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Himmelwärts

Himmelwärts
Tausend Worte
Vergeblich
Was wir tun
Lässt uns
Oft verzagen

Viel zu viele
Gedanken
Über Angst
Und Schmerz

Was wir tun
Ist erheblich
Aber nur
Wenn wir
Träume wagen

Kein Tabu
Keine Schranken
Und der Weg führt
Himmelwärts


© Berglöwe, 22.09.2010
**********Reyes Frau
33.664 Beiträge
Tabu + Schranke...
Viele Worte können + oder - sein.
Gedanken lassen sich oft nicht steuern.

Und um himmelwärts zu gelangen, (und damit meine ich jetzt nichts biblisches) sehe ich sehr wohl Tabus und Schranken.
Was des Einen "ohne Tabu" ist, kann aber des Anderen Schranke sein.

Liebe Grüße
Barbara
Danke für Deine Worte, Barbara.

Der Punkt, der mir wichtig ist, liegt für mich auf der Beziehungsebene.
Sobald Themen und Konflikte nicht mehr besprechbar sind, weil sie von
dem einen oder anderen tabuisiert oder abgeblockt werden, entsteht
nach meiner Erfahrung eine Spannung, die auszuhalten sehr viel Kraft
klostet und dfas töten kann, was früher Liebe war.

Gedacht ist das Gedicht als ein Mutmacher, sich u.a. mit Tabus und
Schranken gemeinsam aktiv auseinanderzusetzen und die Träume
dabei nicht aufzugeben.

Liebe Grüße
Dieter
**********Reyes Frau
33.664 Beiträge
Gerne doch...
Auf die Beziehungsebene zielte meine Antwort auch hin, Dieter.

Nicht immer kann man über gewisse Themen offen sprechen.
Aber ein heran führen an Konfliktbesprechungen sollte man schon probieren.
In Beziehungen muss man keinen seelischen Striptease begehen.
Vertrauen und ein sich öffnen finde ich schon auch wichtig.

Schwierig...und das meinte ich mit...
Was des Einen "ohne Tabu" ist, kann aber des Anderen Schranke sein.

Und doch gebe ich Dir aber Recht,
das dies "tödlich" für Gefühle sein kann...

LG
Barbara
Ich habe beim Thema Offenheit selbst Lehrgeld gezahlt
und habe selbst auch heute noch Tabus und Schranken.
Das Gedicht verkürzt hier natürlich sehr stark.

Andererseits:
Gibt es zum Miteinander-Reden eine überzeugende Alternative ?
Ich glaube nicht.

Dass man dabei nicht mit der "Brechstange" vorgehen kann,
ist mir persönlich auch klar. Ebenso wie der Umstand, dass
es kein Patentrezept gibt, wie man am Klügsten vorgeht.
Vieles muss meiner Meinung nach entsprechend dem Prinzip
"Versuch und Irrtum" in jedem einzelnen Fall ausprobiert werden.

Liebe Grüße
Dieter
**********Reyes Frau
33.664 Beiträge
Offenheit macht angreifbar.
Doch nicht sprechen greift auch an.

Und so geht es, Tabu hin, Schranke her...
wohl wirklich nicht ohne " lass uns daruber reden".

Ist vielleicht auch eine Sache des Vertrauens.
Vertraue ich kann ich ein Tabu-Thema besprechen,
und kann mir ja trotzdem gewisse Schranken bewahren.

Ich kann das grad vielleicht nicht so gut beschreiben,
was ich genau damit meine. Wortezumumschreibensucheundnichtfinde.

Liebe Grüße
Barbara
Ich denke auch, dass Vertrauen ein entscheidender Faktor ist.

Ich selbst versuche inzwischen wieder,
mich an einem Gedanken zu orientieren,
der ungefähr so funktioniert:

Vertrauen heißt, keine Angst davor zu haben,
dass Du mir weh tun wirst, denn ich weiss und
spüre, dass Du das nicht mit der Absicht tust,
mich zu verletzen.


Liest sich vielleicht ein bisschen kopflastig,
ist aber inzwischen keine "Theorie" mehr .

Liebe Grüße
Dieter
**********Reyes Frau
33.664 Beiträge
Vertrauen ist DAS Fundament auf dem die ganze Beziehung steht.

Deine Worte lesen sich nicht kopflastig.
Wenn diese, Deine Worte keine "Theorie" mehr sind, dann hast Du Vertrauen für Dich abonniert und kannst versuchen (D)eine Partnerin auch als Abonnentin zu werben.

Liebe Grüße
Barbara
Es gibt aber eine wichtige Voraussetzung: Vertrauen in sich selbst.
Wenn das nicht da ist, sind alle Werbungsversuche vergeblich.

Liebe Grüße
Dieter
**********Reyes Frau
33.664 Beiträge
Wenn kein Vertrauen zu sich selbst da ist,
steht dann wohl einer alleine auf weiter Flur.
Ein unschönes Gefühl.
Und es macht hilflos.

Liebe Grüße
Barbara
Da hilft dann nur eins: Geduld.

Liebe Grüße
Dieter
**********Reyes Frau
33.664 Beiträge
Ja, denn man vertraut sich selbst nicht einfach mal so über Nacht.
Ist wohl ein Prozess den man durchlaufen muss.

Liebe Grüße
Barbara
Stimmt ! Und darum geht´s ja auch in dem Gedicht:
Damit anzufangen, sich selbst und dem andern zu vertrauen.

Liebe Grüße
Dieter
**********Reyes Frau
33.664 Beiträge
Hmm...das braucht bestimmt Zeit.
Kann man denn Vertrauen zu sich selbst und gleichzeitig dem Partner gegenüber aufbauen?
Überfordert das nicht?
Sollte man einen Schritt nach dem anderen gehen?

Liebe Grüße
Barbara
Ich weiß es nicht.
Patentrezepte gibt´s auch da wohl nicht.

Liebe Grüße
Dieter
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