Die Geschichte der O

Kann sein dass ich mich mit meiner Unwissenheit voll blamiere... aber was bitte ist die Geschichte der O?

ich habe das buch auch gelesen und fand es sehr interessant!

allerdings kann ich es mir beim besten willen nicht vorstellen, auch nur einen teil davon ins reale leben umzusetzen. das ist mir einfach zu krass.

aber wer spaß daran hat, sein leben SO leben will...... bitte... das muß jeder selber wissen. ich verurteile niemanden deswegen.
ich finde es schon interssant, wie manche sich fallen lassen können... ich kann es nicht. nicht in diesem sinne.

Ich habe das Buch vor langer Zeit mal gelesen und fand es toll. Kann mich aber kaum mehr an den Inhalt erinnern nur dass sie einmal draussen Sex hat und sich dann in der Sonne auf einen grossen Stein (Felsen?) legt und das Sperma au sich rauslaufen lässt. Das Bild ist mir geblieben.

Ich habe den Film vor Jahren mal gesehen und fand ihn Stellenweise sehr anregend ...

Wie ist denn das Buch? Lohnt es sich es zu lesen ?

Sie von Atlantis01

Also ich habe es gerne gelesen und es wurde mir auch nie langweilig dabei, kann nur soviel dazu sagen.

.. vorallem was in nachahmung mangels eigener erotischer fantasie daraus gemacht wird/wurde ... dennoch für all JENE welche es wirklich nicht kennen hier ne kurze inhaltangabe aus wikipedia :

Geschichte der O

Geschichte der O (Histoire d'O) ist ein sadomasochistischer Roman der französischen Autorin Pauline Réage, einem Pseudonym von Anne Desclos (1907–1998), die auch unter dem Namen Dominique Aury schrieb.

Der 1954 in einer Auflage von 600 Exemplaren veröffentlichte Roman ist eine weibliche Unterwerfungsfantasie über eine Pariser Mode-Fotografin, die freiwillig und mit großer Leidenschaft einen Ort aufsucht, an dem sie gefesselt, ausgepeitscht, maskiert und gelehrt wird, jederzeit verfügbar zu sein. Da die „O“ keinem Zwang ausgesetzt ist (außer einer sie verzehrenden Liebe) stellen sich Fragen der Freiwilligkeit sowie deren Grenzen. Zugleich stellt der Roman die Frage nach dem Verhältnis von Liebe und Unterwerfung (beziehungsweise Aufgabe des sogenannten „eigenen“ Willens) und nimmt für sich in Anspruch, sowohl eine sexuelle, als auch eine philosophische Studie zu sein. „O“ tritt im letzten Kapitel maskiert auf, was darauf hinweisen könnte, dass sie nicht nur ihr „Gesicht“ verloren hat, sondern auch auf einen Teil ihrer Individualität verzichtet. Möglich ist jedoch auch, dass die Maske es der O erlaubt, ihr Tun sozusagen als Dritte zu beobachten, ohne als vollständige Person einbezogen zu sein; die Maske wäre also eine Wahrung des Intimen. Wahrscheinlich ist jedoch, dass es sich lediglich um ein dramaturgisches Mittel handelt.

Ihr Leben als Modefotografin wird jedoch von ihrem „zweiten Leben“ als Masochistin nur teilweise berührt und verändert.

Eine Sichtweise über den Roman ist, dass es sich um das völlige Objektsein einer Frau handelt. Ihr Name ist verkürzt auf den einen Buchstaben O. Es gab viele Spekulationen, was der Buchstabe bedeuten könne. Manche sagten, er stehe für das Wort objet (frz.: Objekt) oder orifice (frz.: Öffnung), er steht jedoch für den Namen Odile.

Im Februar 1955 gewann das Buch den französischen Literaturpreis Prix des Deux Magots, dies hielt die französischen Behörden jedoch nicht davon ab, den Verleger des Werks wegen der Veröffentlichung obszönen Materials anzuzeigen. Die Klage wurde von den zuständigen Gerichten zurückgewiesen, dennoch landete das Buch in Frankreich für mehrere Jahre auf dem Index.

Als eigenständige Ausgabe ist der Roman auch in Deutschland indiziert.

