Probleme "danach"
Hallo!Ich habe seit geraumer Zeit ein Problem und hätte gerne eure Meinung dazu.
Vorneweg, ich bin seit Jahren in fester Hand und das auch glücklich. Ich kann weder beim Sex noch woanders klagen.
Nun muss ich ein wenig ausholen.
Ich kenne seit einigen Jahren eine Frau, mit der ich mittlerweile sehr befreundet bin. Man könnte sagen, dass ich ihr „Seelenklempner“ bin. Mittlerweile ist sie auch mit meiner Partnerin befreundet, auch wenn deren Band beileibe nicht so stark ist wie unseres.
Nach langem Hin und Her ist ihre Beziehung zerbrochen und ich versuchte sie aufzubauen. Sie fühlte sich einsam und genoss meine, auch körperliche, Nähe.
Ich sprach mit meiner Partnerin darüber, dass man sich um sie „kümmern“ müsste und wie weit ich körperlich gehen dürfe, damit sie sich wohl und geborgen fühlt. Sie erlaubte mir zu meinem Erstaunen, dass ich alles tun dürfe, nur dass „meine Hose zuzubleiben habe“.
Als ich das nächste Mal bei meiner Freundin war, erzählte ich ihr dies und es kam wie es kommen musste. Ich „kümmerte“ mich um sie, es kam aber wie versprochen nicht zum Sex als solches.
Bis dahin kein Problem. Aber danach fing es an. Kaum rollte ich mich zur Seite, spielte mein Kreislauf verrückt. Mir wurde schwindlig, ich bekam kalten Schweiß, schnellen Puls und ein sehr unangenehmes Gefühl im Magen. Ich konnte daraufhin die Nacht kaum schlafen. Den nächsten Tag war zwar der Kreislauf wieder in Ordnung, aber der Magen brauchte noch einen ganzen Tag zur „Erholung“.
Da ich dachte, dass ich nur etwas Schlechtes gegessen habe, wiederholten wir es ein paar Wochen später. Diesmal hatte ich exakt dieselben Probleme. Wieder hinterher dieser „Anfall“. Ich übernachtete nicht bei ihr und fuhr nach Hause. Ich schlief schlecht und hatte dieselben Magenprobleme den nächsten Tag
Beim dritten Mal standen wir hinterher auf und machten Essen. Keine Probleme bis dahin. Aber kaum hatte ich mich zum Essen hingesetzt und ein Stück abgebissen, kam genau dasselbe. Schwindel, schneller Puls. Ich stand auf und ging ein Stück, um den Kreislauf zu stabilisieren. Das ging soweit gut. Ich aß nicht weiter (Freundin aß das Gleiche). Nach fünf Minuten Sitzen ein erneuter Stoß mit den bekannten Symptomen. Ich fuhr nach Hause, der Kreislauf stabilisierte sich soweit, dass ich fahren konnte. Im Auto verkrampften sich ohne Zutun meine Unterarme und es kribbelte bis zu den kleinen Fingern. Zu Hause sprach ich mit meiner Partnerin, weil ich mittlerweile dachte, dass ich mich vielleicht trotz des „Freibriefes“ im Unterbewusstsein schuldig fühle und psychisch die Anfälle auslöse. Die Symptome verschwanden nicht früher als sonst, das unangenehme Gefühl im Magen war zwar geringer, verschwand aber erst am Abend des nächsten Tages.
Mit meiner Partnerin habe ich weder vorher, dazwischen noch hinterher solche Probleme gehabt.
Jetzt stellt sich mir die Frage, was zur Hölle mit mir nicht stimmt.
Ist es ein psychisches Problem, bin ich gegen irgendwas allergisch, was sie aufträgt (oder sogar gegen ihr Scheidensekret)? Dass mein Kreislauf an sich das alleinige Problem sein soll, kann ich mir nicht vorstellen. Ich habe sonst keinerlei Ausfallerscheinungen und mit meiner Partnerin klappt wie gesagt auch alles.
Vielleicht hat ja jemand einen Tipp, Danke im voraus.