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Nur ein guter Sklave kann ein guter Herr sein

******una Frau
6.948 Beiträge
Themenersteller 
Nur ein guter Sklave kann ein guter Herr sein
Nur ein guter Sklave kann ein guter Herr sein.

Diesen Satz habe ich grade gelesen und ich frage mich, ist da etwas dran? Früher sagte man, nur wer gehorchen kann, kann auch befehlen.

Da ich mich auf dem Weg befinde, einerseits devot und andererseits dominant zu sein, erscheint mir dieser Satz schon richtig. Hat die werte Gemeinde einen Gedanken dazu? *g*
**ke Mann
56.880 Beiträge
JOY-Team 
Nur ein guter Sklave kann ein guter Herr sein
*hm*

ansich hoert sich's einleuchtend an. wer beiden seiten kennenlernt,
kann vllt. gewisse situationen besser einschaetzen und sich besser
in die lage des anderen versetzen als andere, die nur eine der beiden
seiten kennengelernt haben.

solange der dom. dann auch wirklich dom. bleibt und dadurch
nicht "weicher" wird denke ich auch, dass da was wahres dran ist.^^


beste grueße
nike
stimmt!
es ist auf jedenfall wichtig, dass ein herr, der dir zb peitschenhiebe gibt , auch weis, was das bedeutet!
*genau*
es ist dabei meiner meinung zwar nicht dringend nötig, dass ein herr auch mal in eine bottom-rolle schlüpft, denn dieses kann ihm ja zb einfach nicht gefallen wodurch er dann natürlich auch keine lust am spiel hat.

jedoch ist es doch sehr wichtig, dass gerade bei bestrafungen der herr immer weis, was er seinem botton "antut".
sonst fällt eine regulierung schwer!!

im endeffekt kann man also WIE IMMER eines festhalten:
ohne einfühlungsvermögen und vertrauen geht gar nichts!!
erschreckend
finde ich es immer wieder, wenn der mensch versucht, klischees zu bewahrheiten, oder dinge in schubladen stecken möchte. der bereich S/M ist so groß und individuell, das so eine frage nicht einfach beantwortet werden kann. alles ist möglich, aber nichts muß grundsätzlich so sein. sicher gibt es viele die gern beide seiten erleben möchten und sich dann für eine entscheiden. aber ist es nicht eigentlich so, das das dominante oder das devote schon in einem steckt und diese neigung einfach nur noch verfeinert wird. ein wirklich dominanter mensch, wird kaum in der lage sein, in eine devote rolle zu schlüpfen. er oder sie wäre das einfach nicht und es wäre einfach unecht. zudem sehen viele menschen diesen bereich als hip und hoffen ihrer sexuellen eintönigkeit damit entfliehen zu können. sicher können diese das tun und spielerisch damit experimentieren, aber wirklich von der seele her kommt das dann nicht. und sie sollten deswegen auch den bogen nicht überspannen und ihren partnern letzendlich damit nur schaden zufügen. ob seelisch oder körperlich. und zu wissen, was der / die sub ertragen kann/will, das sollte der gebende als aller erstes rausfinden und sensibel damit umgehen. vertrauen, verantwortung und sorgfald sind dinge in diesem bereich, die eigentlich so selbstverständlich sind, das sie keiner erwähnung bedürfen.
nicht alles was möglich ist, ist auch für jeden geeignet und die eigenen grenzen muß jeder erkennen und sie sich auch eingestehn, ansonsten richtet man eventuell unreparellen schaden an. und dadurch bekommt das thema S/M einen bitteren beigeschmack.
*******pain Paar
389 Beiträge
Von der Tarantel gestochen ....
Drehen wir's doch mal rum:
Nur eine gute Herrin kann eine gute Sklavin sein ....
Wird ein Schuh d'raus? Eher wohl nicht ....

Das Spiegelbild ist in einem selbst: in der Devoten, in der Dominanten, in dem Devoten, in dem Dominanten ...

Kein Mensch ist nur schwach oder stark, ist nur devot oder dominant. Ich erlebte super-Devote, die eiskalt ihren Mann und ihre Kinder verlassen haben und dabei ein sehr dominantes Verhalten an den Tag legten. Und ich erlebte Super-Dominante, die, nachdem ihr Partner/in weg war, in Tränen ausbrachen und jegliche Dominanz vermissen liessen....

Wenn's (hier) nur um BDSM geht: 'mal die Seite gewechselt zu haben garantiert keinesfalls genügend Einfühlungsvermögen. Auch auf die Peitsche reagieren Menschen unterschiedlich. Was man an sich selbst als aushaltbar ansieht, ist es bei dem oder der Sub noch lange nicht.

