Selbstzweifel

Hallo,
in diese Richtung könnte das schon laufen
Männer sind maches mal so ( blöd..)

Gruß

Dem entnehme ich, interessant ist man nur solange, solange es flüchtig war.

Wunderbar - das ist doch eine tolle Prognose für die Beziehung.

Nein nein...das habe ich nicht gesagt

manche Männer erkennen oft nicht welches Goldstück sie an ihrere Seite haben
die Frau geht dann vll irgendwann und dann ist das Gejammer gross

Lg

schwer zu sagen ob der Verlust so schmerzhaft wäre. Denn ich fühle mich schon schwer vernachlässigt. kaum zu glauben, dass es vor wenigen Monaten um Welten anders war. Aber ich kann mich gut daran erinnern

Vielleicht probierst Du mal zwei bzw. drei Möglichkeiten:

1. Verführe ihn, versuch ihn heiß zu machen. Überrasche ihn.
Wenn das nicht funktioniert, dann
2. Mach Dich rar. Entzieh Dich und lasse Dich wieder erobern. Sein Jagdinstinkt ist wohl eingeschlafen. Wenn das auch nicht funktioniert, kommt vielleicht
3. in Frage: er jagt schon woanders....

Jedenfalls sei Dir klar, ob Du ihn liebst und ob es sich lohnt...

ich greife mal die Möglichkeiten auf:
Verführen: dazu müsste ich Mut sammeln, aber das wird wohl der nächste Schritt sein.
Rar machen: oh, da ist die Eifersucht groß!! Das habe ich schon getestet.
Wo anders jagen: das ist meine Vermutung. Alles neue ist toll - ich war es ja auch.

Ich bin mir in einer Sache ganz sicher: Ihm ist mein "Kribbeln" bekannt. Und ich bettel gewiss nicht um Sex.

Nein, betteln sollst Du bestimmt nicht!

Dann sammle Deinen Mut, und wenn es nicht wirkt, hilft nur noch sprechen....

Vielleicht hilft es ja auch, einfach eine "unverfängliche" Diskussion über Sex zu beginnen, oder Du machst es Dir selbst vor ihm...ist allerdings wirklich eine Mutfrage.

Wenn er aber auf Dauer woanders jagt und Du ihn liebst, lass Dich nicht verletzten!

Warum denn nicht..?

ICH bettel unheimlich gerne um SEX

Um Sex betteln ist nicht das Schlechteste an sich, ja.

Aber ich stell mir vor, dass um Sex betteln und ihn dann nicht zu bekommen, weil Mann den Kopf nicht frei hat oder tausend andere Gründe, keinen Sex mit mir zu wollen, dass würde mir wie ein Schlag in den Magen vorkommen und eine Wunde öffnen. Es war sehr sehr erniedrigend, so ähnliches zu erfahren.

Liebe TE, ich bin in einer ähnlichen Situation wie du, kürzere Beziehung bzw. Beziehungsversuch usw. aber dennoch kaum, dass wir versuchten etwas Ernsteres daraus zu machen, schlief sein Begehren ein. Meines in keinster Weise. Ich versteh das auch nicht, ist doch Liebe-Machen wenn man wirklich liebt umso viel schöner noch.

Auf Fragen antwortet er ausweichend. Ganz zu Anfang meinte er mal, er wolle mir seine Liebe beweisen, in dem er mich NICHT sexuell begehrt, mir eben zeigt, dass ich nicht NUR ein Sex-Objekt für ihn bin. Allerdings sagte ich ihm damals, dass er mir damit nur beweisen würde, dass er mich nicht mehr begehrt.

Ist das vielleicht bei deinem Freund auch die Intention? Dir zu zeigen, dass er in dir mehr sieht als eine Sex-Beziehung.

Oder, und jetzt die Weiterleitung der Frage an die Herren, besteht die Möglichkeit, dass ein Mann, wenn er denn eine ernsthafte Beziehung eingehen möchte, sich weigert, die Frau, die er eben noch wundervoll durch die Matten gevögelt hat, noch auf die gleiche tierische und herrliche Art zu begehren... in dem irrigen Glauben, das wäre nicht "schicklich".

Hört sich verquert an, aber ich denk öfters, das wäre die Ursache, zumindest in dem Beziehungsversuch, den ich grad erlebe.

also, liebe Herren, lasst euch nicht so feiern - gibt es denn gar keine Reaktion auf diese Alternative??

