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Den bisherigen Partner loslassen?

Den bisherigen Partner loslassen?
Hallo,
ich brauche jetzt echt mal nen Rat von der Joyclub-Gemeinde.
Ich bin seit einem Jahr etwa Single - unfreiwillig, nach 12 Jahren wurde ich verlassen.
Und ich komme mit der Situation nicht zurecht. Ich denke noch permanent an sie und kann mir überhaupt nicht vorstellen, jemals eine andere Frau zu lieben.
Und selbst wenn, dann werde ich sicher immer an sie denken, weil sie eine so tolle Frau war!
Jetzt frage ich vor allem diejenigen, die eine lange Partnerschaft hinter sich haben: Geht das doch? Kann man den bisherigen Partner so sehr loslassen, dass man nicht mehr permanent an ihn denkt? Auch wenn dieser die Liebe des Lebens war? Wie lange hat das gedauert?
Und trauert man irgendwann wirklich nicht mehr dem bisherigen Partner hinterher? Wie gesagt - ich kann es mir nicht vorstellen, weil ich noch mitten in der Trauer stecke...
tommy
*****_68 Mann
8.551 Beiträge
Dann trauer mal in Ruhe weiter und wenn Du für Dich beschlossen hast, dass das Leben noch mehr zu bieten hat - dann schau nach vorne und überlege Dir genau was Du willst.
Wer so fixiert war, der dürfte sich vermutlich auch in vielen anderen Dingen noch in der Vergangenheit befinden.
Ach ja und noch etwas ... wer glaubt, dass es da draußen keine weiteren Menschen gibt, die die angebliche Liebe des Lebens locker in den Sack stecken, der ist gewaltig auf dem Holzweg.
In erster Linie gilt - während und nach der Trauer, dass man sich selbst der Nächste ist.
Auch tut es ganz gut, wenn man den Kopf einschaltet - diese Person kann ja dann wohl doch nicht so ideal gewesen sein ... denn zu einer Beziehung gehören zwei zufriedene Menschen.
Ruhig auch mal die weniger schönen Seiten ins Gedächtnis rufen ... macht das Abstand gewinnen auch leichter.
Wenn man die erste Engstirnigkeit abgelegt hat ... dann wird vieles klarer.
Und ja ... natürlich kann man einen neuen Menschen genauso und sogar noch mehr lieben ... und die Vergangenheit muss man auch nicht vergessen ... man sollte sie dann nur ins rechte Licht rücken.

Al
woody_68
diese Person kann ja dann wohl doch nicht so ideal gewesen sein ... denn zu einer Beziehung gehören zwei zufriedene Menschen.

Sei doch net soooo hart !!! Das Problem ist eben hier im Forum allgemein, daß man sich eben net mal das Problem von TE reinzieht.

Sonst hättest gemerkt, daß er schon einen Fred eröffnet hat, daß ihn seine Partnerin nach 13 Jahren wegen eines anderen Mannes verlassen hat und sie direkt zu ihm gezogen ist.

13 Jahre steckt man eben mal net so schnell weg. Ein Verlassener leidet immer mehr und länger, als jemand der Verlassen hat, zumal sie ja auch einen neuen Partner hat.

@TE:

Grundsätzlich gibts dafür kein Patentrezept. Wie soll dir jemand hier soweit emotional helfen können. Wir kennen dich ja net. Wenn du Freunde hast, dann umgib dich mit denen und unternehmt etwas zusammen.

Sich unter Leute zu mischen, das Leben einfach neu anfangen zu genießen ist die beste Ablenkung. Geh raus und häng net in der Bude ab !!!


Knut
Korrektur !!!
Sei doch net soooo hart !!! Das Problem ist eben hier im Forum allgemein, daß man sich eben net mal das Problem von TE reinzieht.

das Profil natürlich und net das Problem !!!
*******176 Mann
22 Beiträge
Also ich kann dein Problem gut verstehen,ging mir selbst auch mal so.Vielen Anderen hier sicher auch.

