Wie würdet ihr reagieren...

Du weißt aber schon, das Du Dich hier in einem Erotik-Forum befindest?

Ich vermute, daß die meisten hier angemeldeten User viel Wert auf eine befriedigende Sexualität legen oder sie suchen....oder sich bereichern möchten.



Ein großer Teil der Menschen wäre nicht hier, wenn das nicht unanfechtbare Grundvoraussetzung wäre....und noch einige andere mehr....

Das bedeutet auch, daß es zu akzeptieren ist, wenn ein Partner in einer Beziehung - aus welchen Gründen auch immer - keinen Sex möchte.

Naja, in einer Partnerchaft sollte niemand leiden.....auch nicht darunter, was er nicht bekommt....

LG
Denny

Ja das weiß ich und genau deswegen ist es ja interessant wie "normale" darüber denken.
Wäre es ein Problem für eine Beziehung oder steht schon das sexuelle im Fordergrund und dann kann es auch nur mit einer Partnerschaft funktionieren?
Habe in anderen Threads ja schon gelesen das einige Männer Beziehungen mit Betroffenen Frauen hatten aber noch nie umgedreht.
Es wird immer nach verständnisvollen Männern gesucht aber gibts das auch bei euch Frauen -auf dieses Thema bezogen-...

das glaub ich aber bei manchen hier weniger!

die es entweder abschreckend bzw. zu "aufwendig" fänden ihn einzuführen in Liebesdingen, oder Frauen, die darin auch die Herausforderung sehen.

Zuallererst würde sich Frau wahrscheinlich mehr die Frage stellen, ob das Problem mit Nähe, Vertrauen, Gebundensein schnell dazu führen würde, daß Mann sie einfach irgendwann unverhofft fallen läßt.

Sehr viele Frauen reagieren verständnisvoll und versuchen den Weg in eine vertrauensvolle, warme Partnerschaft zu ebnen und den Mann zu unterstützen, wo es geht. Das bedeutet bspw. auch zu ergründen, warum diese Ängste überhaupt bestehen!

Sex ist nicht Alles, gehört aber nunmal auch zu einer gut funktionierenden Beziehung dazu, sprich selbst nach längerer Abstinenz geht auch der Frau "die Puste aus". Sie möchte geliebt werden, auch körperlich.
Es kann eine besonders starke und intensive Bindung entstehen, eben weil man unter anderem gemeinsam sacht den Sex entdeckt, neu erlebt .
Das bedeutet aber auch mehr Arbeit, mehr geduld, mehr Einfühlungsvermögen, als in "normalen" Beziehungen und nicht jede Frau ist mittlerweile dazu bereit( in heutiger Zeit nehmen sie mehr und mehr die Popp-Dich-durch-Mentalität vieler Männer an, wo Beziehung eher ein Mittel zum kurzweiligen Zweck ist).

Ich habe selbst die Erfahrung gemacht mit einem sehr unerfahrenen Mann, aber aus anderen Gründen, und habe für mich feststellen müssen, daß ich seine Blockaden nicht lösen konnte und mir ziemlich schnell die Lust verging, ihn anzuleiten, da ich nicht immer Blümchensex wollte, wie er.
Ich kämpfe um eine Beziehung und versuche bei Problemen meinem Partner zu helfen, zu stützen wo es geht.
Sex gehört für mich unbedingt dazu, muß erfüllend sein und ich kann auch gut abstinent sein,wenn die positive Aussicht besteht, daß sich Veränderung einstellt, sprich Sex irgendwann wieder sehr gut möglich und genießerisch ist.

Ganz ohne Sex geht es bei mir absolut nicht- dann kann es für mich auch nicht der Mann meines Lebens sein.

Hi,

ein Lob an dich, solltest du die Person sein, die sich mit dem Gedanken trägt, es mit so einer "schweren Geburt" zu versuchen. Für den Fall, dass du diese "schwere" Geburt bist, versuche ich, meinen folgenden Text so zu schreiben, dass es für "euch beide" passt.

Traumatische Erlebnisse in der Kindheit sind, wenn ihre Folgen sich entsprechend ausgebildet und manifestiert haben, so dass sie unmittelbare und einschränkende Auswirkungen auf das heutige Leben (das ist hier der Fall) haben, der Grund für eine psychische Störung. Welche genau, ist bei jedem unterschiedlich, das darf man nicht verallgemeinen. Wie dem auch sei, es handelt sich um eine Störung, keine Krankheit. Störungen kann man entstören.

So viel zur Theorie.

