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Private Fotografen schlechte als Profi???

Private Fotografen schlechte als Profi???
Wir konnten die Erfahrung machen das ein Profi Fotograf nicht umbeding besser als ein Hobbyfotograf ist..........wir denken das alles was mit Liebe gemscht wird auch gut und sogar besser sein kann;-)
ein versuch.......
*******sire Mann
1.807 Beiträge
...huhu....
ist den dieses fiese Blitzlichtphoto von einem Profiphotograph ? Wenn ja, dann muss ich euch völlig recht geben, das hätte der Passbildautomat im Bahnhof besser hinbekommen.

Magicdesire

...und eigentlich fotographiert man nicht mit Liebe...sondern mit Konzentration aufs Wesentliche, wie bei jedem Job....:-)
naja ich finde leidenschaft und überzeugung zu seinen ideen kommen zu dem wesentlichen dazu. oder steckt das im wesentlichen schon drin?
*******sire Mann
1.807 Beiträge
...
Leidenschaft und Überzeugung sind wesentliche Dinge. Aber Liebe führt oft zur Selbstverliebtheit...und dann geht das Ding nach hinten los.

Michael Schumacher schafft auch keine Pole Position mit Liebe sondern mit der Konzentration aufs Wesentliche und da gehört selbstverständlich Überzeugung und Leidenschaft dazu.

Magicdesire
*****oni Paar
46 Beiträge
habe
auch keine schlechten Erfahrungen mit einem Hobbyfotografen gemacht,finde die Bilder genauso schön und Profi mässig.

Lg.Saarmoni
Danke an Rainer(rbfotodesign)
ich hab mal wenige monate in einem studio gearbeitet, weil ich das lernen wollte. das ehepaar machte das fotografieren schon sehr lange. und ich hab sofort erkannt, das die beiden keine zeit einräumten um zu experimentieren. die machten immer nur das selbe, was eben bei den leuten seit jahren ankommt. es waren grob gesehen auch immer die selben fotos. und das fand ich irgendwie schade, das beide nicht mal die zeit genommen haben um mal was neues zu machen. oder mal was anderes. aber, zeit ist geld im geschäftsleben. davor hatte ich angst, das ich dann auch so werde. nunja, das schicksal hat es wohl erkannt und ich musste aufhören. wer weiß, wofür es gut war? *zwinker*
intensive Momenteintensive Momente
*****_ni Paar
3.175 Beiträge
eine reißerische Überschrift ...
... der ich auf das heftigste widerspreche *achtung*
Wo steht, daß Hobby-Fotografen besser als Profifotografen sind *frage* upps, die Frage war ja umgekehrt ... womit die Austauschbarkeit der These wohl bewiesen wäre.
Das ist ein Märchen und ich verstehe nicht, warum das immer und immer wieder auf´s Tichschen gelegt wird.
Letztendlich sind es die Hobby-Fotografen, die nicht die etwas höhere Qualität erzeugen (im Prozentsatz übrigens genau so großer Anteil im Hobby- wie im Profi-Bereich) und zum Aufbessern ihres Egos diese These immer wieder rausholen.

Was soll die Diskussion?
Wollen wir mal wieder darüber diskutieren, daß Profis von ihrer Kunst leben müssen und Hobbys enfach ihrer Neigung nachgehen?????

Irgendwann platzt da jedem Fotografen (egal welcher Gruppe zugehörig) und jedem Betrachter der Kragen. Können wir es nicht mal gut sein lassen???

Zum obigen Bild sage ich nichts, weil die Überschrift zu polarisierend ist.

Michael
(von Trout)
AUTODIDAKTEN.........
........gibt es in unserem Beruf nicht gerade wenige und darunter Spitzenleute mit internationalem Renomme - arbeiten unter anderem für das Magazin GEO.

Ich kenne auch eine Menge Kollegen (Profifotografen mit Meisterbrief) und da gibt es einige darunter, die erstaunlicherweise mit ihrer Fotografie Geld verdienen.

Darüber sich verallgemeinernd auszulassen halte ich nicht für sinnvoll und könnte tiefe Gräben hervorrufen.