Irgendwann wirst du sicher drüber wegkommen,eine neue Beziehung eingehen und merken das es da auch sehr viele schöne Seiten gibt.
Mußt halt wirklich mal wieder raus gehen und dich unter die Leute mischen.

Sicher wirst du bei der ein oder anderen Gelegenheit an deine Vergangenheit erinnert,aber du wirst merken das es auch sehr schön sein kann.

Du schaffst das schon.LG
Jede Trennung durchläuft verschiedene Phasen der Trauer. In einer dieser Phasen hängst du gerade fest. Wenn du nicht restlos alle Phasen durchläufst, bist du nicht wirklich frei für Neues.

Stell dir mal vor, du würdest bei jedem Autowechsel deinem alten Bock hinter her hängen, wie stressig das wäre.

Gut, ein Auto ist keine Frau, aber das los lassen fällt uns manchmal so leicht und so oft so schwer, leider, weil es eigentlich nicht sein müsste.

Ich schreibe es ja öfters:

Beziehungen scheitern nicht, sie enden nur.

Nur durch ein Ende ist Raum für etwas Neues, Anderes, Schöneres.

hg

david
*******day Frau
14.247 Beiträge
@tommy
Prinzipiell gibt es keine Regel, wie lange die Trauerphase zu dauern hat oder darf *g*

(btw: die nachstehenden Ausführungen sollen lediglich Tendenzen und Strukturen aufzeigen. Es bedeutet weder, dass es generell so laufen muss, noch, dass ich Personen mit anderen Erfahrungen etwas vorwerfen oder absprechen will)

Der Verlassen werden ruft zunächst so etwas wie Schockstarre hervor. Man steht da und weiß eigentlich nicht so genau, was eigentlich los ist. Da der andere einem mit dem Verlassen den Handlungsspielraum genommen hat, ist eine häufige Reaktion, demjenigen erst mal alle Schuld am Dilemma zuzuweisen ("Wir hätten doch drüber reden können. Warum hast Du nicht rechtzeitig insistiert?"). Das ruft einen relativ zügigen Abnabelungsprozess hervor, birgt aber die Gefahr, den eigenen Anteil am Scheitern auszublenden: beste Voraussetzungen um zügig mit einem neuen Partner in das selbe Dramadreieck zu purzeln.

Variante zwei besteht darin, alle Schuld bei sich selbst zu suchen ("Ich war schon immer ein Arsch. Ich hatte Dich nie verdient"). Das kann zu nachhaltigem Hadern mit sich selbst führen und birgt die Gefahr, den ehemaligen Partner zu glorifizieren und/ oder die eigene Beziehungsfähigkeit in Frage zu stellen und sich nicht wieder für eine neue Beziehung zu öffnen.

Nach meinen Beobachtungen (meiner selbst und meines Umfeldes) gibt es zwischen diesen beiden Varianten einen Pingpong-Effekt. Das Verlassen der Schockstarre und der Übergang in die Trauerphase ist bestimmt durch das gedankliche Einnehmen mal der einen, mal der anderen Position. Die aktive Trauerphase ist dann beendet, wenn man für sich selbst eine Erklärung gefunden hat, warum das Ende so sein musste, wie es war, und warum es nicht anders kommen konnte. Oder anders ausgedrückt, man hat die Schuldfrage für sich geklärt und akzeptiert das Ende der Beziehung.

Darauf folgt eine passive Trauerphase. Die ist eigentlich am unangenehmsten: Prinzipiell habe ich mit mir alles geklärt, aber irgendwie bin ich noch nicht offen für was Neues. Häufig zu beobachten auch hier im Forum. Man stellt die eigene Attraktivität in Frage, weil es nicht klappt mit dem Date, nimmt aber die versteckten Widerstände und Blockaden in sich selbst nicht wahr. Diese Phase ist dann beendet, wenn man sich entweder diesen Widerständen und Blockaden bewusst gestellt hat und sie bearbeitet hat. Oder wenn man plötzlich vor jemanden steht, der so unwiderstehlich ist, dass das alles ist weg gespült ist und man sich fragt "wie konnte ich nur so lange ohne..."

