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Wenn Frauen ihren Partner beruflich überholt haben...

****ta Frau
256 Beiträge
Themenersteller 
Wenn Frauen ihren Partner beruflich überholt haben...
Seit geraumer Zeit beobachte ich zwei Phänomene:
Szene 1: Der gebildete Mann kann gut damit umgehen, wenn er eine kluge Kollegin oder Chefin an seiner Seite hat. Die Zusammenarbeit klappt prima. Vielleicht liegt das an ihrem kollegialen Führungsstil. Meist hat er weniger Probleme mit der Hierarchie als sie, weil sie immer hinterfragt, ob sie eine gute Chefin ist.

Szene 2: Freundinnen und Kolleginnen berichten mir, dass ihre Dates mit Internet-Bekanntschaften oder/und ihre langjährigen Beziehungen kriseln, weil er damit nicht gut umgehen kann, dass sie (inzwischen) beruflich etabilierter ist als er. Ebenso fragen sich die Singlefrauen in meinem Bekanntenkreis, ob sie nicht besser gleich nach einem Mann suchen sollen, der beruflich auf der gleichen Stufe steht oder vielleicht sogar besser gestellt ist, damit es in dieser Hinsicht zu keinen Differenzen kommt.

Nun meine Fragen:
Warum halten Männer im Büro eine Chefin gut aus, aber zuhause nicht?
Ist es tatsächlich so, dass Männer in eine Identitätskrise geraten müssen, wenn ihre Frau im Restaurant das Essen zahlt?
Wie gehen Männer damit um, dass die Frau mehr Geld verdient, in der Unternehmenshierarchie weiter oben mitspielt oder einfach erfolgreicher ist als er?
Was macht für die Frauen die Beziehung zu einem Mann attraktiv, der eben nicht die gleiche Kohle wie sie nach Hause bringt?
*gruebel*
Judita freut sich über Antworten
*****_68 Mann
8.551 Beiträge
Warum halten Männer im Büro eine Chefin gut aus, aber zuhause nicht?
Das klassische Rollendenken - wenn es denn im Kopf existiert ... Männer die einen Schritt weiter sind, werden diese Probleme auch nicht haben.
Auf der Arbeit ist es nun einmal eine Tatsache - das Berufsleben steht auf einer anderen Ebene als das Privatleben.

Ist es tatsächlich so, dass Männer in eine Identitätskrise geraten müssen, wenn ihre Frau im Restaurant das Essen zahlt?
Von wegen ... das zeugt einfach nur von einem Menschen, der in seiner kleinen Welt gefangen ist - normal ist das auf keinen Fall - eher armselig.

Wie gehen Männer damit um, dass die Frau mehr Geld verdient, in der Unternehmenshierarchie weiter oben mitspielt oder einfach erfolgreicher ist als er?
Wie sollte man damit umgehen?
Spielt es denn eine Rolle, ob es sich um einen Mann oder eine Frau handelt?
Jede Arbeit muss getan werden und jeder Mensch hat nun einmal bestimmte Fähigkeiten und Qualifikationen.
Es ist ganz normal, dass es Unterschiede gibt.

Al
*****977 Mann
4.484 Beiträge
also ich fände das kein Problem da wir ja nur eine Kasse dann eh hätten wen wir verh wären wer dann bezahlen würde

meist habe ich schon bei paaren festgestellt das eh sie den Geldbeutel hat und ihm ihn dann zum zahlen gibt im lokal und so
*****non Frau
3.662 Beiträge
Warum halten Männer im Büro eine Chefin gut aus, aber zuhause nicht?
Eine Chefin zu Hause ... was ist das denn dann noch für eine Beziehung?
Ich denke nicht, das es so gemeint ist, wie es geschrieben wurde, sondern dann doch nur um den finanziellen Aspekt geht *zwinker*