Freuen wir uns vielmehr an der Fotografie und wenn wir unvoreingenommen im Forum [b]Erotische Fotografie[/b] gegenseitig unsere Arbeiten konstruktiv kritisieren, leisten wir einen besseren Beitrag im Sinne der Fotografie.
*******sire Mann
1.807 Beiträge
da bin ich...
ja froh !! Daß ich weder das Eine noch das Andere bin und mich der Polarisation des Themas entziehen kann !

Für mich ist die Knipse ein ganz normales Werkzeug Dinge die man sieht irgendwie bildlich festzuhalten. Da dass mit Knetmasse viel zu lang dauert und es auf Dauer mir zu aufwendig und platzintensiv erscheint, nehm ich halt einfach einen Photoapparat.

Und wenn man das gute Stück seit seinem 14 Lebensjahr bedient und für das Geknipse auch noch Geld bekommt nennts man "Profi". Ob ich das bin weiss ich nicht, dass entscheidet letztendlich der Auftraggeber, der die Arbeit abnimmt. Zum Profi gehört allerdings auch dazu, daß er die wesentlichen Dinge von Optik, Licht, Beleuchtung, Technik, Filmmaterialien, Filmbehandlung etc. auch im physikalischen Sinne verinnerlicht hat und nicht einfach nur den Finger einknickt bis es "Klick" macht.

Insofern sind gute Photos beim Hobbyfotographen Zufallstreffer bei einem Ausschussverhältnis von mindestens 50:1 und beim Profi halt gewollte Bilder mit einem Ausschussverhältniss von 5:1 bis 10:1.

Gruß an alle

Magicdesire
intensive Momenteintensive Momente
*****_ni Paar
3.175 Beiträge
Magicdesire, mir wurde in der Lehre beigebracht, daß ein Motor an der Kamera nur dazu da ist, daß die 1%-Regel nicht so lange Zeit in Anspruch nimmt *rotwerd*

Aber das ist ja zum Glück im Zeichen der Digitalrattermaschinen vorbei und au einen Chip passen locker 100 Bilder, bei etwas mehr Geldanlage auch 400 oder 500 oder so. Somit ist es garnicht schlimm, wenn der Finger nicht so schnell vom Auslöser runter kommt.

Optik ist doch auch nichts mehr aufregendes, weil die Software im Knipskästle das alles schon automatisch richtet, lange bevor das Bild auf den PC kommt.

Bildfluten sind auch nicht mehr das Problem, weil es ja zum Aufnehmen einen Motivklingel und zum Bildauswählen einen Mainstreamanalyzer gibt.

Ach ja, dann gibt es ja noch den Softwaresegen, der MakeUp vollkommen unnötig macht und den Rendering-Modus, der sogar Licht da hin zaubert, an dem noch nie ein Lichtstrahl gewesen ist.
Ich habe sogar gehört, daß der neueste Akt-Trend die Beleuchtung der Modelle von innen ist.

Ich freu mich auf den Tag, an dem ich mich ins Auto setze, mit leisem, bestimmten Ton meine Zieladresse sage und das Fahrzeug bringt mich sicher und ohne Umwege da hin, während ich meine Zeitung lese. Bin gespannt, wie sich die Formel 1 darauf einstellen wird. Vielleicht, indem der Boxenstopp durch eine Einkaufsrutsche im Supermarkt nach Einkaufszettel aufgelockert wird.

.................................... Mist mein Ironie-Schalter klemmt ..................

Michael
(von Trout)
*******sire Mann
1.807 Beiträge
tja lieber trout
...das Thema Rollenfilm wo man die 17,4 meter mit Winder runtergezurrt hat sind vorbei. Da muss man mit der Entwicklung gehen auch wenn mich meine alten Gerätschaften stets sehnsüchtig anlächeln.

Aber bezahlen tut den Aufwand heute keiner mehr...davon abgesehen, das ab 11 Mio Pixel der klassische Film älter aussieht !