So weit, so normal, lieber Tommy. Ich lese aus Deinem Posting allerdings heraus, dass Dich der Status quo annervt. Sonst würdest Du ja nicht jammern, sondern Deiner Ex einen "Liebe meines Lebens"-Altar bauen und unverdrossen die Vergangenheit anbeten.
Dir ist aber schon irgendwie klar, dass Du nicht den Rest Deines Lebens allein verbringen willst. Und darum suchst Du mit dem Verstand nach einer Lösung für "Wie kann ich die Neue lieben, ohne den Altar einreissen zu müssen?"

Und nun kommt die schlechte Nachricht: gar nicht! Solange Du die Vergangenheit/ die Person aus der Vergangenheit glorifizierst, hat niemand eine Chance.

Es ist wie Woody geschrieben hat: es sind immer zwei am Spiel beteiligt. Und keiner ist nur Superstar oder nur Arschloch. Das hat wenig damit zu tun, den anderen abzuqualifizieren. Es hat was mit dem Durchschauen der eigenen Strukturen zu tun. Zum Beispiel zu realisieren: im Konfliktfall habe ich immer dicht gemacht und versucht, das Problem auszusitzen. Oder: im Konfliktfall neige ich dazu, mir Versagen vorzuwerfen und dann am Rad zu drehen, um "es" wieder gut zu machen. Oder: ich hatte immer Angst, sie zu verlieren, deshalb war ich aus den nichtigsten Gründen eifersüchtig, selbst auf ihre Lieblingstante. Das alles hat nichts mit "falsch" oder "richtig" zu tun, es sind konditionierte Muster, die man im Laufe seines Lebens verinnerlicht hat. Diese Muster deckeln gewisse, ich nenne es mal "Urängste".

Lange Rede, kurzer Sinn: stell Dich Deinen eigenen Strukturen. Das ist die Grundvoraussetzung dafür, dass Du die Beziehung irgendwann abschließen kannst. Das Gleichgewicht zwischen liebevoller Erinnerung und Offenheit für Neues kommt dann von ganz alleine. *zwinker*

Liebe Grüße

Sylvie *sonne*
Bin schon 34...
Hallo,
ich möchte allen danken, die mir geantwortet haben. Leider kann ich das nicht direkt, weil ich kein PLUS-Mitglied bin.
Bei mir läuft das ganz Typische ab: Ich trauere der alten Beziehung hinterher, bin aber ganz dringend auf der "Suche", um das "Alte" zu vergessen.
Und ich mache einen ganz typischen Fehler: Ich suche SIE, also einen "Ersatz" für meine Exfreundin. Das geht nicht! Das sagt mir der Verstand.
Aber eigentlich war meine Zunkunft geplant - wir wollten in diesem Jahr heiraten und eine Familie gründen.
Das geht nun so nicht mehr. Ich bin nun 34 und muss bei Null anfangen.
Ich denke mir: So alt schon! Bis ich wieder bereit für eine neue Beziehung bin? Ob es dann klappt? Wie lange es dann mit Kindern dauert... Oh jeh...
Sicher denkt ihr jetzt: Ach, 34 ist doch noch kein Alter, aber mein Gefühl sagt mir was anders...
Aber deshlab schreib ich ja hier *g*
LG,
tommy
*******day Frau
14.247 Beiträge
Tja Tommy,

so ein Verstand kann ganz schön lästig sein *zwinker*

Offensichtlich hast Du mehrere Konzepte verinnerlicht.