Ist es tatsächlich so, dass Männer in eine Identitätskrise geraten müssen, wenn ihre Frau im Restaurant das Essen zahlt?
Nein, das müssen sie wohl nicht, ist ja tatsächlich egal, aus welchem Geldbeutel bezahlt wird, wenn es sowieso vom gemeinsamen Konto geht ... mein Ex hatte pauschal nie Geld dabei und auch kein Problem damit, wenn ich bezahlt habe *lach*

Spielt es denn eine Rolle, ob es sich um einen Mann oder eine Frau handelt?
Ja, aus meiner Erfahrung tut es dann schon. Irgendwann kam dann der Punkt, an dem er sich zurückgesetzt gefühlt hat, obwohl ich ihm dazu nie einen Anlass gegeben habe. Für mich war es immer für uns! Hier hat dann bei ihm im Kopf das typische Rollendenken zugeschlagen, schade, aber war nun mal so.

Wobei er sich wohl nicht mehr schlecht gefühlt hat, als er mir dann bei der Trennung das Geld abgenommen hat *zwinker* Da wusste er auf einmal, das es dann doch gemeinsames Geld ist.
*******enza Mann
3.454 Beiträge
...
Was macht für die Frauen die Beziehung zu einem Mann attraktiv, der eben nicht die gleiche Kohle wie sie nach Hause bringt?

Die ficken einfach besser.

Wer den ganzen Tag nichts anderes zu tun hat als sich nach ein paar Stunden in der Muckibude vor dem Plasmafernseher die Eier zu kraulen, kommt im Lendenbereich einfach wesentlich entspannter rüber, als jemand, der wochenlang auf einem unergonomischen Schreibtischstuhl über einem software-Problem grübelt. Womöglich noch in c++ mit Budgetverantwortung und Termindruck.

Ist es tatsächlich so, dass Männer in eine Identitätskrise geraten müssen, wenn ihre Frau im Restaurant das Essen zahlt?

Also ich fänd das cool: Dann muß sie wenigstens nicht über meine Witze lachen. (Stand mal auf einer Postkarte, die ich von meiner Gattin erhielt)

Freundinnen und Kolleginnen berichten mir, dass ihre Dates mit Internet-Bekanntschaften oder/und ihre langjährigen Beziehungen kriseln, weil er damit nicht gut umgehen kann, dass sie (inzwischen) beruflich etabilierter ist als er.

Hier muß unbedingt differenziert werden, wie es bei diesen Freundinnen und Kollegen mit dem Nachwuchs steht:

Von wenigen Ausnahmen abgesehen verlangt nämlich der moderne Arbeitsprozess gerade in den Führungspositionen, daß Du weitgehend auf den Nachwuchs verzichtest: entweder indem Du erst gar keine Kinder bekommst, oder indem Du Dich viel zu wenig um sie kümmerst. Es kann also gut sein, daß die Ursache der Krise ganz woanders verortet ist.

Übrigens gibt es auch Männer, die darunter leiden, daß sie über dem beruflichen Erfolg die Beziehung zu ihren Kindern vernachlässigen mußten. Wir machen da nur nicht so ein Gewese drum, und versuchen vor allem, das aus der Beziehungsebene rauszuhalten.

Wie gehen Männer damit um, dass die Frau mehr Geld verdient, in der Unternehmenshierarchie weiter oben mitspielt

so eine Frau habe ich noch nicht näher kennen gelernt.

oder einfach erfolgreicher ist als er?

Ich versuche, von ihr zu lernen.
Warum halten Männer im Büro eine Chefin gut aus, aber zuhause nicht?
Vielleicht weil der Mann im Büro seine Brötchen verdient und deshalb die üblichen Chef-Drangsaleien freiwillig aushält.
Zuhause muss er aber nicht auch noch die gleiche Hierarchie ertragen wollen... wie war nochmal die Gleichung zwischen "wer hat die Hosen an und wie hoch ist dann die Scheidungsrate"?