Ich hatte in meiner längsten Beziehung auch mal Phasen mit Wochen ohne "_ _ _"...kommt vor,..und hat nicht unweigerlich etwas mit der Partnerin zu tun.-*

das macht Mut. Denn das Nachdenken und die wildesten Phantasien - was mache ich falsch? - sind schon zerstörerisch.

dankeschön.

Normalerweise ist das doch so:

Die Frauen haben den Sex und die Männer wollen ihn...

Ich glaube, das Gefühl, abgewiesen worden zu sein, kennen mehr Männer als Frauen. Ich jedenfalls kenne es. Ist nicht wirklich schön!

Ich vermute trotzdem, dass es etwas mit dem nachlassenden Jagdinstinkt zu tun hat, wenn man(n) seine Beute erlegt hat...

Warum denkst Du, dass Du für ihn nicht mehr attraktiv bist?

Hast Du in wenigen Monaten 20 kg zugenommen, gehst Du nicht mehr zum Friseur oder isst jeden Abend 1 kg Knoblauch

oder meinst Du, dass Du nicht mehr interessant/spannend für ihn bist?

Wenn ich Dich richtig verstanden habe, wohnt Ihr ja nicht zusammen.
Vielleicht ist durch die Definition "wir haben jetzt eine Beziehung" für ihn eben auch so ein gewisser Couchalltag eingetreten.

Ihr trefft Euch halt auch nur so, zum fernsehen, essen, reden und eben nicht, so wie bei einer reinen Sexbeziehung, nur zum Sex.

Da könnte es tatsächlich sein, dass ihr unterschiedliche Zielvorstellungen habt, wenn Ihr Euch trefft - und das muss nicht unbedingt etwas mit Dir zu tun haben.

Wenn am WE auch nichts mehr läuft, ist vielleicht immer noch Zeit genug für Selbstzweifel.

Wie intensiv hast Du denn schon mit ihm über Dein Problem gesprochen?

Um Gottes Willen – nein, keine Gewichtszunahme (Kleidergröße 36-38) , kein Knoblauch und immer noch – wie vor paar Monaten auch – lange glatte Haare, die täglich gewaschen werden 

Richtig, wir wohnen nicht zusammen. Aber sehen uns ca. 5 von 7 Abenden und Nächten. Aber der Griff zur Fernbedienung im Bett startet den Aufenthalt in demselbingen – irgendein Sender wird angemacht (von ihm), Timer rein und das war dann alles. Ich werde im Arm gehalten, ganz brav und sehr nett und liebevoll. Aber dabei bleibt es.

Wie intensiv gesprochen? Vor ca. 8 Wochen schon deutlich angedeutet – hm, Sex wäre wirklich toll! Wenn er beschließt daheim zu bleiben, verbringen wir den Abend eigentlich über MSN zusammen und er weiß auch, dass ich mir dann ab und an ein Porno anschaue. Die „Andeutung“ geht so weit: „Und wenn mir der Film gefallen hat, schaue nach dem Spielzeug, damit ich auch irgendwann einschlafen kann. Schade, dass du nicht hier bist.“
Reaktion kommt eigentlich so gut wie keine. Manchmal wird mir viel Spaß gewünscht.

Also versuchte ich es mit wortloser Einladung: Sonntag Nachmittag, gerade aus der Dusche, nur im Handtuch eingewickelt bin ich direkt ins Bett mit den Worten – ich trockne einfach im Bett. Ergebnis: er suchte sich zuerst 3 kleine Mahlzeiten im Kühlschrank, rauchte dann eine Zigarette. Danach kam er auch ins Bett. Nahm die Fernbedienung und suchte sich einen Sender, den er dann weitere 30 Minuten schaute. Danach bin ich einfach aufgestanden und gegangen.

Inzwischen sehe ich es als Problem und mein Bedürfnis das zu diskutieren ist recht klein geworden. Denn er fühlt sich angegriffen und ich werde beim nächsten Sex daran denken – wie schwer ihm doch dieser Akt fallen muss – so aus Gefälligkeit.

So langsam verliere ich die Geduld. Einmal in der Woche reicht mir nicht. Erst war es der Stress im Beruf – das habe ich verstanden. Gestern kam als Erklärung – Job war stressig und kein Bock gehabt, weil seit langem kein Urlaub gehabt, ist ausgelaugt.

