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Angst!!!

Angst!!!
Liebe Gemeinde,

wir neigen alle mehr oder wenige dazu, uns (wenigstens hier) in ein möglichst vorteilhaftes Licht zu rücken. Themen wie Einsamkeit, Versagen, Unattraktivität, Langweiligkeit und eben Angst werden zwar auch diskutiert, aber letztlich bleibt es wohl vorrangiges Ziel hier möglichst viele Kontakte zu machen, cool, attraktiv, dauergeil und angstfrei zu erscheinen usw. usw.

Ein Lebensthema von mir ist Angst. Ich habe viel davon. In unterschiedlichen Facetten und Kontexten. Zu unterschiedlichen Zeiten. Mehr oder weniger stark, mehr oder weniger "normal" würde ich auch sagen. (Also m.E. nichts Pathologisches etwa in dem Sinne, daß ich mich z.B. nicht trauen würde, das Haus zu verlassen usw. usw.)

Ich frage mich aber generell, was Angst ist und worin ihr Sinn liegt. Macht sie unfrei? Blockiert sie unsere Möglichkeiten? Ist sie negativ? Oder ist sie ganz im Gegenteil ein Prüfstein auf dem Weg zu errungener Freiheit? Fördert sie letztlich unsere Möglichkeiten? Schützt sie uns?

Mich würde interessieren, wie ihr das sieht und wann, wie, wovor und warum ihr Angst habt!

"Wieso, weshalb, warum, wer nicht fragt bleibt dumm."
Also: Mutige vor *zwinker*
-gats!
*******der Frau
70.978 Beiträge
ein
sehr interessantes thema.

ich denke mal, angst ist u.a. dazu da, uns zu schützen, nicht immer etwas unüberlegtes zu tun, uns klar zu werden, dass das eine oder andere so nicht geht.

aber es gibt auch menschen, denen die angst die lust am leben nimmt. das ist sehr schade, weil sie nicht ihr leben genießen können.

früher hatte ich immer angst vor krankheiten wie krebs. die angst, ein arzt würde mir mal sagen, ich hätte diese krankheit. als genau diese situation eingetreten war, hatte ich plötzlich keine angst mehr. die angst war dem kampf gewichen.

ich glaube die urangst die in uns allen steckt ist die angst vor dem tot. so ist es auch bei mir. aber nicht der tot macht mir angst, sondern das davor. wie werde ich sterben. werde ich leiden oder schlaf ich einfach so dahin.

wenn man dann auch noch ein kind hat oder vielleicht auch kinder, dann ist irgendwo immer angst mit dabei. wird irgendwann mal was passieren, was ich als mutter nicht kontrollieren kann. ich denke um die kinder hat man immer angst, egal wie alt sie sind.

mein fazit, angst kann hemmen und einengen. man muss sie besiegen und sich ihr stellen. angst darf nicht das leben bestimmen sondern das leben die angst.
und in ganz vielen situationen ist die angst unser bester beschützer. in vielen fällen ist sie wirklich der prüfstein auf einem lebensabschnitt.
ist wie das sprichwort "wer nicht wagt der nicht gewinnt" risiko und angst liegen nah beieinander. viele gehen ja kein risiko ein, weil sie angst vor den konsequenzen haben. darum sollte man doch das ein oder andere mal öfter über seinen schatten springen und der angst den rücken zuwenden.

lg
luder
********nner Mann
4.901 Beiträge
Keine Angst vor niemandem...
das war schon immer mein Motto. Angst macht nur dort Sinn, wo es wirklich gefährlich wird: wenn einen die Strömung immer wieder unter die Wellen zieht, wenn die Turbulenzen in der Luft den Schirm klappern lassen, wenn das Vorderrad vom Mopped ein wenig ins Rutschen gerät.

In konkreten Situationen, in denen es um die zukünftige Existenz geht (z.B. Staatsexamen), kann einem schon mal die Düse gehen, hilft da nur nicht so arg. Also: Panik bekämpfen, Gesichtszüge glätten! Lieber mit einem Liedchen auf den Lippen in die Schlacht, ist auf jeden Fall besser als ne Angstlähmung zu fahren.