Ist es tatsächlich so, dass Männer in eine Identitätskrise geraten müssen, wenn ihre Frau im Restaurant das Essen zahlt?
Ach das ist doch eh unabhängig davon was die Frau verdient. Eine Frau ist angepisst, wenn sie nicht zahlen darf und fühlt sich in ihrer Emanzipationsehre verletzt. Die andere ist düpiert über das flegelhafte Verhalten des Mannes, der sich traut die Frau zahlen zu lassen. Die nächste besteht auf das Machotum und lässt den Mann bluten, egal wie wenig der arme Schlucker verdient...
Also meine Antwort: nein, muss Mann nicht

Wie gehen Männer damit um, dass die Frau mehr Geld verdient, in der Unternehmenshierarchie weiter oben mitspielt oder einfach erfolgreicher ist als er?
Jooahh, wenn sie das Spiel "Liebling, der Porsche gefällt mir echt verdammt gut... sagtest du nicht du wirst zur Zweigstellenleiterin befördert?" genauso mitspielt, wie der Mann der ihr jeden Wunsch erfüllt, dann reite ich auf der Welle gerne mit...

Was macht für die Frauen die Beziehung zu einem Mann attraktiv, der eben nicht die gleiche Kohle wie sie nach Hause bringt?

Tja, wenn der Mann mehr Kohle verdient, kriegt die Frau eben den hübschen Brilli oder das Collier. Wenn die Frau mehr Kohle verdient, braucht sie nicht das Bügeleisen zu schwingen... was sonst
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Szene 2: Freundinnen und Kolleginnen berichten mir, dass ihre Dates mit Internet-Bekanntschaften oder/und ihre langjährigen Beziehungen kriseln, weil er damit nicht gut umgehen kann, dass sie (inzwischen) beruflich etabilierter ist als er. Ebenso fragen sich die Singlefrauen in meinem Bekanntenkreis, ob sie nicht besser gleich nach einem Mann suchen sollen, der beruflich auf der gleichen Stufe steht oder vielleicht sogar besser gestellt ist, damit es in dieser Hinsicht zu keinen Differenzen kommt.


Ähem halte dies für ein Gerücht. Frauen die eine feste Partnerschaft suchen daten in aller regel keine jungs die auf der beruflichen Stufenhierachie unter ihnen stehen....oder doch?
Irgendwo mal gelesen daß dieses Paarungsverhalten der frauen dazu führt daß junge Akademikerinnen mittlerweile die Hauptschuldigen sind an der niedrigen Geburtenquote der deutschen Frau...

Sie sollten eben aufhören nur nach beruflich gleichgestellten oder besser gestelten zu suchen .....Bevölkerungstechnisch gesehen....
aber erzähl denen im zeitalter von elitepartnersundcokg sowas mal....


kirk ende
Was macht für die Frauen die Beziehung zu einem Mann attraktiv, der eben nicht die gleiche Kohle wie sie nach Hause bringt?


evtl. die tatsache, dass sie den mann liebt und nicht seinen geldbeutel ?? *zwinker*



lg
fishandchips
******die Paar
1.738 Beiträge
Ist....
Warum halten Männer im Büro eine Chefin gut aus, aber zuhause nicht

...derjenige, der mehr Geld verdient, automatisch der Chef??? Was hat das eine mit dem anderen zu tun?? Im Büro gibt es halt gewisse Hierarchien, die Mann und auch Frau akzeptiert.
Ich habe diese Erfahrung übrigens nie gemacht. Wer mehr verdient in einer Beziehung war nie Thema. Ich war es öfter und keiner meiner Partner hatte damit Probleme oder war irritiert.
Ich denke, es vor allem etwas mit Selbsbewusstsein zu tun und da mag es Männer geben, die noch in dem Film "Mann ist der Ernährer" leben. Ich denke (und hoffe) aber, das sich diese Exemplare im Aussterben befinden....