Aber keine Angst, den Schnickschnack von dem Du da berichtest mag im Handbuch stehen, habe ich mich noch nicht mitbefasst....der Regler steht immer auf "M". OK !

Und nicht so hitzig......wir wissen doch alle nur dann mehr, wenn wir wissen wie wenig wir wissen.........

Magicdesire
das bild
das bild oben ist schon mal so schlecht
dass es jeder derartigen these widerspricht.
Grundsätzlich halte ich jede Diskussion in der richtung für einen ziemlichen humbug.
Ich erwarte (und das fast immer zurecht) immer eine wesentlich bessere qualität von einem profi, schon alleine deswegen weil der das den ganzen tag machen darf und soll.

Das ist aber auch der Grund weshalb ich erwarte dass ein profi mit Kritik umzugehen gelernt hat. Genau dies kann ich bei einem Amateur nicht erwarten. Warum diese Kritikunfähigkeit nun bei den Profis in diesem Forum so dermassen ausgeprägt, kann ich nicht sagen, ich kann aber nur mal vermuten, dass sie wohl doch nicht so professionel sind wie sie selber tun.

Etwas schade finde ich die oberflächlichkeit wenn es dann in dem fred so heisst ab 11 Mio pixel würde eine analoge rollenfilm (also nehmen wir eine hasselblad) kamera schlechter dastehen. Das ist schlichtweg Unsinn
und schon sinkt der Autor dieser Zeilen mal ganz locker fussballbundesligamässig sagen wir mal von der 1. Klasse in die Regionalliga..
weil 1) die Pixelauflösung einer digicam maximal 1/4 dessen ist was draufsteht..wegen der farben und 2) die Auflösung bekanntlich weitgehend vom Objektiv abhängt was bisher weitgehend für die Analogkamera spricht
und das obwohl bei halber Fläche theoretisch die digicam im vorteil wäre..
aber das braucht ja wohl noch mind 10-20 jahre.
*******sire Mann
1.807 Beiträge
???????????????
@***rh

Du meine Güte. Fein das Du weisst was eine Hasselblad ist...aber sei so frei und schau mal bei MInox auf die seite, was die jetzt für einen Müll produzieren. Wenn Du es schon so genau nimmst, dann bitte mit Modelbezeichnung !

Ich komme hier auch nicht mit nem Teil aus der Sternwarte anmaschiert. Photographierst Du oder bist Du nur Technikfreak ?

Hättest Du den Kommentar komplett im Zusammenhang gelesen dann wärs auch angekommen und gemerkt das ich mir nicht anmasse zu beurteilen wer Regionalliga ist und wer 1.Liga. Was bist Du: Ronhaldino ?

Du führst deinen eigen Kommentar damit ad Absurdum, dass Du dich gleichzeitig über kritikrestistente Photographen hier aufregst. Wo Selbstverliebtheit und Narzismus keine Fremdwörter für dich darstellen.

Also mal den Ball flachhalten ! Ich habe mit Trout über generelle Entwicklungen mit einem Funken Selbstironie gescherzt.
..
so so
*******sire Mann
1.807 Beiträge
auch so so
HotpantsHotpants
**by Mann
337 Beiträge
@Magicdesire
Bei sowas nenne ich nur all zu gern das Besipiel mit dem Vogue-Cover.

Für ein Cover einer Zeitschrift werden sicherlich mehr als 300 Bild von ein und dem selben Model in kurzer Abfolge geschossen.
Alle Sekunde werden ca. 2 bis 5 neue Bilder geschossen.

Und das Motiv wurde schon vorgegeben. Und obwohl das Model perfekt gestylt ist und der Fotograf auch nicht schlecht ist und das Licht herforragend ...

Kommt nur ein Bild auf die Titelseite. ...

Vielleicht sind auch die Zeitschriften falsch konzepiert. Und eine Zeitschrift sollte lieber mehr Frontseiten und weniger Inhalt haben *gg*

Ich persönlich warte lieber etwas länger, bis ich das nächste Bild mache und je nach Zusammenarbeit und Model und auch meiner eigenen Stimmung werden es mal mehr und mal weniger fast perfekte Bilder.

