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sollte man sein Baby stillen ja oder nein???

sollte man sein Baby stillen ja oder nein???
meine meinung ist das stillen was sehr wichtiges ist für das Baby und für die mama......
ich selber bin Mama von 2 Kindern und ich denke das es für die Bindung und für die Gesundheit des Babys sehr wichtig ist das man stillt....
viele Mamas denken nur an ihren Vorteil .....in dem sie denken der Busen hängt danach oder Flasche geben geht schneller.....aber quatsch....mein Busen ist tadellos..
..und der Kuscheleffekt beim stillen das kann dir niemand wieder geben.....
**********Reyes Frau
33.664 Beiträge
Ich spreche da nur für mich.
Klar kann man stillen.

Ich habe es nicht gewollt....nicht gemacht.
Gekuschelt haben wir trotzdem....und ne sehr enge Beziehung auch.

Glückliches Kind, glückliche Mutter.

LG
serena1
Hm...da hast du sicher Recht.
Das heißt aber nicht, dass Ersatzmilch nicht gleichermaßen gut ist!

Ich hatte heftige Probleme mit der Stillerei, vom ersten Moment an!
Als die Hebamme mir meinen Sohn das erste Mal anlegte, saugte er so kräftig, zudem kam er schon mit einem Zahn auf die Welt....das die Warzen sofort wund wurden, bluteten....! Der zweite Versuch war schon fast unerträglich, vom dritten ganz zuschweigen!

Ich war in der "zwickmühle"! Was tun?

Frauen aus meinem Bekanntenkreis erzählten mir ich muss da jetzt durch:

"hör bloß nicht auf, stillen ist das wichtigste!!"

Ich fühlte mich mies, weil ich den Aufgeben nahe war. An jeder Ecke bekommst du zu lesen/hören/erzählt das Muttermilch das Beste für dein Kind ist! Ich entschied mich dennoch für Pille, die die Milch nicht einschiessen ließ...nach einen intensiven Gespräch mit einer wundervollen Hebamme, die mal ganz anders berichtete, als die meisten, die ich kannte!

Naja und heute (er wird jetzt vier) ist er ebenso gut entwickelt, keine Allergien, selten krank, altersgerecht entwickelt: sowohl körperlich als auch geistig. Ich erkenne keine Nachteile!
Und die Bindung? Nun ich erkenne schon das er nicht so Mutterbezogen ist, wie andere (still)-Kinder! War er noch nie...

Dennoch kuscheln und schmust er sicher genauso.*g*

Und noch was, weil ich solche Aussagen nicht mag:
viele Mamas denken nur an ihren Vorteil

Es gibt keinen Vor oder Nachteil! Wichtig ist, das es dem Kind gut geht und ich finde es immer wieder unmöglich, das sogar unter Müttern ein massiver Konkurrenzkampf stattfindet.

Ein bisschen Nachdenken schadet nie, bevor man urteilt!
*****le6 Frau
8.647 Beiträge
Nun http://www.joyclub.de/my/1667343.ladyluna74.html , was Frau (Mutter) SOLLTE und dann letztlich TUT macht das Kraut nicht fett! *nein*

viele Mamas denken nur an ihren Vorteil .....in dem sie denken der Busen hängt danach oder Flasche geben geht schneller

DAS scheint mir doch Deinerseits eine ziemlich oberflächliche (ja fast arrogante) Sichtweise.
Ähnlich Deiner Ansicht in einem anderen Thread:
und depressionen sind nur eine art von schwäche....die man selbst bekämpfen muss...und nicht mit medikamenten....und so ein quatsch.,......
*nono*

Wenn sich dann,
..und der Kuscheleffekt beim stillen das kann dir niemand wieder geben.....
daran "aufhängt", fehlt es wohl an einigem "MEHR"!

Ich schreibe hier als Mutter eines inzwischen 33 jährigen nicht gestillten Sohnes. Deren Busen unter der Schwangerschaft ansich schon gelitten hat, sich darum beim stillen KEINE Sorgen mehr zu machen hätte müssen.

Busen wurde 6 Monate nach der Schwangerschaft gestrafft... Sohn ist ungestillt absolut gelungen und heute mein bester Freund.

Danke @ B_Serrano_Reyes ... Kurz und bündig auf den Punkt gebracht!