Und Angst vor Krankheit etc. kann man immer noch haben, wenn denn die Diagnose feststeht. Die Tatsache, dass wir alle dem Verfall preisgegeben sind und das Ende täglich näher rückt, macht mir auch keine Angst. Nur manchmal verschlägt mir die Trauer wegen der Vergänglichkeit den Atem.

Niemand baut gerne Mist. Und ich komme auch nicht gut damit klar, einen schlechten Job gemacht zu haben. Allerdings wird meine Leistung nicht dadurch besser, dass ich mir diese Möglichkeit des Versagens in bunten Farben ausmale. Ab und an, um sich selber ein wenig wachzurütteln, ist das o.k. Aber sonst bringt einen die schwammige Angst vor irgendwelchen Unwägbarkeiten nicht arg weiter.
Das geht bei mir so weit, dass ich hin und wieder überzeugt bin, dass mich sicher noch irgend eine Sch...ande am Hintern packen wird. Dass ich schon noch früh genug rausbekomme, was es denn sein wird. Und dass die Zeit bis dahin gelebt werden muss. Hilft zwar gegen Angst, aber nicht gegen Schwermut...
*traurig*
Merkwürdigerwesie habe ich Angst, andere Menschen zu enttäuschen. Oder ihnen lästig zu sein.

Krankheit, ob vorhanden oder nicht, Tod und auch Versagensängste quälen mich weniger.

Mit Krankheiten kann man irgendwie leben. Sind sie unbesiegbar, gibt es auch Möglichkeiten. Tod... jeder muss sterben und es unvermeidlich. So lange es schnell geht, soll mir alles davon egal sein. Habe ich im Job versagt, meine Arbeit nicht gut gemacht, dann bin ich selber Schuld. Aber ich kann solches Versagen verhindern, wenn ich versuche mein Bestes zu geben und mein Streben nach Perfektion erweitere.

Aber im Umgang mit Menschen ist alles unvorhersehbar. Eine Geste, ein Wort, eine Stimmlage und schon kann aus einem Freund ein Feind werden.

Eine Unachtsamkeit und du hast ein Leben auf dem Gewissen, eine Familie vielleicht um einen Menschen erleichtert, jemanden in den Rollstuhl befördert. Kein Wunder, dass ich es nicht schaffe, eine Fahrerlaubnis zu machen. Die Verantwortung für fremdes Leben ist mir zu hoch.

So lange es um mich geht, ist alles ok. Panik beginnt, wenn anderes Leben sich in meine Nähe begibt.

Das nenne ich schrecklich, denn ohne den Menschen an deiner Seite bist du nicht weiterentwicklungdfähig.

Diese Angst zu überwinden ist wirklich nicht einfach und kostet mehr als Herzrasen, wenn ich denn mal auf eine Party "gezwungen" werde, auf der ich inmitten von 20 Menschen stehen muss.

aber der Mensch soll ja bekanntlich lernfähig sein. Mal sehen, wie alt ich noch werden muss. Auf jeden Fall ist mein Sarg dann wieder ein Einmannzimmer. *gg*
****bw Paar
250 Beiträge
Kenne ich auch. Aber ich denke, die Facetten der Angst sind vielfältig, bei jeden in eine andere Richtung geprägt, mal mehr mal weniger.

Angst, wird ja oft auch schon in der Kindheit anerzogen.

Angst vor der heissen Herdplatte
Angst vor der schwarzen Mann
usw.

Oder auch aus der Situtation heraus geboren.

Angst vor dem Zahnarzt, weil Frau/Mann vielleicht mal an einen Stümper geraten ist.

Angst vor dem Verlassen werden, weil der Vater oder Mutter die Familie verliess.
usw.

Viele dieser Ängste prägen uns auch heute noch. Jeden von uns. Auch mich.

Ich klingle ganz schnell bei Zahnarzt und dann einfach rein, gar nicht erst versuchen darüber nachzudenken. Oder ich singe im Keller, laut und falsch.