Der altdeutsche Spruch: Lehrjahre sind keine Herrenjahre - hilft nicht weiter, denn die Lehre dient der Ausbildung zum Herrn, nicht zur Sub. Besser der andere Spruch: es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Stimmt. Zu lernen gibt es für beide Seiten immer viel. Für den Meister der Devotion wie für den Meister der Domnanz.

stephensson
art_of_pain
**********_Pain Mann
380 Beiträge
Hi Ihr!

Also, für mich hinkt das ganze, und zwar aus zwei Gründen:

1. Es gibt IMHO keine 'Guten' oder 'Schlechten' Tops, genausowenig wie es 'Gute' und 'Schlechte' Subs gibt. Was für den einen der Top schlechthin ist, ist für den anderen zu lasch, für den nächsten wieder viel zu heftig, es kommt, wie immer im zwischenmenschlichen Bereich, auf die Konstellation an. Wenn die passt, ist's OK, wenn nicht, gibt's Probleme.

Und: warum soll ich überhaupt ein 'Guter' Top sein? Vielleicht mag meine Sub ja eher den 'Bösen, unfairen' Top, obwohl... dann wäre ich für Sie ja schon wieder ein 'Guter'... also, hier beisst sich meiner Meinung nach die Katze in den Schwanz...

2. Nur weil jemand beide Seiten 'kennt' heisst das noch lange nicht, das er beide Seiten beherrscht. Kennen reicht nicht aus, um sich in die emotionale Welt des Partners zu begeben. Dazu benötigt man Empathie, Verantwortungsbewusstsein und Zeit.

Nur weil ich weiss, wie sich Demütigung anfühlt, heisst das noch nicht, das es mir gefällt, und nur weil ich weiss wie ich jemanden demütigen kann muss ich daran noch keinen gefallen finden.
Wenn es mir nicht gefällt, gedemütigt zu werden, heisst das dann nach o.g. Aussage, daß ich kein 'guter' (was immer das heisst... s.o.) Herr bin?

Sorry, aber das halte ich für ausgemachten blödsinn...

cu
Tamlin
****bti Frau
6.064 Beiträge
Einsicht
Hallo zusammen,

nun erstmal in jedem "Spruch" steckt ein bißchen Wahrheit.

Ist es nicht so das wir doch eigentlich als Dom nur das tun was unsere sub wollen? Oder ist es nicht so?

Natürlich besitzen wir Doms die "Macht" über einen anderen Menschen, aber ist es nicht so das er es auch zuläßt?

Wir sind von unseren subs abhängig wie sie es von uns sind, denn nur gemeinsam sind wir das was man unter Dom und sub versteht. Ein Dom alleine ist kein Dom.

Auch noch kurz zu gutem oder schlechtem Dom, ich dachte eigentlich auch immer das es nur passende oder unpassende gibt, aber leider mußte ich inzwischen meine Meinung doch etwas ändern. Es gibt schlechte Dom. Wobei für mich ein schlechter Dom einfach nur jemand ist, der nicht weiß was er tut, nicht auf seine sub eingeht und nicht die Folgen aus seinem Handeln absehen kann.

Gruß

Andreas
*******rden Frau
505 Beiträge
Für Blödsinn halten wir es durchaus nicht. Und sind dazu der Meinung, dass es sehr wohl gute wie schlechte Doms und subs gibt. Das sollte man aber eher an Dingen wie Verantwortungslosigkeit, Respektlosigkeit, Illoyalität etc. messen.
Wir hatten in einem anderen Beitrag geschrieben, dass wir den Spruch ("nur wer gedient hat, kann auch beherrschen" - oder so ähnlich) mal so gehört haben. Einerseits klingt er in der Tat einleuchtend, andererseits müsste dann ja auch der Umkehrschluß gegeben sein. Und sowohl unser "er", als auch unsere "sie" wollen (und können) nicht die jeweils andere Rolle einnehmen. Und trotzdem können wir unsere jeweiligen Seiten recht gut. Das soll aber keinesfalls heissen, dass es nicht möglich ist Switcher zu sein. Die Realität zeigt ja, dass es viele gibt. Wie so oft, alles kann, nichts muss...
Sklave seiner lust
Der oder die Dom ist auf gewisser weise auch ein "Sklave", seines subs.
Aber nicht auf die Art wie sein sub!
Er/ Sie dient dem sub, somit entsteht das zusammenspiel was beide für lustvoll empfinden.
Nur bestehen dabei natürlich unterschiede zwischen Dom und sub, die euch ja bekannt sind.
Nur ein kleines Wortspiel dienen und bedientwerden kann schließlich aus mehreren perspektiven gesehen werden.
ich glaube das problem an diesem spruch ist das wörtchen "nur".
dieses macht ihn zu einer absoluten bedingung. und ich muss sagen, das ist er nciht!

aber es besteht meiner meinung nach durchaus die möglichkeit, dass er zutrifft.


ich möchte an dieser stelle mal einen anderen umkehrschluss anbringen:
ein schlechter sklave kann auch kein guter herr sein!