  • Libelle

Wenn es funktioniert, dass ich stillen kann, werd ich das auch machen...manche würden gerne und können nicht, das ist natürlich blöd. Andersrum werd ich niemanden verurteilen..ich hab bevor ich schwanger wurde imme rgesagt ich würde nie im leben stillen. Naja, wenn es einen dann erstmal selbst "erwischt" hat, will man ja doch das beste. Und viele berichten ja auch,d as stillen was Schönes ist...und es ist sehr praktisch.

Pauschal zu sagen wer was zu tun hat und was einem zu ner besseren Mutter macht ist total lächerlich.
Ich habe meine beiden gestillt...aber beide nur 2 Wochen lang,dann war es immer entzündet und ich musste wie ne Kuh an die Melkmaschine
und wo ich dann eh abpumpen musste...hab ich´s ab dann abgepumpt und aus der Flasche gegeben
sozusagen ein Mix aus stillen und Flasche,aber es war Muttermilch
*****le6 Frau
8.647 Beiträge
Genau! Ich habe auch 2 Wochen gestillt und hatte viel zuwenig Milch, auch durch abpumpen wurde es nicht mehr.
Das war Stress für BEIDE! Er hunger und ich verzweifelt...

Ich fühlte mich mies, weil ich den Aufgeben nahe war. An jeder Ecke bekommst du zu lesen/hören/erzählt das Muttermilch das Beste für dein Kind ist!

Jepp... das Schüren von Schuldgefühlen, wie ich das liebe. *gleichplatz*

Und die Bindung? Nun ich erkenne schon das er nicht so Mutterbezogen ist, wie andere (still)-Kinder! War er noch nie...

Ich sehe es als absoluten Vorteil, weil Kind sich dadurch seine Bezugsperson "aussuchen" kann und nicht von der Stillsituation vorgegeben und abhängig ist.
***80 Frau
1.747 Beiträge
Ich habe zwei Kinder... beim ersten hat es mit dem Stillen leider nicht geklappt (zu erzählen, warum das so war, würde den Rahmen hier sprengen)... beim zweiten nach kurzen Anlaufschwierigkeiten umso besser. Trotzdem sind BEIDE Kinder sehr selten krank, haben keine Allergien, sind normal entwickelt, haben eine ähnliche Statur, haben beide im ähnlichen Alter durchgeschlafen, ... . Ich für mich fand es mit Stillen einfacher, andere Mütter aus meinem Bekanntenkreis bzw. aus meiner Familie kommen mit der Flasche besser zurecht.

Genau solche Aussagen schüren ja erst die Schuldgefühle. Ich hatte bei meiner Tochter Depressionen, weil es nicht geklappt hat, wie ich es mir vorgestellt hatte... weil mir gesagt wurde, dass es für sie besser wäre, wenn ich sie stillen würde (ich habe dann immerhin 6 Wochen abgepumpt, danach aber keine Kraft mehr).

Ein SEHR schwieriges Thema, bei dem sich die Mütter auch in den Baby-/Mama-Foren, wo ich früher auch gelesen/geschrieben habe, regelmässig fast zerfleischen. SEHR SCHADE, denn eigentlich sollte man ja zusammenhalten und einander unterstützen!!!
*****reo Mann
291 Beiträge
Wer Stillen kann, sollte es auch tun!
Ich möchte niemandem zu nahe treten oder gar einer Mutter oder werdenden Mutter sagen wie sie ihr Kind gross zu ziehen hat.

Doch als zweifacher Vater denke ich, dass das Stillen eine für die Mutter-Kind-beziehung sehr wichtige, sehr schöne und sehr intensive Zeit ist. Man stelle sich vor das ein Säugling fast zehn Monate lang innig mit der Mutter verbunden war und mit der Geburt quasi von ihr "losgerissen" wird. Durch das Stillen entsteht weiterhin eine physische Mutter-Kind-Verbindung die dem Baby sicherlich gut tut und es sanfter vom prä- ins postnatale Leben gleiten lässt. Man kann sichtlich erkennen, dass Stillen das Kind beruhigt und es sich durch den Kontakt geborgen fühlt.

Das Argumentation einiger Frauen die nicht Stillen möchten weil der Busen sich danach negativ verändern kann finde ich persönlich egoistisch. Wer sich für ein Kind entscheidet sollte es konsequent tun und der Natur ihren Lauf und ihre Vorkehrungen lassen. Mich als Mann stört ein Busen der durch das Stillen vielleicht an Grösse und Konsistenz eingebüst hat kein bisschen, denn ich weiss wie viel ein Kind davon profitiert hat.