Meine erste Rede bei einem Meeting. Schreckliche Angst nicht genügend vorbereitet zu sein.

Auch hier habe ich Ängste, mich lächerlich zu machen, wenn ich vielleicht mal eine Meinung schreibe, bei der vorher alle andern eine Andere hatten.

Oder wenn ich eine Frau anschreibe, vielleicht drücke ich mich falsch aus, kann ich denn meine Wünsche klar formulieren, so dass diese auch Richtig verstanden werden....

Ich muss oft über viele Hürden gehen. Manchmal schaffe ich es schnell und manchmal laufe ich immer noch drum herum......

Gruss Heike *wink*
Angst schützt vor überhaupt nichts, sondern schränkt nur ein. Man unterscheidet zwischen Angst und Furcht. Furcht ist rational begründbar (z.B. Furcht vor Arbeitslosigkeit, Unfällen usw.), Angst ist immer irrational (z.B. Angst vor Spinnen, öffentlichen Plätzen, Aufzügen usw.). Wer tatsächlich dauerhaft Angst empfindet, sollte darüber mit jemandem sprechen.
Dann bin ich ein furchtloser Mensch, der seine Ängste kennt und einzuschätzen weiß.

Viele Grüße
Angelika
**vi Frau
4.635 Beiträge
Genial...
Klasse Thema. Hut ab...

Ich hab auch Angst - davor, schlechter als andere zu sein, nicht dazu zu gehören, allein zu sein, Menschen zu verlieren, die ich liebe (schon die Vorstellung, wie es wäre, wenn... (...zB ich jemanden aus meiner Familie verlieren würde), treibt mir fast Tränen in die Augen).

Angst in verschiedenen Verkleidungen begleitet mich ständig - ob in Form von Eifersucht, Neid, oder wie auch immer.

Ich denke, frei ist man, wenn man seine Ängste immer wieder aufs Neue zu besiegen gelernt hat - und damit ist nicht ein ich-hab-vor-nix-Angst gemeint, sondern vielleicht eher ein ich-hab-zwar-Angst-aber-ich-kämpfe...

Grüße vom Angsthasen...
*********n_sl Frau
360 Beiträge
Beherzt ist nicht....
...wer keine Angst kennt - beherzt ist,wer die Angst kennt und sie überwindet!

Angst ist wichtig...sie schärft unsere Sinne und lässt uns Stimmungen und Bedrohungen viel besser erahnen! Und im entscheidenden Moment macht sie uns stärker (z.B. zum Wegrennen oder wehren)
Wenn sie aber zu oft und zu intensiv da ist...macht sie uns schwach,krank und völlig kaputt!
Angst ist mittlerweile zu nem ständigen Begleiter für mich geworden (nach 2 Vergewaltigungen) aber ich lerne mit ihr umzugehen.
Die Angst und Gats
Angst ist allgegenwärtig in unterschiedlich ausgeprägter Qualität und Quantität. Die Beschäftigung mit dieser Thematik kann somit immer nur spezifische Facetten erfassen, da ist abhängig ist von Situation, Person, Vorerfahrung und vielen weiteren individuellen Komponenten.

Ein für den Einzelnen bedeutsamer Schritt beruht wahrscheinlich in Angsterfassung, Angstbeschäftigung und letztlich Angstbewältigung (und das mit ganz vielen Zwischenschritten) Die eigentliche Frage von Gats...

Mich würde interessieren, wie ihr das sieht und wann, wie, wovor und warum ihr Angst habt!

...ist damit recht komplex, da jeder einzelne selbstexplorierende Beitrag zur Thematik zu einer eigenen Bühne werden könnte und sich intensive Abstimmungsvorgänge ergeben könnten. Damit sind keinesfalls Beiträge gemeint wie: "Ich habe Angst davor, dass mir der Himmel auf den Kopf fallen könnte" ABER selbst diese Antwort böte genug assoziatives Material für eine Beschäftigung.

