Sklavenglück
Seh nicht Deine AugenSeh nicht Dein Gesicht
Kenn nicht Deine Stimme
Kenn nicht Deine Pflicht
Jeden Morgen gehst Du
Schnell an mir vorbei
Doch ich kann ihn hören
Diesen stummen Schrei
Sklavenglück
Kein zurück
Unser buntes Leben
Das mich so beglückt
Ist Dir keine Heimat
Du scheinst wie entrückt
Viele Jahre lebst Du
Schon in meinem Land
Und doch liegt Dein Schicksal
Nicht in Deiner Hand
Sklavenglück
Kein zurück
Ich seh schwarze Tücher
Einen roten Stein
Einen kahlen Schädel
Ein verdrehtes Bein
Ist es nur der Glauben?
Oder ist da mehr?
Ich würd ´s gern verstehen
Doch es fällt mir schwer
Sklavenglück
Kein zurück
© Berglöwe, 02.09.2010
... wird sicher nicht jedem gefallen...