Zudem kommt auch (zwar nicht prioritär aber dennoch spürbar) der praktische und finanzielle Aspekt hinzu. Wer Stillt muss nicht dauernd an die Flasche denken. Man muss nicht andauernd überlegen ob man genug mit hat, wie man diese bei Temperatur hält und wo man die Flasche gegebenenfalls wärmen kann. Zudem kostet die Pulvernahrung, insbesondere wenn man auf Qualität achtet, ein Vermögen und kann dümstenfalls auch mal ausgehen.


Ich finde das jedes Kind das Recht auf die best mögliche Ernährung hat, was selbstsprechend Muttermilch ist. Ihm diese absichtlich und ohne zwingenden Grund vorzuenthalten ist wohl die erste Ungerechtigkeit die einem Baby im Leben wiederfährt.

Darum habe ich auch grossen Respekt vor jeder Mutter die ihr Kind so lange wie sie die Möglichkeit hat stillt.
**********henkt Frau
7.373 Beiträge
Ich finde, wenn keine medizinischen Gründe, wie beispielsweise Medikamenteneinnahme o.ä. dagegen sprechen, sollte jeder Mutter ihr Baby stillen.

Verschiedene Gründe sprechen für mich dafür. Und keine dagegen.

Ich stillte meine erste Tochter 8 Monate voll und 1,5 Jahre lang gesamt und meine zweite Tochter ähnlich lange.

Es war eine wunderbare Zeit.
***80 Frau
1.747 Beiträge
Giga84
Genau SOLCHE Aussagen waren es, die mir damals das Gefühl gegeben hatten, keine richtige Mutter zu sein, versagt zu haben!
Tut mir leid... aber ich kenne eigentlich so gut wie keine Mutter, die NUR wegen der sich möglicherweise verformenden Brust nicht stillt!


Dagegen kann ich das
Zudem kommt auch (zwar nicht prioritär aber dennoch spürbar) der praktische und finanzielle Aspekt hinzu. Wer Stillt muss nicht dauernd an die Flasche denken. Man muss nicht andauernd überlegen ob man genug mit hat, wie man diese bei Temperatur hält und wo man die Flasche gegebenenfalls wärmen kann. Zudem kostet die Pulvernahrung, insbesondere wenn man auf Qualität achtet, ein Vermögen und kann dümstenfalls auch mal ausgehen.
FÜR MICH unterschrieben.
**********Reyes Frau
33.664 Beiträge
Niemand hat das Recht gestillt zu werden...
Hauptsächlich nicht wenn die Mutter es nicht möchte.
Kindi bekommt Gutes....das ist nicht immer nur Muttermilch.

Und Muttermilch ist die beste Ernährung fürs Baby?
Sagt wer...? Es kommt auch hier darauf an was Mutter isst.
Und bei den heutigen Lebensmitteln gibt man bestimmt nichts "besonderes" weiter ans Kind. *g*
ja klar wenn es probleme mit den stillen gibt wie das baby die brust nicht richtig nimmt oder die frau schmerzen sogar blutet dann sollte man auf keinen fall stillen......
ich meinte auch die frauen die von vornherein...das stillen sofort ablehnen wo sie noch schwanger sind.......

also nicht immer meine sichtweise als schlecht sehen.......!!!!!!!!! danke
***80 Frau
1.747 Beiträge
Eben... und es bringt weder dem Baby noch der Mama was, wenn sie sich deswegen das Leben schwer macht.


@*****una... ich hab's nicht böse gemeint... aber so wie Du die Frage gestellt und im ersten Beitrag geschrieben hast, musst Du mit solchen Aussagen rechnen.
ich meinte es ja nicht böse......nur ich habe es bei meinen eigenen bekannten und freundinen erlebt das sie das alles gleich von vornherein ablehnten.....und ich denke so kann man an die sache nicht rangehen.....

denn ich rede nicht davon ob gesundheit ja oder nein das liegt aussen vor....

sondern stillen ja oder nein.......

ich habe es geliebt und meine bindung war und ist heute verdammt groß zu meinen kindern...