Unter dem Titel "Die O hat mir erzählt" ist eine gedruckte Ausgabe mit einem zusätzlichen Interview von Régine Deforges mit der Autorin Pauline Réage und dem Nachfolger "Rückkehr nach Roissy" jedoch beim Charon-Verlag wieder erhältlich.

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C. ... der d/s und auch möglicher weise daraus entstehnde ( bd) sm verhältnisse anders kennt und vorallem anders mag ... nach dem motto : anders_artig (l) eben -- aber eben nicht zwanghaft nach diesem literarischem vorbild ausgerichtet..

p.s. eine schöne aphorisme dazu :

Ich liebe die Andersartigkeit der Menschen, die ihr Anderssein authentisch leben. Sich äußerlich zeigen durch Kleidung, Haartracht oder andere sichtbare Zeichen. Oder durch ihr Handeln, das sie an den Tag leben, ohne die geringsten Anzeichen der Frage: "Was mögen die anderen denken?" Ich liebe diese Echtheit, auch wenn sie manchmal nicht in mein Bild der Welt paßt.
© Irina Rauthmann, (*1958), deutsche Aphoristikerin und Lyrikerin

tip für alle : weh weh weh.APHORISMEN.DE manN kann tage dort verbringen , lernen und staunen . sich erkennen , sich prüfen ... zu schön ............

ins

Dominat u. Devot

da es mir hier besser aufgehoben zu sein scheint.

ich kenne Film und Buch, fand aber den Film besser, da mir der Schreibstil des Buches nicht gefiel.
Der Film ist sehr anregend, wobei das mit der totalen Selbstaufgabe nicht so mein Ding ist.

Für mich (w) war "Die Geschichte der O" eines der ersten SMigen Bücher, das ich gelesen habe, und ich fand es stellenweise sehr anregend, aber auch stellenweise sehr abschreckend...
Auch als ich Jahre später den Film dazu gesehen habe, ging es mir genauso...

Ich für meinen Teil fand das Buch gar nicht so toll, wie oft erzählt wird, es war nett... Aber es gibt eine ganze Menge anderer SM-Bücher, die ich sehr viel lieber lese

Hallo ihr Lieben

ich habe mal eine Frage, und zwar interessiert mich die "Geschichte der O"
und ich würde gerne das Buch einmal lesen.

Kann mir jemand von euch erzählen wo es das Buch noch zu kaufen ist?

und andere interessierte ... mit n bischn geduld, dafür aber ohne finanziellen aufwand ( der sich meines erachtens auch nicht lohnt für das buch ) z.b. über XXXXXXXXXXXXXXXXX unter folgenden links

XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX
oder

XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX
angaben wie immer " ohne gewähr " .... iss beiXXXXXXXXXX eben auch wie beim lotto !
c.

• Das Posten von Links ist im Forum nicht gestattet. Anm. d. Red.

Schau mal im Schlagzeilen Shop. Dort gibts das

FraMe

also ich habe mein exemplar bei bol bestellt
<nur so als kleinen tipp am rande>

gruß morga

LarperHH,

na mit Hamburg seid Ihr doch bestens bedient - ich sag nur "Boutique Bizarre" auf der Reeperbahn, relative große Bücherecke, und da gibt es das auch als Comic , ist mal eine andere Variante solche Literatur zu lesen
Ansonsten findest Du/Ihr ja vielleicht dort noch andere nützliche Dinge...
Viel Spaß beim Lesen

Wir haben das buch auf der festplatte,
man kann es gern als anregung nehmen aber komplett danach leben?????

hallöchen.....frag mal in den Buchläden nach. Ein kleiner Tip, wobei ich keine Garantie dafür abgeb....Die Bild Zeitung hat eine Aktion mit einer Serie von Erotikbüchern die man im Buchhandel bekommen soll. Da ist auch die Geschichte der O dabei. Kostenpunkt nur 5,95 € glaube ich

Ich habe das Buch leider nicht gelesen, dafür aber den Film gesehen.
Und in so manchem Situationen konnte ich mich und meine Neigung wieder erkennen.

• LG Blackangel

Film liegt bei uns in der Sammlung 1ter Teil - rest ist leider fast nur noch Porno...