Der Weg ist das Ziel. Mein Ziel hab ich zum Beispiel erreicht, wenn das Model zufrieden nach Hause geht und sagt, dass es wieder kommen möchte und es auch für sich persönlich schöne Bilder mitnehmen kann.

Diese werden nicht unbedingt jedem gefallen, aber das müssen sie auch nicht.

Naja, aber ihr habt schon Recht, rote Augen sollte es bei einem angeblichen Profi nicht geben. ... Soll ja auch Fotografen geben, die eigentlich nur Kameraverkäufer und Batterienhändler sind *zwinker*

Sinnlichen Gruß, Folker *blume*
@n_bornedfuckers
Hi,
ich möchte nach den doch recht hitzigen Auseinandersetzungen hier mal wieder etwas zum Ursprungsbeitrag schreiben.
Auf irgendwelche Pauschalisierungen will ich da gar nicht eingehen aber wenn man Eure Bilder betrachtet so haben einige davon durchaus Potential. Man bemerkt zwar das fehlende Equipment und am Handwerlichen hapert es aber das muß ja nicht so bleiben.

Daher von mir ein paar Tips (gutgemeinte):
Da wäre zunächst der Copyrighthinweis. Der zerstört die ganze Stimmung des Bildes. Klein und unauffällig wäre da angesagt.
Ich finde eure Bildbearbeiteung etwas unglücklich. Ohne Bearbeitung würden die Bilder, denke ich, besser rüberkommen.
Das Modell ist ja sehr hübsch aber bei Nacht direkt angeblitzt ... also ich würde es eher bei Tag versuchen. Dann kommt Ihr auch mit Eurer Ausrüstung besser hin.
Ihr solltet Euch unbedingt mit den Grundlagen der Fotografie vertraut machen. Im Internet gibt es dazu eine ganze Reihe von Foren. Einfach mal googeln.

Euer Ansatz ist ja nicht verkehrt. Man merkt, daß Ihr Spass an der Sache habt und das ist die beste Voraussetzung für gute Arbeiten. Auch die Profis hier haben einmal angefangen (manche zumindest).
Also: Nicht entmutigen lassen.

Grüße
Stefan
obwohl ich´s manchmal au nimmer hören kann
...muß ich doch noch mal meinen Senf dazu geben.

An der Bezeichnung Profi oder Amateur ein allgemeines Qualitätsurteil abzulesen ist mehr als naiv.
Was den erfolgreichen Profi ausmacht ist wohl vor allem Schnelligkeit, Effizienz und Flexibilität.
Einen Profi kann ich irgendwohin schicken und mit einem mehr oder weniger beliebigen Thema konfrontieren. Er wird in kurzer Zeit brauchbare Ergebnisse abliefern.
Ein Amateur braucht das nicht. Er kann sich Thema und Motiv beliebig aussuchen und sich so lange Zeit nehmen, wie er für ein ausdruckstarkes Bild braucht, vorrausgesetzt das Modell kippt nicht um *ggg*

So verhält es sich auch bei mir. Ich brauche keine Menge x an Output um davon leben zu können und kann frei experimentieren. Auch wenn ich hier und da bereits Bilder gemacht habe, die sich mit den Werken von Profis durchaus messen lassen, so würde ich mich insgesamt nicht mit einem Profi vergleichen wollen.
Würde man mich mit einem Profimodell für den Playboy in die Südsee schicken, ich würde wohl ganz schön auf die Nase fallen.
Allerdings nerven mich die Standardwerke die man in Auslagen von Ateliers und z.T. auch hier findet schon ganz gewaltig, weil sie von unglaublicher Einfallslosigkeit geprägt sind. Was aber nicht heißen muß, daß das Modell damit unzufrieden ist. Insbesondere Modelle haben eine ganz eigene, meist sehr subjektive Art, Bilder von sich zu beurteilen.