ich will auch nicht das eine mama schuldgefühle bekommt.....wenns nicht geht gehts eben nicht .....dafür habe ich großes verständins.....
Also ich als Nicht-Mutter kann nur von der anderen Seite berichten: Meine eigene Mutter hat mich nur knapp eine Woche gestillt, weil es ihr danach durch Medikamenteneinnahme nicht mehr möglich war.
Ich bin als Kind ganz normal aufgewachsen und habe immer noch ein gutes Verhältnis zu meiner Mutter. Ich würde nicht sagen, dass es schlechter oder besser ist, als das von meinem Bruder, der etwa ein Jahr gestillt wurde.
Also meiner Meinung nach hängt das nicht unbedingt mit dem stillen zusammen, man kann sein Kind auch gut erziehen und als Mutter für es da sein, wenn man nicht stillt (aus welchen Gründen auch immer.)
Aber gut, ich bin ja keine Mutter, also kann ich eh nicht mitreden.
das ist blödsinn du bist eine frau also kannst du auch mitreden:-)
. es geht nur um ja oder nein...
es geht nicht um erziehung...denn da kann auch ne frau die gestillt hat eine verdammt schlechte mama sein....
und gesundheit liegt immer an erster stelle .....wie gesagt wenns nicht geht gehts nicht
Ich habe gestillt, aber nicht lange. Dann musste ich nach der Schwangerschaft mit Baby nochmal ins Krankenhaus, weil ich eine starke Gestose hatte und mein Körper sich nicht erholte. Ich bekam Infusionen mit Medikamenten und durfte dann gar nicht die ganze Zeit stillen. Das Medikament war ja in der Muttermilch.

Danach wollte es nicht wirklich klappen. Ich hatte 3 Wochen eine Hebamme und Stillberaterin zu Hause täglich. Wir haben alle Stellungen probiert. Mein Baby hatte eine Blockade, was wir erst später raus fanden und konnte nicht entspannt gestillt werden, noch dazu eine Saugverwirrung durch das hin und her im Krankenhaus.
Ich habe dann abgepumpt und die Milch mit Flasche gegeben, besser als gar nichts. Leider hat die Menge aber dann rapide abgenommen. Ich fühlte mich schrecklich, meine Hebamme gab mir was homöopathisches und versuchte mich aufzubauen, aber ich hätte so gerne gestillt. Und das obwohl ich am 2 Tag schon die Brustwarzen blutig gebissen bekam. Es war mir einfach wichtig.

Fakt ist, Allergien hat mein Kind. Gestillt wurde es 3 Monate.

Nähe hatten wir trotzdem 24 Stunden. Durch die Blockade schlief das Mäuschen nur auf mir, am schönsten schläft es sich auf Mama`s Brust, dem Herzschlag ganz nahe *zwinker* . Als die Blockade weg war blieb dieser Platz der schönste Schlafplatz*gg*.

Wenn ich noch ein Kind bekommen hätte, dann hätte ich gestillt. Ist einfach das Beste, man hat es immer dabei und fertig.
Finde aber auch, dass es jede Mutter für sich entscheiden sollte. Wenn man es nicht will ist das bestimmt auch nicht so schön.

Meine Brüste sind anders wie davor, ja und...
Mein ganzer Körper ist anders wie vor der Schwangerschaft.
eigenes Bauchgefühl...
ich finde das sollte jede Mami nach ihrem Bauchgefühl selbst entscheiden. Es gibt Mütter die stillen gerne und lange, andere garnicht und wiederum andere liegen dazwischen. Na und? Wichtig ist einzig, dass es der Mutter UND dem Baby gut geht und wenn sich Mutter zu etwas zwingt - da es von Ihr aus der Gesellschaft erwartet wird - dann hat auch das Baby nichts davon... auch nicht stillende Mütter gehen absolut liebevoll mit ihren Babys um und denen fehlt dann auch nichts....

lg, Lizzi
*******2011 Mann
82 Beiträge
Stillen ist sehr wichtig
Aus biologischer Sicht ist das Stillen unbedingt zu empfehlen. Die Muttermilch ist perfekt angepasst an die Bedürfnisse des noch unfertigen Organismus, speziell in den ersten Tagen nimmt das Baby über die Milch auch Antikörper von der Mutter auf, die es selbst noch nicht hat. Langzeitstudien belegen, dass gestillte Kinder im Schnitt gesünder sind als nicht gestillte. Bis zu einem halben Jahr kann man das Kind bedenkenlos stillen. Auch länger, natürlich.
***80 Frau
1.747 Beiträge
sagt wer?

*fiesgrins*
**********henkt Frau
7.373 Beiträge
Es gibt doch keine Stillpflicht, meine Güte, nein.

Ich glaube, es bringt keinem Baby was, wenn die Mutter beim Stillen nur eine Pflicht zu erfüllen glaubt, also aus dem Zwang heraus stillt.

Weder mein Bruder noch ich wurden gestillt, das war wohl damals "out".

