nur" ein paar Jahre unterdrücken *smile*.

Meine Ablehnung in Sachen "Beziehung" war also eine Art Schutzmechanismus, um mich nicht wieder zu verlieren.

Ich denke, wenn die Beziehung (permanent!) als stressig empfunden wird, dann liegt das wohlmöglich nur an der Unkompatibilität der beiden Partner.
Absolut. Seit 2 Jahren bin ich mit einem Partner zusammen, mit dem ich anfangs eine Fernbeziehung führte. Es war eine bewußte Entscheidung von uns beiden, nicht zusammenzuziehen, ich wohne ein paar Kilometer von ihm entfernt.

Dennoch teilen wir nicht nur den "Spaß-"Teil des Lebens miteinander. Ich bin alleinerziehende Mutter, aber eigentlich nicht mehr so richtig, weil er mich in allen Bereichen unterstützt. Wenn ich Hilfe benötige, ist er da. Wir haben daher gemeinsam eine partnerschaftliche Liebes-Mischung aus Freiraum und Verbindlichkeit gefunden, die mich sehr glücklich macht. (Ihn hoffentlich auch, aber ich kann an dieser Stelle natürlich nur für mich sprechen.) *herz*
****aya Mann
24 Beiträge
@haarleckin78
Was du Schreibst, hört sich super an. und sicher wünschen sich das fast alle, mich inclusive...
leider konnte ich dies noch nie finden, und Denke das eine Partnerschaft ohne Kompromisse nicht funktioniert.
Partnerschaft/Beziehung ist (so denke ich) ein Permanentes Arbeiten, an sich selber, an den situationen des alltags und dem ganzen drumherum...

Natürlich bin auch ich nicht bereit Kompromisse ein zu gehen bis hin zur Selbstaufgabe, ich kann aber auch nicht nur auf MEIN Gefühl hören und diesem folgen wenn mir mein Partner etwas bedeutet, auch dessen Gefühle MUSS ich respektieren und ein gespür dafür haben.

Ich habe im umfeld und im Freundeskreis festgestellt, das Langjährige beziehungen meist wegen Kompromissbereitschaft halten und nicht weil die beiden Menschen gleich denken und handeln. Nein, sie ergänzen sich...

Meine These ist: Dieses Denken und die erwartung von 100%iger harmonie, vertreten meist die Menschen die entweder Dauersingel sind (vielleicht mit gelegentlichen Affären) oder die ständig von einer in die andere Partnerschaft gehen. oder eine Beziehungsform suchen wo nicht groß Kompromisse gemacht werden müssen( z.b. nicht zusammen wohnen)
diese aussage bezieht sich nicht auf jemanden hier, sondern auf das was ich in meinem umfeld beobachten konnte.

Ich bin in meiner beziehung gern zu Kompromissen bereit ( bis zu einem gewissen grad)
*********CHGUT Mann
68 Beiträge
Und doch sind wir gleich!
Lieben Dank an alle die sich die Zeit genommen haben,sich meine Meinung durchzulesen.Auffällig ist,das wir Männer doch alle sehr gleich sind.Ich finde das gut.Natürlich weis ich,das Liebe wachsen muss,nur das dies nicht immer eine Frage der Zeit ist.
Manchmal frage ich mich,weshalb manche Frauen oft zweifeln und dies in Frage stellen.Vielleicht war halt noch nicht die "Richtige" dabei.
Gut,laut Forschung passt jeder 5. zueinander,mit leichten Kompromissen.Aber man wählt ja sorgfältig und die Zeiten haben sich stark verändert.Ich persönlich glaube,wenn jeder etwas mehr auf seinen Nebenman schauen würde(Umsicht/Rücksicht) wäre die Welt viel einfacher.
Es wäre schön,wenn ebenso interrisierte Leut mit ähnlichen Gedanken,Lust hätten mal ein gemütliches Sit In zu machen...Könnte ein schöner gemütlicher Abend werden.Da ich in Essen wohne,wäre es gut die Interessenten wohnen nicht zu weit weg.Bin leider ohne Auto.
Ansonsten gern auch hier weiter im Forum.Oder Ihr macht nen Vorschlag.Bin sehr neugierig ob man wirklich nicht allein ist.
Mich würden jetzt auch mal Meinungen von Frauen dazu interessieren.
Einen schönen Sonntag an Alle Oliver
Ich bitte doch NÄHER an der Fragestellung zu bleiben und auf selbige dann auch einzugehen.