Aber, das ganze spielt eigentlich überhaupt keine Rolle.
Wenn jemand erotische Fotos von sich möchte, dann sollte sie/er zunächst einen Fotografen suchen, dessen Stil ihr gefällt.
Und dann sollte man prüfen ob die zwischenmenschliche Chemie stimmt. Profis können mit Arschlöchern zusammenarbeiten, Amateure nicht.
Und wenn diese beiden Punkte stimmen, dann wird jedes Shooting mit Sicherheit erfolgreich und zu beider Zufriedenheit sein, egal ob Amateur oder Profi.

Gruß
JGOBond
intensive Momenteintensive Momente
*****_ni Paar
3.175 Beiträge
JGOBond, im Grund liegst Du richtig mit der Beurteilung der Profi-Fotografie, wobei jedoch eindeutig ist, daß jeder Fotograf seine unverwechselbare Handschrift hat und Auftraggeber diese Handschrift beauftragen. Sollte ein Profi abweichen oder seinen Stil wechseln, dann ist er zueist seine Auftraggeber los.

Selbstverständlich hat jeder Profi-Fotograf drei oder viel Stilrichtungen bzw. Handschriften, mit denen er unterschiedliche Anforderungsprofile abdeckt. Somit sichert er sich eine annähernd gleichbleibende Auftragslage.

Wenn Fotografie ein Hobby ist, dann muß nicht diese große Varianz gepflegt werden ... zumeist ist das ja auch in der Fotoausrüstung je Stilrichtung begründet. Ich kenne viele Fotorafen, die "schieben" ständig Wertgegenstände=Werkzeuge über Flughäfen, die weit über 20.000 Euro liegen.
Die Werte sind kein Gütemerkmal, sind aber die gewohnten und "angewachsenen" Werkzeuge. Der Profi kennt seine Gerätschaften alle im Schlaf und wenn das Haus brennt, dann rettet er zuerst seine Werkzeuge.

Michael
(von Trout)
@ Trout

Du bringst es mal wieder auf den Punkt.
Vielleicht darf ich aber noch hinzufügen, und Dir damit im Grunde beipflichten, daß ja auch ich als Amateur an meine Möglichkeiten gebunden bin, sowohl technisch, wie auch was meine Fähigkeiten betrifft. Vieles was Profis zur Verfügung steht, bleibt mir verschlossen, meist weils eben nix kosten darf. (Arbeite mit Baustrahlern mit a weng Gazee davor zum weich machen und träume von drei Stufen-Fresnell-Scheinwerfern, oder doch besser son Ding mit Regenschirm drumrum? und von einem 70-200mm Objektiv mit einer Lichtausbeute von 2,8, USM und IS, kostet aber leider 1700,- Tacken und der Urlaub steht unmittelbar bevor, aber n geiles Objektiv).


Wo Dir die Kundschaft Grenzen setzt, steh ich vor Kosten/Aufwand und Erfahrung. Aber machst trotzdem coole und geile Bilder.


LG
JGOBond
intensive Momenteintensive Momente
*****_ni Paar
3.175 Beiträge
JGOBond, vielen Dank für die Lobesblumen *achtung* *achtung*

Gehen wir einfach mal in die Fachsimpelei, das ist auch recht unterhaltsam.
Baustrahler sind auch bei mir ein vielgeliebtes Werkzeug, wenn es schon unbedingt künstliches Licht sein muß ... am allerliebsten sind mir allerdings meine Permanentlampen (Opal-Lampen sind geil). Mit den Blitzkanonen kann ich wenig anfangen *rotwerd* sind mir zu statisch und unflexibel.

Tja, das Thema Objektive hat mich schon fast um den Verstand gebracht, bis ich dem vollkommenen Wahnsinn verfallen mir eines Tages das Noctilux von Leica auf eine Kamera genommen habe. Neben einem unglaublichen Loch in der Geldbörse hat mich Blende 1 (jaja, das Ding hat Lichtstärke 1:1) über die Grenze des Beherrschbaren befördert. Also, Schwamm drüber.
Geblieben ist mein Hang zu Festbrennweiten und extrem hoher Lichtstärke.
Zudem entstehen die meisten Aufnahmen im Bereich zwischen 25 und 100 ISO/ASA oder 1600 bis 3200 ISO/ASA. Seltener wird der Bereich 6400 ISO/ASA eingesetzt, aber dann sehr bedacht und mit gutem Erfolg.
Als Butter und Brot Material wird 400 ASA durchgezogen.

