Ich bin über einen der anderen Mitleidsthreads hier hereingekommen, der verlinkte Satz
Die Zeit heilt alle Wunden...
NEIN - Ich behaupte, das ist Blödsinn!
Ich habe eine so schlimme Verletzung erfahren, dass diese Wunden sicher nie heilen.
Diese Verletzung hat zu einer Wunde geführt die vernarbt und wir alle wissen, dass Narben auch sehr weh tun können.
Ich bin 34 und da bedeutet der Verlust eines geliebten Menschen nach 12 Jahren "kurz vor dem Start ins Familienleben" eine derartig tiefgreifene Lebensveränderung, dass dies auch eine neue Beziehung nicht kitten kann.
hat mich dann doch hierher gelockt.
Wie bereits oben einmal angeschnitten, empfinde ich deine Einstellung über verflossene Beziehungen bestenfalls kindisch, verglichen mit den häufiger auftretenden dramatischeren Erlebnissen eines jeden Durchschnittlebens
Ich für meinen Teil habe mit 14 den Vater, mit 17 eine Schwester und mit 22 einen Bruder verloren, würde mich aber nicht als herzlos titulieren nur weil ich nicht alle Nase lang in Weinkrämpfe verfalle.
Sicherlich gibt es noch ungezählte, wesentlich schlimmere Schicksale die ich mir nicht wirklich vorstellen mag da ich gerne fröhlicheren Gedanken nachgehe als traurigen, von daher halte ich mich für rationell genug die Vergangenheit ad acta zu legen.
Ich habe mir nicht alle deine Threads durchgelesen und schmeisse einfach einmal meine beiden Tips für dich ein.
a) Reiss dich zusammen
b) Geh zum Psychodoc
Ich bin zwar noch keine weisheitsstrotzende 34 und habe nicht den Lebenserfahrungsschatz und den Weitblick eines Mannes deines Alters, nichtsdestotrotz solltest du dir mal überlegen ob du die Art, auf die du mit deinen Problemen umgehst nicht nach 34 Jahren einmal ändern solltest.
Die beiden Tips sind zu einhundert Prozent ernst gemeint.