Ich könnte diese Thematik in vielen einzelnen Sitzungen in epischer Breite von allen Seiten beleuchten, und hier mache ich genau das Gegenteil und fasse mich extrem kurz:

Du wirst es mit einem Betroffenen nicht leicht haben. Du meinst, du bekommst das schon hin, aber so ein Trauma sitzt tief und kann meist nur durch prof. Hilfe aus der Welt geschafft werden. Du kannst den Partner dabei unterstützen, wieder "heile" zu werden, aber: Es wird dich sehr viel Kraft kosten und dich wahrscheinlich an den Rand der eigenen Belastungsgrenze führen. Frage dich - ganz ehrlich - ob es dir das wert ist, ob du diese Person für so wertvoll hältst (klingt unheimlich gemein, läuft aber darauf hinaus!), dass du DICH dafür wegschießt.

[b]Beruf ausblend[/b] aus persönlicher Erfahrung (das ist aber individuell verschieden) kann ich dir in so einem Fall sagen, dass ich gelitten habe wie ein Hund, aber ich habe sehr viel über Menschen, Menschlichkeit - UND über meinen eigenen Wert gelernt.

Es ist eine sehr intensive Erfahrung. Gehe weise mit deiner Kraft um und überlege, ob du diese geben kannst und willst.

--der VorbildeRich (Post davor von meiner besseren Hälfte)

mir persönlich sehr wichtig, denn ich will meinen partner ja die befriedigung geben, die er braucht u natürlich auch andersrum... ich denke, viele männer u auch frauen gehen fremd, weil sie zu hause nicht das bekommen, was sie wollen ... natürlich haben andere dinge auch einen hohen stellenwert, wie ehrlichkeit usw... aber ich höre doch desöfteren, dass halt viele fremdgehen, weil sie "unbefriedigt" sind u nich bekommen was sie wollen...
ich will mal so sagen: um eine gute beziehung zu haben, zählt der sex auch dazu .. u es ist WICHTIG, das man sich einig ist... immer mal was neues ausprobieren gehört auch dazu... u ich denke, dass man hier einige ANREGUNGEN bekommt, mal was anderes zu machen...?!?!!!!!!

ja zu der traumatischer kindheit... also ganz vorsichtig gesagt: da müsst ihr ECHT dran arbeiten.. viel reden u vor allem GEDULD haben... wenn es dir das wert ist, dann würde ich mir ehrlich gesagt prof. hilfe holen, denn das geht auch an deine nerven...

gruß linn

Also ich weiss nicht ob es so gut wäre, wenn ein Typ sofort auf diese Sache zu sprechen kommt.

Hab zwar auch Tramatische Erlebnisse gehabt, aber die klatsch ich niemanden gleich vor die Füße (Fress oder Stirb). Zuerstmal Kennenlernen, dann sieht man ja was geht. Auserdem soltle man nicht wie ein Buch Quasseln und sich in der Beziehung immer weiter Kennenlernen. Wenn es nicht schon vorher so war

also, wenn du Spaß dran hast... und schon gesucht hast, hast du bestimmt auch meinen Thread "beziehung ohne Sex" gefunden?

hier nochmal der Link... Beziehung OHNE Sex???

da findest du die meisten Meinungen schon repräsentiert... viel Spaß noch

Ich würde ihm glaub ich helfen, aber nur wenn mir etwas an ihm liegt oder er mir leid tut... Also ich könnte Sex und Liebe trennen, aber nicht lange
Ich glaube ich würde ihn zum Therapeuten schicken und ihm helfen seine Ängste zu überstehen!

@******der (erster Beitrag)

Da kann ich nur voll zustimmen.

Aber warum sollte er sie fallen lassen. Egal bei wem ,man weiß doch nie vorher was mal plötzlich passieren kann.


@ Merol

sofort nicht aber füher oder später kommt man ja drauf zu sprechen. Heutzutage wahrscheilich früher.


...das trifft es eigentlich ganz gut! Es sollten natürlich nicht alle Frauen in einen Topf geworfen werden!

@***et linn

Darauf will ich auch gar nicht hinaus, Beziehung ohne Sex funktioniert meiner Meinung nach auch nicht!
Es nimmt meiner Meinung nach bei manchen nur eine sehr entscheidende Rolle ein bei der Auswahl seines Partners und wenn ein Partner mit so einem "Problem" daherkommt lieber davor weggelaufen wird. Weil der nicht so viel "Wert" ist und man ja auch eifachere Beziehungen haben kann.

@****fee

ja darüber bin ich schon gestolpert. Habe aber nicht alle Beiträge gelesen, das ist ja soooo viel.
Wie gesagt ohne kann ich mir nicht vorstellen, denke schon zu einer Liebesbeziehung gehört auch guter Sex.
Wenn beide es nicht brauchen okay, da gibts dann natürlich auch keine Schwierigkeiten.

@*******me20


...also Mitleid kann man als Betroffener überhaupt nicht gebrauchen.
zum Therapeuten...is ja schön und gut aber ob derjenige was von seinem Therapeuten will?...glaub ich nicht. Wenn, sollte schon die Partnerin mit ihm reden und ihm versuchen zu helfen oder man geht halt zu zweit zur Therapie.