1. Wenn ich eine Familie habe, dann werde ich glücklich sein
2. Weil ich keine Familie habe, bin ich unglücklich
3. Wenn meine Freundin mich nicht verlassen hätte, dann hätte ich jetzt eine Familie und wäre glücklich

Wenn, hätte, könnte... ich nenne das Denken in konkurrierenden Zeitlinien. Man kann sich wunderbar damit beschäftigen, bis man diese Konstuktionen als Realität ansieht. Und vor allem kann man sich wunderbar damit von den Gefühlen ablenken, die eigentlich mit der Trennnung verbunden sind: Trauer, Wut, Verzweiflung. "Ne,fühlt sich blöd an, will ich nicht haben". Also kommt ein mentaler Deckel drauf. Das Blöde ist nur: es holt einen irgendwann ein.

Ich weiß, es ist leichter gesagt als getan, aber: diese Gefühle wollen durchlitten sein. Und ich wage zu behaupten: jetzt ist der richtige Zeitpunkt, das zu tun...

Sylvie *sonne*
Lieber tommy_31

ich kann deine Trauer nachvollziehen, denn ich sleber wurde vor etwas mehr als 4 Wochen von der Liebe meines Lebens wegen eines anderen verlassen. Die Trauer ist also noch frischer als bei dir. Inzwischen bin ich in Phase zwei. Phase eins ging gut drei Wochen und war schlimmer als die Hölle. Phase zwei tut immer noch verdammt weh, hat noch Schlafstörungen, unruhe und Wut zur Folge. Eine Mischung aus Hass und Liebe, Angst und Enttäuschung. Zumal die trennung noch nicht vollständig durchgezogen ist. Du weiß selber, wie lange es dauert, bis man aus einem Leben wieder zwei Leben gemacht hat.

Im Moment bin ich soweit, dass ich Ihr glaube, dass aus uns nie wieder was werden wird. sie hat mir so sehr weh getan und mich hinterhältig belogen und betrogen. Doch wir haben so eine tiefe Bindung gehabt, dass diese niemals vollständig gelöst werden kann.

Doch ich bin mir sicher, irgendwann wird eine Frau in mein Leben treten, die es mehr verdient hat, von mir geliebt zu werden. Die Liebe für diese Frau wird nicht dieselbe sein, wie für meine Ex, aber sie wird auch groß sein. Doch in meinem Herzen wird für meine Bibi immer ein Platz frei bleiben. Egal wo sie ist, egal mit wem sie zusammen ist.
*****_68 Mann
8.551 Beiträge
Die Liebe für diese Frau wird nicht dieselbe sein, wie für meine Ex, aber sie wird auch groß sein.

Entschuldigt mal ... was ist denn mit euch los?
So eine Aussage ist doch Bullshit!

Al
@woody....
....woody, der swordfish ist 25! Da glaubt man sich den Unsinn noch selbst!

Außerdem ist das Ganze bei Ihm erst ein paar Wochen her.
Am Ende einer Beziehung ist man meist genauso blind für Realitäten, wie am Anfang.

So eine Art negative Verliebtheit.

Es kommt die Zeit, wo er froh ist, die untreue Dame los zu sein!
Ja, ich glaube den "scheiß", denn es gab so schwere Situationen, die uns wirklich extrem zusammengeschweißt haben. Ich denke dass man jede Frau etwas anders liebt. Es ist nie dasselbe.

Vielleicht werde ich irgendwann froh sein, wobei ich mir bereits jetzt keine Verlänegerung mit Ihr vortsellen könnte. Dazu ist inzwischen zuviel passiert. Dennoch wird es immer weh tun, sie mit einem anderen zu sehen. Ich bin da etwas anders gestrickt. Es wird auch in Jahren noch weh tun, wenn ich irgendwann höre, dass Sie vielleicht geheiratet hat oder Kinder hat, dann denke wich wird alles nochmal hochkommen. Das hat mir auch ein Kumpel bestätigt, der einige Jahre älter ist als ich. Auch er hat sowas hinter sich und gesagt, dass das ganze nach etwa 10 Jahren wieder hoch kommt.

