Aus eigener Erfahrung und nach dem Lesen vieler Beiträge in unterschiedlichen Foren möchte ich die Angaben zur Abheilzeit beim APA etwas relativieren. Wird die Abheilzeit als die Zeit definiert, in der ich das Piercing z.B. mittels Kondom beim Verkehr vor einer Infektion schützen sollte, dann sind die 4-6 Monate beim APA sicher korrekt angegeben. Von einer echten Abheilung möchte ich aber solange nicht sprechen, wie noch Beschwerden bei bestimmten Stellungen bestehen oder aber täglich Krusten vorhanden sind. Auch nach 9 Monaten müssen noch nicht alle Stellungen völlig schmerzfrei sein (also nicht aufgeben!) und auch nach einem Jahr kann noch Krustenbildung vorhanden sein. Wichtig ist also eine gute und lange Pflege des Piercings. Bei dieser Definition braucht aber auch der PA fast ein halbes Jahr bis zur völligen Abheilung.
Die gute Nachricht ist, dass vorsichtiger Sex beim APA schon nach wenigen Tagen (z.B. 2) möglich ist. Völlig schmerzfrei gingen bei mir einige Stellungen ab der 3. Woche. Nach 9 Monaten tat nichts mehr weh!
Der Stich ist sicher nicht von Pappe! Nicht zu vergleichen mit dem PA, den ich vorher hatte. Als Belohnung winkt eine spürbare Bereicherung für beide Partner. Ich würde den APA jederzeit wieder machen lassen und dem PA vorziehen, auch wenn die Stimulation in der Harnröhre weg fällt. Damit sehe ich den APA auch als Geschenk für die Partnerin an.
Da beim APA der Reiz wesentlich von der Größe der Kugeln (Reibung) bestimmt wird, reicht ein Enddurchmesser des Stabs von 3 mm völlig. Das häufige Dehnen mit endgültiger Modifikation des Penis kann entfallen. Die Kugelgröße wird auf die Partnerin abgestimmt.
Ist der APA korrekt gestochen (nicht zu nah an der Eichelspitze) gibt es nicht die geringsten Probleme beim Urinieren im Stehen. das ist z.B. auf Reisen schon ein gewichtiger Vorteil.
(aber weniger als beim PA).