Zusammenfassung: Wir kneifen an dieser Stelle, eigene Ängste, die wir sicherlich haben, zum Thema zu machen - nicht, weil wir die Thematik negieren (sonst nicht dieser Beitrag) - aber wir empfinden diese Aspekte als zu komplex und einen Bildschirm - in diesem Fall - nicht als ausreichend tragfähige Vertrauensplattform.

Um trotzdem einen Beitrag zu einer möglichen Sehweise zu vermitteln jetzt noch folgendes Zitat, das in wenigen Worte mit "Schwere" und "Leichtigkeit" zu jonglieren weiss. Souveränität und partielle Selbstdemaskierung werden hier ohne Pathos erkennbar.

Friedrich Nietzsche Menschliches, Allzumenschliches I IX. Der Mensch mit sich allein:

Phantasie der Angst. — Die Phantasie der Angst ist jener böse äffische Kobold, der dem Menschen gerade dann noch auf den Rücken springt, wenn er schon am schwersten zu tragen hat.

Thx all
für die Beiträge... -


Die Sonne scheint, anders als gestern habe ich heute keine Angst, daß mir der Himmel auf den Kopf fällt. Yoga wirkt Wunder...

Angstbewußte und sorgenfreie Grüße zum WE wünscht

-gats!
auch
wenn der werte Herr gats *wink*
Schon DANKE gesacht hat...will ich nur noch kurz schreibe..

die einzige Angst..die ich habe ist die vor dem Tod.
Ich habe davor unheimliche Angst.
Vorallem möchte ich meine Kinder erst noch aufwachsen sehen,wie sie ihre eigene Familie gründen und ich noch Enkelkinder bekommen werde *g*

Ebenso hab ich oftmals Angst als Mutter in der Erziehung zu versagen,vorallem,wenn sie in die Pubertät kommen.

Ebenso hab ich Angst..Freunde,ob nun virtuell oder real durch einen Unfall etc zu verlieren!

*hm* mehr fällt mir nachts um halb 3 nicht mehr ein!

ABER gats wie immer tolles Thema!
*******ase Mann
797 Beiträge
Ich auch!
Oh - ich habe vor einigen Dingen Angst! Meine größte Angst ist sicherlich die, nicht geliebt und beachtet zu werden oder - wie es ind er Psychoanalyse gerne heißt - "nicht sein zu dürfen".
Ich habe auch Angst vorm Sterben, weil ich nicht weiß, wie es sein wird.
Ich habe übrigens unglaubliche Angst vorm Ertrinken - obwohl oder vielleicht gerade weil ich eine totale Wasserratte (Leistungsschwimmer, Wasserballer, Segler, Surfer, Taucher, Badewannenplanscher) bin.
Ich habe Angst, Menschen, die ich liebe, zu verlieren.
Und ich habe Angst alleine im Dunkeln.

Das sind so die größten Ängste - alle nicht pathologisch und sie wirken sich auch nicht störend auf mein Leben aus - aber sind zu unterschiedlichen Zeiten mal mehr, mal weniger ausgeprägt vorhanden.

Gats, Du fragst nach dem Sinn der Angst und ob sie unfrei macht. Also ich merke, dass sie mich schon in manchen Dingen beeinflussen mich dazu bringt, bewußter und vielleicht manches mal auch egoistischer durchs Leben zu gehen. Mein Motto soll dies auch trefflich ausdrücken. Zum Beispiel sorgt meine Angst vorm Ertrinken dafür, dass ich meine Tauchausrüstung immer besonders genau kontrolliere, dass ich nie tiefer als 30 Meter tauche und auch nie alleine tauche. Sie sorgt dafür, dass ich mich bei drohendem Gewitter beim Segeln sofort an Land "rette", immer mit Schwimmweste segle und surfe. Ich finde dementsprechend sogar, dass die Angst mir eine gute Hilfe ist.
Aus der Angst vorm Sterben heraus lebe ich wacher, gönne MIR mal eher etwas, ohne gleich den Sinn und Aufwand zu hinterfragen. Ich genieße Dinge bewußter, weil alles was ich tue, könnte das letzte in meinem leben sein. Ich schenke gerne, was nicht im monetären Sinne gemeint ist. Auch hier weiß ich nicht, ob die Angst mich unfrei macht - vielleicht lässt sie mich sogar freier (manche sagen egoistischer) leben.