Und dennoch sind aus uns ganz passable Menschen geworden.

Schön wäre es, wenn das Stillen eine Garantie für 100%ige Gesundheit des Kindes geben könnte - leider ist das nur eine Wunschvorstellung.

Die Vorteile waren (und wären sie auch heute noch) für mich:

Ich war und bin eine faule Person - meine Brüste hatte ich immer dabei, sie waren immer wohltemperiert und niemals leer oder verdorben..... Ich musste kein Fläschchen sterilisieren oder Pulver anrühren. Da ich mich auch während der Stillzeit nicht von Kaviar ernährte, wars auch ganz kostengünstig die Angelegenheit.

Meine Töchter hatten niemals einen Nuckel, bei Bedarf hatten sie halt meine Nippel zum Beruhigen (ok, war manchmal etwas nervig, aber es drehte sich hier nur um einen recht begrenzten Zeitraum.

Ich mochte auch meine Brüste während dieser Zeit. Sie waren größer und fühlten sich gut an. Nur ganz kurz, am Anfang, wo sich die Menge der Milch noch nicht auf das Baby eingstellt hatte, tats ein bisserl weh oder ich suppte halt von alleine *grins*

Hmm, Nachteile?

Klar, das Kind mal abzugeben ist schwieriger. Aber das war eh nicht so mein Ding. Lieber hab ich das Baby halt mitgenommen, es findet sich überall mal eine etwas diskretere Ecke und es ist ja schließlich nicht so, dass Frau sich beim Stillen völlig offen präsentieren muss.

Besonders beim ersten Kind, als bei meiner älteren Tochter, hat es wahrlich 3 Wochen gedauert, bis sie und ich das richtig gut konnten mit dem Stillen. Es erforderte also doch eine gute Portion Sturheit, nicht gleich aufzugeben und auf Flasche umzustellen. War da mit den Nerven doch manchmal ziemlich runter und dann gibts halt auch eine Menge Leute, die dann "gute" Ratschläge geben, was nicht immer hilfreich ist.
Bei meinem ersten habe ich mich damit unglaublich schwer getan, weil ich viel zu jung war und auch ziemlich überfordert als mir eine sehr energische Hebamme den Kleinen anlegte.

Das ging dann auch gründlich in die Hose, weil ich irgendwie das Gefühl hatte unter "Erfolgszwang" zu stehen.

Das Ende vom Lied war eine komplett verheulte Mutter und ein nur noch schreiendes Baby.

Bei meiner zweiten sehr viele Jahre später war es ganz anders.Ich hatte den Wunsch diesmal unbedingt wissen zu wollen, was es für ein Gefühl ist.Habe sehr viel drüber gelesen, mich informiert und war ganz anders vorbereitet als mit 17.

Es hat dann auch wunderbar geklappt und ich habe sie sehr lange gestillt.Erst als nicht ganz drei Jahre später mein Jüngster zur Welt kam und mir das dann doch zuviel wurde, habe ich sie entwöhnt.Das ging mit nicht ganz unerheblichen Eifersuchtsdramen vonstatten *g*

Den Kleinsten habe ich dann nach etwa einem halben Jahr entwöhnt, weil ich wieder unabhängiger sein musste.

Ich halte Stillen für eine wunderbare Erfahrung für Mutter und Kind, aber bin auch der Meinung das es nichts mit der Bindung später zu tun hat.Denn im Gegensatz zu meiner Tochter, die sehr lange gestillt wurde und schon seit mehreren Jahren sehr selbstständig ist, hängt der Kleinste immer noch wie eine Klette an mir ;-), obwohl er wesentlich kürzer gestillt wurde.

Ich denke die Entscheidung ob stillen oder nicht sollte jede Mutter unabhängig für sich treffen, ohne Druck von aussen...
*****le6 Frau
8.647 Beiträge
Langzeitstudien belegen, dass gestillte Kinder im Schnitt gesünder sind als nicht gestillte.

*ironie*
Naja, wenn *hand* LANGZEITSTUDIEN das belegen MUSS es ja stimmen!

Nicht zu verachten sei auch der bequeme Nebeneffekt für Väter. Immerhin können sie zur "Fütterung" nicht herangezogen werden und müssen nachts kein Flascherl richten... *fiesgrins*
ich wollte ...
stillen aber mein sohn wollte schon nach 7 wochen nicht mehr an die brust !

macht nichts ...er ist trotzdem gross geworden und gesund ist er auch !!!

... und wir lieben uns trotzden *ggg*

grüss euch
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