*zwinker* *zwinker*

_she_
Na, das wird zu einem sehr großen Teil am Selbstbewusstsein des Mannes nagen. Frauen in hohen Positionen sind deutlich unterrepräsentiert und wenn der Mann da noch drunter liegt. Ist ja gar nicht auszumalen das Elend.

Wenn ich mir die Frauen in Führungspositionen um mich herum so erlebe ist das Ellenbogen-Gehabe noch deutlicher ausgeprägt als bei den Männern. Je größer die Firma desto schlimmer. Da hilft dann auch keine fundierte Argumentation weiter, wenn die Ellenbogen ersteinmal draußen sind. Das können Männer auch gut, IMHO sind diese Damen allerdings dabei es zu perfektionieren.

Allgemein kann ich für mich sagen: Intellenz ist sexy. Und wenn meine gedachte Partnerin, trotz wesentlich höherem Einkommen, noch einmal im Jahr mit mir campen geht, dann ist mir alles andere völlig Banane.
Beruflich etablierter hin oder her; so lange der Lebensstil nicht zueinander passt kann da nichts draus werden. Das gilt zumindest dann, wenn weder Männlein noch Weiblein sich anpassen können/wollen.
Warum halten Männer im Büro eine Chefin gut aus, aber zuhause nicht?

Erstmal scheint es ja wirklich so zu sein, dass eher Frauen auch hetzutage noch eher selten "unter ihrem Stand" daten (war erst vor Kurzem hier Thema und wird auch immer wieder gerne als Lückenfüller in allen möglichen Zeitungen genutzt).
Ich persönlich habe den Verdacht, dass wenn beide Partner "gut genug" verdienen sich einfach keiner mehr auf "überlieferte" Rollen verlassen kann, bzw. wenn sie deutlich besser gestellt ist als ihr Mann sich einiges einfach "auf den Kopf stellt" gegenüber dem traditionellen Bild. Zudem wird auch immer wieder behauptet (keine Quelle zur Hand, aber es passt zu den Beobachtungen), dass immernoch ein gewisser Teil Männer Probleme mit den praktischen Konsequenzen der Emanzipation hat, also sind da gelegentlich Konflikte vorprogrammiert.
Wenn's also für beide passt und die sich auf ein gemeinsames Leben einigen können geht's gut (und keiner muss glauben dass der/die andere nur wegen des Geldes dableibt), und wenn's nicht passt hat keienr die Notwendigkeit für's Geld dazubleiben (gerade die Frauen nicht mehr) und es geht recht zügig auseinander.
Warum halten Männer im Büro eine Chefin gut aus, aber zuhause nicht?


na, wenn ich in so manche ehe schaue, wo der macho in reinform daherkommt, dann wundert es mich heute garnicht mehr, das dies nur show ist, denn zuhause, wenn die türe zu ist...

zeigt so manche frau, wer herr im hause ist...


daher, es gibt genug weibliche cheftyrannen...
zuhause... *smile*



aber dies bitte jetzt nicht wieder verallgemeinern, oder der pauschalierung zum fraß vorwerfen...

*floet*

Dabei lebt doch die Pauschalisierung von solch` Nahrung *g*
*****666 Mann
6.423 Beiträge
daher, es gibt genug weibliche cheftyrannen...
zuhause...


Na dann pauschalier ich mal mit....ich denke sogar daß es weitaus mehr chefinnen zu hause gibt wie chefs. Vorallem in den Beziehungen wo es kinder gibt. So meine ganz pauschale Beobachtung....

Bei tyrannen und tyranninnen bin ich mir beim Verhältnis nicht sicher....


Kirk ende
*******day Frau
14.247 Beiträge
Es klingt nach dem ultimativen Selbstbewusstseinstest: ich zahle beim ersten Date und gucke, ob er schwitzt *lol*

Aber mal im Ernst: Tatsache ist doch, dass der Mensch sich in aller Regel in einen Menschen verliebt und nicht in eine Gehaltsklasse, oder? *gruebel* Mal abgesehen davon, dass (zumindest nach meinen Beobachtungen) weder Intelligenz noch emotionale Reife sich in irgend einer Weise kongruent zu eben dieser Gehaltsklasse abbilden lassen.