Ich hoffe einfach nur, dass ich es weider schaffe, wirklich zu vertrauen und dass ich die Angst davor verliere, wieder betrogen zu werden. Und ich hoffe, dass ich die Kraft und Sicherheit finde, mich nochmals zu verloben. Ich ahbe mich damit bei Ihr schon schwer getan, als Scheidungskindd bin ich da vorbelastet.
@swordfish...
...na Du hast ja Kumpels! Da braucht man keine "Feinde" mehr. Was ein A*****, Dir zu erzählen, dass Du die nächsten Jahre brauchst, um drüber weg zu kommen.

Glaub mir, ich bin auch schon verlassen worden, ich weiß wie mies man sich fühlen kann.
Und ich sage Dir in ein paar Jahren wird es Dir NICHT MEHR WEH TUN!!!

Wetten?!

LG
*****_68 Mann
8.551 Beiträge
Mensch ... Du kannst einem ja leidtun.

Die alte Sache ... bis dass der Tod euch scheidet ... die klappt seit dem Mittelalter kaum mehr beim ersten Mal ... schon aus dem Grund, dass wir viel älter werden.

Ich könnte Dir ja weiterhin Dinge erzählen ... dass Du bei einer so gearteten Beziehung kaum Ahnung davon haben kannst, was Dich noch alles Positives erwartet.
Lass Dich einfach überraschen.
Ich kann Dir mit großer Wahrscheinlichkeit versichern, dass Du mal noch froh sein wirst, dass es so gelaufen ist.
Wer so früh anfängt - bei dem ist meist die Luft schon längst wieder raus, wenn man in dem Alter ist, in dem es meist anfängt erst richtig Spaß zu machen.

Anfänglich steht man da und heult und trauert ... man hat sich halt aufgegeben und an einen anderen Menschen geklammert.
Dann kommt noch der Frust über den Verlust hinzu - man hat den Partner ja schon fast als Besitz angesehen.
Deshalb fühlt man ja auch so komisch, wenn man ihn oder sie dann an der Seite eines anderen Menschen sieht.

Sieh es locker ... die Zeit heilt alle Wunden und dann lachst Du und schüttelst über Dein Verhalten nur noch den Kopf.

Al
Die Zeit heilt nicht (!) alle Wunden...
Die Zeit heilt alle Wunden...
NEIN - Ich behaupte, das ist Blödsinn!
Ich habe eine so schlimme Verletzung erfahren, dass diese Wunden sicher nie heilen.
Diese Verletzung hat zu einer Wunde geführt die vernarbt und wir alle wissen, dass Narben auch sehr weh tun können.
Ich bin 34 und da bedeutet der Verlust eines geliebten Menschen nach 12 Jahren "kurz vor dem Start ins Familienleben" eine derartig tiefgreifene Lebensveränderung, dass dies auch eine neue Beziehung nicht kitten kann.
Ich mache mal eine These und bitte bitte widerlegt diese *g*
Es gibt im Leben nur eine "große Liebe". Wenn man diese verliert, dann findet man vielleicht wieder einen Partner, den man "irgendwie" liebt, weil man irgendwann vielleicht auch nicht mehr allein sein möchte, aber die große Liebe ist es nicht mehr. Man wird der großen Liebe immer (!) hinterher trauern.
Wie gesagt, so denke ich und es wäre schön, wenn dies nicht so wäre.
Aber eigetnlich dürfte ich diese Frage nicht im Single-Forum, sondern müsste diese "Liebe und Beziehung"-Forum stellen, was ich gleich auch tue.
tommy
*******day Frau
14.247 Beiträge
Die Zeit heilt alle Wunden...
NEIN - Ich behaupte, das ist Blödsinn!
Ich habe eine so schlimme Verletzung erfahren, dass diese Wunden sicher nie heilen.

Reiß sie weiter regelmäßig auf, dann hast Du Recht damit. Wenn Du es brauchst, Dich in der Opferrolle zu suhlen...

Diese Verletzung hat zu einer Wunde geführt die vernarbt und wir alle wissen, dass Narben auch sehr weh tun können.

Also mir haben sie vor zwei Jahren den Kopf aufgeschraubt und einen Tumor rausgeholt. Die Narbe juckt höchstens noch mal bei schwülem Wetter. Aber ich kratze auch nicht...

