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starke Gemütsschwankungen im Zuge von PMS - was tun?

volatilevolatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Themenersteller 
starke Gemütsschwankungen im Zuge von PMS - was tun?
Hallo lieber Joy-ler!

Vor allem in diesem Falle, lieber Joy-lerINNEN!

Wer von Euch kennt, wie ich, starke Gemütsschwankungen im Zusammenhang mit PMS? Das heißt: in den Tagen vor den Tagen, manchmal schon ca. 10 Tage vor Beginn der Periode, Niedergeschlagenheit, Antriebsschwäche, ja fast depressive Verstimmungen, Gereiztheit?

Was ich genau meine, sind nicht jene doch eher harmlosen Launen, die eine Frau manchmal befallen zyklusbedingt. Nein, ich meine Beschwerden von solchem Ausmaß, dass man fast schon von zwei Persönlichkeiten sprechen kann, eine vor den Tagen, eine danach.

Ich stelle bei mir fest, dass diese Probleme immer schlimmer werden, je älter ich werde. Was ich dagegen schon versuchsweise eingenommen habe, ist Mönchspfeffer, allerdings hat das null Wirkung gezeigt.

Ich nehme keine Pille und möchte damit in meinem Alter und vor allem ohne Grund im Sinne von Verhütung nicht mehr anfangen, zumal ich sie immer schlecht vertragen habe.

Habt Ihr irgendwelche Alternativen für mich? Was habt Ihr getan um solche Beschwerden in den Griff zu bekommen?
******ana Frau
1.996 Beiträge
heihei

pms ist leider sehr sehr individuell
sowohl in den merkmalen, die frau hat
als auch in der behandlung.

mir hat
"frauenkörper - frauenweisheit" von c. northrup geholfen. sie geht in diesem buch sehr schön auf das thema ein.

bei mir half/hilft ... eine ernährungsumstellung.

so einfach kanns sein

lg su
dir ein "unzurechnungsfähig" - schild basteln !
damit zumindest mal die umwelt vorgewarnt ist... dann muss man sich "nur" noch gedanken um sich selbst machen, aber wenigstens nicht mehr so um mann, kinder, familie, arbeitskollegen...
aufklärungsarbeit leisten sozusagen ;-).

ansonsten hab ich keinerlei tip, weil ich selbst insofern kapituliert habe, als dass ich mit hormonen dran arbeite jetzt.
mir wars irgendwann einfach einleuchtend, dass wenn die ursache ist : dass der hormonpegel zu schnell abfällt bei pms-problemen.... dass dann die lösung nur sein kann : hormonpegel wieder nach oben holen.


lg
fishandchips
*******nrw Frau
192 Beiträge
PMDS

Bei etwa 5% der Frauen sind die Symptome vor der Periode so schwerwiegend, dass die Diagnose einer prämenstruellen dysphorischen Störung nach den eher strengen Forschungs- Kriterien DSM-IV gerechtfertigt ist.

Zur Zeit gibt es einige Forschungsprojekte zu PMS/PMDS, in denen neben der Feststellung des Hormonspiegels, Möglichkeiten erprobt werden, wie man mit den Symptomen umgehen kann. Antidepressiva (SSRI-Typ); Lichttherapie, Schlafentzug und Psychotherapie können bei schwerer Symptomatik helfen. Voraussetzug ist natürlich eine klare Diagnostik.

Mönchspfeffer wird oft empfohlen, zeigt aber bei o.g. Störung wenig Wirkung.

Für das PMDS scheint wie bei Depressionen und Essstörungen der Serotoninstoffwechsel im Zentralnervensystem eine wichtige Rolle zu spielen. Dies erklärt auch die Heißhungerattacken auf Schokolade, die nicht nur über den Zucker die Serotoninausschüttung stimuliert, sondern auch Tryptophan als Serotoninvorstufe enthält.


Vielleicht gibt es ja in HH ein Forschungsprojekt (die suchen immer Betroffene). Sicherlich aber Selbsthilfegruppen, die da weiter helfen können.

LG
belana
jetzt..
..verstehe ich endlich deine hier im forum oft aggressiven,oberlehrerhaften und sehr oft verletzenden beiträge,meist gegen männer,wenn sie einfach nur von der lust an der lust mit gleichgesinnten frauen berichten oder hierzu fragen stellen,geht bei dir immer die post ab.mitleid?glaube nicht.
Huhu

Bist du sicher, dass sonst alles ok ist? Hast du mal deine Schilddrüse checken lassen? Ich bin auch eine Weile wie ein HB Männchen hier herum. Allerdings ständig. Bei mir ist es die Schilddrüse und meine Familie scherzt nun immer, dass ich erst meine "Gute Laune Pillen" nehmen muss *baeh*.

Bei dieser depressiven Verstimmung zu der Jahreszeit nun auch...
schon mal Johanniskraut Dragees genommen? Wenn du die eine Weile nimmst, könnte sich das positiv auf deine Gemütsverfassung auswirken. Einen Versuch ist es Wert.