Es gibt, so scheint es mir: zwei Sorten Mäuse. Die einen brauche ihre finanzielle Unabhängigkeit auf Teufel komm raus. Die anderen sagen ganz selbstverständlich "es ist unseres". Und wenn das eine Modell auf das andere stößt, kommt es zu Graustufenkompromissen *zwinker* Und so wie es Frauen gibt, die auf ihren emanzipatorischen Freiraum beim Bezahlen bestehen, gibt es Männer, denen das wuppe ist... und andersrum genau so.

Im übrigen macht sich dieses notorische Konkurrenzdenken nicht zwangsläufig am Geld fest, es begegnet frau auch durchaus in Form des sonoren Welterklärers, der es einfach nicht erträgt, wenn frau auch was weiß *zwinker*

Insofern: keinem Mann MUSS es peinlich sein, aber wenn es denn so ist, kann frau nur ihre persönlichen Schlüsse und Konsequenzen daraus ziehen *g*

Sylvie *sonne*
Wo sollte das Problem sein?
Und wo sollte das Problem sein, wenn die Frau das Geld nach hause bringt? Dann könnte ich wenigstens halbtags arbeiten und um den anderen Kram kümmern!

Gruß

Michi
*****_48 Paar
235 Beiträge
Wo ist das Problem?
Bei uns ist es so. Wir arbeiten in derselben Firma und sie steht in der Hierarchie über mir (allerdings nicht direkt).
Meiner Meinung nach haben diese Probleme verm. nur Dominante oder Machos ggü. ihren devoten Partner(-innen) haben, sobald diese plötzlich auf der "Überholspur" sind, aber keine gleichberechtigten Partner.
Ist es tatsächlich so, dass Männer in eine Identitätskrise geraten müssen, wenn ihre Frau im Restaurant das Essen zahlt?

Eine kluge Frau lässt ihren Mann bezahlen, auch wenn sie das Geld verdient hat.



Wie gehen Männer damit um, dass die Frau mehr Geld verdient, in der Unternehmenshierarchie weiter oben mitspielt oder einfach erfolgreicher ist als er?

Auch hier ist eine kluge Frau zurückhaltend und lässt ihren Mann nicht dauern wissen, dass sie mehr verdient, es sei denn, sie will keinen Mann, sondern ein Hampelmann.
*********marrn Mann
1.397 Beiträge
@****fo

Eine kluge Frau lässt ihren Mann bezahlen, auch wenn sie das Geld verdient hat.

Warum? Ich sehe da als Begründung nur die Bedienung eines Klischees. Mir ist noch kein Kellner begegnet, dem die umgekehrte Rollenverteilung beim Annehmen des Geldes Probleme bereitet hätte. Auch geringschätzige Blicke auf den nichtzahlenden Mann sind mir noch nicht aufgefallen. Ich finde es allerdings höflicher gegenüber dem Personal, sich vorher zu einigen, wer bezahlt, und dann nicht auf Kosten von deren Zeit zu verhandeln oder komplizierte Rechnungsaufteilungsspielchen zu veranstalten.

Auch hier ist eine kluge Frau zurückhaltend und lässt ihren Mann nicht dauern wissen, dass sie mehr verdient, es sei denn, sie will keinen Mann, sondern ein Hampelmann.

Hier gebe ich dir ausdrücklich Recht, betrachte das allerdings geschlechtsneutral. In einer Partnerschaft sollte der Besserverdienende nicht die Entscheidungshoheit in finanziellen Dingen haben.

Mir bereitet eine besserverdienende Frau jedenfalls kein Kopfzerbrechen, ich weiß allerdings nicht, wie ich das beurteilen würde, wenn ich in tatsächlicher Abhängigkeit wäre, das muss ich selbstkritisch einräumen.
******die Paar
1.738 Beiträge
Eine kluge Frau lässt ihren Mann bezahlen, auch wenn sie das Geld verdient hat.