Offenbar tankt er aus dem Sex keine Entspannung – es muss schrecklich sein im Bett mit mir!!

Es hat sich von dem anfänglichen Kribbeln im Unterleib zur richtigen Frust entwickelt.

ergänzend noch: er schafft es auch 3 Wochen ohne. das war Ende Augst.

Das klingt freilich übel...

Mal angenommen, er sagt tatsächlich die Wahrheit und er ist körperlich erschöpft, sollte dieser Zustand natürlich nicht über Wochen andauern.

Solche "Unlustperioden" müssen ja auch nicht immer etwas mit dem Partner zu tun haben, vielleicht hat er Probleme, die im psychisch belasten - dann kann auch mal die Libido nachlassen.

Wie dem auch sei - so wie Du es beschreibst, ist er am Zug und sollte versuchen, die Ursachen zu ergründen, offen kommunizieren und sich ggf. auch medizinisch untersuchen lassen, sofern es denn wirklich nichts mit Dir oder Eurer Beziehung zu tun hat.

Drücke Dir die Däumchen, dass es wieder besser wird.

Ich drücke mir ebenfalls die Daumen. Natürlich könnte ich noch weitere Schritte einleiten - wie hier bereits empfohlen wurde - vor ihm zur Selbstbefriedigung greifen und ähnliches. Aber irgendwie finde ich schon den letzen Sonntag als ein deutliches Desinteresse und möchte mir die Blöße bei weiteren Aktionen nicht geben. Zudem ich genau diesen Nachmittag auch im Gespräch aufgegriffen habe. Es kam ein "hm, hast recht, stimmt schon".

Ich bin sehr froh über die Ratschläge und Tipps, versuchte sie auch umzusetzen und werde jetzt wohl abwarten. Das letze Gespräch war schon sehr offensiv und ich werde es nicht noch einmal aufgreifen. Sehr richtig - er ist am Zug.

Allen, dir mir hier die verschiedenen Möglichkeiten beleuchtet und konstruktiv komentiert haben, danke ich sehr.

Ich finde ein bisschen mehr als die beschriebene "wortlose Einladung" könnte überhaupt nicht schaden!!



Welche Blöße hast Du Dir denn gegeben, anständig in ein Handtuch gewickelt???

Ich finde es ist überhaupt nicht schwer den eigenen Mann zu verführen. Und ich finde man kann heutzutage auch nicht mehr erwarten, dass der Mann allein den ersten Schritt macht. Und Hellseher sind die wenigsten Männer.

Und dass Du eingewickelt in ein Handtuch im Bett liegst, damit hast Du in meinen Augen überhaupt nichts "getan", als ersten Schritt kann ich das sicher nicht zählen. Find ich ganz normal, selbst ohne Handtuch, wenn man vor dem Partner nicht immer angezogen ist.

Streichle ihn, küsse ihn, sag ihm was Erotisches, nimm seine Hand und zeig ihm wie heiß Du bist. Blas ihm einen etc.

Irgendwelche Vorwürfe kann ich dem armen Kerl jedenfalls nicht machen.
Tu was, statt zu meckern!!


LG und nicht so schüchtern!!

Schutzi

Also bei uns in der Beziehung ist auch mal so das wir für 2-3 Wochen keinen Sex haben. Es kommt immer auch auf die momentane Situation an.

Wir hatten in der letzten Zeit bissl Stress mit Erbsachen und mussten von Anwalt zu Gericht und .......

Da blieb nicht viel Zeit für Sex oder Zärtlichkeit. Aber jetzt ist es besser da passiert es schonmal 2 mal am Tage.

Ich denke es gibt immer mal so Zeiten mit mehr und mal mit weniger.

Also Kopf hoch immer mal was einfallen lassen.

@****och:

Wenn er sagt, er ist ausgelaugt und müde.....warum ist es so abwegig, dass da auch etwas psychisches/physisches dahinter steckt?
Stichwort Burn-Out.

Ist er ein sehr belastbarer Mensch, oder mutet er sich immer zuviel zu? Hat er evtl. noch andere körperliche Beschwerden? (Gewichtszunahme, allg. Unlust auf irgendwas (nicht nur auf Sex), Müdigkeit, Frieren)....es kann auch körperliche Ursachen haben, z.b. Schilldrüsenfunktionsstörung...nicht, dass dein Mann da gerade in eine Depression oder sowas reingerutscht ist...da kommt er nämlich nicht alleine raus und Vorwürfe bringen da gar nichts.....beobachte ihn mal.