Buch habe ich noch aus den 80er Jahren gerettet und seht in unserem Regal. Es neu zu Beschaffen ist eigentlich nicht das Problem wenn man über Bol. und Co. geht.

Wir haben uns, nachdem wir die Kommentare gelesen haben, schon einige Male darüber unterhalten.
Ich bin im realen Leben, vor allem im beruflichen, schon recht dominant. Und ich denke, dass es in der heutigen Zeit fast alle Frauen sind.
Daher kann ich es mir nicht vorstellen, dass eine Frau aus dem 20./21. Jhd. das leben kann und wird wie es in der Geschichte der "O" beschrieben wird.
Die "O" hat sich total aufgegeben. Nein, sie hatte keinen eigenen Willen mehr. Sie hat sich nur nach ihrem Sir gerichtet.
Welche Frau bei klarem Sinn und Verstand würde das heute tun?
Dafür sind wir viel zu selbstbewusst!
Einige Passagen sind, wenn man dom/dev "lebt" umsetzbar, und auch "ganz nett" aber nie das ganze Leben.

"Das Buch" fiel mir mal in den achtziger Jahren auf einem
KAUFHOF-Wühltisch in die Hände (kurz drauf war es auf
dem deutschen Index). Das Buch hat - für mich - die größere
Faszination, weil es m.E. die Botschaft feinfühliger transportiert.

Die Philosophie ist schon begeisternd und ich orientiere mich
in meiner persönlichen Devotion schon sehr an dieser Geschichte,
aber ich erhebe es nicht zur ultimativen Bibel oder Regelwerk.

Im Alltag als Fotografin habe ich eher die 'leadership', muß
ein Ergebnis bringen, Fotomodelle leiten und lenken, aber im
Privaten gebe ich die Führung lieber an einen Herrn ab und vertraue
auf einen erfahrenen Impressario.

Der Schmerz ist auch für mich dabei eher ein notwändiges Übel
in der Erziehung, die Spuren hingegen erfüllen mich mit Stolz
und fördern nur meine devote Hingabe.

Wer damit umzugehen versteht, dem folge ich in Demut!

• devno -

Tja das meint ihr neu aus euere "beschränkten" Sichtweise die euch sagt das dies nicht möglich wäre.

Es gibt genügend Paare / Konstellationen in denen eine fast 100% O-ähnliche Lebensweise an den Tag gelegt wird.

So ziemlich jedes Paar welches 100% TPE (Total Power Exchange) lebt, lebt in einer solchen Konstellation der totalen Aufgabe und Hingabe.

Dort hat Sub keinerlei Papiere oder Konten mehr. Alles wird vom aktiven Part in der Beziehung bestimmt und wird auch so ausgeführt.

Dies setzt natürlich voraus das der aktive Part in der Beziehung nicht nur die Hosen an hat, sondern auch über einen gewissen finanziellen Background verfügt um eine solches Leben finanziern zu können. Denn merke - 2 kosten mehr als einer

Meist trifft man solche Personen selten online an, oder nur dann wenn sie sich unter gleichgesinnten Treffen und verstanden fühlen. Peter und seine O aus Köln waren sehr lange eine solche TPE Konstellation die wirklich vieles aus dem Buch "kopierten" und lebten. Nur war es dann halt anstatt einem Schloss ein nettes Wochenendhaus mit entsprechend Ausstattung.

Auch das finden weiterer Damen war ein Bestandteil der Beziehung. Das Verleihen usw.

Wenn man es genau nimmt, haben wir selbst hier einige die Teile davon schon leben. So haben wir ebenfalls Verleihen erlebt und werden es wieder tun, so haben wir ebenfalls schon Wochenendfüllende aktivitäten hinter uns und oftmals ist es so das ich die gesamten Geschäfte bei uns beiden führe.

Zwar hat mein Mädel ihr Konto - ihre Arbeit und vorallem ihre Möglichkeiten sich zu empfalten, ich kann aber jederzeit eingreifen.

Dennoch ist das Leben nach der Geschichte der O immer mit einem kleinen passus versehen an dem es meistens Scheitert, das ist nunmal das Liebe Geld.

Aber im grö kann im Prinzip jeder der es anstrebt auch erleben und leben.