.....was ist daran klug? Soll sie ihm dann vorher das Geld gegeben haben, oder wie? Mit einem solchen Verhalten wird sich die manchmal verkrampfte Rollenverteilung nicht ändern.

@*********marrn *danke*
.....was ist daran klug?

Eine kluge Frau weiß ihre Macht im geheimen zu nutzen und gibt ihren Mann nicht in aller Öffentlichkeit Preis.

Viele Frauen verwechseln Emanzipation mit maskulinem Gehabe, Dominanz und Härte, also völlig unweiblichen Eigenschaften.

Die meinen ihre finanzielle Macht offen zeigen zu müssen und wundern sich, wenn ihre Ehe/Partnerschaft eine kürzere Haltbarkeit als eine Dose Erbsen hat.
*******_bw Mann
4.717 Beiträge
na und?
bei uns ist das so, liegt aber daran, dass sie es sich beweisen will und ich meinen lebensunterhalt verdiene, nicht mehr.

und zuhause sind wir einfach ein paar. wir rechnen nicht auf, wir leben zusammen!
@adolfo
deine worte mögen vielleicht für frauen deiner generation gelten, weil die männer ihrer generation noch nach anderen geschlechterrollen erzogen wurden und deshalb fragilere egos aufweisen als männer meiner generation, die stark genug sind eine erfolgreiche und gutverdienende frau an ihrer seite geniessen zu können!

ich finde es sehr traurig, wenn jemand die höhe seines einkommens seinen selbstwert oder seine identität bestimmen lässt - ganz gleich welchem geschlecht er/sie angehört.

Viele Frauen verwechseln Emanzipation mit maskulinem Gehabe, Dominanz und Härte, also völlig unweiblichen Eigenschaften.

und dazu kann ich nur sagen, dass eigenschaften keinem geschlecht zugeordnet werden können, da sie allen geschlechtern zu eigen sind und sich lediglich unterschiedlich ausdrücken. *zwinker*
Eine kluge Frau weiß ihre Macht im geheimen zu nutzen und gibt ihren Mann nicht in aller Öffentlichkeit Preis.

Was hat denn "im Restaurant bezahlen" mit Macht und preisgeben zu tun? Zumindest in meiner Generation ist es ja eher der Regelfall als die Ausnahme, dass die Frau ihren Vollzeit-Job hat und dementsprechend über ihr eigenes Geld verfügt. Ich wüsste also nicht, wo ich ein Problem damit haben sollte wenn auch die Frau mal zahlt - eher würde es mir zu denken geben, wenn sie sich trotz eigenem Einkommens regelmäßig "aushalten" ließe. Das gilt um so mehr, wenn der Unterschied zwischen den Einkommen größer wird...

und zuhause sind wir einfach ein paar. wir rechnen nicht auf, wir leben zusammen!

So würde ich das auch sehen. Bin doch kein Erbsenzähler...
deine worte mögen vielleicht für frauen deiner generation gelten, weil die männer ihrer generation noch nach anderen geschlechterrollen erzogen wurden und deshalb fragilere egos aufweisen als männer meiner generation, die stark genug sind eine erfolgreiche und gutverdienende frau an ihrer seite geniessen zu können!

Nun, die 16 Jahre die meine Frau älter ist als Du, ist auch nicht alle Welt.

Auch meine Generation von Männern haben Frauen, die trotz Kinder immer in ihrem Beruf standen, weil für deren Männer das persönliche Wohlbefinden der Frau im Vordergrund stand.

Ob die Männer deiner Generation, stark genug sind eine erfolgreiche und gut verdienende Frau an ihrer Seite genießen zu können, ist auf Grund der hohen Scheidungsrate mehr als fraglich.

Für das fragile Ego hab ich nur ein müdes Lächeln über. *lol* *rotfl*
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