Ich bin 34 und da bedeutet der Verlust eines geliebten Menschen nach 12 Jahren "kurz vor dem Start ins Familienleben" eine derartig tiefgreifene Lebensveränderung, dass dies auch eine neue Beziehung nicht kitten kann.

Endlich mal ein halbwegs vernünftiger Satz: Die Außenwelt kann nämlich grundsätzlich nichts heilen. Wer mit sich selbst nicht im Reinen ist, wird jede Beziehung an die Wand fahren...

Es gibt im Leben nur eine "große Liebe". Wenn man diese verliert, dann findet man vielleicht wieder einen Partner, den man "irgendwie" liebt, weil man irgendwann vielleicht auch nicht mehr allein sein möchte, aber die große Liebe ist es nicht mehr. Man wird der großen Liebe immer (!) hinterher trauern.

Das kommt darauf an, wie man was stilisiert... Und ob man tatsächlich einen anderen Menschen als Ersatzspieler mißbraucht. Oder ob man zusieht, dass man mit sich selbst ins Reine kommt und dem Rest der Welt damit eine reale Chance einräumt als selbständige Presönlichkeit wahrgenommen zu werden.

Aber eigetnlich dürfte ich diese Frage nicht im Single-Forum, sondern müsste diese "Liebe und Beziehung"-Forum stellen, was ich gleich auch tue.

Da geben wir Dir alle die gleichen Antworten...

Sylvie *sonne*
@Tommy
Also ich hatte schon mehrere "große Lieben"!
Welcher genau sollte ich jetzt hinterher trauern?

Ich sage, um so mehr Erfahrungen Du hast, desto mehr genießt Du auch wahre Liebe.

Umso mehr erfahrung Du hast, desto weniger "blöde" Fehler machst Du, was sich darin äußert, dass eine wahre große Liebe auch eine größere Chance hat zu überleben.

LG
****on Mann
7.104 Beiträge
@TE
Kann man den bisherigen Partner so sehr loslassen, dass man nicht mehr permanent an ihn denkt? Auch wenn dieser die Liebe des Lebens war? Wie lange hat das gedauert?

So wie ich das sehe zerfließt du seit einem Jahr in Selbstmitleid...sie hat dich verlassen für einen anderen...

Hast du dich einmal gefragt warum sie das getan hat? *schiefguck*

Warum DU nicht IHRE große Liebe (mehr) warst?? Sie hat dich verletzt, ok, aber vielleicht gibt es dazu auch eine Vorgeschichte...was denkst du würde sie uns hier erzählen?? *gruebel*

Und um dich mal nicht mehr so in Watte zu packen (denn das hat dir die letzten 12 Monate auch nicht geholfen): Würde sie uns schreiben was für ein toller Mann du für sie warst? Auch noch am Ende der Beziehung??

Hey, ihr wart seit jungen Jahren (du warst 21) für 12Jahre zusammen...habt ihr euch denn auch zusammen entwickelt? Hattet ihr bis zum Schluß die gleichen Wünsche, Phantasien, blindes Verständnis, sexuelle Lust, Ziele...wie zum Beispiel die Familiengründung?? Oder sollte das nur etwas überdecken, euch zusammenschweißen weil es sonst schon brüchig war...so selten ist das nicht. Heiraten oder Trennen...rational nicht zu erklären aber selbst in der Familie so erlebt...hat natürlich nicht gehalten.

Vielleicht stellst du dich mal vor den Spiegel und fragst dich, warum DU es nicht warst...und wenn du ihr solange nachtrauerst, hast du vielleicht schon mal einen Ansatz...

Sorry, ich lese nichts Reflektiertes von dir.....sie die Böse, du der Leidende der hier die Anleitung zur Selbstfindung sucht. Vielleicht hättest du manchen dieser Gedanken schon während eurer Beziehung entwickeln sollen, dann gäbe es jetzt nicht so ein Gejammer.