Man sollte nicht immer gleich mit dem Schlimmsten rehcnen, ich spreche da aus eingener Erfahrung.....keiner Lust liegen meistens hormonelle Störungen zu Grunde(bein Frauen meist das hormonelle Verhütungsmittel)....ein einfacher Bluttest beim Arzt eures Vertrauen genügt.....

Ich bin begeistert von so vielen unterschiedlichen Meinungen und Möglichkeiten und versuche sie mit der Situation zu vergleichen.

Zu meiner Verteidigung muss ich sagen – es wurde nie als Vorwurf von mir formuliert. Im Gegenteil - Klartext hingeknallt habe ich es ihm eigentlich nie. Aber auch schon die Richtung des Gesprächs zu diesem Thema war ihm unangenehm. Also tiefergehende Gespräche sind nicht möglich. Praktisch mit einem Satz – glaubst du etwa ich habe eine andre – abgetan.

Weder sind mir körperliche Ursachen bekannt, noch ist der Job im Moment besonders belastend. Vielmehr langweilt er sich dort zeitweise rum. So zumindest seine Aussage. Keine besondere physische Belastung, keine uns bekannte Erkrankung, keine Symptome für körperliche Unstimmigkeiten. (Und auch keine Besuche beim Anwalt.)

Ich würde hier nicht bei einer Ruhepause von 2-3 Wochen losschreiben und Rat suchen. Denn diese 3 Wochen hatten wir ja auch letzten Monat. Diese Unlust hält ja seit fast 5 Monaten an. Und vorher war es eben anders. Es war kein gleitender Übergang – um so länger zusammen um so weniger Sex. Sondern – „wir sind zusammen“ – Sex gibt es nur noch maximal 1x die Woche.

Ich soll was tun – war einer der Ratschläge. Auch das nehme ich mir zu Herzen und setze es um.

Danke an alle.

dich gut verstehen.Wenn diese Phase länger anhält , in der der Partner keine Lust auf Sex hat, man selber aber wird man irgendwann ziemlich frustriert. Und ich kenne auch dein Gefühl nicht um Sex betteln zu wollen und wenn man doch mal einen Versuch unternimmt auf den anderen zuzugehen immer diese Angst/Sorge im Kopf zu haben abgewiesen zu werden.

Das ist alles andere als ein schönes Gefühl und man fängt unweigerlich an an sich zu zweifeln. Sei es nun das Äussere oder das Innerliche.

Mein Schatz und ich haben auch so eine Phase hinter uns.

Was ich daran am schwersten fand war ihn und mich nicht unter Druck zu setzten, Ihm aber dennoch zu zeigen das mir etwas fehlt , nicht nur ein bisschen was man mal so einfach wegdrücken kann, sondern das es mich immer und ständig begleitet, beschäftigt. Ich wollte ihm aber nicht immer damit auf den Senkel gehen , aus Angst das er sich nur noch mehr zurückzieht und vielleicht anfängt aus Gefälligkeit mit mir Sex zu haben. So nach dem Motto dann gibt sie endlich Ruhe.

Einen richtigen Tipp kann ich dir leider nicht geben, ausser reden reden reden lächel Und so gut wie möglich versuchen dich abzulenken. Das hat zumindest mir geholfen damit umzugehen.


Liebe Grüße die Joesy

Am Anfang habe ich absolut kein Druck ausgeübt, nicht gedrängelt. Dann irgendwann vorsichtig angedeutet – die Erklärung – Stress im Job. Sobald der Job ruhiger wurde, wurde auch wieder im Internet mit einem neuen Profil nach Sex-Abenteuer gesucht. Das erwähnte ich bisher nicht – aber das war ja eine weitere Sache, die mich bedrückte. Auch wenn da keine Treffs stattfanden, verletzt hat es mich trotzdem. Also der Job war nicht so tagesfüllend, dass für so was keine Zeit mehr war.

Als Erklärung, warum dort die Suche betrieben wird und zuhause nichts passiert, kam: das ist nur lange Weile, er vertreibt sich so die Zeit.

Danke – das ist natürlich eine sehr plausible Erklärung. Geändert hat sich in unserem Bett nichts. Misstrauen und Selbstzweifel sind gewachsen.