(das "nur habe ich einmal in diesem zusammenhang bewusst weggelassen um die nicht vorhandene algemeingültigkeit zu unterstreichen)

was heißt das nun?
meiner meinung nach ist ein schlechter sklave/bottom,/sub etc ja nur der, der nicht auf seinen körper hört. der sich selbst nicht eingesteht, wenn er etwas nicht aushällt, der nur sein es herrn zu liebe auf die knie geht oder der aus anderen gründen nicht mit leib und seele dabei ist, sondern nur jemanden einen gefallen tut.
und wenn eein solcher dann einmal zum top/herr/meister/dom... wird, dann kann es auch gut sein, dass er in Haltlosigkeit verfällt! das sein handeln ausufert...
oder genau das gegenteil ist der fall: dieses wird zu einem unglaublich einfühlsamen
herrn, einem kreativem, einem liebevollen, der sein(e) sub auf händen trägt und ihr gibt , was sie verlangt

die reaktionen eines jeden menschen sind so facettenreich und individuell, dass man sie nichtin ihrer vielzahl und mannigfaltigkeit abzuschätzen vermag!

natürlich sind das auch keine "muss" aber die möglichkeit besteht...

insofern möchte ich mein erstes posting verfeinern:
auch ein top, der nie die peische gespürt hat, kann sie richtig einsetzen.
und doch ist es meiner meinung nach nicht unbedingt verkehrt, wenn er selber gespürt hat, was er gibt. diese erfahrung schadet nicht!
ich könnte mir nie vorstellen zu switchen!
auch wenn ich nie in der anderen rolle war, bin ich einfühlsam genug um zu wissen was ich meinem sklaven zumute!
Manche Dinge sind so
absurd, dass man meinen würde, niemand käme darauf. Irgendwann passiert's aber dann doch. Zum Nachdenken über den Sinngehalt des Strangthemas hier ein paar Anstöße:

Nur ein guter Patient kann ein guter Arzt sein.
Nur ein guter Passagier kann ein guter Pilot sein.
Nur ein guter Kellner kann ein guter Gast sein.
Nur ein guter Mandant kann ein guter Rechtsanwalt sein.
Nur eine gute Frau kann ein guter Mann sein.
Nur eine gute Pflanze kann ein guter Gärtner sein.

Und so weiter, und so weiter.
Red Hot Lips
***ox Mann
222 Beiträge
Ich war schon immer sadist und kann mir keine andere Position für mich vorstellen.

Nur habe ich die Leiden eines subs Hinter mir gelassen, bevor ich richtig "aktif" wurde. Als Dom übernimmt man mehr als 200% Verantwortung und man kann nur für ein sub die Vrantwortung übernehmen, wenn man das Übernommene kennt. Alles andere ist nur eine Theorie auf etwas, das man nie erlebt hat.
*******old Mann
317 Beiträge
na na masculor
du überziehst ein wenig - aber es heitert auf.

dennoch ist auch meine meinung dazu:
um dom zu sein muss man nicht sub gewesen sein.

und wenn ich anfange, mir jede behandlung zuerst selbst zuzufügen - na leute ich weiss ja nicht...bei den vorlieben, die die jeweilige sub hat....

wichtig ist: empathie und "aktio - reaktio - aktio"
Na, ich als Maso-Dom teste eh alles erst an mir selbst *g*
Schon allein deshalb, weil ich nicht auf Subbie warten kann und will, wenn UPS ein Päckchen bringt *fiesgrins*

Auf Leitsprüche jeglicher Art kann ich verziechten. Soll ich mir wegen irgendwelchen Weisheiten nen Kopf machen? Sicher nicht. Ich hab 1:20 Minuten drüber nachgedacht und lege das hiermit zu den Akten. Wenn ich rat brauch, dann rede ich mir jemandem darüber und philosophiere nicht über ein daher gesagten Satz.

LG
switch' ruhig mal
Nur ein guter Sklave kann ein guter Herr sein

So ist das nicht, meiner Erfahrung nach. Manche haben's im Blut, das DOMsein, oder einfach die Empathie.

Und trotzdem rate ich sehr dazu, es mal auszuprobieren, in geschütztem Rahmen. Wie fühlt sich Schmerz an, wenn die Seelenbegleitung stimmt? Wie ist es, gedemütigt zu werden, im Rahmen eines Spiels, kriegt man das getrennt vom RL, wann ja, wann nein? Wie fühlt sich ein Klistier an? Wie ein Analspekulum im Anus? Wann ist ein Rohrstockhieb hart und ungnädig, wann striemt er ebenso und ist Gnade und Lust?
Red Hot Lips
***ox Mann
222 Beiträge
Bis auf ein zwei Sachen, die du aufgezählt hast *ggg* , stimme ich dir zu. Das hebt sich auch von dem Satz "Nur ein guter Sklave kann ein guter Herr sein" ab, aber birgt einen gewissen Sinn davon.
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