Dieses Thema IST NICHT zur Dateanbahnung gedacht - dafür gibt es CM´s.

Weitere Versuche hier Kontakte zu erlangen, weil Mann nur Basis ist oder so, werde ich den Mods melden müssen.

Es tut mir leid, aber ich interessiere mich für die genannten Fragen und möchte da kein Blabla von wegen "Hat nicht mal wer Lust auf...?". Hierfür gibt es notfalls nämlich auch den Chat oder die Möglichkeit der Kontaktanzeige.

DANKE !!!!


Und damit verweise ich auf Seite 1 meines Themas und die entsprechenden Fragen:

Beziehung = Stress ?

Text:

"Liebe Joy´ler,

gestern, als ich mal wieder ein wenig chattete, ergab sich ein sehr netter Chat mit einem Herren hier aus dem Joy, mit welchem ich schon vor längerer Zeit mal Kontakt hatte.

Thema war unter anderem "Sex, Liebe & Beziehungen".

Hierbei fiel irgendwann mal der Satz von besagtem Herren:

"Ach, so ne schöne Affaire hat schon was. Viel Spaß, Glück, Freude und kein Beziehungsstress."

Da ich - insbesondere hier im Joy - nun schon öfter von den Herren der Schöpfung zu lesen bekam, dass Beziehung "Stress" sei, hakte ich nach und fragte was wäre, wenn er sich dann in so eine Sexaffaire verlieben würde, wenn Beziehung doch Stress sei.

Hierauf erhielt ich dann die Antwort

"Naja, wenn sich mehr draus entwickelt kann mans ja eh nicht ändern."

Wie gesagt, ich hab hier schon öfter von Männern zu lesen bekommen, dass Beziehung "Stress" sei und höre und lese nicht selten von (relativ) frisch getrennten Männern, dass sie sich niiieee wieder auf eine Beziehung einlassen würden, da das alles nur "Stress" sei.



Daher meine Fragen an Euch Joy´ler:

Wieso ist eine Beziehung gleich "Stress"?

Warum seid Ihr dann überhaupt jemals eine Beziehung eingegangen, wenn sie doch nur "Stress" bedeuten würde?

Wieso geht Ihr dann dennoch immer wieder Beziehungen ein, wenn sie doch "Stress" für Euch sind?

Und zu guter letzt:

"Was genau ist denn das stressige, der Stress in einer Beziehung?"


Mich würden die Antworten auf diese Fragen wirklich mal interessieren.

Denn klar, in einer Beziehung läufts nicht immer nur eitel Sonnenschein. Was ja auch klar ist, wenn zwei Individuen sich in gewisser Hinsicht das Leben und Gefühle teilen.

Aber es läuft auch in Freundschaften, Bekanntschafen, Famlilien, Arbeit, usw nicht immer nur rund und toll und dennoch würde hier keiner sagen "Nie wieder ne Freundschaft" oder "Ich will nie wieder was mit meiner Familie zu tun haben" oder "Ich gehe nie wieder arbieten" oder so.

Nein, da scheint das ganz anders gewertet zu werden oder liegt es in diesen Bereichen daran, dass mehr "positiver Input" vorhanden ist als "negativer Input"?

Bitte, wie seht Ihr das? Wie sind Eure Ansichten dazu? Wie kam es zu diesen, Euren Ansichten?

Lasst mal hören, denn das interessiert mich jetzt.


PS: ich für meinen Teil würde - würde ich mich heute von meinem Freund trennen - zwar nicht mehr gleich wieder mit einem Mann zusammen ziehen wollen, hätte aber gegen eine weitere Beziehung nicht im Geringsten was einzuwenden. Ganz im Gegenteil, ich genieße Beziehungen, auch wenn sie mal nicht ganz rund laufen..."



Ich danke für Eure THEMENBEZOGENE Beteiligung !!!
Cerbera
Der einzige Strss der momentan anfällt, ist, dass ich meine Brille holen muss, um deinen blauhinterlegten Text zu lesen *fiesgrins*
Dann klick auf den ebenfalls eingefügten link und stell Dich nicht so an.

Mein Gott ... manche stellen sich hier echt an.
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