Ansonsten geht mir das auch öfter mal so, wenn meine Hormone verrückt spielen. Seit ich nun die Schilddrüsen Tabletten nehme, ist es aber definitiv besser geworden und auch an den "Tagen" nicht mehr so wild.
Ich kenne diese Probleme mit den Tagen vor den Tagen.
Ich habe an mir beobachtet dass sich regelmäßiges Joggen positiv auf die Tage vor den Tagen ausgewirkt hat.
Nachdem ich über einen langen Zeitraum nicht mehr regelmäßig jogge merke ich dass die Beschwerden wieder zunehmend bemerkbar machen.
Ich werde also meinen Schweinehund wieder überwinden müssen!

LG
melody
volatilevolatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Themenersteller 
@******hia:

Du scheinst meine Beiträge SEHR anders zu verstehen als die übrige Userschaft. Zum Glück ist Dein Eindruck von meinen Postings ein Einzelfall und hat daher vielleicht eher etwas mit Deinem Hormonstatus zu tun als mit meinem? Nichts für ungut...

Auf "Mitleid" bin ich ganz und gar nicht aus, allerdings auf den einen oder anderen guten Ratschlag. Da Du den ja nicht zu geben hast, schlage ich vor, dass Du Dich vielleicht ein wenig zurückhältst.

@***74: danke für Deine Ratschläge... die Schilddrüsenwerte wurden in der Tat schon gecheckt und waren soweit ok.

Es ist in meinem Fall auch eher nicht die Reizbarkeit. Das wirklich nur manchmal und auch nur untergeordnet. Ich neige eher zu depressiven Verstimmungen und das auch wirklich nur an "bestimmten Tagen"... dann allerdings oft sehr heftig.

@****dy: ja, vom positiven Einfluss von Sport auf den Hormonstatus habe ich auch schon gehört. Ich würde auch gern und ich mache auch, aber wohl leider nicht so regelmäßig, wie ich müsste... geholfen hat es jedenfalls bisher nicht oder kaum...
Liebe Sina,

ich habe gute Erfahrungen gemacht als ich über einen längeren Zeitraum 5 Tage die Woche je 30 Min gemütlich gejoggt bin. Manchmal habe ich auch 60 Minuten gemacht weil mir danach war. Es ist ja gar nicht anstrengend so zu laufen und tut sehr gut.
volatilevolatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Themenersteller 
FÜNF Tage die Woche!?

*tuete*

Ich bin schon stolz, wenn ich 2x die Woche dazu komme, Sport zu machen...
ich kenne das allzugut. bei mir fängt es auch 10 tage vorher an. es ist schon sehr extrem. und SSRI haben es bei mir auch nicht besser gemacht. wenn es nicht anders geht nehme ich seroquel in der zeit.
*********Kitty Frau
444 Beiträge
Ich hab deswegen den Frauenarzt gewechselt, weil mein männlicher Exfrauenarzt da irgendwie kein verständnis hatte.

Ich habe eine neue pille bekommen, die allein hat das Problem aber nur regelmäßiger gemacht.Dazu nehme ich in der Früh Bonsanittabletten.
Seitdem sind meine zyklusbedingten Stimmungsschwankungen und Mordgelüste so gut wie weg, genauso wie die übermäßigen Schmerzen.

Vielleicht wäre das Bonsanit auch was für dich, bei mir hat es tatsächlich wahre Wunder bewirkt.Frag doch mal deinen Frauenarzt danach.

LG
*****866 Paar
30 Beiträge
Gelbkörperhormone
Die halfen mir, nach Absetzen der Pille auf Kupferspirale. Meine Leiden waren ebenso Gereiztheit, extremes Brustspannen, Niedergeschlagenheit und Abneigung gegen alles Fröhliche. Lass Dich von einem guten Arzt beraten und Dir die richtige Dosis verschreiben.
Mir geht´s jedenfalls deutlich besser und meinem Partner auch, der wirklich leiden musste... *headcrash*
volatilevolatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Themenersteller 
Gelbkörperhormonzufuhr in der 2. Zyklushälfte hat mir mein Arzt auch schon angeboten... wenn es anders nicht geht, werde ich auch darauf zurückgreifen, wenn auch ungern.

Bonasanit wäre vielleicht einen Versuch wert, das kannte ich noch gar nicht...

Seroquel ist definitiv keine Option für mich, da habe ich zuviel Respekt vor... das muss ohne gehen.

Ich danke Euch sehr für Eure verschiedenen Anregungen und Tipps!
Ich
kann Dir Frauenmantelkraut empfehlen. Der Tee wirkt gelbkörperregulierend und ist für die zweite Zyklushälfte ideal.
Ich habe mehrere Monate jeden Tag einen Liter getrunken.
Wenn Du noch Fragen hast, gerne auch per CM.
*****har Paar
41.021 Beiträge
JOY-Team 
Neben dem hier bereits empfohlenen Buch von Dr. Christiane Northtrup

"Frauenkörper - Frauenweisheit"

(das sollte meines Erachtens jede Frau zumindest mal gelesen haben!) enthält auch das sehr empfehlenswerte Buch von Margret Madjewski

"Lexikon der Frauenkräuter"

einige sehr nützliche, braucbare und sehr wirksame Tipps und Hintergründe!