Ist doch wahr *kopfklatsch*


el_don.
Tommy, suhl Dich nur weiter in deinem Selbstmitleid.
Wenn Du nicht willens bist, nach vorne zu schauen, wirst Du eingehen, wie eine Primel.

Es gibt im Leben nur eine "große Liebe". Wenn man diese verliert, dann findet man vielleicht wieder einen Partner, den man "irgendwie" liebt, weil man irgendwann vielleicht auch nicht mehr allein sein möchte, aber die große Liebe ist es nicht mehr. Man wird der großen Liebe immer (!) hinterher trauern.
Was macht einen Menschen zu DER großen Liebe? Hast Du überhaupt Vergleiche zu anderen Frauen in deinem Leben stellen können?

Aber eigetnlich dürfte ich diese Frage nicht im Single-Forum, sondern müsste diese "Liebe und Beziehung"-Forum stellen, was ich gleich auch tue.
Ich denke, es hat wenig Sinn, das Forum nun in jeder Kategorie zuzumüllen. Du bist doch gar nicht bereit, loszulassen.
Schmeiss endlich ihre Fotos in die unterste Schublade, geh raus, lern Leute kennen, such Dir ein Hobby und hör auf zu jammern.
**********Wolf2 Mann
3.600 Beiträge
Ich bin 34 und da bedeutet der Verlust eines geliebten Menschen nach 12 Jahren "kurz vor dem Start ins Familienleben" eine derartig tiefgreifene Lebensveränderung, ...

Der Mann einer guten Freundin, ist vor ein paar Jahren tödlich verunglückt. Ihr gemeinsames Kind war damals ein Jahr alt und die Hochzeit stand kurz bevor. Diese Frau hat zwar unendlich getrauert, aber sie hat nicht so ein elendes Theater gemacht wie du.

Also du Weichei, hör mit dem Gejammer auf und mach was aus deinem Leben.
****on Mann
7.104 Beiträge
P.S.:
Sorry lieber TE, aber ich glaube du hast eine etwas gestörte Wahrnehmung...

"Den bisherigen Partner loslassen?"

12 Monaten nach der Trennung noch vom "bisherigen" Partner zu reden, zeugt in meinen Augen von einer sehr eingeschränkten und verklärten Wahrnehmung der Realität.

Und das "?" dahinter läßt mir fast den Atem stocken...

Puh..puh...puh...


el_don.
Es dauert gewiss einige Zeit. Ich war immer die jenige die Schluss gemacht hatte auch ohne einen neuen Partner zu haben.
Bei meiner letzten langjährigen Beziehung verließ ich ihn, obwohl ich ihn noch liebte. Ich merkte halt in den letzten Jahren das es bei ihm nicht so war und erwischte ihm beim fremd gehen. Das los lassen und verstehen sowie wieder zu mir finden, hat ein ganzes Jahr gedauert. Sei Gewiss, auch du kannst sie irgendwann los lassen. Versuch dich abzulenken, geh aus, verfolge ein Hobby aber bloß nicht mehr so viel oder besser gar nicht mehr an sie denken. Versuche es, sonst drehst du dich nur im Kreis.

Liebe Grüße
Ich merke das selber: Man macht sich selber kaputt. Aber iregndwie kann man auch nicht anders. Es ist einfach Wahnsinn, was in einem vorgeht. Hat mit Nachddenken nichts mehr zu tun. Man lebt nur noch nach seinen gefühlen und geht daran zu grunde.

Kann auch nur sagen: Solange man keine neue Liebe findet, wird man sicher immer an der alten hängen. Deswegen versuche ich auch jemand anderes kennen zu lernen, auch wenn die Trennung noch sehr frisch ist. Ich denke, wenn ich mich auf eine andere Frau einlassen kann, dann kann ich sie auch endlich komplett los lassen.
Das ist aber auch nicht der wahre Weg. Du musst doch erst abgeschlossen haben, um was Neues anzufangen. Ich hoffe du weißt was du tust und das es der richtige Weg für dich ist.
LG
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