*sonne*
Angst...!..?... Ich frage mich, ob der Zustand "Angst" schon damit zu definieren ist, wenn ich einfach manche Sachen nicht mache bzw. es mir auch ganricht in den Sinn kommt, über sie ernsthaft nach zu denken, weil sie mir von Anfang an "angst" machen? Zum Beispiel Extremsportarten. Es soll ja diese Menschen geben, die vor nichts "angst haben". Zu diesen Menschen gehöre ich leider nicht. Warum aber eigentlich "leider". Ich lebe mit dieser Form von "Angst" eigentlich ganz gut und vermisse auch nichts.
"Angst" habe ich aber auch bei mancher Arbeit, bei der mich Kunden freundlich "zwingen" auf hohe Gerüste oder Leitern klettern zu müssen. Da bin ich dann immer Gott froh, daß ich danach mit einem Grinsen im Gesicht wieder festen Boden unter den Füßen habe... *zwinker*

Bleibt dann noch die immer wiederkehrende Frage nach der Angst vor dem Tod. Ich kann diese Frage nicht eindeutig beantworten. Aber richtige
Richtige "Angst" erzeugt sie bei mir, je älter ich werde, nicht mehr... eher Respekt.

...ein normal ängstlicher vitez
Interessantes Thema !
Hallo,

Angst ist meiner Meinung nach lebensnotwendig.
Sie ist dafür da um folgende Ur-Reaktionen auszulösen:
Flucht, oder aber Verteidigung.

Und man sollte NICHT versuchen sie zu besiegen, sondern man sollte sie ZULASSEN. Denn sie gehört zu uns, wie alle anderen Gefühle auch.

Ich selber habe vor vielen Dingen Angst.
Diese alle aufzuzählen würde den Rahmen zumindest dieses Forums sprengen. Dafür gibt es andere Foren, die sich mit der Angst beschäftigen.

Wen das Thema besonders interessiert, sich über seine eigenen Ängste und nicht nur über meine unterhalten möchte, kann mich gerne anschreiben oder im chat ansprechen. Ich unterhalte mich sehr gerne darüber.

Viele Grüße vom
Oldenburger *zwinker*
****ora Frau
641 Beiträge
Angst hatte viele Gesichter...
Sie ist tatsächlich ein Ur Instinkt und ein nützliches Gefühl!

Angst hat die Aufgabe uns ein wenig zu stoppen und langsamer fahren zu lassen! Wenn ich Angst empfinde sollte ich innehalten und Sie ergründen. Warum und wovor habe ich Angst?
Angst soll vorsichtig machen! Und auch Leistungssteigernd wirken! Denn wenn wir Angst empfinden wird Adrenalin ausgeschüttet! Adrenalin erweitert die Gefäße und lässt viele Sinneswahrnehmungen intensiver erscheinen. Die Muskeln werden besser durchblutet (weil man in der Urzeit immer schnell weglaufen musste, wenn man Angst hatte) und somit alles etwas besser benutzbar!

Aber wenn Angst einen behindert und man sich immer im Kreise dreht, irrationales Verhalten an den Tag legt, dann wird es krankhaft!

Ich persönlich habe eine Arachnophobie (Angst vor Spinnen), konnte mir noch nicht einmal Bilder von Spinnen ansehen ohne Panik zu bekommen! Inzwischen habe ich mich Schritt für Schritt dieser Angst genähert und spüre das es besser wird!
Existenzielle Ängste hat heute doch jeder irgendwie finde ich, denn wer hat nicht Angst seinen Job zu verlieren, seine Angehörigen zu verlieren, Angst eine Prüfung zu verhauen etc.

Also Angst gehört zum Leben dazu! Nicht immer verdammen sondern hinsehen und das Gefühl ergründen! *geheimtipp*
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