Die Antagharin
Wer von Euch kennt, wie ich, starke Gemütsschwankungen im Zusammenhang mit PMS? Das heißt: in den Tagen vor den Tagen, manchmal schon ca. 10 Tage vor Beginn der Periode, Niedergeschlagenheit, Antriebsschwäche, ja fast depressive Verstimmungen, Gereiztheit?

Habt Ihr irgendwelche Alternativen für mich? Was habt Ihr getan um solche Beschwerden in den Griff zu bekommen?

Meine Frau meint auch, Frauenmantel könnte unter anderem helfen.

Informiere dich mal bei:

http://naturheilkunde.joyclub.de/
volatilevolatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Themenersteller 
Hm... ja, gehört habe ich von Frauenmantel auch schon...

Auch eine sehr interessante Anregung, der ich mal nachgehen werde!

Danke!
Eine ähnliche Entwicklung
Hallo Sina,

mir geht es ähnlich wie Dir.
Bei mir dauert es zum Glück (und bis jetzt) nur ein bis zwei Tage.
Auch bei mir wird es schlimmer mit zunehmendem Alter.

Leider kann ich Dir nichts empfehlen, das bei mir schon dauerhaft geholfen hätte.
Aber es gibt ein Mittel, das manchen Frauen ganz gut hilft.
Es wir vorwiegend-aber nicht nur- gegen Wechseljahres- Beschwerden eingesetzt und heißt Cimicifuga racemosa =Traubensilberkerze.

Vielleicht wäre das ja eine Option für Dich?

Ich werde diesen Thread auf jeden Fall auch mit großem Interesse verfolgen.
volatilevolatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Themenersteller 
Ich kenne Cimicifuga, allerdings aus der Homöopathie... auch dort gilt es als ausgleichendes und harmonisierendes "Frauenmittel". Andere Produkte kenne ich bisher nicht, aber ich werde sie mir gern mal ergoogeln.

Auch dies ein guter Tipp. Danke!

*blume*
Habe vor kurzem Pille wieder abgesetzt, die ich vor nem halben Jahr extra wegen PMS wieder angefangen habe und muss ab jetzt mal genau beobachten, was los ist und wann es passiert. Werde mich auch in ärztliche Behandlung begeben. Die Tipps, die hier kamen, sind gut, danke dafür!

Führt ihr einen Kalender? Wo ihr eintragt, an welchem Tag welche Symptome kamen?
Gibt es sowas im Netz zum ausdrucken?

*g*
volatilevolatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Themenersteller 
Im Netz? Keine Ahnung. Ich führe meinen als App auf meinem Handy. *zwinker*

So etwas ist wirklich hilfreich, weil man genau erkennen kann, ob und wann es eine Regelmäßigkeit gibt. Auch wenn man mit dem Gyn darüber spricht, kann das eine gute Unterstützung, weil argumentative Untermauerung, sein.
Ja genau dafür is das gedacht, das ich dem das vorlegen kann und man geziehlt auf die Symptome hin behandelt und nich gleich gegen alles schießt. Auf Hormone hab ich nicht wirklich Lust.
Zumal ich dann nicht beigehe und alle Ausraster bedingungslos drauf schiebe und anfange die Krankheit als Ausrede zu benutzen. Das finde ich unfair und soll so nicht sein...
volatilevolatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Themenersteller 
Echt, so rum machst Du das? Lustig, ich empfinde das gerade genau anders herum.

Mich ärgert es bis zur Schmerzgrenze, wenn mein Gegenüber (meist natürlich mein Partner) jede andere Meinung, die ich vertrete, als Zickigkeit vor den Tagen ansieht. Ich fühle mich stellenweise nicht mehr ernst genommen, weil man alles, was ich - vielleicht ja sogar mal richtigerweise, man WEISS es ja nicht *fiesgrins* - bemängle, auszusetzen habe oder kritisiere, als Laune der Hormone hinstellt.

Da wäre ich ja schön blöd, wenn ich das auch noch unterstütze, indem ich meine Streitlust selbst auf meine Hormone schiebe.

Wenn jemand Unsinn erzählt und ich sage ihm das, dann kann es doch auch mal sein, dass ich Recht habe und er Unsinn erzählt und dass es NICHT nur meine Hormone sind, die verrückt spielen.

Nicht WAHR???!!! *g*
Kommt vieleicht daher, das meine Mitmenschen NICHT wissen, wann ich meine Tage habe *lol*

Nein also bisher war es echt immer so, das ichs dann selbst gemerkt hab und mich zurück zog. Gut so, ich kann so scheiße sein! *nene*

Nein und da ich das ja garnicht will und mich dann jedes Mal entschuldigen muss, einfach mal 2 Tage (länger dauert das bei mir zum Glück nicht) galant die Schnauze halten und jeder Spannung aus dem Weg gehen. Auch auf Arbeit. Nur man tut sich selbst keinen Gefallen damit, es so bedingungslos zu akzeptieren und zu ertragen. Deshalb jetzt die geziehlte Behandlung.

Dafür, das man es mir vorhalten könnte, wissen nur sehr wenige Menschen wirklich davon, das ich es habe.
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