Zur Weiterverarbeitung haben wir ein eigenes Labor und im Herbst kommt noch ein eigenes Print-Studio für besondere Papierqualitäten hinzu.
Der Hauptteil unserer Arbeiten erfolgt analog, in hybrider Weiterverarbeitung.

Bei mir entstehen die Bilder zu 60% in KB und 30% in Mittelformat. Der Rest sind Sonderformate.
Tilla arbeitet zu 80% KB.

Verlage (Verwendung Buch) und hochwertige Bildagenturen verlangen extrem aufgelöstes Bildmaterial, zumeist im Bereich zwischen 2400 und 3200 dpi, heruntergebrochen auf Basisformat. In der Druckanwendung werden Vorlagen mit mindestens 110 Linien benötigt.

Das klingt alles recht verwirrend und Fachchinesich. Ist es auch.
Letztendlich wirklich ein Bereich, in dem sich der Profi tummeln muß. Alle anderen Kamerabediener haben das Glück, daß sie sich auf die Kamera und das Motiv konzentrieren können/dürfen.
Nach diesem fachmänischen Kauderwelch ist es wohl endgültig klar, daß vordergründig jeder Kameraanwender mit ein wenig Hingabe und Sorgfalt die gleichen Voraussetzungen für gute bis sehr gute Bilder hat. Beim Profi fängt die Arbeit und der Aufwand erst hinter den Kulissen an.

Michael
(von Trout)
Moin,

als "Teilzeit-Semi-Profi" möchte ich vielleicht noch den Anmerkungen von Trout hinzufügen, dass auch schon vor dem Drücken des Auslösers oftmals eine Menge Arbeit anfällt...

Vielleicht ist das generell ein gutes Unterscheidungsmerkmal zwischen "Amateur" und "Profi": Die unumgängliche Menge an zusätzlich zum "Auslöser drücken" anfallender Arbeit.

Flloyd
Ernsthaftigkeit und Leidenschaft
ein wohlgelauntes hallo an alle.

ich finde es überflüssig "profi und amateure" auseinander zu dividieren.

wer auch immer sein kreatives "werkzeug" fotoapparat nennt dem werden nur ernsthaftigkeit und leidenschaft seinem ziel näher bringen, gute fotos zu machen.
über dieses leidenschaftliche tun wird sich alsbald erfahrung und technisches können einstellen.

ob die so entstandenen fotos wiederum anderen gefallen unterliegt dem urteil des einzelen betrachters.

lg michael
*****nda Mann
818 Beiträge
Der wesentliche Unterschied ...
... ist es meiner Ansicht nach, ob mans zum Gelderwerb macht oder nicht .. Ich fotografiere seit fast 20 Jahren, aber nie zum Gelderwerb, ich manage einen grossen Konzern ...

Profis müssen oft mehr auf Kundenwünsche eingehen, genaue Vorgaben erfüllen, viel mehr Settings zur Verfügung haben .. das ist sicherlich aufwendig und bringt auch einen extra Erfahrungsschub mit sich ...

Als Amateur kann man mehr seine eigenen Vorstellungen umsetzen was auch seinen Reiz hat ...

Im Vergleich von technischen, kompositorischen Fähigkeiten muss da kein Unterschied sein ... wie gesagt nach 20 Jahren ...

Ich differenziere dann Amateur noch von Hobbyknipser ... das ist dann ein komplett anderer Ansatz in Richtung Errinnerungsfotografie .. dort hat das Festhalten eines Momentes Priorität. Yan
@yanbenda
Ich verdiene mir nun schon seit über 30 jahren zum teil mein geld mit fotografie.
ich habe die erfahrung gemacht, jeh höher mein persönlicher anspruch auf qualität bei mir selbst liegt umso geringer sind die kompromisse die man den kunden gegenüber eingehen muss.

lg michael
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